Harry Potter und die Legende der ersten Reinblüter
Kapitel 1 "Gut und Böse"
"Aufwachen! Na los!"
Harry erwachte blitzartig. Tante Petunia hatte ihn wieder einmal unsanft geweckt. Jedes Mal war es das selbe. Die Dursleys, Harrys einzige lebende Verwandte, behandelten ihn wie einen niemand. Nun.. Daran hatte er sich schon seit Jahren gewöhnt. Harry rieb sich die Augen, und griff nach seiner Brille, die auf dem Nachttisch neben seinem Bett lag. Er schien nicht gerade glücklich zu sein. Warum sollte er auch? Sein viertes Schuljahr hatte katastrophal geendet und er würde noch ganze zwei Monate bei den Dursleys verbringen müssen. Die Sommerferien. Nun war er schon 10 Tage bei Dursleys und sie hatten sich nicht geändert. Er stand auf und ging zum Kleiderschrank um sich ein paar Klamotten anzuziehen. Er zog sich weisse Kurzhosen und ein blaues T-Shirt an. Barfuss verliess er sein Zimmer, lief die Treppen hinunter und betrat die Küche. Tante Petunia, Onkel Vernon und sein Cousin Dudley sassen alle bereits am Küchentisch. "Morgen!" grüsste Harry etwas verschlafen. Keiner grüsste zurück. Onkel Vernon sass da und las die Sonntagszeitung. Dudley frühstückte wiedereinmal einen Schwärzwälderkuchen und Tante Petunia trank ihren Kaffee. Harry öffnete den Kühlschrank. Dieser war vom Feinsten gefüllt. Er wusste aber, dass er nur das billigste nehmen durfte und nahm sich deshalb eine Banane und ein Glas Milch. Dann setzt er sich an den Tisch und begann zu frühstücken. Onkel Vernon knurrte ein wenig. "Was ist, Vernon?" Fragte Tante Petunia, die gerade damit beschäftigt war, Dudleys Geschirr vom Tisch zu nehmen. Onkel Vernon schaute zu ihr hoch. "Die Zeitung! Todesfälle! Hör mal...." er begann laut vor zu lesen. "Seit dem 23. Juni wurden in London zwei Familien auf seltsame Weise ermordet. Wie und warum, kann die Britische Regierung nicht berichten. Bei allen Opfern wurde nur eine Blitznarbe ausfindig gemacht. Es ist bekannt dass der Mörder Sirius Black, der...." Onkel Vernon verstummte. Er blickte in Harrys bleiches Gesicht. Auch Tante Petunia und Dudley blickten zu Harry. Harry aber nahm sie nicht wahr. Er wusste wer dahinter steckte. Voldemort! Er hatte also damit begonnen, Angst und Schrecken zu verbreiten. "Harry! Dein.... dein Pate.. er.." Würgte Onkel Vernon hervor. "Nein! Er war es nicht!" Beantwortete Harry die Frage seines Onkels. Er stand auf und verliess die Küche. Hinter ihn hörte er Onkel Vernon mit Tante Petunia heftig diskutieren. Voldemort hatte also begonnen. Würde er ihn hier finden? Dumbledore hatte gesagt, dass er vorläufig bei den Dursleys bleiben müsse. Aber warum? Er lief die Treppen hoch, ging den Flur entlang und betrat das Badezimmer. Er liess das Wasser einlaufen. Gott sei Dank störte es die Dursleys nicht wenn er badete. Während sich die Badewanne füllte, zog Harry sein T-Shirt aus und betrachtete sich im grossen Spiegel. Er lächelte kurz. Er hatte an Muskeln zugenommen. Wahrscheinlich lag es am Turnier. Er badete lange Zeit. Das Wasser war angenehm warm. Er wusch sich gründlich die Harre und den ganzen Körper, stand auf, trocknete sich und zog seine Kleider wieder an. Danach verliess er das Badezimmer und betrat sein Zimmer, wo er sich wieder umzog. Ein paar Jeans, ein Kragen- T-Shirt und Turnschuhe. Hedwig war noch nicht zurück, stellte er fest. Er hatte sie mit einer Nachricht zu Sirius geschickt, der angeblich, nach Dumbledores Meinung, bei Prof. Lupin untergetaucht war.
Von Ron und Hermine hatte er nichts gehört. Da er nicht viel zu tun hatte, beschloss er, sein Zimmer aufzuräumen, verlor aber kurz danach die Lust und beschloss, einen Spaziergang zu wagen. Onkel Vernon und Dudley waren fortgegangen. Dudley hatte seinen Eltern darum betteln müssen das sie ihn nach London zu bringen, damit er sich dort ein paar neue PC-Spiele kaufen konnte. Tante Petunia wiederum blieb im Haus und bereitete das Abendessen. Harry schlich sich aus dem Haus. Es war mittlerweile Zwölf Uhr. Harry streifte durch die Gegend. Am liebsten besuchte er den Park, der kaum 500 Meter von zu Hause entfernt war. Dort setzte er sich auf den Grassboden und blickte in den kleinen See. Er mochte diese Ruhe, die er nur hier finden konnte. Die warme Sonne wärmte ihn angenehm und so beschloss er ein Nickerchen zu machen. Er hörte ab und zu das Lachen von Kindern. Erinnerungen an Hogwarts schossen ihm dabei durch den Kopf. Wie sehr er sich freute in zwei Monaten nach Hogwarts zurückzukehren. Als er wieder erwachte, war es fast dunkel. Hatte er so lange geschlafen? Im Park war niemand mehr und plötzlich erkannte er das es dumm war das Haus ohne seinen Zauberstab zu verlassen. Und noch dümmer als das; das Haus überhaupt verlassen zu haben. Voldemort war ja hinter ihm her und wenn er jetzt auftauchen würde, würde er ganz schön dumm dastehen. Schnell stand Harry auf und rannte zurück nach Hause. Er brauchte nicht lange. Als er das Haus betrat, musste er Tante Petunias Predigt in Kauf nehmen. "Wo warst du? Du hättest heute den Garten mähen müssen, und..." Nachdem sich Tante Petunia wieder beruhigt hatte, Dudley und Onkel Vernon waren noch immer nicht zurückgekehrt, stieg Harry die Treppe hoch und begab sich ihn sein Zimmer. Zu seiner Überraschung war Hedwig wieder zurück. Auf dem Bett lag ein Brief. Schnell sprang Harry auf sein Bett und nahm ihn, öffnete in und begann ihn mit glücklicher Miene zu lesen. Doch nach zwei Sätzen erbleichte sein Gesicht.
Harry!! Mach dich vom Acker! Voldemort hat ein paar Diener losgeschickt um dich zu holen. Ich weis nicht wie es ihnen gelungen ist dich zu finden. Ich hoffe dass dich diese Nachricht rechtzeitig erreicht. Verschwinde Harry! Dumbledore, Snape, Moody und ich sind auf dem Weg zu dir, aber wir wissen nicht wie lange die Todesser brauchen werden um dich zu finden. Hau ab Harry!
