Hallo, alle zusammen und willkommen zu einer weiteren dreiteiligen Fanfic, die meine Wenigkeit hier übersetzt!
RBDECEPTICON17 und ich freuen uns schon lange darauf, euch diese Fic zu servieren und wir hoffen, dass ihr so viel Spaß beim Lesen habt wie sie beim Schreiben und ich beim Übersetzen! X3
Disclaimer: Der Webcomic Glass Scientists gehört der fabelhaften Sabrina Cotugno, Dr. Jekyll und Mr. Hyde gehören dem genialen Robert Louis Stevenson und die Fanfic, die ich hier übersetze, gehört RBDECEPTICON17. Das hier ist eine von der Urhebering genehmigte, freie Übersetzung
Für den Teil der Geschichte gibt's keine Warnungen, aber die kommen in den nächsten Kapiteln. Betrachtet das hier also als die erste Warnung für die Story.
…
Es war Mitte Frühling im schönen London und die Sonne schien und lächelte vom Himmel herab. Leute schwatzten miteinander auf jeder Straße, die Blumen im Park blühten wunderschön unter dem Sonnenlicht und die vielen Läden waren gut besucht.
Doch in einer der vielen Kutschen, die durch die Straßen der Stadt rollten, saßen zwei Wissenschaftler, einer schlaksig, der andere mollig. Sie hatten eine neue exotische Blume abgeholt, die sie ihrer extravaganten und faszinierten Sammlung hinzufügen wollten und die nun sicher eingetopft im Schoß des dünneren Mannes ruhte.
Das Klappern der Pferdehufe auf dem Pflasterstein und das Knallen der Pferdepeitsche erfüllten die Kutsche, während die Männer zusahen, wie Häuser und Menschen an ihnen vorüberzogen, bis die Kutschen endlich vor einem großen Gebäude hielt.
Die Gesellschaft Für Geheime Wissenschaften!
„Man muss sich wirklich fragen, wie dieses Haus immer noch steht, so viel Geld, wie an für seine Erhaltung braucht!", kommentierte der dünne Mann frech, während er seinem Freund vorsichtig die Blume im Käfig überreichte und aus der Kutsche stieg. Ein fröhliches Grinsen war auf seinem Gesicht, während die Mantelspitzen seines dunklen Mantels in der sanften Frühlingsbrise wehten.
„Ist das nicht offensichtlich? Der gute Doktor zaubert freundlich den Leuten das Geld aus der Tasche, Archer!", entgegnete Bird scherzhaft und herzhaft lachend. Der größere Mann überreichte dann vorsichtig Archer die Blume und stieg aus der Kutsche.
Sie hatten hart gearbeitet, um ein so frisches Exemplar zu erwerben.
Schweigend hielt Archer den Käfig mit der Blume in den Händen als er und Bird offen auf die Gesellschaft zu gingen und ihre Augen über die Fassaden ihres großen Zuhause wandern ließen.
Die Wände waren weiß angestrichen, es gab viele Fenster, manche davon von dezenten Vorhängen verschlossen. Auf dem Dach spien zahlreiche Schornsteine dunklen Rauch aus, der um die rote, blaue und weiße Flagge spielte, die stolz im Wind wehte. Wenn man jedoch hinter den Rauch und den Union Jack sah, dann erschaute man den Wahnsinn dahinter. Das riesige Teleskop und all die anderen Kuriositäten im hinteren Teil der Gesellschaft waren ein gewaltiger Kontrast zur Fensterfront des Gebäudes. Und um dem Platz die Krone aufzusetzen ragte das Wahrzeichen der Gesellschaft, geflügelt und golden, vor dem großen Doppeltor des Gebäudes.
Es war ein wahrlich großartiger Anblick.
Nachdem die beiden Männer eine Weile ihr Heim bewundert hatten, gingen sie endlich hinein. Bird hielt die Tür auf, damit sein Freund die Blume problemlos rein und in die schön beleuchtete Haupthalle tragen konnte. Still gingen sie die wissenschaftliche und makabre Halle hinunter und ließen ihre Augen über die abgefahrenen Gegenstände, die ihre Kollegen gesammelt und am roten Teppich entlang ausgestellt hatten, sowie das riesige prähistorische Skelett, das über ihnen hing, schweifen, mit einem liebevollen Ausdruck auf dem Gesicht.
