Dies ist meine Übersetzung der englischen Fanfiction "Starstruck" von DQRC.
Wir taumeln durch die Tür ins Dunkle und fallen in unserer Hast fast zu Boden. Sie drängt uns durch den Raum, während sie mich küsst und, Gott, ihre Hände glühen auf meiner Haut, dass ich gleich in Ohnmacht fallen werde. Es fühlt sich unglaublich an und unmöglich und ich kann mein Glück nicht fassen, als sie meine Hand nimmt und unter ihre Bluse gleiten lässt…
Ineinander verschlungen fallen wir auf mein Bett. Sie schnappt immer wieder nach Luft, während ich sie berühre, und ich frage mich, ob ihr mein wildes Herzklopfen genauso laut in den Ohren klingt wie mir.
„Du bist der Wahnsinn", sage ich ihr. „Das ist unglaublich."
Im Dunkeln kann ich ihren Gesichtsausdruck nicht lesen, aber sie stöhnt leise und das nehme ich als Zustimmung. Sie drückt mich nach unten und setzt sich auf meinen Schoß. Allein schon dieses Gefühl von ihr, hier, gegen mich gedrückt, raubt mir schon fast den Verstand und ich muss mich zusammenreißen um die Fassung nicht vollends zu verlieren.
"Edward?" Es sollte verdammt nochmal verboten sein, dass jemand meinen Namen so schnurrt, und erst recht so einem so unglaublich scharfen Mädchen, das sich im Dunkeln in meinem Schlafzimmer an mich reibt.
"J-ja?" Meine Stimme versagt, als ihre Hand über den Schritt meiner Jeans streift. Ihr Gesicht ist so nah an meinem; ihr heißer Atem kitzelt mich am Hals und jagt elektrische Ströme durch meinen ganzen Körper.
"Ist es okay… ich hab mich gefragt… Ich möchte dich sehen…", flüstert sie während sie mich küsst.
"Hast du doch schon."
„Nein, ich meine… Ich möchte alles von dir sehen." Bei dem Wort 'alles' bewegt sich ihre Hüfte mit so offensichtlichem Vorsatz gegen mich, dass ich beinahe Sterne sehe.
Gott im Himmel.
Und dann, plötzlich, sitzt sie nicht mehr auf mir und ich fühle ihr Gewicht nicht mehr auf dem Bett. Ihr Fehlen schmerzt jeden Teil meines Körpers. Ich setzte mich auf und kneife die Augen zu um ihre Silhouette am anderen Ende des Zimmers auszumachen. „Was tust du da?"
"Ich sagte doch, ich will dich sehen…", murmelt sie. Und tatsächlich kann ich sehen, wie sie nach dem Lichtschalter tastet.
Ich lasse mich aufs Bett zurücksinken, während ich darauf warte, dass sie zu mir zurückkommt. Einen Sekundenbruchteil später reiße ich die Augen auf. Die Erkenntnis trifft mich wie eiskaltes Duschwasser.
"NEEIN", brülle ich beinahe. Doch es ist zu spät, sie hat den Schalter schon bewegt…
Klick.
Und mein Leben rauscht als helles elektrisches Licht vor meinen Augen vorbei.
