***Diese Geschichte wurde von 2 Autoren verfasst. Die Figuren gehören
ausschließlich J.K. Rowling. Wir leihen uns sie bloß für diese Fanfiction.
Außer Spike Baritch und Francoise Delacour, die sind unsere Erfindung. Wir
sind gespannt wie euch die Geschichte gefällt und hoffen auf viele
Raviews!!!***
Harry Potter
(und die Reliquien des Amor
1.Kapitel
Was Harry als erstes sah, nachdem er seine Schlafzimmertür geöffnet hatte, war eine wabernde Masse, die er kurz darauf als Dudley erkannte. War er etwa noch dicker geworden? Auf einmal verspürte Harry das dringende Bedürfnis sich an Dudders zu schmiegen. Er ging, seine Hand ausstreckend, auf den
Schokoladentorten futternden Dudley zu; doch irgend etwas in ihm sträubte sich dagegen. Jemand schrie, das konnte doch nicht Petunia sein! Harry wachte schweißgebadet und mit ausgestreckter Hand aus diesem widerwärtigen Traum auf. Er war es, der geschrien hatte.
"Harry, komm sofort aus deinem Zimmer!",kreischte Tante Petunia an seine Tür hämmernd. "Du weißt doch, dass unser Duddy-Mäuschen morgen Geburtstag hat!" Wie hatte er das nur vergessen können?
Sein heiliger Cousin sollte morgen 16 werden. Harry konnte sich nun vorstellen, wie Tante Petunia ihrem Schätzchen zärtlich durch sein blondes, fettiges Haar strich. Auch das rosa runde Schweinegesicht Dudders konnte er nun deutlich vor sich sehen. Er erschauderte, als er unwillkürlich an seinen Traum denken musste. Dann schwang Harry seine Beine aus dem Bett und vertrieb den Gedanken.
Als er fünf Minuten später nach unten kam saßen die Dursleys bereits am Küchentisch und diskutierten über die Geburtstagsfeier von Dudley. Harry nahm sein kaltes Toast und setzte sich zu ihnen. Wie üblich quoll der Hintern seines Cousins von beiden Seiten der zwei Stühle auf denen er Platz genommen hatte.
"Harry, wir fahren heute mit unserem Schätzchen ins Kino und für ein bisschen Spaß danach noch in den Vergnügungspark. Du bleibst gefälligst hier und schmückst das Wohnzimmer für seine morgige Feier. Ballons findest du im Schlafzimmer, Girlanden im Wohnzimmer", fauchte Onkel Vernon.
Dudley grinste hinterhältig. Die Dursleys erhoben sich schwerfällig von ihren Plätzen und gingen zur Tür. Bevor Petunia sie zu knallte keifte sie noch: "Und räum gefälligst den Tisch ab!"
Überrumpelt blieb Harry noch eine Weile am Tisch sitzen und dachte nach. Er wusste, dass die Dursleys den ganzen Tag weg sein würden, das hieß, er würde den ganzen Tag alleine sein.
Das Wohnzimmer für Dudley´s Geburtstagsfeier zu schmücken konnte ja nicht ewig dauern. Also konnte er den ganzen Tag im Fernsehen gucken was er wollte und sich im Zimmer seines Cousins vergnügen. Fantastisch.
Schnell räumte er den Tisch ab und begann mit der Suche nach den Ballons im Schlafzimmer von Tante Petunia und Onkel Vernon.
Als Harry sich im Schlafzimmer der Dursleys umsah, konnte er auf den ersten Blick keine Luftballons finden. Das einzige was er entdecken konnte, war eine schwarze Packung auf dem Nachttisch. Bei genauerer Untersuchung des Inhalts merkte er, dass man die merkwürdig glitschigen, gummiartigen Dinger aufblasen konnte.
Nicht gerade der Geschmack der Dursleys, aber besser als nichts...! Vielleicht hatte Dudley sich diese Sorte Luftballons ausgesucht.
Auch Girlanden konnte er nirgendwo finden. Hatte sein Cousin sie etwa entsorgt? Na ja, dann musste er eben improvisieren, dachte Harry mit einem gemeinen Grinsen. Er ging ins Badezimmer und suchte die Dose mit Petunias riesigen, flauschigen Haargummis. Schnell hatte er sie entdeckt. Danach suchte er nach der Wäscheleine.