Als sie aber auf die Treppen am Ende der Halle zukamen, mit der Absicht sich sogleich in ihre Wohnung zurückzuziehen und anzufangen an der Pflanze zu experimentieren, eilten zahlreiche ihrer Kollegen herbei, um sie zu begrüßen, mit heiterem Lachen und neugierigen Fragen auf der Zunge.
„Wie heißt diese Pflanze?"
„Was wollen Sie mit ihr machen?"
„Darf ich mir ein paar ihrer Blätter für meine eigenen Forschungen borgen?"
Solche Fragen wurden den beiden Männern mit rasender Geschwindigkeit an den Kopf geworfen. Doch auch, wenn sie sich bemühten, sie zu beantworten, hatte der Aufruhr die Aufmerksamkeit eines anderen auf sich gezogen.
Eines für die Gesellschaft sehr wichtigen Mannes.
Die Doppeltür am oberen Ende der Treppen wurde geöffnet und alle wandten sich um, als ein dunkles Arbeitszimmer und ein hochgewachsener, braunhaariger Mann zum Vorschein kamen. Dieser trat heraus, mit den Händen hinterm Rücken und mild neugieriger Miene.
„Was ist denn hier los", fragte er mit sanfter, heiterer Stimme und ließ seine funkelnden, rubinroten Augen über die Gruppe schweifen.
„Verzeihung, dass wir Sie gestört haben, Dr. Jekyll, aber unsere Rückkehr hat wohl die Aufmerksamkeit ein paar unserer Kollegen erregt", entschuldigte sich Bird ruhig und lächelte den brünetten Mann dabei fröhlich an.
Dieser kam inzwischen still die Treppe hinunter zur Gruppe von Mietern, die schnell zur Seite traten, als Jekyll auf die beiden Männer zuging. Seine rubinroten Augen landeten auf der geheimnisvollen, kostbaren Blume in Archers Händen, er legte den Kopf leicht und zeigte mit einem eleganten Finger auf besagte Blume.
„Ich nehme an, das ist der Grund für Ihre Neugier?", fragte Dr. Jekyll ruhig, während seine Augen vom schlichten Topf der Pflanze über den dunkelgrünen Stamm zu den wunderschönen schwarz-gelben Blüten wanderten, die sich dreimal um die Mitte wanden.
All die neugierigen Mieter nickten stumm.
„Wir wollten ihnen erklären, was es ist, aber sie haben ihre Fragen schneller gestellt, als wir antworten konnten", erklärte Archer dem Doktor, klang dabei aber nicht übelwollend gegenüber seinen Mitmietern.
Dr. Jekyll sah Archer, dann Bird an und trat zwei Schritte zurück.
„Nun, Mr. Archer, Mr. Bird, jetzt wo alle still sind, erklären Sie uns doch bitte, was Sie da mitgebracht haben", ermutigte er sie sanft und mit kultiviertem Lächeln. Der dünnere der beiden nickte, trat vor und fing an, zu erklären.
„Also, Bird und ich haben diese seltene Blume aus Japan einschiffen lassen. Ziemlich teuer, ich weiß, aber diese Pflanze war es wert. Man nennt dieses Schätzchen …"
Archer hob den Käfig etwas höher, damit alle Mieter und Dr. Jekyll die Pflanze besser sehen konnten. Einige traten näher um durch die Gitterstäbe zu spähen.
„… eine Hanahaki-Blume. Es gibt eine Menge Geschichten darüber, was sie mit Leuten anstellen kann. Bird und ich haben davon gehört und wir konnten nicht widerstehen, eine solche Schönheit unserer Sammlung hinzufügen zu wollen", endete Archer. Er lächelte stolz, als die anderen Mieter und Dr. Jekyll die geheimnisvolle Blume anstaunten.
Nach einer weiteren Minute, in der alle die Blume angestaunt hatten, verabschiedeten sich endlich Archer und Bird und gingen nach oben in ihr Botanik-Quartier. Die anderen kehrten ebenfalls in ihre Wohnungen zurück, wobei sie schwatzten und murmelten. Dr. Jekyll sah ihnen schweigend nach, während sie vom riesigen Skelett über ihnen weggingen.