Sirius
Harry brauchte ein paar Sekunden um zu begreifen was im Brief geschrieben stand. Wie in Panik geraten sprang er dann vom Bett und rannte zum Schrank. E riss ihn auf und öffnete eine kleine Schublade, in der er seinen Zauberstab aufbewahrte, und diesen in der Hand. "Oh Gott!" ging es ihm durch den Kopf. Er griff nach seiner schwarzen Jacke und rief Hedwig zu das er verschwinden solle. Hedwig flog aus dem Fenster während Harry mit seinem Zauberstab die Treppen hinunter rannte und mit Dudley kollidierte. Beide stürzten die restlichen Treppen hinunter. "Was zum Teufel ist da los Harry?" Schrie Onkel Vernon der gerade das Haus betrat. Harry rempelte sich hoch während Dudley zu heulen anfing. Onkel Vernon erblickte Harrys Zauberstab und wurde weiss. "Was hast du damit vor?" Fragte er erschrocken. Harry blickte zu Onkel Vernon. "Ich muss weg. Ihr solltet auch verschwinden. Er..." Harry hörte einen Knall. Er schaute aus der Tür und erkannte drei Todesser die Stuptors schossen. Harry schloss die Tür und rannte in die Küche und rammte Tante Petunia die gerade die Küchentür aufgemacht hatte. Mit einem hysterischen Schrei stürzte sie zu Boden. "Was fällt dir ein?" Schrie sie. Harry aber hörte sie nicht. Er war so damit beschäftigt zu entkommen. Onkel Vernon und Dudley stürzten in die Küche. "WAS GEHT HIER VOR?" Bellte er zu Harry. Eine Feuerkugel schoss durchs Fenster und setzte das schwarze Sofa in Brand. Die Dudleys schrieen auf. Harry drehte sich um. "Was soll ich nur machen?" Dachte er. Er blickte zu den Dudleys und dann zum Fenster. Die Todesser rannten auf ihn zu. Harry richtete seinen Zauberstab auf sie und schrie Impedimienta. Ein blauer Strahl schoss aus seinen Zauberstab und traf einen Todesser der sofort schreiend zu Boden fiel. "Flieht!" Schrie Harry seinem Onkel zu. Dieser aber erstarrte. Hier durfte er nicht bleiben, wusste Harry. Die Dudleys liessen sich zu Boden fallen. Harry, der dachte man hatte sie getroffen, verlor den Überblick. Als er wieder zum Fenster blickte, war es bereits zu spät. Ein Todesser hatte seinen Zauberstab auf ihn gerichtet und schrie Stuptor. Eine Rote Kugel traf Harry so hart an der Brust dass er nach hinten geschleudert wurde und durch das geschlossene Fenster hinaus flog wobei die Fensterscheibe in hundert Stücke zerbrach. Hart schlug er auf den Rassen. Sein Zauberstab fiel ihm aus der Hand. Seine Brust schmerzte. Schnell versuchte er wieder aufzustehen aber da stand schon ein Todesser vor ihm. Harry blickte zu seinen Zuberstab der einen Meter neben ihm am Boden lag. Rechts von ihm lagen Steine die für den Garten gedacht waren. Ohne lange zu überlegen griff Harry nach einem Stein und warf ihn dem Todesser mit aller Kraft zu. Dieser musste in im Kaufnehmen. Der Stein traf seine Stirn und er fiel leblos zu Boden. Schnell rempelte sich Harry auf, hob seinem Zauberstab und rannte weg. Sprang über den Gartenzaun und rannte die dunkle Strasse entlang. Hinter ihn hörte er die Rennschritte des Todessers. Er hörte ihm immer näher kommen. Er drehte sich um und sah ihn. "Cruciatus!!" Schrie der Todesser. Harry sprang zur Seite und spürte wie der Fluch ganz knapp an ihm vorbei schoss. Zwar hatte Harry es geschafft den Fluch zu entwischen aber er verlor das Gleichgewicht und fiel zu Boden. Er drehte sich um. Der Todesser war kaum zehn Schritt von ihm entfernt. Harry lag mitten auf der Strasse. Rechts und links von ihm die Häuser in denen Licht brannte. "Cruciatus!!" Schrie der Todesser wieder. Harry rollte sich zur Seite und entkam wieder rempelte sich blitzschnell hoch und rannte weiter. Der Todesser hatte anscheinend genug Harry ständig zu verfehlen. Er holte Harry mühelos auf und packte ihn an der Schulter. Harry wirbelte herum aber es half nichts. Der Todesser verpasste Harry einen saftigen Tritt in die Magengrube und er klappte zusammen. "Habe ich dich endlich!" Rief er entnervt. Er zielte mit seinen Zauberstab auf Harry der am Boden zusammengekauert lag. "Cruc...ahh!!" Der Todesser schrie auf und viel zu Boden. "Hast du ihn erwischt?" Hörte Harry halb beim Verstand eine vertraute Stimme rufen bevor ihm schwarz vor Augen wurde.
Harry öffnete die Augen. Er lag immer noch auf der Strasse. Er blickte nach links und erkannte das Gesicht von Mad-Aye Moody und Dumbledore. "Professor Dumbledore? Prof. Moody?" murmelte Harry. "Ja. wir sind es!" Antwortete Dumbledore mit einen lächeln. "Ist alles in Ordnung?" Fragte Harry etwas benommen. "Ja das ist es." Entgegnete Dumbledore. "Kannst du aufstehen Harry?" Harry nickte und stand auf. Der Fusstritt der ihn der Todesser verpasst hatte schmerzte noch.. Gerade war er aufgestanden als er Snape und Sirius auf ihnen zukommen sah. Sirius umarmte Harry. "Alles in Ordnung Harry? Geht es dir gut?" Fragte er. "Ja.. Ja... ausser der blauen Fleck am Bauch." Sagte Harry erleichtert. "Die Dudleys! Sirius, die anderen Todesser, sie...." "Die sind bereits auf dem Weg nach Askaban." Unterbrach Snape. "Und um die Dudleys brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Als wir angekommen waren haben wir schnell das Haus repariert und sie mit einen Vergessenszauber belegt. Sie haben keine Ahnung mehr was passiert ist. Dann haben wir ihnen gesagt das du jetzt wo anders bleiben würdest und sie haben zugestimmt." Fügte Sirius hinzu. "Sirius. Woher wusstest du das sie mich gefunden hatten?" Fragte Harry. "Nun... Besprechen wir das ganze wo anders. Übrigens. Ab sofort wirst du die restliche Ferien wo anders verbringen." "Wir sollten aufbrechen Direktor." Sagt Snape. "Ja. Das sollten wir Serverus." Antwortete Dumbledore. Dumbledore zog eine kleine blaue Kugel aus seiner Tasche und bat alle sich die Händen zu halten. Auf einmal verlor Harry den Boden unter den Füssen und als wieder die Augen öffnete, befanden sie sich in einen leeren Zimmer aus Holz. "Wo sind wir hier?" Fragte Harry. "Bei mir zu Hause." Sagte Moody. "Natürlich ist das hier nur ein leeres Zimmer. Kommt in die Stube." Klok.. Klok... Moody hinkte aus dem türlosen Zimmer. Die anderen folgten ihm. Moodys Stube war in der tat alles andere als leer und öde. Da war ein Kamin der brannte. An den Wänden hingen viele Bilder und Fotos. Ein kleiner Tisch und mehrere Sessel waren dort vor dem Kamin und in einer Ecke waren einpaar Hundert Bücher und Papierenblätter aufeinandergestapelt. Das Kaminfeuer beleuchtete die Stube angenehm. Über den Kamin hingen mehrere Medalien aus Gold und Silber die im Licht glänzten. Sie setzten sich und Moody brachte ihnen alle Tee, Kaffe und ein paar Plätzchen. "So... uff!" Stöhnte Moody als er sich in sein Sessel fallen lies. Offenbar war er erschöpft. Harry fiel es grade ein das dieser Moody der Richtige Moody war. Dumbledore und Sirius tauschten blicke währen Snape Tee trank und Moody seine Pfeife anzündete. Ein paar Minuten herrschte Stille. Dann fing Dumbledore an.
"Nun.. Ich denke Harry das du jetzt sicher interessiert bist was jetzt aus dir werden soll nehme ich an, oder?" Harry nickte. "Sirius und ich haben beschlossen dich nach Südspanien an der Meeresküste zu schicken. Dort soll es sehr warm und angenehm sein. Dort solltest du ausserdem vor Voldemort sicher sein. Nicht das dir das ganze hier noch einmal passiert." "Nach Spanien? Wirklich? Kommt Sirius auch mit?" Fragte Harry begeistert. Dumbledore schüttelte den Kopf und Harrys lächeln verschwand. "Nein Harry. Sirius kann dich nicht begleiten." "Aber...." sagte Harry, ".. Wie soll ich alleine dort auskommen. Ich meine... ich kann kein Spanisch." "Da mach dir mal keine Sorgen Harry. Du wirst dort bestens aufgehoben sein. Wir haben mit einpaar bekannten gesprochen die im Moment dort ebenfalls Ferien machen und sie haben kein bisschen gezögert sich um dich zu kümmern. Also mach dir keine Sorgen." Harry nickte. "Wann breche ich auf?" Fragte er. "Morgen früh." Antwortete Sirius. "Um Kleider brauchst du dir im Moment nicht zu Sorgen. Ich geben dir genug Pesetas damit du dir dort ein paar anständige Klamotten kaufen kannst. Und jetzt gehst du besser ins Bett und schläfst. Die Treppen hoch, Türe links." Harry verabschiedete und bedankte sich und begab ich ins Zimmer. Dort war nur ein Bett. Er nahm seine Brille ab und legte sich hin. In Gedanken auf Morgen schlief er ein.