Er knotete die Haargummis um die Leine und sprühte sie mit Onkel Vernons Parfüm ein, welches Harrys Sinne mit seinem Gestank vernebelte. Fertig!
Darüber würden sich die Dursleys sicher freuen. Immerhin konnte er ja nichts dafür, dass sie keine Girlanden und nur so merkwürdige Ballons hatten. Er, Harry, hatte das beste daraus gemacht.
Nun konnte er in Dudders Zimmer gehen und endlich mal tun und lassen was er wollte. Er spielte Playstation und futterte von den Süßigkeiten, die sein Cousin in seinem Zimmer lagerte.
Nach einiger Zeit klingelte es an der Haustür. Schnell schaltete Harry alles aus und versuchte noch seine Spuren zu verwischen. Dann rannte er nach unten, um die Tür zu öffnen. Die Dursleys traten ein und Harry schaute sich nacheinander ihre Reaktionen an. In Onkel Vernons Gesicht war blanke Wut zu lesen. Er öffnete den Mund, als wollte er etwas sagen, schloss ihn aber wieder. Tante Petunia hatte ihren Mund zu einem Schrei geöffnet und in ihren Augen stand das reine Entsetzen.
Dudley kicherte hinter Onkel Vernons Rücken. Harry drehte sich um und betrachtete sein Werk.
An den Wänden klebte irgendwelche Schmiere, vermutlich von den Ballons und auf dem sonst so pieksauberen Wohnzimmerteppich lag weißer Puder. Ein paar Haargummis waren von der Wäscheleine auf den Küchenboden gefallen.
"Was hast du dir dabei gedacht?", fragte Onkel Vernon Wut entbrannt.
"Habe ich etwas falsch gemacht? Oben in eurem Zimmer habe ich weder Girlanden noch normale Luftballons gefunden...", antwortete Harry unschuldig guckend. "Nur diese schmierigen schwarzen Ballons hier. Ich dachte die sind vielleicht noch von Dudders Halloweenfeier! Und für die Girlanden musste ich halt improvisieren; da habe ich Tante Petunias hübsche Haargummis genommen. Aber-"
"Junge!", fiel Onkel Vernon ihm ins Wort, "Willst du uns verarschen? Sag bloß, sie haben dich auf deiner..ähm..'Schule' nicht aufgeklärt? !"
"Aufgeklärt? Worüber?"
"Na, was diese Ball- Ach ist ja auch egal, Junge. Jetzt beeil dich alles wieder abzuschmücken! Dudders, weißt du wo die Luftballons und Girlanden sind, Schätzchen?" - "Nö, woher soll ich das wissen?", behauptete Dudley, "Er hat sie geklaut, bestimmt!", jammerte er und zeigte auf Harry. Dann grinste er fies hinter Onkel Vernons Rücken.
"Raus mit der Sprache, wo hast du sie? !", brüllte Onkel Vernon Harry an und drohte ihm mit der Faust.
"Ich habe sie nicht genommen! Was soll ich mit dem Kram anfangen?"
Der dicke Mann schien immer röter zu werden! Gleich würde er explodieren, dachte Harry.
"Sie können ja nicht weg sein. Kaufen wir doch einfach neue Luftballons und Girlanden.", Warf Petunia schlichtend ein.
"Ihr müsst das Zimmer nicht unbedingt schmücken.", sagte Dudley hoffnungsvoll.
"Aber Schätzchen, das machen wir doch gerne für dich! Ist er nicht lieb? Er will uns keine Arbeit machen.",sagte Petunia stolz lächelnd. In dem Moment wurde Harry klar, dass sein Cousin den Geburtstagsschmuck genommen haben musste.
"Dudley, du warst es, richtig?", fragte Harry ihn. "Was hab ich getan? Ich hab nix g'macht!", stotterte Dudders. "Neeeiin, du doch nicht!!!"
"Wagst du es unser Mäuschen zu beschuldigen?", grölte Vernon. "Ja, wage ich!", schrie Harry zurück und rannte auf sein Zimmer. "Lass-mich- in-Ruhe!!", brüllte er seinen Onkel an der ihm nachlief. Harry hatte es geschafft. Onkel Vernon war wieder fluchend nach unten gegangen. Er wollte nur noch weg von hier. Er konnte die Dursleys einfach nicht mehr ertragen. Er packte seine Sachen. Noch heute würde er den 'fahrenden Ritter' zu Hermine nehmen.