Schweigen senkte sich über die Halle, als Dr. Jekyll denen nach lächelte, denen er geholfen hatte, ehe er sich umdrehte und wieder die Treppen rauf zu seinem Büro ging.
Als er jedoch bei seinem Arbeitszimmer ankam … meldete sich eine vertraute Stimme.
„Welch eine faszinierende Blume. Ich frage mich, ob meine Wenigkeit sie sich mal näher anschauen könnte."
Plötzlich begann sein Schatten, sich zu verformen, bevor er sich auf der Treppe teilte. Der gute Doktor stöhnte und rollte angesichts der Worte dieser Stimme mit den Augen, bevor er in sein dunkles, einsames Büro eintrat und hinter sich die Tür schloss.
„Du wirst nicht in die Nähe dieser Blume gehen, Hyde", entgegnete er streng, setzte sich in seinen bequemen Stuhl hinter seinem von Papieren und Büchern voll gestellten Tisch. Er hätte schwören können, dass der Name dieser Pflanze ihm ein Begriff war, doch er konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern, wo er ihn zum ersten Mal gehört hatte.
Inzwischen rauschte ein seltsamer, grinsender und kichernder Schatten über den Boden des Arbeitszimmers und zum luxuriösen Spiegel neben Dr. Jekylls Schreibtisch. Dann hob der Schatten seinen Kopf vom Boden, duckte sich wieder in ihn und sprang dann in den Spiegel. Das Glas wellte sich und wirbelte wie Wasser um die kurze Gestalt, bis der Schatten außer Sicht und im Spiegel drin war.
Einen Moment später erschien eine kleine Gestalt im Spiegel, mit wilden, blonden Haaren, durchdringenden, smaragdgrünen Augen und blasser, marmorner Haut, deren grüne Kleider ähnlich vornehm aussahen wie die, die Dr. Jekyll trug.
„Ach, komm schon, Henry, es ist nur eine Blume. Eine sehr hübsche, aber eben nur eine Blume", schnurrte Hyde. Ein breites Grinsen streckte seine Lippen, als er den Doktor aus seinem Käfig von Spiegel heraus beobachtete.
„Ich meine, was kann schon schiefgehen?"
„Hyde, du kennst meine Antwort, und meine Antwort ist Nein. Vergiss diese Blume und lass mich endlich weiter arbeiten" erwiderte Henry fest und zähneknirschend, bevor er sich wieder der Arbeit auf seinem Tisch zuwandte.
Angesichts der unerwünschten Antwort schmollte der Verrückte verärgert. Seine smaragdgrünen Augen verengten sich und fixierten sich auf die Form des Doktors; wanderten an ihr hoch und runter, als wollte er sich an Henrys schöner Gestalt weiden. Aber dann kam Hyde auf eine Idee. Sein Gesicht wurde milder und sein Grinsen wich einem warmen Lächeln, bevor er aus dem Spiegel kam und herüber zu und um Henry herum schwebte.
Seine blasse Haut leuchtete weiß, während die ätherische Form des Wahnsinnigen in allen möglichen Grüntönen leuchtete und die Funken am Rand seines Körpers hinter ihm her und um Henry herum tänzelten, so lange, bis dieser nur noch Hyde sehen konnte.
„Na gut, Henry. Ich verspreche, ich gehe nicht in die Nähe der Blume und rede auch nicht mehr darüber", sagte Hyde sanft zum anderen. Dieser hob stumm den Kopf und betrachtete den Verrückten mit skeptischer Miene auf dem schönen Gesicht.
„Wirklich?", hinterfragte er freiheraus.
„Ja, Henry. Ich werde die Blume meiden wie die Pest, und wenn es uns umbringt."
…
Der Mond war über der Stadt aufgegangen und leuchtete weiß und voll. Die Mieter in der Gesellschaft schliefen friedlich. Das Gebäude schien so still im Vergleich zum Wahnsinn, der sich tagsüber hier abspielte, auch wenn nicht jeder selige Ruhe fand.
Ein unheimliches grünes Glühen erleuchtete Dr. Jekylls Schreibtisch, als er eine gläserne Phiole vor sein Gesicht hielt und den vertrauten Inhalt intensiv anstarrte. Dampf stieg oben auf und das verteufelte Gemisch blubberte. Ein unergründlicher Ausdruck lag auf seinem müden und fahlen Gesicht.