Am nächsten Morgen erwachte Harry. Er fühlte sich gut. Was er geträumt hatte wusste er nicht mehr. Im selben Anzug verlies er das Zimmer und ging die Treppen zur Stube hinunter. Dort sass Sirius. "Morgen Harry. Gut geschlafen?" "Ja. Wo sind die anderen?" Fragte er. "Ah. Sie mussten los. Hatten einpaar Dinge zu erledigen. Du weißt, Voldemorts Rücker macht uns alle zu schaffen. Hast du Hunger?" Harry nickte und setzte sich ebenfalls. Am runden Tisch befanden sich in einer Holzschale eine Vielzahl von Früchten. Harry bediente sich. "Ah ja... Sirius? Woher wusstest du das sie mich gefunden hatten? Ich meine .. Hätten sie mich den nicht finden dürfen?" Fragte Harry. "Nun ja.... Eigentlich hatte Lupin es herausgefunden. Er erfuhr es durch Zufall. Er belauschte ein Gespräch zwischen zwei Todesser in der Nokturnegasse. Danach warnte er Dumbledore und Dumbledore dann mich." Antwortete Sirius. "Bin ich den in Spanien wirklich besser aufgehoben? Ich meine... ich denke jedenfalls das ich mich weniger langweilen werde als bei den Dursleys." Sirius lachte. "Oh Harry. Du wirst dich blendend amüsieren. "Fertig gegessen? Gut... dann wollen wir mal. Äh warte..." Sirius zuckte seinen Zauberstab und richtete in gegen Harry. "Corpussaugeo" sagte Sirius und Harry spürte wie er Sauber wurde. Seine Harre waren gekämmt. Seine Kleider sauber und er roch nach Fahrenheit. "So! Dun kannst ja nicht ungefleckt erscheinen, oder?" Sirius richtete seinen Zauberstab nun dem Kamin zu. "Flamicus!" Rief er. Aus dem Kamin schossen grüne Flamen. "Bereit für Flohpulver Harry?" Harry nickte. Er mochte Flohpulverreissen nicht besonders. "Die Adresse lautet la playa verstanden?" "La playa." Wiederholte Harry während er aus einer Dose Flohpulver in die Hand nahm. Dann stellte er sich vor dem Kamin und währen er das Flohpulver in den Kamin warf, rief er la playa. Eine Grüne Flame umschlang Harry und als er wieder die Augen öffnete befand er sich in einer anderen Stube. Der Boden war von einen weissen Teppich bedeckt. Zwei weisse Sofas und ein paar braune Holztische lagen vor ihm. An der Wand hingen viele Gemälde und was ihm vor allem am besten gefiel, war das man vom Balkon aus eine Wunderbare Sicht zum weissen Strand hatte. Das Meereswasser war hellblau und keine einzige Wolke war am Himmel zu sehen. Harry schaute sich um. Drei Türen standen offen die in andere Zimmer führten. Küche, Bad und zu einer Treppe die nach oben stieg. Kurz danach tauchte Sirius auf. "So Harry. Hier wirst du deine Restliche Ferien verbringen. Ich gehe dann wieder. Alles gute." Harry wollte noch mit Sirius sprechen aber dieser drehte sich mit einen lächeln um und verschwand wieder. "Was jetzt?" Fragte sich Harry. "Hola. Qien heres tu?" Hörte Harry eine freundliche Frauenstimme rufen. Harry drehte sich erschrocken um. "Was soll ich den sagen?" Dachte er als er die Junge Frau anstarte. Sie hatte braune buschige Harre und war in Kurzhosen und einen T-Shirt gekleidet. Trug Sandalen an den Füssen und eine Sonnenbrille. Hinter ihr stand ein Mann. Gut einen Kopf grösser als sie. Er war auch in Kurzhosen, T-Shirt und Sandalen gekleidet. Er hatte kurze braune Harre und rauchte gerade eine Zigarette. Sie blickten neugierig zu Harry hinunter. "Äh.. Verzeihung aber ich ... ich kann nicht Spanisch." Versuchte Harry ihnen zu erklären. Dabei machte er lächerliche Handbewegungen die seiner Meinung nach das gleiche ausdrücken sollten. "Perdon?" Fragte die Dame und fing leicht zu lachen an.
"Jetzt habe ich den Salat. Danke Sirius. Vielen Dank. Hattest wohl selber Angst mit ihnen zu sprechen." Dachte Harry während er nach einer anderen Kommunikationsmöglichkeit grübelte. Jetzt lachten alle Beide. Harry wusste nicht was machen. Verzweifelt und mit einen Körnchen Angst schaute er zu ihnen. "Ich bitte vielmals um Verzeihung Mr. Potter aber mein Mann und ich dachten das sie Spanisch können. Das sagte es uns ihr Pate. Anscheinend hatte er nur ein Scherz mit ihnen vor." Erklärte die Dame. Harry Kiffer klappte nach unten. "Na warte Sirius!" Sagte er leise vor sich hin. Die Dame und der Herr gingen auf Harry zu und reichten ihm die Hand. "Willkommen in Spanien Mr. Potter. Ich bin Markus Granger und das ist mein Frau Alicia Granger." Sagte Mr. Granger. Harry konnte es nicht glauben. "Sie sind Hermines Eltern?" Fragte er verblüfft. Sie nickten. "Ja... Hermine hat uns so vieles über sie erzählt Mr. Potter. Wir sind einfache Menschen. Muggel nennt ihr uns oder? Wollen sie sich setzten?" "Gerne!" Antwortete Harry. Sie setzten sich und sprachen ein wenig über dieses und jenes. Mrs. Und Mr. Granger waren beide Zahnärzte. Sie gingen gerne mit ihrer Tochter in die Ferien. Sie hörten gerne Klassische Musik und tanzten. Das erklärte natürlich warum Hermine im Schulball letztes Jahr mit Viktor Krum so gut getanzt hatte. Dann nach einer weile fragte Harry. "Ist Hermine auch hier?" "Hermine? Oh ja. Sie ist am Strand und schwimmt. Sie weis ja gar nicht das sie hier sind Mr. Potter. Sie begann sich schon zu langweilen und als ihr Pate auftauchte und uns darum bat sie aufzunehmen und da dachten wir natürlich auch daran das Hermine so bessere Ferien verbringen würde, stimmten wir zu. Ausserdem wollten wir sie endlich kennen lernen. So! Wir müssen jetzt weiter. Sie werden Hermine leicht finden. Sie wird sich freuen." Also standen sie auf und verliessen zusammen das Haus. Sie verabschiedeten sich und Harry eilte zum Strand. Er war überglücklich. Endlich war er wo anders. Ein Strand am Meer. So etwas hatte er noch nie gesehen. So viel Ruhe. Er hörte nur noch die Wellen rauschen. Überall waren Leute die entweder schwammen oder sich bräunten. Harry lief den Strand entlang. Wo war Hermine? Er konnte sie nicht sehen. Dann plötzlich sah er sie weiter vorne. Er kniff die Augen zusammen. War das Hermine? Nein das konnte sie doch nicht sein. Er blieb stehen und blickte auf sie. Sie war nicht mehr als fünf Meter von ihn entfernt. Sie lag bäuchlings über ihr Tuch, den Kopf an ihre Arme gebettet und schien zu schlafen. Und... und.. sie trug ein schwarzes Bikini. "Mensch!!" stiess Harry hervor. Neben ihr lag ein Buch. Ihre Harre waren nass. Anscheinend war es nicht lange her das sie im Wasser war. Harry blieb neben ihr stehen. Blickte auf sie herab. Er konnte einfach seinen Blick von ihr nicht trennen. "Verflucht``" dachte er. "Wie soll ich jetzt mit ihr reden können? Am besten ich setzte mich neben ihr und warte bis sie erwacht. Ja das wird das beste sein." Harry setzte sich neben ihr am Sand und starrte sie weiterhin an. Er kannte sie nur in ihren Schulumhang. Sie war brauner geworden. Wie lange sie wohl schon hier war? Plötzlich.
"Hören sie bitte auf mich so an zu starren." Sagte Hermine mit halboffene Augen. Sie hatte nicht erkannt das es Harry war. Harry überlegte schnell was er kontern könnte. Schliesslich. "Nun ja... es fällt mit schwer damit aufzuhören, Hermine." Hermine, die ihr Kopf in die andere Richtung gedreht hatte riss die Augen auf und drehte sich seitlich zu Harry. Eine paar Sekunden blickte sie geschockt auf Harry. Genau so schnell aber riss sie ihr Tuch von Boden und bedeckte ihr fast nackten Körper. "Harry. Was.. was ... wie." sie suchte nach Worte aber fand keine. Das einzige was geschah war, das sie Blutrot wurde. Harry lächelte ebenfalls errötend. "Hallo Hermine." brachte er hervor. Hermine blickte ihn weiterhin geschockt an . Harry hatten sie so gesehen. "Ha... hallo Harry. Was.. wie... was machst du hier?" brachte sie verlegen hervor. "Nun ja...ich... deine Eltern waren so nett sich um mich zu kümmern Sie haben mich eingeladen. Sie dachten das ich dir.. wie soll ich sagen? Äh.. sie dachten das du dich langweilst und luden mich ein. Äh.. hübscher Bikini." Harry lächelte und Hermine wurde noch röter wenn das überhaupt noch ging. Eine lange Zeit blickte sie sich nur an. Dann sagte Harry. "Wenn es dich stört das ich hier bin, gehe ich...." "Nein Harry bleib. Ist schon gut. Nur... könntest du dich bitte umdrehen während ich mich äh.. besser anziehe?" sagte sie. Harry nickte und drehte sich um. Er hörte wie Hermine den Reisverschluss einer Tasche öffnete und etwas herausholte. "Harry! Was ist wirklich los. Meine Eltern hätten dich niemals kontaktieren können. Da war etwas oder?" sagte Hermine. Harry wollte sich umdrehen um Hermine zu antworten, lies es aber sein. Er atmete tief durch. Hermine konnte man nicht hintergehen, dachte er. "Also... weist du. Gestern hatte ich übler Besuch bei mir zu Hause. Da tauchten drei Todesser auf und ich entkam nur knapp. Schliesslich...." er erzählte ihr alles und konnte damit nicht verhindern das Hermines Lippen zu zittern begannen als er mit der Verfolgungsjagd anfing. "Dumbledore und Sirius beschlossen mich zu dir zu schicken. Dein Eltern hatten nichts dagegen. Ich hoffe nur das du auch nichts dagegen hast." Sie schüttelte den Kopf. "Nein.. Harry natürlich nicht. Ich bin sogar sehr froh darüber. Ich hatte dich nur nicht erwartet. Du kannst dich wieder umdrehen." Harry drehte sich um. Hermine hatte sich ein langer schwarzes T-Shirt über ihr Bikini angezogen. Ihre Beeine jedoch blieben nackt. "So!" sagte sie. "Wollen wir ein wenig spazieren gehen?" "Sehr gern!" antwortete Harry. Sie standen auf und liefen den Strand entlang. Warmer Wind blies ihnen ins Gesicht und sie plauderten viel. "So verbringst du also deine Ferien Hermine!" sagte Harry feststellend. Hermine nickte. "Ja! Meine Eltern verreissen gern. Hast du sie schon getroffen?"