***Na??? Nicht schlecht, was? Die kleinen Andeutungen habt ihr doch verstanden, oder? Geht aber noch weiter...***
Harry Potter
(und die Reliquien des Amor
1.Kapitel
Was Harry als erstes sah, nachdem er seine Schlafzimmertür geöffnet hatte, war eine wabernde Masse, die er kurz darauf als Dudley erkannte. War er etwa noch dicker geworden? Auf einmal verspürte Harry das dringende Bedürfnis sich an Dudders zu schmiegen. Er ging, seine Hand ausstreckend, auf den
Schokoladentorten futternden Dudley zu; doch irgend etwas in ihm sträubte sich dagegen. Jemand schrie, das konnte doch nicht Petunia sein! Harry wachte schweißgebadet und mit ausgestreckter Hand aus diesem widerwärtigen Traum auf. Er war es, der geschrien hatte.
"Harry, komm sofort aus deinem Zimmer!",kreischte Tante Petunia an seine Tür hämmernd. "Du weißt doch, dass unser Duddy-Mäuschen morgen Geburtstag hat!" Wie hatte er das nur vergessen können?
Sein heiliger Cousin sollte morgen 16 werden. Harry konnte sich nun vorstellen, wie Tante Petunia ihrem Schätzchen zärtlich durch sein blondes, fettiges Haar strich. Auch das rosa runde Schweinegesicht Dudders konnte er nun deutlich vor sich sehen. Er erschauderte, als er unwillkürlich an seinen Traum denken musste. Dann schwang Harry seine Beine aus dem Bett und vertrieb den Gedanken.
Als er fünf Minuten später nach unten kam saßen die Dursleys bereits am Küchentisch und diskutierten über die Geburtstagsfeier von Dudley. Harry nahm sein kaltes Toast und setzte sich zu ihnen. Wie üblich quoll der Hintern seines Cousins von beiden Seiten der zwei Stühle auf denen er Platz genommen hatte.
"Harry, wir fahren heute mit unserem Schätzchen ins Kino und für ein bisschen Spaß danach noch in den Vergnügungspark. Du bleibst gefälligst hier und schmückst das Wohnzimmer für seine morgige Feier. Ballons findest du im Schlafzimmer, Girlanden im Wohnzimmer", fauchte Onkel Vernon.
Dudley grinste hinterhältig. Die Dursleys erhoben sich schwerfällig von ihren Plätzen und gingen zur Tür. Bevor Petunia sie zu knallte keifte sie noch: "Und räum gefälligst den Tisch ab!"
Überrumpelt blieb Harry noch eine Weile am Tisch sitzen und dachte nach. Er wusste, dass die Dursleys den ganzen Tag weg sein würden, das hieß, er würde den ganzen Tag alleine sein.
Das Wohnzimmer für Dudley´s Geburtstagsfeier zu schmücken konnte ja nicht ewig dauern. Also konnte er den ganzen Tag im Fernsehen gucken was er wollte und sich im Zimmer seines Cousins vergnügen. Fantastisch.
Schnell räumte er den Tisch ab und begann mit der Suche nach den Ballons im Schlafzimmer von Tante Petunia und Onkel Vernon.
Als Harry sich im Schlafzimmer der Dursleys umsah, konnte er auf den ersten Blick keine Luftballons finden. Das einzige was er entdecken konnte, war eine schwarze Packung auf dem Nachttisch. Bei genauerer Untersuchung des Inhalts merkte er, dass man die merkwürdig glitschigen, gummiartigen Dinger aufblasen konnte.
Nicht gerade der Geschmack der Dursleys, aber besser als nichts...! Vielleicht hatte Dudley sich diese Sorte Luftballons ausgesucht.
Auch Girlanden konnte er nirgendwo finden. Hatte sein Cousin sie etwa entsorgt? Na ja, dann musste er eben improvisieren, dachte Harry mit einem gemeinen Grinsen. Er ging ins Badezimmer und suchte die Dose mit Petunias riesigen, flauschigen Haargummis. Schnell hatte er sie entdeckt. Danach suchte er nach der Wäscheleine.
Er knotete die Haargummis um die Leine und sprühte sie mit Onkel Vernons Parfüm ein, welches Harrys Sinne mit seinem Gestank vernebelte. Fertig!
