Yeah, hab ich es endlch geschafft mich aufzurappeln mal ein Chap zu einer neuen Story zu schreiben. Ehrlich ich habe zu viel Zeit mir Geschichten auszudenken, aber widerum zu wenig um irgendetwas davon auf Papier, bzw. auf den Bildschirm, zu bringen. Mit der jetzt sind es 4 Geschichten wovon ich bei keiner überhaupt ein richtiges Konzept habe. Es ist zum Heulen.

Noch ein Anmerkung zu Tribut: In jedem Kapitel am Anfang eine Zeile der 2. Prophezeiung schreiben. Es sind insgesammt 12 Zeilen, also 12 Chaps. Danach wird es jeweils ein Gedicht geben (hoff ich zumindest). Ja...ähm...das wärs eigentlich.

Nur noch der Disclaimer: Die Figuren gehören J.K. Rowling. Die Handlung mir. Sollte der Plot der FF Ähnlichkeit mit einer anderen haben, tut es mir leid. Das war nicht beabsichtigt.

Kapitel 1: Prolog

Das Finale, der wohl wichtigste Entscheidungskampf im letzten Jahrtausend, war bereits im Gange. Der Sieg entschied über Leben und Tod. Über die weitere Zukunft der Zaubererwelt.

Harry James Potter, der Junge-der-Lebt, der Auserwählt, der goldene Retter der Zauber- und Mugglewelt, Dumbledores Goldjunge, die Hoffnung aller Zauberer, stand dem Wohl dunkelsten und grausamsten Zaubererers gegenüber, den es je gegeben hat. Tom Marvolo Riddle, der Dunkle Lord, Lord Voldemort und die Person die tausende von Personen auf dem Gewissen hat.

Um ihnen herum lagen zerstümmelte Leichen, das reinste Schlachtfeld. Harry hatte schon lange aufgehört die Toten zu zählen. Es waren zu viele. Auch die Tränen die Anfangs für jede Person seinen Wangen hinab geflossen waren, waren schon lange versiegt. Das einzige was ihn noch aufrechterhielt, antrieb weiter zu machen, weiter zu kämpfen, sich zu verteidigen und weiter zu morden, war die unbändige Wut auf den Mörder seiner Eltern, Mörder tausender Zauberer und Muggle, Lord Voldemort.

Seine besten Freunde hatten überlebt, wenn auch nur knapp. Sie lagen verletzt im St. Mungo und befanden sich in eine Art Koma. Liebend gerne wäre er für seine Freunde da, anstatt gegen Voldemort zu kämpfen. Er würde viel lieber genauso verletzt sein, dafür aber von der Aufgabe befreit diesen zu bekämpfen. Aber nichts von alle dem wurde im vom Schicksal gewährt. Er war es der noch lebte währen viele anderen fielen. Er war es der nicht bei seinen Freunden sein konnte und er war es der dazu auserkoren war Voldemort zu besiegen. Er war es, der dafür verantwortlich war, ob weitere tausend Zauberer leben oder sterben. Er musste entscheiden!

Harry stand schon mehr oder weniger wackelig auf seinen Beinen, eine klaffende Wunde in seiner Schulter blutete unaufhörlich. Es war ein Fluch von einem der Todesser, die sich bis zum bitteren Ende durchgeschlagen hatten. Es war ein Fluch von Bellatrix Lestrange.

Der Fluch bewirkte nebenbei, dass die Wunde nicht aufhörte zu bluten, dass er an den Zauberkräften Harrys zehrte. Seine Kraft war schon fast ausgeschöpft, und Harry wusste, dass das Ende nahte. Auch wenn er von niemand anderen getötet werden konnte, sondern nur durch Voldemorts Hand, konnte er dennoch verletzt werden.

Aber im Gegensatz zu dem verletzten Helden, stand sein Kontrahent kaum erschöpft und fast unverehrt vor ihm. Eines musste Harry Voldemort zugestehen. Die Todesser waren stärker und gewandter als die Auroren des Ministeriums und die Mitglieder des Orden des Phönix. Sie hatten ihren das Leben ihres Meisters vortrefflich geschützt, während sie probierten ihr eigenes zu retten.

Ein siegessicheres Lächeln zierte das Gesicht des Dunklen Lords und er beobachtete amüsiert, wie Harry immer schwächer wurde und seine Beine nachzugeben drohten. Ja, Harry hatte einen starken Willen. Vielleicht zu stark. Diese Stärke würden würde ihn vernichten, genauso wie seine Blindheit zu erkennen das erschon längst verloren hatte.

„Potter," sprach Voldemort gelassen, als würde er bei Kaffee und Kuchen darüber reden was sie am Wochenende unternehmen würden. „Seh' es ein. Du hast verloren. Selbst wenn du mich besiegst!"
Kein Gefühl konnte man aus seiner Stimme raushören oder in seinen Augen erkennen. Bis auf ein hauchdünnes Lächeln, dass seinen schmalen Mund umspielte. Er wusste etwas was sein Gegenüber nicht wusste und dieses Wissen nutzte er aus.