"Oh ja. Sie hatten mich in Spanisch angesprochen weil Sirius ihnen gesagt hatte das ich Spanisch kann. Ich habe mich vor ihnen lächerlich gemacht." Hermine lachte. Harry blickte sie verwundert an. Also, so wie jetzt hatte sie noch nie gelacht. So frei. Hermine lachte nie viel. Sie hielten am Stand an und bestellten eine kalte Limonade. Dann setzten sie sich am Strand und beobachteten die Möwen. Harry dachte nach. So hatte er nie mit Hermine geplaudert und gelacht. Ron war immer mehr für diese Richtung geeignet. Er konnte mit ihn einfachere Gespräche führen während Hermine in ihre Bücher vertieft war. Aber hier war Hermine anders. Lebendiger, Listig und offener. Harry fühlte sich wirklich wohl an ihre Seite. "Ach... könnten es doch immer so bleiben." dachte er. So ging der Tag weiter. Gegen sechs Uhr Abends obwohl die Sonne noch lange nicht untergegangen war, kehrten sie zurück in ihr Ferienhaus. "Ah da seit ihr ja. Schnell das essen ist fertig. Es gibt Paella. Mein Mann hat es heute gekauft. Wir können es in der Mikrowelle aufwärmen. Harry blickte zu Hermine. "Wenn Mr. Weasley jetzt da wäre." Hermine kicherte. Sie hatte verstanden was Harry meinte. Mr. Weasley, Rons Vater, hatte eine leidenschaftliche Vorliebe für sämtliche elektronische Muggelgeräte. "Ich ziehe mich schnell um!" sagte Hermine und lief die Treppen hoch. Harry blieb in der Küche und bot seine Hilfe an die freundlich erwidert wurde. Er deckte den Tisch und machte den Salat. Hermine kam wieder hinunter. Sie hatte sich schwarze Kurzhosen und einen blauen T-Shirt angezogen. Sie setzten sich am Tisch und assen. Die Unterhaltung war sehr angenehm. "Hermine sagt sie währen ein sehr guter Zauberer Mr. Potter." sagte Mrs. Granger. "Das... hat sie gesagt?" sagte Harry etwas verlegen und blickte zu Hermine die ebenfalls leicht rosa anlief. "Nun... aber sicher nicht besser als Hermine. Ich kann mir keinen Zauber vorstellen die Hermine nicht erlernen könnte." "Was sagst du da Harry. Erinnerst du dich? Du hast im dritten Schuljahr einen so mächtigen Pratonus beschworen der alle diese Dementoren verjagt hat. So etwas könnte ich niemals." sagte Hermine. "Ja aber nur weil ich es lange geübt hatte. Du hättest es auch geschafft." Versuchte Harry ihr einzureden. "Ich hätte es sicher nicht geschafft Harry. So gut bin ich jetzt auch wieder nicht!" "Ach nein? Und warum bestehst du alle Prüfungen mit 100%?" "Nun ich....."
Mrs. Und Mr. Granger verfolgten Hermines und Harry kleine Auseinandersetzung mit Interesse und Spannung. Schliesslich aber gewann Hermine das Wortgefecht und am Schluss mussten alle lachen als Harry nichts mehr sagen konnte. Sie unterhalteten sich noch weiter bis es dunkel wurde. Die Grangers waren eine genau so liebvolle und nette Familie wie die Weasleys. Harry begann jetzt auch Hermine wie Ron zu beneiden. Was währe wohl passiert wenn seine Eltern noch leben würden? "Da fällt mir ein Mr. Potter. Wie sind ihre Eltern den so?" fragte Mr. Granger. Hermine blickte etwas verängstigt auf Harry. Harry aber blieb ganz ruhig. "Ich weis leider nicht wie sie sind. Wie sie waren. Sie starben alle beide als ich eins war!" sagte er. "Oh nein.. das tut mir leid. Ich hätte nicht fragen sollen. Verzeih...." "Bitte entschuldigen sie sich nicht Mr. Granger." Unterbrach Harry so höflich er nur konnte. Hermine hatte ihr Kopf gesenkt. Dann spürte sie das Harry nach ihre Hand unter dem Tisch griff und leise flüsterte. "Ist schon in Ordnung Hermine." Dann löste er den Griff. Hermine blickte zu ihm hoch und nickte. "Äh.. Mr. Granger? Wo genau werde ich jetzt schlafen?" fragte Harry um die Stimmung zu ändern. Mr. Granger blickte zu Mrs. Granger. "Nun... wir haben leider nur zwei Schlafzimmer. Ich denke das wenn Hermione nichts dagegen hat, du mit ihr das Zimmer teilen könntest. Was meinst du Hermine?" "Oh ich denke das muss nicht sein Mr. und Mrs. Granger. Ich könnte auch irgendwo am Bodenschlafen. Ausserdem würde Hermine sicher wohler schlafen." sagte Harry schnell. Er wusste ja nicht wie Hermine dachte und womöglich wollte sie alleine sein. So waren ja die meisten Mädchen, dachte er. Hermine blickte zu Harry. "Ist schon in Ordnung Harry. Ausserdem langweile ich mich immer Nachts. Da könnten wir doch etwas plaudern oder?" "Nun...." wollte Harry sagen als Mrs. Granger ihm das Wort abschnitt. "Also abgemacht." Nach dem Essen wünschten sie sich gut Nacht. Hermine gab ihre Mama und Papa einen Kuss und zusammen bestiegen sie die Treppen hoch und betraten ein kleines Zimmer. Ein Kleiderschrank, Bett, Tisch und Fenster war alles was es dort gab. Auf dem Bett waren Hermines Kleiderzerstreut. Am Boden lagen einpaar Bücher und so weit Harry noch erkennen konnte bevor Hermine sie schnell wegräumte, handelten es sich um Liebesromane. Harry unterdrückte ein lachen. Harry zog eine Matratze unter Hermines Bett hervor und legte ein Betttuch darüber. "Ich schlafe am Boden!" sagte er und Hermine nickte. Als die Bette fertig waren fragte Hermine. "Harry dreh dich doch bitte mal um ja? Es seih den du würdest mich gerne beim umziehen sehen was ja im Moment nicht gerade moralisch währe, oder?" Harry drehte sich um und setzte sich im Schneidersitz auf der Matratze. Vom Boden hob er ein Buch der den Titel trug: Kreutzersonaten. "Ist das ein gutes Buch Hermine?" "Welches den?" "Kreutzersonaten!" "Oh ja.... ein sehr gutes Buch. Solltest es auch einmal lesen." "Ja.. vielleicht." antwortete er etwas unsicher. "So! Fertig. Äh.. Harry? Willst du so schlafen?" Sie blickte zu Harry. "Oh.. nun ja.. ich hatte keine Gelegenheit mir Kleider zu kaufen. Morgen werde ich mir einpaar besorgen. Sirius hat mir etwas Geld mitgegeben." "Wirst du den so schlafen?" fragte sie mit ein schelmisches lächeln. Sie hatte sich einen dünnen, feinen, rosa Schlafmantel angezogen der ihr bis zu den Knien reichte. "Öh.. nein eigentlich nicht. Ich werde mich schon noch ausziehen. Also.. .. äh... natürlich nicht nackt versteht es sich." Hermine sprang ins Bett und deckte sich. Harry stand auf und löschte das Licht. Es war dunkel im Raum und sie konnten sich kaum sehen. Hermine nahm nur sehr schwach Harrys Gestallt war. Dann hörte sie wie er sich den Hosengurt löste du sich die Hosen auszog. Er legte sie dann am Boden neben der Matratze und zog sich noch sein Kragen-T- Shirt aus. Es war so unglaublich warm und er dankte das es eine Ventilator im Zimmer gab. Er lies sich fallen und legte die dünne Decke über sich. "Du schläfst nackt Harry?" fragte Hermine wieder etwas schelmisch. Harry blickte etwas schockiert zu ihr hinauf.