„Komm, Doktor, es wird sich nicht von alleine trinken", schnurrte der Wahnsinnige den Doktor an und wartete in teuflischer Erwartung auf die Verwandlung, die er und Dr. Jekyll gleich durchmachen würden.
Mit einem resignierten Seufzer und den rubinroten Augen und den Augenringen darunter von der leuchtenden Formel erleuchtet, warf Henry Hyde noch aus den Augenwinkeln einen letzten Blick zu. Die vorherige Warnung des Doktors wegen der Blume spiegelte sich in seinen Augen wieder, was den Irren dazu nötigte, defensiv die Hände zu erheben.
Dann nahm Dr. Jekyll endlich die Formel ein, die ihm in der Kehle brannte und Hyde sah aufgeregt grinsend zu.
Es war endlich Zeit für seinen Auftritt!
Vertraute Flammen, vom Gebräu entfacht, hüllten beide ein, bevor etwas stärkeres als die Schwerkraft sie beide auseinander zerrte und dann wieder zusammenpresste; sie zerbrach, miteinander verschmolz, dann wieder voneinander wegzog. Beide wanden sich, schrien und schluchzten unter Höllenqualen, während die Verwandlung sie durchfuhr.
Doch nachdem sie die gefühlten Todesqualen überstanden hatten … tauschten beide Hälften endlich die Plätze.
Heftig keuchend und blinzelnd saß Hyde nun auf den Knien, als die Formel ihm wie Tränen aus den Augen und wie Speichel von seinen grinsenden Lippen lief, während der Doktor nun aufstand und Hyde aus dem Spiegel heraus beobachtete; sein Gesicht von den Augenwinkeln zu den Lippen zu einer düsteren Miene verzogen.
Manchmal war es schwer für Henry, die schrecklichen Schmerzen, die der Irre bei der Verwandlung durchmachte, mitanzusehen, auch wenn der gute Doktor das natürlich für sich behielt. Hyde ging es wahrscheinlich eh nicht so, wenn er wiederum die Qualen des Doktors mitansah.
Nachdem seine Lungen sich wieder mit wunderbarer Luft gefüllt hatten und die Formel nun den Teppich unter ihm befleckte, stand der Verrückte auf und eilte zu ihrem gemeinsamen Kleiderschrank. Er holte seine schwarzen und grünen Kleider heraus, zog sich um und packte dann Henrys Sachen in den Schrank.
Das wurde mit einer Vertrautheit und Energie betrieben, die dem Doktor nicht entging, als er verstohlen Hyde beim Umziehen zusah.
Dieser schaute an sich runter, entschied, dass er angemessen angezogen war und schlich dann aus dem Arbeitszimmer des Doktors. Sein Herz hämmerte vor Aufregung und er grinste von einem Ohr zum anderen. Dann aber drehte er sich nach rechts zur einen Tür, die zu Archers und Birds botanischem Labor führte.
„Hyde, was um alles in der Welt tust du da? Geh raus, sofort!", zischte Henry mit Panik und Wut in der Stimme, während er an der Wand entlang vor die Tür rauschte und versuchte, sie zu blockieren.
Auf keinen Fall konnte er diesem Wahnsinnigen erlauben, auch nur in die Näher dieser–!
Aber Hyde ignorierte ihn einfach, öffnete langsam die Tür und schlich sich in Archers und Birds Wohnung.
Die Hauptlampe war aus, die exotischen Pflanzen der beiden Männer standen stumm unter ihrer teils gedämpften Beleuchtung, während die Mieter friedlich in ihren Feldbetten rechts neben ihrem Botanik-Quartier schliefen.
Langsam und vorsichtig schloss Hyde die Tür hinter sich und ließ seine Augen von Pflanze zu Pflanze wandern, auf der Suche nach der einen Blume, die seine Neugier erregt hatte.
Er hätte schwören können, dass ihm die Blume bekannt vorkam und er war sicher, dass es Henry dabei ähnlich ging.
„Hyde, verschwinde sofort aus diesem Raum! Ich warne dich!"
Er wollte wissen, was es war und er sollte verdammt sein, wenn Henry ihn davon abhalten würde!
„Du musst sofort von hier verschwinden, Hyde!"