„Tom," sprach Harry keuchend. Seine Hand drückte auf die Wunde an seiner Schulter. „ich werde nicht aufgeben, besonders werde ich nicht jemanden wie dich siegen lassen!"
In dem Moment knickten seine Knie ein und er stürzte vorne über. Mit der einen Hand konnte er sich gerade noch rechtzeitig abstützen. Den letzten Satz hatte er überhört.

Lord Voldemort lachte auf. „Wie gesagt. Du hast verloren, egal ob du mich besiegst oder nicht. Du entscheidest!" wiederholte er sein vorhin gesagtes. Er grinste süffisant, als er Harrys verwirrten Gesichtsausdruck sah. Doch diese Mine hielt nicht lange denn kurz darauf verzerrte sich sein Gesicht schmerzerfüllt. Sein Atem wurde schneller und kürzer. „Was...meinst du...damit?" brachte er keuchend hervor.
„Uh? Wusste das der werte Harry Potter etwa nicht?" fragte er gespielt erstaunt. Natürlich wusste der Potterjunge davon nichts. Schließlich war er, der Dunkle Lord, die einzige Person, die das gehört hatte.

„Es gibt eine zweite Prophezeiung, wenn du es genau wissen willst. Tja, das ist Pech, dass du erst jetzt davon erfährst. Hätte dir aber so oder so nichts genützt. Wie gesagt über deine Zukunft entscheidest du selbst und niemand anderes." Er hatte nicht vor Harry den genauen Wortlaut zu sagen. Er wollte sehen wie dieser entscheiden würde.
Sein eigentliches Ziel bestand nicht darin die Zauberwelt zu beherrschen. Nein, keineswegs. Er wollte lediglich Potter tot sehen.

„Zweite Prophezeiung? Was redest du das? Es gab nie eine zweite!" Harry stand inzwischen wieder auf seinen Beinen. Wenn auch nicht arg standfest. Er hatte einen Heilungszauber gesprochen, der die Blutung vielleicht stoppen, aber nicht die zweite Wirkung des Fluchs aufhalten konnte. Seine Stimme war verwirrt genauso sein Gesichtsausdruck. Das nahm dem sicheren Gesprochenen, jegliche Glaubwürdigkeit dass er wirklich davon überzeugt war, was er gerade gesagt hatte.

Voldemort lachte wieder freudlos auf. „Na, wenn das so ist. Töte mich! Hier und jetzt! Wenn du dich überhaupt traust." Er wusste ganz genau dass Harry jemand war, der aus so eine winzige Provokation anspringen würde. Ja, Potter würde angreifen. Da war er sich sicher.

Harry zögerte einen Moment. Was wenn der Dunkle Lord die Wahrheit sprach?! Wenn es wirklich diese zweite Prophezeiung gab? Diese Gedanken verscheuchte er aber schnell wieder. Nein, dachte er entschieden, Voldemort bluffte nur. Es gab keine weitere Prophezeiung.

Wenn Harry doch nur wüsste wie falsch er damit lag!

„Tom, denkst du wirklich ich bin so bescheuert und falle auf diesen billigen Trick rein? Hältst du mich wirklich für so bescheuert?" Voldemort wollte gerade den Mund öffnen um zu antworten, da unterbrach Harry ihn: „Das war eine rhetorische Frage!" Er umklammerte seinen Zauberstab krampfhaft. Dann streckte er seinen Arm nach vorne auf, den Zauberstab auf Voldemort zeigend.

Der Bedrohte tat etwas vollkommen überraschendes, was selbst Harry aus dem Konzept brachte. Als ein Schutzschild aufzubauen, breitete er seine Arme aus, ließ den Zauberstab fallen und grinste siegessicher.
„Los, töte mich!" schrie er dem jungen Zauberer entgegen.
Dieser wollte erst nachfragen, was der Mist soll, schaltete aber ungewöhnlich schell. Zumindest für ihn.

„Nun gut, du willst es je schließlich so! AVADA KEDAVRA!" schrie Harry und ein grellgrüner Blitz schoss auf Voldemort zu. Im gleichen Moment, als der Todesfluch den Dunklen Lord berührte, bildete sich ein Licht um Harry. Es verschwand aber gleich darauf wieder und Harry sah, wie sich Voldemorts Körper auflöste und leuchtende Partikel sich in alle Windesrichtungen verbreiteten.

Dann spürte der Held der Zauberwelt Wärme in sich ausbreiten, was allerdings schnell zu einer unerträglichen Hitze wurde, die sich in Harrys Körper ausbreitete. Er schrie, so laut wie er noch nie geschrieen hatte, nicht mal wie beim Crucio. Er dachte er würde verbrennen und urplötzlich wurde ihm klar, das Voldemort Recht hatte. Es gab diese zweite Prophezeiung...

Das war das letzte was Harry dachte, bevor sich sein Geist zu wirbeln begann und gleich darauf das Licht von vorhin erneut entfachte und ihn umhüllte.

Das wars mit dem Prolog. Ob es weitergeht und ihr erfahrt was mit Harry passierte entscheidet ihr indem ihr mir gaaaanz viele Reviews schreibt.
Liebe grüße, Renwha