"Äh nein... ich. Nur mit Unterhose." Sie schmunzelte. "Kurze Unterhosen?" "Dunkelblaue Boxer!" antwortete Harry. "Lang oder kurz?" "Lang!" "Eng oder locker?" "Mensch Hermine! Locker." "Typisch!" sie kicherte. "So?" Jetzt lachten alle beide. Sie Unterhalteteen sich noch eine weile. Schliesslich aber sagten sie sich gute Nacht und schliefen ein. Als Harry am nächsten morgen die Augen öffneten, wusste er zuerst nicht warum Hermine ihn mit einen lächeln anmusterte. Dann erkannte er das er keine decke mehr hatte. Sie war einfach weg. "Hermine.. du hast mir die Decke weggenommen." Sie lächelte während sie sein Oberkörper weiter anstarrte. "Du siehst irgendwie anders aus Harry." sagte sie. "Das musst du gerade sagen Hermine." Er wollte nach seinen T-Shirt neben seinen Bett greifen als er plötzlich feststellen musste das er nicht mehr dort war. Und seine Hose auch nicht. Er richtete sich auf und blickte Hermine in gleicher Höhe ins Gesicht. "Also Hermine.. wo hast du sie versteckt? Wo.. wo ist die Decke?" fragte er etwas genervt und blickte sich um. Hermine lächelte. "Im Schrank." Antwortete sie. Harry gab ein leisen knurren vor sich. Stand auf und begab sich zum Schrank. Licht strömte ins Zimmer. Hermine blickte ihm nach. Er hatte sich wirklich verändert. Als Harry sich angezogen hatte, schritt er zu Hermine und griff nach ihrer Decke. "Bist du angekleidet? Es währe besser für dich wen du es wirklich bist." sagte er etwas drohend. Hermine griff ebenfalls nach der Decke. "Nein Harry! Das wirst du nicht tun oder?." Harry konnte ihre kleine Panik im Gesicht sehen. Er mochte das. "Nein Hermine! Ich werde jetzt ziehen!" sagte er mit noch drohender Stimme. "Dann sind wir Quitt!" "Nein Harry bitte!! Tu's nicht ich.. ich tut alles nur das nicht." sagte sie zitternd. "Wirklich alles?" fragte Harry vergnügt. Sie nickte. "Du wirst also alles tun damit ich dir die Decke nicht wegzerre oder?" "Ja! Alles." Sagte sie in der Hoffnung das Harry zustimmen würde. "Na schön. Du beantwortest mir eine Frage ja? Sonst..." Er zog ein wenig an der Decke und Hermine schrie leicht auf. "Was willst du wissen Harry?" "Nur.. warum du mir die Decke und meine Kleider weggeschaffen hast." Hermine blickte ungläubig zu ihm hinauf. "Also?" drängelte er. Hermine spürte ihr Gesicht brennen. "Ich zähle bis drei Hermine." Sagte Harry der bereits die Geduld absichtlich verloren hatte. "Eins!" Hermine blickte zu Harry hinauf. Ihr Gesicht war rosa angelaufen. "Zwei!" Harrys Griff verstärkte sich. Hermine wollte etwas sagen aber sie schaffte es nicht. "Und...." Hermines Gesicht sah so verzweifelt aus das Harry plötzlich die Decke los lies. Hermine verstand nicht. Sie schaute zu Harry hinauf der enttäuscht den Kopf hängen lies. "Ich verstehe das nicht." Er lies sich fallen und setzte sich mit den Rücken gegen Hermine.
"Ich dachte du würdest ziehen Harry? Warum hast du nicht ich meine.. du hattest es doch gewollt oder?" Harry antwortete nicht sofort. "Ich konnte nicht. Lächerlich nicht? Grosse Worte und dann keine Tat." Hermine legte ihre Arme um sein Hals und flüsterte ihm ins Ohr: "Dafür aber klangst du sehr überzeugend. Süss von dir das du es nicht tun konntest." Und sie küsste ihn auf die Wange was dazu führte das Harry wie ein elektrischer schlag spürte. Hermine Stand auf und verliess das Zimmer mit dem Argument: "Ich nehme ein Bad!" Harry blieb noch eine weile sitzen. Hermine hatte ihn zum zweiten mal geküsst. Mit einen Lächeln stand er auf und verliess das Zimmer. Er lief die Treppen runter und blickte auf die Uhr über den Kamin. 06:35. "Erst so früh?" dachte er verblüfft. Die Sonne schien schon und vom Balkon aus konnte er bereits Menschen sehen. Er schaute was es im Kühlschrank gab. Er nahm ein paar Yoghurts heraus und stellte sie auf dem Tisch. Holte zwei Löffel und fühlte zwei Gläser mit Orangensaft. Dann setzte er sich und wartete auf Hermine. Lange brauchte er nicht zu warten als Hermine frisch gebadet in einen Knielangen Rock und einer blauen Bluse ankam. "Oh danke Harry!" Sie setzte sich neben ihm und sie Frühstückten. "Schlafen deine Eltern lange?" fragte Harry. "Ja. Während der Ferien schlafen sie immer aus." Antwortete sie und trank ihr Glas leer. "Gut... ich muss noch einpaar Klamotten kaufen. Kennst du hier irgend ein Laden?" Sie nickte. "Ja. Wollen wir gehen?" "Gerne doch! Aber las mich vorher eine Dusche nehmen ja?" Nachdem Harry fertig geduscht hatte verliessen sie das Haus und begaben sich in die Stadt. Es herrschte viel leben. Sie betraten ein grosser Kleidergeschäft. Harry kaufte sich ein paar Jeans, zwei Kurzhosen, zwei blaue T-Shirts, ein paar weisse Socken, eine blaue Badehose, (Zu seinen entsetzten hatte ihn Hermine eine Badeunterhose vor die Nase gehalten.) , Unterwäsche die er schnell alleine kaufte, einen Badetuch und ein leichter Trainer zum Schlafen. Es war mittlerweile Neun Uhr Morgens als sie zurückkehrten. Sie beschlossen zuerst einmal am Meer Baden zu gehen. Sie bereiteten sich ein feiner Picknick und verliessen eine Stunde später das Haus. Am Tisch hinterliessen sie eine Nachricht.
Hallo Mama, Papa
Harry und ich gehen schwimmen. Kommen heute Abend zurück.
Hermine
Sie suchten sich eine angenehme Stelle und stellten dort ihr kleines Lager auf. "Was hast du alles Vorbereitet Hermine?" fragte Harry. "Sandwischs, Früchte, Limonade, Etwas süsses und und und." Zuerst beschlossen sie ein wenig braun zu werden und cremten sich ein. Hermine trug diesmal einen gewöhnlichen schwarzen Badeanzug. Danach gingen sie schwimmen. Harry schwamm zum ersten mal am Meer und musste ausserdem feststellen das Hermine um ein vielfaches besser schwamm als er. Sie tauchte immer wieder ab und tauchte dann hinter ihm auf wobei sie ihn immer wieder ins Wasser tunkte. Sie hatten Spass. Harry vor allem. So sehr hatte er sich noch nie in den Ferien amüsiert. Nach dem Schwimmen aber legten sie sich wieder an der Sonne. Beide dösten ein wenig. Plötzlich hörte Harry etwas flattern. Er blickte hoch und erkannte Pig. Rons Eule. Die kleine Eule lies ein Brief vor Hermine fallen und legte sich auf Harry Schulter. Harry konnte sehen das einpaar Leute sie verwundert anstarrten. Harry nahm es ihnen nicht übel. Schliesslich sah man wohl hier im Süden am heiligsten Tag keine Eule. Hermine lächelte und las laut vor:
Hallo Hermine
Wie geht's den so? Wie verbringst Du die Ferien in Spanien? Ich wünschte ich könnte dabei sein. Im Moment sind wir in Rumänien. Charlie hat eine ganz neue Art von Drachen entdeckt und den wollen wir uns jetzt ansehen. Was meinst Du wie es wohl Harry geht? Er langweilt sich sicher bei den Dudleys.
Hermine und Harry blickten grinsend einander.
Ich werde ihn später eine Nachricht schreiben. Er hat ja bald Geburtstag. Was wirst Du ihm schenken? Bitte keine Bücher ja? Schreib zurück ja? Schöne Ferien noch!
In liebe Ron
"Wenn Ron wüsste." kicherte Hermine. "Schreiben wir ihm zurück. Was meinst du?" fragte Harry. Hermine nickte. Sie zog ein Blatt Papier und ein Bleistift aus der Tasche und begann zu schreiben.
