Hallo,

schön das du rein schaust, ich lese sehr gerne Fan Fiction und möchte nun einmal meine eigene Geschichte ins Web stellen. Ich hallte mich nicht sehr streng an die Vorlage von Rowling. Alles wichtige findest du auf dieser Seite.

Genre: Romanze/Abenteuer

Charaktere: Remus Lupin, Sirius Black, Severus Snape, Amanda, Maja und diverse andere.
Der Hauptpunkt liegt auf die zwei Marauder und den Tränkemischer. Sirius wird erst etwas später auftauchen.

Zeit: Ende des 6. Buches, Dumbledore ist Tod, Snape ein Todesser, Band 7 wird erstmal vollkommen außer acht gelassen. Zum ersten hab ich es noch nicht ganz gelesen und zum anderen würden die Ereignisse sich mit meiner Geschichte kreuzen.

Ebenfalls weggelassen habe ich die Liebelei zwischen Remus und Tonks, da in diesem Fall anderes für Remus vorgesehen ist.

Noch etwas wichtiges ist die Sache mit der Rechtschreibung, ich mache leider oft Tipp- und Rechtschreibfehler. Ich lasse zwar ein Programm drüber laufen aber alles findet es auch nicht.

Und nun viel Spaß beim lesen

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Prolog

Dichter Nebel hing über der Straße, um diese Jahreszeit war Nebel in England nicht ungewöhnlich, trotzdem war genau dieser Nebel magischer Natur.

3 Gestallten, alle recht groß gewachsen, standen vor dem Eingang eines Haus, ihre Zauberstäbe hielten sie bereit in der Hand und mit einem Fluch öffnete einer von ihnen die Tür. Aus dem Haus drang das Lachen einiger Kinder, die Eindringlinge sahen sich kurz an, nickten und stürmten dann das Haus.

Das Lachen erstarb und wurde zu dem hilflosen schrei eines Menschen, der wusste das er sterben würde. Ein alter Urinstinkt der den Menschen noch geblieben war. Einer der drei tötete schnell um seinen Opfern schmerzen zu ersparen. Die anderen beiden vergnügten sich viel lieber noch eine Weile.

"Lucius„, der angesprochene, blondhaarige Mann drehte sich um und sah in das Gesicht seines Komplizen, "dafür hast du Narzissa geheiratet."

Der blonde der gerade dabei war die Kleidung der ängstlichen, jungen Frau zu entfernen lachte kurz auf.

"Du könntest auch ein bisschen Spaß vertragen Severus."

Der schwarzhaarige drehte sich um und lies Lucius alleine. Nun war er mehr denn je ein Teil der Todesse, sein Blick ging zum Himmel und in seinem Kopf hörte er wieder einmal die letzen Worte von Albus Dumbledore.

Kapitel 1

Amanda zog ihren Schal etwas enger, kleine Schneeflocken tanzten auf der Straße und die Luft war bitter kalt. Sie stand an einem gewöhnlichen Muggelbahnhof und wartete darauf dass sie abgeholt wurde. Sie hatte

keine blassen Schimmer wie Remus Lupin aussah, oder dieser Kingsley. Aber hier zwischen all den Muggeln war es wohl nicht schwer zwei Zauberer zu erkennen.

Vor zwei Wochen erhielt sie die niederschmetternde Nachricht, 3 ihrer Freunde wurden bei einem Familientreffen die Opfer von Voldemort. Seitdem seine Rückkehr offiziell bekannt gegeben wurde, gab es immer mehr solcher Überfälle.

Ihre Freunde hatten keine Chance gegen die Todesse, noch immer brannten ihr die Tränen in den Augen wenn sie daran dachte. Kurz nach der Beerdigung hatte sie Kontakt mit dem Orden aufgenommen. Sie war schon eine Weile ein Mitglied, allerdings eher in einer passiveren Rolle. Das wollte sie nun ändern, sie würde Voldemort eigenhändig den Hals herumdrehen wenn sie ihm gegenüberstand.

"Amanda?"

Sie schrak aus ihren Gedanken hoch und Blickte in ein paar sanfte Augen.