Die Augen des Verrückten suchten, suchten und suchten, versuchten die Blume zu erspähen, während er weiter in den Raum hineinging. Henrys panische Stimme wurde lauter und lauter und erfüllte seinen Kopf mit Warnungen und Flehen, doch Hyde ignorierte ihn weiter.
Doch dann … fand Hyde endlich, was er suchte.
Da, auf dem hölzernen Schreibtisch, immer noch im Käfig eingesperrt und von einer schwachen Lampe beleuchtet, stand die Hanahaki-Blume, deren zahlreiche, kleine schwarz-gelbe Blüten sich wiederholt um ihre Mitte rankten. Hyde staunte angesichts der geheimnisvollen Blume und pirschte sich dann lautlos an Archers und Birds Schreibtisch heran.
„Hyde, hör auf damit! Geh weg von dieser Blume!"
Doch der Irre ging näher und stand bald vor der eingesperrten Blume; schweigend und neugierig und nur die dünnen Gitterstäbe standen zwischen Hyde und der Blume.
Unwillkürlich verzog er das Gesicht angesichts der Lage, in der diese Pflanze war; eingesperrt und allein. Es nagte so einfach an seinem Herzen, Mitleid erfüllte Hydes smaragdgrüne Augen als er traurig die schöne Hanahaki-Blume betrachtete.
Irgendwie waren sie gleich.
„Edward, bitte! Du hast die Blume gesehen, jetzt verschwinde endlich!"
Aber Hyde weigerte sich, auf den Doktor zu hören. Was konnte eine Blume ihm schon tun? Still streckte er die Hand aus und zog die Käfigtür zur Seite, um die Blume näher anzusehen, selbst als Henry verzweifelt versuchte, wieder Kontrolle über ihrer beider Körper zu erlangen und sie raus zu bugsieren, während Angst sein Herz umschnürte.
Doch es war schon zu spät, um Hyde aufzuhalten.
„So eine interessante–"
Danach ging alles so schnell. Die Blume blies ihre Pollen in Hydes blasses Gesicht, sein Mund und seine Nase waren plötzlich mit dem Virus erfüllt, als er erschrocken aufkeuchte und hastig vom Tisch zurückwich. Er hustete und hustete, versuchte die Pollen loszuwerden und wütend die Blume anzustarren, doch alles, was er sah, war eine verschwommenes Gemisch aus schwarz, gelb und braun.
Doch innerhalb von Sekunden wurde es noch schlimmer, denn ein plötzlicher und überwältigender Schmerz schoss durch seinen Bauch und zwang den armen Verrückten auf die Knie. Mit zitternden Händen umklammerte er seine Magengegend, seine Augen tränten und seine Zähne gruben sich in seine Unterlippe, doch bevor er was sagen oder tun konnte, musste Hyde heftig würgen. Seine Sicht verschwamm und sein Kopf wurde leichter.
„Oh Gott! Edward! Edward, atme! Atme für mich! Bitte!"
Er konnte nicht atmen! Er wollte so dringend atmen, aber er konnte nicht aufhören, sich zu übergeben! Er wurde immer weiter ausgequetscht, bis es nichts mehr aus ihm herauszuquetschen gab!
Alles was er sah, war eine Wolke aus rot, schwarz und gelb, während er sich weiter auf dem Boden übergab. Auf einmal gingen die Lichter an, neue Stimmen drangen an sein Ohr, doch bevor er begreifen konnte, was um ihn herum geschah … hatte eine Ohnmacht den armen Blonden bereits in ihrem schrecklichen Klammergriff.
Alles was er in seinen letzten wachen Momenten noch mitbekam, war wie Henry ein einziges Wort ausstieß; seine Stimme voller Sorge und Angst.
„Edward!"
…
Fortsetzung folgt.
…
Ja, liebe Leser, wieder einmal hat RBDECEPTICON ihre Lieblingsfigur zugunsten eures Amusements in eine schreckliche Situation gebracht. Sie hofft, dass sie mit diesem Cliffhanger niemandem einen Herzkasper verpasst hat. (Und nein, ich spreche nicht für mich, hehe!)
Hinterlasst eure Meinung und euer Feedback in den Kommentaren unten und bleibt auf dem Laufenden für den nächsten Teil!
Tschüss!