Lieber Ron
Ja die Ferien hier sind wunderbar. Das Wetter ist Phantastisch und ich bin in bester Begleitung. Rate mal wer bei mir ist. Harry. Er muss die Ferien jetzt mit mir verbringen da er von ein paar Todesser verfolgt wurde. Klingt ja interessant das mit dem neuen Drachen. Währe es möglich das du ein Bild bringen könntest? Wie geht es deine Eltern? Wie geht es Ginny? Und Fred und George. Ich hoffe sie stellen nichts auf dem Kopf! Harry und Ich wünschen dir schöne Ferien. Ah ja... am 25 August könnten wir uns in der Winkelgasse treffen. Ist Zwölf Uhr in Ordnung? Liebe Grüsse
In liebe Hermine und Harry
Sie banden es um Pigs Beine und dieser flatterte wieder davon wobei er Aufregung unter den Touristen machte. Mehrer zogen ihre Kehmaras hervor um ihn zu Fotografieren. Sie blieben noch eine kurze weile liegen und assen dann etwas. Gegen Mittag spazierten sie weiter und hielten ab und zu an um etwas zu trinken. Gegen Abend, bei Sonnenuntergang kehrten sie zurück. Mrs. Und Mr. Granger hatten ein Tisch im Balkon gestellt. "Heute Abend Essen wir draussen." sagte Mrs. Granger. Sie hatte ein klappbarer Tisch und ein paar Stühle zusammen getan. Der Tisch war bedeckt. Sie würden bei Sonnenuntergang Abendessen. Die scharlachrote Sonne machte das ganze noch schöner und irgendwie romantischer. Hermine und Harry nahmen sich beide noch ein Bad und liessen ihre Sachen im Zimmer. Sie setzten sich am Balkontisch und begannen zu essen. Salat, Fisch und ein wenig Rotwein gab es. Mr. Granger dachte das es an der Zeit war das sie ein wenig Wein zu sich nehmen mussten. Die scharlachrote untergehende Sonne beleuchtete den ganzen Strand mit einen Angehnehmen rotes Licht. "Morgen... haben wir vor nach Madrid für einen Tag zu besuchen. Wenn ihr beide Lust habt könnt ihr mitkommen." kündigte Mr. Granger. Harry und Hermine tauschten Blicke. Beide wollten nicht. "Ich denke das wir hier bleiben werden Papa!" sagte Hermine. "In Ordnung. Wir brechen ohnehin Früh auf." Nach dem Essen, es war mittlerweile neun Uhr, kehrten Hermine und Harry in ihr Zimmer zurück. Harry zog ich sein Trainer an wobei er Hermine angrinsen musste. Sie waren müde. In der tat nach so vielen schwimmen. Ohne viel Gerede schliefen sie ein.
Harry befand sich in einen Friedhof. Der Boden war von schwarzen Dampf bedeckt und seine Füsse versanken darin. Es war dunkel und nur das Vollmondlicht half ihm ein wenig besser zu sehen. Vor ihm lag ein Grabstein. Hinter den Grabstein stand eine Gestalt. Harry näherte sich ihr. "Wer bist du?" fragte Harry. Die dunkle Gestallt antwortete. "Du weist es nicht? Dabei sind wir uns schon so oft begegnet." "Wirklich? Nun.. ich kann mich nicht erinnern. Wer sind sie. Was mache ich hier?" fragte Harry nochmals. "Das hier, diese Gegend, ist der Ort an den du schon bald ankommen wirst." "Ich verstehe nicht!" sagte Harry verwirt. "Schau mal den Grabstein an!" sagte die Gestallt dessen Gesicht man nicht sehen konnte. Harry blickte den Grabstein und erschrak.
Harnold Potter (31. August 1990 - 12. Oktober 2003) Andenken an der Junge der Überlebte. Ermordet von dunklen Lord.
Harry trat einen Schritt zurück. "Das kann nicht sein. Das ist doch nicht Real." "Real. Das wird passieren." Sagte die Gestallt. "Du kannst es nicht verhindern! Du bist dazu auserwählt zu versagen." Harry trat ein weiterer Schritt zurück. "Nein! Wer bist du?" Die dunkle Gestallt nahm seine Kapuze ab. Harry erstarrte. Das Geicht dieser Gestallt war verwandt mit der Voldemorts. Nur das sie zerfetzt und verkrüppelt war. Die dunkle Gestallt fuhr fort. "Ich... bin... der Schatten deines selbst! !!! Ich danke dir. Ich verdanke dir mein Leben. Hier noch ein Geschenk!" "Mein Schatten?" dachte Harry! Der schwarze Dampf verschwand und Harry erblickte zwei Gestallten. Er wollte schreien aber seine Stimme versagte. Hermine und Ron lagen am Boden. Aufgespiesst durch Speere. Harry kniete neben ihnen. Weinte nicht sondern kniete nur. "Wie konnte das passieren?" "Deinetwegen Harnold Potter. Deinetwegen sind sie gestorben. Du weist ja gar nicht was und wer du bist und am wenigsten, wie gefährlich du für deine Umwelt bist. Es war deine Schuld... es war deine Schuld. Es hätte dir passieren müssen. Nicht ihnen. Du hast zu viel Vertrauen auf deinen Mitmenschen gesetzt!" "Nein... das ist nicht war.....das ist nicht war!!!!!" schrie Harry.
Er klappte die Augen auf. Starrte erstarrt zur Decke. Seine Decke lag am Boden. Er atmete tief durch und richtete sich auf. Er spürte seinen Narbe etwas angespannt. Er fühlte sich ein wenig schwindelig und etwas desorientiert. Er blickte zu Hermine die seelenruhig weiter schlief. Auf einmal spürte Harry eine heftige Übelkeit an der Brust. Taumelnd verlies er das Zimmer und begab sich zur Küche. Er tastete sich der Wand entlang und währe beinahe die Treppen hinunter gestürzt. Schnell öffnete er die Tür zum Balkon und lehnte sich an der Reling. Er Atmete immer wieder tief durch aber die Übelkeit wollte einfach nicht verschwinden. Er sank zu Boden und lehnte sich an der Reling. Draussen war es noch nicht einmal kühl. Das Mondlicht beleuchtete den Strand und er konnte einpaar Lichter am Horizont erkennen. Er stand auf und begab sich zur Küche. Nahm ein Glas und fühlte es mit Wasser. In schnelle Züge trank er das Glas aus und füllte es nochmals. Er setzte sich am Küchentisch. Er hörte das Mechanismus der Wanduhr neben dem Kamin. Plötzlich spürte er einen Krampf an der Brust. Er spürte wie sie sich zusammen zog. Atmen konnte er nicht. Er fiel von Stuhl und versuchte zu Atmen aber er konnte nicht. Das Glass fiel zu Boden und zerbrach. Langsam spürte er das dunkel um ihm wurde und plötzlich konnte er nach Luft schnappen. Er Atmete heftig ein und aus. "Was zum Teufel ist mit mir los?" sagte er zu sich selbst. Er spürte sein Kopf pochen. Als ob sein Herz dort oben währe. Er taumelte zurück ins Zimmer. Er wollte nur eins: sich hinlegen. Als er das Zimmer betrat rempelte er etwas. "Harry alles in Ordnung?" hörte er Hermine flüstern. "Ich...." er beendete den Satz nicht. Er spürte plötzlich ein Stich in seinen Gehirn und er verlor den Boden unter den Füssen. Er fiel in Hermines Armen. "Harry? Was hast du? Sie legte Harry bäuchlings auf der Matratze und kniete neben ihm. Seine Augen waren verschlossen. Er atmete unregelmässig. Sie berührte seine Stirn und spürte wie heiss sie war. Plötzlich begann Harry sch umher zu wälzen. Er begann stumpf Schmerzensschreie zu schreien. Hermine begann zu zittern. "Was ist los Harry? Was hast du?" Harrys Schreie wurden zunehmend lauter und Hermine begann hysterisch zu werden. Sie stand auf und wollte aus dem Zimmer rennen als sie Harry schreien hörte: ...... NICHT REAL!!"