"Ja das bin ich"

Das musste Remus Lupin sein, und hinter ihm stand Kingsley, ja eindeutig. Sie schüttelte beiden die Hände und stumm verließen sie den Bahnhof.

"Bitte entschuldigen sie die Verspätung„, durchbrach Remus die stille doch Amanda schüttelte den Kopf.

"Das ist schon okay, ich komme selber öfters zu spät." Sie schenkte ihm ein lächeln und fragte sich dann auf welchen weg sie zum Ordenshaus kamen. Noch bevor sie danach Fragen konnte hielten die beiden vor einem roten Ford.

Remus lächelte etwas verlegen, "die hinfahrt war ziemlich holperig aber ich hab gehört das sie sich in diesen Muggeldingen auskennen."

"Ja... klar, das kann ich."
Kingsley der noch immer stumm war, reichte ihr den Autoschlüssel und alle drei stiegen ein. Sie schnallte sich an und wollte gerade den Schlüssel ins Zündschloss stecken als ihr eine Reihe von unbekannten Knöpfen auffiel.

"Was ist das?"
"Oh... fassen sie das lieber nicht an, das ähm... ist nur ein weiteres Experiment eines Freundes."

"ich finde die Idee zu fliegen gar nicht schlecht„, das war das erste was Kingsley von sich gab

"Fliegen?"

"Ja, dieses Auto ist etwas magisch verstärkt, Arthur hat es gemacht, ist nicht sein erstes fliegende Auto."

Amanda schüttelte ungläubig den Kopf und startete dann den Motor, kurze Zeit später befanden sie sich auf der Straße, Remus erklärte ihr wo sie lang fahren musste. Nach nur einer kurzen strecke durch die Stadt fuhren sie endlos lange über holprige Waldwege die wohl eher weniger für Autos gedacht waren.

Wieder einmal war es furchtbar still, um diese stille zu unterbrechen machte Amanda das Radio an, sofort drang Country Musik durch die Lautsprecher und die beiden Zauberer zuckten zusammen. Amanda konnte sich nur mühsam ein grinsen verkneifen.

"Das ist ein Radio."

"Jaa, ich weiß was ein Radio ist„, jetzt musste auch Remus grinsen, es wirkte ein wenig verlegen.

Kaum war Amanda aus dem Auto ausgestiegen. Da fand sie sich in den Armen einer Frau wieder, die ihre Mutter hätte sein können.

"Molly, darf ich vorstellen.. Amanda Philus."

"Ich kenne Amanda doch Remus... sie sieht genau aus wie früher."

Amanda wurde von unten bis oben betrachtet bevor sie ins Haus rein geschoben wurde.

"Mensch bist du groß geworden Amanda, aber ich sehe es ja an meinen eigenen Kindern, die Zeit vergeht einfach viel zu schnell..."

Molly redete munter weiter und führte Amanda durchs Haus, die eine Tasse Tee eher vorgezogen hätte. als sie Molly Weasley das letzte Mal gesehen hat, da war sie sieben vielleicht acht Jahre gewesen. Es war zu Voldemorts aktivster Zeit gewesen, kurz vor seinem Fall, und ihre Mutter wollte sie mit ihrem Vater hier verstecken, damit sie den Orden unterstützen konnte. Amanda erinnerte sich noch das ihr Vater, ein Muggel, das alles nicht gerade geheuer war, inmitten einer Zaubererfamilie zu leben.

Nachdem sie das ganze Haus gesehen hatte, durfte sie sich endlich setzen, Molly kochten Tee während noch einige andere in die Küche stießen. Nachdem der Tee serviert war fing Arthur an zu reden.

"Wie ihr alle seht ist Amanda angekommen, einige dürften ihre Mutter noch kennen, vor 16 Jahren war sie ebenfalls Mitglied im Orden."

Amanda spürte die Blicke der anderen auf sich, während sie selber verzweifelt versuchte ihnen auszuweichen.

"Da es hier im Fuchsbau einfach zu voll geworden ist, haben wir beschlossen dass sie erstmal bei Remus bleibt."