Darüber würden sich die Dursleys sicher freuen. Immerhin konnte er ja nichts dafür, dass sie keine Girlanden und nur so merkwürdige Ballons hatten. Er, Harry, hatte das beste daraus gemacht.
Nun konnte er in Dudders Zimmer gehen und endlich mal tun und lassen was er wollte. Er spielte Playstation und futterte von den Süßigkeiten, die sein Cousin in seinem Zimmer lagerte.
Nach einiger Zeit klingelte es an der Haustür. Schnell schaltete Harry alles aus und versuchte noch seine Spuren zu verwischen. Dann rannte er nach unten, um die Tür zu öffnen. Die Dursleys traten ein und Harry schaute sich nacheinander ihre Reaktionen an. In Onkel Vernons Gesicht war blanke Wut zu lesen. Er öffnete den Mund, als wollte er etwas sagen, schloss ihn aber wieder. Tante Petunia hatte ihren Mund zu einem Schrei geöffnet und in ihren Augen stand das reine Entsetzen.
Dudley kicherte hinter Onkel Vernons Rücken. Harry drehte sich um und betrachtete sein Werk.
An den Wänden klebte irgendwelche Schmiere, vermutlich von den Ballons und auf dem sonst so pieksauberen Wohnzimmerteppich lag weißer Puder. Ein paar Haargummis waren von der Wäscheleine auf den Küchenboden gefallen.
"Was hast du dir dabei gedacht?", fragte Onkel Vernon Wut entbrannt.
"Habe ich etwas falsch gemacht? Oben in eurem Zimmer habe ich weder Girlanden noch normale Luftballons gefunden...", antwortete Harry unschuldig guckend. "Nur diese schmierigen schwarzen Ballons hier. Ich dachte die sind vielleicht noch von Dudders Halloweenfeier! Und für die Girlanden musste ich halt improvisieren; da habe ich Tante Petunias hübsche Haargummis genommen. Aber-"
"Junge!", fiel Onkel Vernon ihm ins Wort, "Willst du uns verarschen? Sag bloß, sie haben dich auf deiner..ähm..'Schule' nicht aufgeklärt? !"
"Aufgeklärt? Worüber?"
"Na, was diese Ball- Ach ist ja auch egal, Junge. Jetzt beeil dich alles wieder abzuschmücken! Dudders, weißt du wo die Luftballons und Girlanden sind, Schätzchen?" - "Nö, woher soll ich das wissen?", behauptete Dudley, "Er hat sie geklaut, bestimmt!", jammerte er und zeigte auf Harry. Dann grinste er fies hinter Onkel Vernons Rücken.
"Raus mit der Sprache, wo hast du sie? !", brüllte Onkel Vernon Harry an und drohte ihm mit der Faust.
"Ich habe sie nicht genommen! Was soll ich mit dem Kram anfangen?"
Der dicke Mann schien immer röter zu werden! Gleich würde er explodieren, dachte Harry.
"Sie können ja nicht weg sein. Kaufen wir doch einfach neue Luftballons und Girlanden.", Warf Petunia schlichtend ein.
"Ihr müsst das Zimmer nicht unbedingt schmücken.", sagte Dudley hoffnungsvoll.
"Aber Schätzchen, das machen wir doch gerne für dich! Ist er nicht lieb? Er will uns keine Arbeit machen.",sagte Petunia stolz lächelnd. In dem Moment wurde Harry klar, dass sein Cousin den Geburtstagsschmuck genommen haben musste.
"Dudley, du warst es, richtig?", fragte Harry ihn. "Was hab ich getan? Ich hab nix g'macht!", stotterte Dudders. "Neeeiin, du doch nicht!!!"
"Wagst du es unser Mäuschen zu beschuldigen?", grölte Vernon. "Ja, wage ich!", schrie Harry zurück und rannte auf sein Zimmer. "Lass-mich- in-Ruhe!!", brüllte er seinen Onkel an der ihm nachlief. Harry hatte es geschafft. Onkel Vernon war wieder fluchend nach unten gegangen. Er wollte nur noch weg von hier. Er konnte die Dursleys einfach nicht mehr ertragen. Er packte seine Sachen. Noch heute würde er den 'fahrenden Ritter' zu Hermine nehmen.
***Na??? Nicht schlecht, was? Die kleinen Andeutungen habt ihr doch verstanden, oder? Geht aber noch weiter...***