Harry erwachte so erschöpft wie noch nie. Er lag in Hermines Bett und mit einer dünne Decke bedeckt. . Er trug kein Oberteil sondern nur seine blaue Boxers. Er konnte seine Beine nicht hochheben. So niedergeschlagen fühlte er sich. Er war allein. Sein Kopf fühlte sich so schwer an und wen er in leicht bewegte, spürte er wie sein Gehirn wie ein wackelnden Pudding. "Was ist passiert?" fragte er sich. Er hatte unglaublichen Hunger. Mühenvoll richtete er sich ein wenig auf das die Decke in seinen Schoss hinabrutschte. Es war Nacht und dunkel. Er stand mit grosser mühe auf und öffnete den Schrank auf. Seine Kleider lagen dort. Er zog sich ein T-Shirt an und die Trainerhosen. Er verlies das Zimmer und lief den Gang entlang bis zur Treppe. Unten sah er Licht brennen und Stimmen. Er stieg die Treppen runter und blieb bei der Tür stehen. Sie Stimmen kamen von der Küche. "Sind sie sich sicher Mr. Dumbledore? Ich meine wie ist das möglich?" "Ich weis das ist schwer zu glauben aber wir hätten ihn fast verloren. Gut das er so hartnäckig ist. Jeder anderer währe schon längstens verrückt geworden." "Ist er jetzt ausser Gefahr?" "Ja. Ich denke schon. Er hat Voldemort wieder einmal ein Strich durch die Rechnung gemacht." "Was meinen sie wie es Voldemort im Moment geht? Hat er es überlebt?" "Ich denke schon. Er ging ein grosses Risiko ein aber er ist stark. Wo möglich ist er jetzt zu stark erschöpft. Mehr sogar als Harry aber er wird wieder zu Kräften kommen." Harry hatte genug gelauscht. Er betrat die Küche. Dort sassen Dumbledore, Mrs. Und Mr. Granger, Snape und Hermine. Sie blickten alle zu Harrys bleichen Gesicht. Er sah mehr als Todblass auf. Hermine sprang vom Tisch, stürzte sich auf Harry und umarmte ihn. "Du bist endlich wach. Gott seih dank. Wie fühlst du dich?" Hermines Augen wässerten sich leicht. "Mir geht es gut. Etwas müde aber gut. Ich... was ist passiert?" Snape war aufgestanden. "Setzten sie sich Potter. Ich werde ihnen ein Trank vorbereiten." Harry blickte zu Dumbledore. Er nickte und so setzte sich Harry am Tisch. Hermines Eltern lächelten Harry zu und dieser lächelte zurück. "Wie lange habe ich geschlafen?" fragte Harry. Er blickte zu Dumbledore und dann zu Hermine die sich die Tränen von den Augen weg wusch. "Du warst acht Tage lang im Bett Harry!" sagte Dumbledore während Harrys Kiffer nach unten klappte. Er wollte etwas sagen aber Dumbledore fuhr fort. "Du hast einen verbissenen Kampf mit Voldemort geliefert." "Das habe ich getan? Ich kann mich an nichts erinnern Prof." sagte Harry der das nicht glauben konnte. "Wie?" "Nun... Harry.. Voldemort hat versucht einen Mentale Brücke zwischen ihn und dir zu erschaffen. Er wollte in seine Gedanken sein um möglichst viel über dich zu erfahren. Erinnerst du dich was du geträumt hast Harry?" Harry schloss die Augen. Er erinnerte sich an den Traum im Friedhof und plötzlich kamen ihm neue Bilder zum Vorschein. Schreckliche Bilder. Hermine sah wie sich Harry Augen öffneten und ins Leere blickten. "Ich... habe miterlebt wie Voldemort... wie Voldemort... wie.... Ich kann es nicht sagen Prof." sagte Harry der versuchte sich wieder zu sammeln. "Natürlich musst du es uns nicht sagen. Du hast Persönliche Erinnerungen wie Taten von Voldemort gesehen da sich eure Gedanken für kurze Zeit verschmelzt hatten. Ich sage dir nur Harry das du viel Mentale stärke bewissen hast. Du solltest dich jetzt aber ausruhen. Hermine wird später zu dir raufkommen und dir den Trank bringen." "Prof. Dumbledore. Ich... können Träume stimmen?" fragte Harry bevor er die Küche verlies.
Dumbledore blickte zu ihm und sagte. "Träume könne alles sein. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, Wünsche, Wahrhit, Lüge, einfach alles Harry. Aber du darfst nicht alles glauben. Manche können durchaus ein Körnchen Wahrheit haben. Andere nicht." Harry nickte und verlies die Küche und stieg die Treppen hoch. Im Zimmer lies er sich ins Bett fallen. Er schloss die Augen und erinnerte sich mehr und mehr an was er geträumt hatte. Er hatte es geträumt. Er wusste es jetzt. Das konnte nur stimmen. Das war wie Dumbledore geäussert hatte. Das war eine Erinnerung von Voldemort und er hatte sie Haargenau durchlebt. Er spürte das Bett federn. Als er verwirrt hinaufblickte sah er Hermine mit einen Becher in der Hand. "Dein Trank." Sagte sie weich. Harry richtete sich auf und nahm ihr den Becher ab. "Danke!" sagte er und betrachtete die Flüssigkeit. "Igitt. Das erinnert mich am Vielsaft - Trank. Erinnerst du dich?" Er lächelte bleich. Sie lächelte nicht. "Trink es aus!" sagte sie nur. Harry nickte stumm und trank es. "Buah.. hässlich. Womöglich versucht Snape mich zu vergiften." Nach dem er das Becher fertig geleert hatte, stellte er es unter dem Bett. Hermine blickte immer noch so wie vorher. Dann, wie aus dem nicht, umarmte sie Harry. "Mensch Harry. Ich hatte solche Angst!" sagte sie und begann zu weinen. Harry spürte wie sie zitterte. "Ist ja gut Hermine. Ich war ja nur vorübergehend abgeschaltet." Versuchte er Hermine zu beruhigen. "Nein! Warst du nicht." Sie weinte noch heftiger. "Du.. du hast vor Schmerz geschrieen. Zwei Tage lang. Ohne Unterbruch. Ich.. währe fast verrückt geworden. Ich...." "Tut mir Leid Hermine! Ich zerstöre deine schöne Ferien mit meinen unverbesserliche Probleme." sagte Harry. Hermine schlug ihm am Nacken. "Dummkopf. Damit hat es nichts zu tun. Du weist ja gar nicht wie.. wie..." sie brach ab. Harry umarmte sie noch fester. "Ist ja gut. Ist ja Gut." Beruhigte er sie. Dann lösten sie sich und Hermine fragte. "Harry. Willst du es mir nicht erzählen?" Sie wusch sich die Tränen weg. Harry blickte zum Fenster. "Nun... ich habe viele Dinge geträumt. Schlimme wie auch gute. Ich erinnerte mich am meinen 1. Geburtstag. Unglaublich nicht? Mine Mutter hatte mir einpaar selbst gelismete Socken geschenkt. Mein Vater war mit der Torte umgefallen und Sirius hatte Lupin die Schuld gegeben." Tränen liefen ihm die Wange hinunter. Hermine sah zum erstenmal Harry weinen. "Ich.. ich sah wie Voldemort meine Eltern tötete. Wie mein Vater gegen ihm gekämpft hatte. Er.. er hatte keine Chance. Dann tötete er meine Mutter. Meinetwegen. Er tötete sie meinetwegen. Ich.. bin..."
"Nein Harry das ist nicht....." wollte sie sagen aber Harry unterbrach sie. Er spürte eine enorme Welle von Zorn in sich. Er verkrampfte sich. Spürte wie er immer mehr und mehr die Kontrolle über sich verlor. "Verschwinde Hermine!!" schrie er plötzlich. "Verschwinde!!" Hermine erschrak. Harry hatte sie noch nie angeschrieen. Nie so. Hatte sie was falsches gesagt oder getan? "Verschwinde verdammt noch mal Hermine. Ich.. ich ver...." Der Spiegel im Zimmer zersprang in tausend Stücke. Hermine fuhr hoch und blickt auf Harry der beide Hände am Kopf zusammen gepresst hielt als ob er explodieren würde. "VERSCHWINDE!!!!" schriee er so laut das Hermine vor angst aus dem Zimmer in die Küche rannte. Hinter ihr hörte sie Glasscheiben explodieren. Möbel die gegen die Wand knallten. "Prof. Dumbledore!! Harry!! Irgend etwas passiert mit ihm!!" schriee Hermine die Treppen hinunter rennend. Gerade waren Dumbledore und Snape aufgestanden und trafen auf Hermine. "Professor. Harry er... es stimmt was nicht mit ihm." Sagte sie verzweifelt. Dumbledore rannte die Treppen hoch. Dicht gefolgt von Snape und Hermine. Im Gang trafen sie auf Harry. Er lief geradewegs auf sie zu. "Wo gehen sie hin Mr. Potter?" sagte Snape. "Voldemort töten!" antwortete Harry. "Meine Eltern rächen und alle die durch ihm Leiden mussten." "Bleiben sie stehen Potter." Sagte Snape und stellte sich vor ihm. Harry zwickte mit den Augen und Snape zackte zusammen. "Ich werde nicht verlieren!" sagte Harry. Hermine starrte wie gelähmt auf Harry. Dumbledore richtete seinen Zauberstab auf Harry und rief. (SCHLAF). Harry taumelte einwenig und zackte ebenfalls zusammen. Hermine rannte auf ihm zu. "Was hatte er Prof. Dumbledore?" Dumbledore half Snape aufzustehen. "Er.... ich erkläre es dir später. Zuerst einmal last ihn uns ins Bett bringen. Als Hermine das Zimmer betrat erschrak sie. Alles lag in Schutt und Asche. Die Scheiben in tausend Stücken. Das Bett verbrannt, Überall lagen weisse Feder von den Kissen die er zersprengt hatte. Dumbledore richtete seinen Zauberstab und sämtliche kaputte und zerstörte Möbel und Sachen begannen sich wieder zusammen zu setzten. Ein paar Minuten später war alles repariert und sie legten Harry ins Bett. "So. Hermine bleib bei ihm. Er wird nicht mehr so reagieren sobald er aufwacht." Sagte Dumbledore. "Was ist passiert Professor?" fragte Hermine. "Er hat frei gezaubert. Eine Gabe die nur... die nur..." zum ersten mal hatte Dumbledore mühe etwas auszudrücken. "Eine Gabe von der ich nichts berichten kann Hermine. Erzähl es ihm nicht.." Hermine nickte und blickte wieder auf Harry bleiches Gesicht. "So! ich muss zurück nach Hogwarts. Wir sehen uns nach den Ferien Hermine. "Prof. Dumbledore! Nur noch schnell. Was war der Auslöser für sein Verhalten.?" Dumbledore blickte zu Hermine hinab. "Hass Hermine. Reiner Hass!" Hermine verabschiedete sich und Dumbledore und Snape verliessen das Zimmer. "Hass?" dachte sie. Hermine zog die Matratze heraus und legte sich hin. Im Gedanken bei Harry schlief sie ein. Am nächsten morgen erwachte sie spät. Sie blickte zu ihre Armbanduhr und musste feststellen das es bereits elf Uhr war. Sie stand auf um nach Harry zu blicken aber sein Bett war leer. Erschrocken Stand sie auf. Er war doch nicht gegangen oder? Er war doch nicht Voldemort jagen gegangen? Schnell zog sie sich ihren rosa Mantel an und rannte die Treppen hinunter zur Küche. Sie fand eine Nachricht am Tisch.