Amanda sah auf und schaute Remus an, dieser nickte und lächelte leicht. Arthur erzählte von einigen Sachen die im Ministerium vorgefallen waren, aber Amanda hörte nur noch mit einem Ohr zu. Sie war einfach viel zu müde von der langen Reise.

Dankbar war sie als die ersten aufstanden, Amanda stand ebenfalls auf und stand etwas unsicher im Raum rum.

"Wir reisen mit dem Flohnetzwerk."
Remus war unbemerkt an ihre Seite gekommen.

"Ich dachte der wird überwacht."

"Ja, das wird er auch. Aber wir haben einen weg gefunden dieser Überwachung zu entgehen."

"Oh... okay..."

Nachdem sie noch mal von Molly gedrückt wurde nahm sie ihre Koffer die ihr sofort von Remus abgenommen wurden. Eine wilde Reise durch das Flohnetzwerk später, stand sie im Kamin von Remus Lupin und trat nach draußen. Als erste zeigte er ihr das Zimmer, in dem sie wohnen würde und das Bad. Dann bot er ihr an gleich zusammen mit ihr etwas zu essen und ging nach unten.

Amanda sah sich um, das Zimmer war hübsch und gemütlich, das Bad war klein aber erfüllte bei weitem sein Zweck. Und beim Testliegen im Bett wäre sie beinah eingeschlafen. Nach einer wohltuenden Dusche ging sie nach unten in die Küche. Remus saß schon dort, trank Tee und las die Zeitung.

"Setz dich."

"Danke."
Amanda setze sich auf einen der Stühle und Remus gab ihr eine Tasse Tee.

"Ich hoffe du fühlst dich hier wohl."
"Ja, das Bett ist himmlisch."

"Ich wohne noch nicht so lange hier, ich hab es einfach nicht mehr im Grimmauld Platz ausgehalten."
"Grimmauld Platz?"
"Der alte Stützpunkt des Ordens und das Haus eines Freundes..."
"Oh.. wohnt er noch dort?"
"Nein,... er ist tot."

Amanda merkte sofort wie sich ein schatten über seine Augen legte.

"Das tut mir Leid..."
"Vielleicht kennst du ihn, Sirius Black... jetzt weiß ich auch warum du mir so bekannt vorkamst, wir haben uns damals ein paar Mal gesehen."

"Ja.. das weiß ich, die Marauder. Hinterher habe ich einige Geschichten über euch gehört.. ihr habt einen bleiben Eindruck hinterlassen"

"Wie geht es deiner Mutter?"

"Sie lebt mit meinem Dad in Amerika, ihr geht es ganz gut denke ich, Voldemort hat es noch nicht bis dorthin geschafft."

"Ich... es gibt noch ein Grund weswegen du bei mir wohnst„, Remus zögerte etwas und suchte nach einer Regung in Amandas Gesicht die er nicht fand.

"Und der währe?"

"Ich bin ein Werwolf."

"Das weiß ich.. meine Mum..."
"Ja, hab ich mir gedacht.. vor einigen Wochen haben wir eine Person verloren die sonst immer den Wolfsbann Trank für mich gebraut hat. Da ich den nicht mehr hab muss es sicher sein das ich richtig eingesperrt bin... Amanda.. ich mache das nicht gerne.. ich wollte es nicht... es ist viel zu gefährlich..."

Amanda unterbrach seinen Redeschwall entschuldigender Worte.

"Es ist okay, ich kenne mich damit aus..."
"Ja, deswegen wohnst du ja auch hier."

Die letzen vier Jahre hatte Amanda in Irland verbracht, an einem Institut die an dem Werwolfsproblem Forschen in der Hoffnung den befallenen Menschen zu helfen. Oft haben junge Menschen dort Hilfe bei ihren ersten Verwandlungen gefunden. Amanda kannte sämtliche Sicherheitsvorkehrungen und wusste sich zu helfen.

"Es ist wirklich nicht schlimm, ich mache das gerne, immerhin weiß ich dass du es nicht einfach hast."
Sie schenkte ihm ein freundliches lächeln und gähnte dann.

"Aber ich glaube jetzt sollte ich ins Bett gehen, ich bin Hunde müde.