*Traumhafte Leidenschaft*
Wie fast jede Nacht konnte Alucard nicht wirklich schlafen.
Er saß auf einem Stuhl und beobachtete seine Draculina beim schlafen. Seit sie in sein "Leben" getreten war, war er ungesund
Süchtig nach ihr. Warum auch nicht? Sie war schließlich wunderschön, lange Beine, an den richtigen Stellen begehrenswerte Rundungen und verflucht diese sündigen
Lippen machten ihn fast wahnsinnig. Seras bewegte sich
er machte sich bereit notfalls zu verschwinden. Doch sie schlief
weiter. "mhm Pip." fast wäre Alucard entsetzt vom Stuhl gefallen,
hätte Seras nicht weiter gesprochen. "Nein Pip mach platz! Brav!"
Er fing an zu grinsen. So sah sie diesen nervigen Franzosen also.
Wieder drehte sie sich um. "Du hast heute aber einen unruhigen
Schlaf." bemerkte er. "Meister?" Geschockt starrte er seine nun doch wach gewordene Schülerin an. "Äh Nein Ich bin bloß ein Traum!" "Ach ja?" "Klar!" Verträumt schaute sie ihn an. "Stimmt was sollte mein Meister schon bei mir im Zimmer während
Ich schlafe!" Langsam kletterte sie aus ihrem Sarg und ging auf ihren Meister zu. Nur wenige Sekunden später spürte Alucard ihre
weichen Lippen auf den seinen, und ihren Körper an seinen gepresst. Er erwiderte den Kuss mit aller Leidenschaft die er hatte.
Ihre Hände wanderten bis zu seiner Brust und streichelten diese.
Alucard setzte sich mit seiner Draculina auf dem Schoß ohne den Kuss zu unterbrechen. Sanft streichelte er die Stelle an ihrem Hals, die sie damals durch seinen Biss zum Vampir gemacht hatte. Ja eine kleine Menschliche Regung hatte er gespürt,
Eine Regung die von Tag zu Tag größer wurde. "Ich liebe euch Meister!" flüsterte die kleine Draculina zwischen zwei küssen. Nun sah er sie an. Hatte sie das gerade wirklich gesagt? Ihn Lieben? Obwohl er sie oft genug anfuhr? Trotz seiner Mordlust? Obgleich er doch wahnsinnig war? Sie musste Lebensmüde sein. Wieder küsste sie ihn und diesmal versuchte Seras ihm das Hemd auf zu knöpfen. Sanft hielt er ihre Hände fest. "Nicht so!" sprach er mehr zu sich selbst. Alucard nahm sie vorsichtig auf den Arm und legte sie in ihren Sarg. Seras seufzte zufrieden. "Nimm dich in acht Fräulein Polizistin sobald du wach bist, bist du dran." Damit verließ
er ihr Zimmer und setzte sich auf seinen Thron, wartend das es endlich Nacht wird.