Hermine
Dein Direktor hat uns gesagt das Harry jetzt wieder in Ordnung ist. Wir sind früh aufgebrochen um ein paar Dinge zu erledigen. Wir kommen heute Abend zurück.
Papa
Hermine suchte weiter. Sie war zumindest erleichtert das es nicht von Harry war. Sie rannte zum Balkon und spähte nach Harry. Sie sah im am strand sitzend und ins Meer starrend. Wenig Menschen waren im Moment dort. Sie verlies das Haus und ging auf Harry zu. "Harry?" sagte sie als sie sich hinter ihm gestellt hatte. Harry drehte sich um und stand auf. "Hallo Hermine." sagte er. "Geht es dir besser?" Er nickte. "Ja. Etwas müde aber ansonsten gut. Ich... es tut mir leid. Ich bin ein ganz schöner Idiot." Sie schüttelte den Kopf. "Nein.. bist du nicht." Sie setzte sich neben ihm. Lange Zeit sagten sie sich nichts. Hermine merkte plötzlich das Harrys Hand zitterte. "Harry? Du zitterst. Was ist los?" Harry blickte zu Hermine. Sein Gesicht strahlte hass und Mitleid. Hermines Augen weiteten sich aus. "Harry..." "Ich habe gesehen wie Voldemort Menschen getötet hat Hermine. Wie er sie tötete. Nicht nur die Männer, nein. Frauen, Kinder, alles. Ich.... ich besitze jetzt all diese furchtbare Erinnerungen in mir. Ich spüre wie sich Voldemort gefühlt hat als er all diese unschuldige tötete. Er schlachtete sie ab. . Ich.." er fing zu zittern an. Hermine legte seine Hand an seiner Schulter. Harry schloss die Augen. "Ich fürchte mich das sich meine Gefühle ändern könnten Hermine." Sagte Harry. Hermine erschrak. Was meinte Harry damit? "Harry? Was....?" "Merkst du es den nicht Hermine? Wenn ich nicht stark genug bin, dann.... ich beginne langsam wie Voldemort zu denken. Der Gedanke das es weder Gutes noch Böses exsistiert. Nur Macht. Die starken überleben und die schwachen sterben. Es ist so als hätte ich jetzt zwei Persönlichkeiten. Die eine weis ich das sie von mir ist. Die andere auch aber nicht richtig." Harry senkte den Kopf. "Es ist so verwirrend." Fügte er hinzu. Hermine setzte sich hinter Harry mit weit gespreizte Beine und um umarmte ihn. "Harry! Du wirt kein Todesser. Bitte!" Harry sagte nichts. Am Schluss nickte er nur und sie kehrten ins Haus zurück.
Die Tage vergingen. Sie waren ruhig. Hermine und Harry amüsierten sich obwohl Hermine das Geschehene nicht so leicht auf sie Seite schieben konnte wie Harry. Was war das was Dumbledore nicht sagen durfte? Sie feierten Harry Geburtstag. Hermine schenkte ihm eine tolle Armbanduhr. Von Ron erhielt er ein Quidditch Buch. Mrs. Wesley hatte ihn ein Pullover geschenkt. Sie unternahmen mehrere Ausflüge. Madrid, Sevilla, Pamplona wo sie die Stierkämpfe besuchten. Harry fand es sehr Interessant wie Mr. Granger. Hermine und ihre Mutter hielten es für totale Barbarei und es kam zu einen kleinen Streit zwischen Harry und Hermine und Hermines Elter wobei sie sich schnell wieder versöhnten und gemeinsam Abendessen gingen. Solche Ferien hatte Harry noch nie erlebt. Er hatte Voldemort komplett vergessen oder sonst etwas schlechtes. Heute war es der 25. August. Hermine und Harry bereiteten sich für den Aufbruch zur Winkelgasse vor. Sie hatten vor eine Woche eine Eule bekommen mit der Liste aller nötigen Schulsachen für das fünfte Schuljahr. Harry hatte sich ein guter Rucksack gekauft und hatte sich in Jeans und einen kurzärmligen weisen Hemd gekleidet. Hermine kleidete sich gleich. Nur statt ein Hemd eine Bluse in blauer Farbe. Sie verabschiedeten sich von Mr. Und Mrs. Granger und reisten mit Flohpulver zum Tropfenden Kessel. Es herrschte viel Leben im Tropfenden Kessel. Sie betraten ein kleiner Zimmer wo sich die Tür zur Winkelgasse befand. Hermine schlug auf die Ziegelklötze und sie schoben sich zur Seite. Die Winkelgasse war eines seiner beliebtesten Orte in der Zaubererwelt. Zuerst aber gingen sie zur Gringrotts Zauberbank. Dort fühlte Harry seinen Geldbeutel mit Galleonen und Knutz. Als sie die Bank verliessen fragte Hermine. "Warum hast du so viel genommen?" "Warum wohl Hermine?" Sagte Harry. "Natürlich um deine Schulsachen zu kaufen. Du brauchst dein Geld nicht zu wechseln." "Nein Harry das musst du nicht!" "Doch. Ihr habt viel für mich getan also bin ich jetzt dran." Und damit gewann Harry. "Was steht auf der Liste Hermine?" Hermine lass vor:
Sehr geehrter Mr. Potter
Die Liste der benötigte Schulbücher für das 5. Schuljahr
Miranda Habicht: Lehrbuch der Zaubersprüche, Band 5 Adalbert Schwahfel: Theorie der Magie, Band 5 Serverus Snape: Mittlere Potente Zaubertränke Phyllida Spore: Magische Pflanzen und deren Eigenschaften Bratak Bretonos: Verteidigung gegen die dunkle Künste Band 1 John Daves: Die Sternenlesekunst Arabella Johnson: Die Zukunft in Bildern lesen Minerva McGonagall: Animagitarining
Zusätzliche Sachen werden noch benötigt.
Je nach Hausangehörigkeit: einen Festumhang für Spezielle Anlässe. 2 Kristallfläschchen der Grösse V Duellanzug (Schwarz)
Freiwahlfach "Fechtkunst" Fechtanzug Stumpfer Stichdegen
Zu beachten: Es dürfen keine Scharfe Degen mit zur Schule genommen werden! Missbrauch wird bestraft!
Mit herzlichen Grüssen
Minerva McGonagall
Stellvertreterin des Schulleiters
"Wo sollen wir als erstes hingehen Harry?" fragte Hermine. "Zuerst einmal kaufen wir uns Schulumhänge. Ich brauche sowieso einen normalen. Danach geht's in die Bücherei und zum Schluss besorgen wir noch was wir brauchen. Dann treffen wir Ron und kaufen danach je nach dem wie wir uns entschieden haben die Freiwahlfächerausrüstung. Einverstanden?" Hermine nickte. Sie kauften ein. Sie schlenderten durch die Winkelgasse. Es gab vieles neues. Am Quidditch Laden bleib Harry stehen. Tatsächlich war ein neuer Besen erschienen. Hinter der Scheibe auf einen Podium lag der modernster Besen der Welt.
Der Donnerblitz
1. Speziell für Sucher gefertigt 2. Beschleunigung von 0 auf 200 km/h in 6 sek. 3. Automatische Notbremse 4. Gewicht: Ultra leicht 5. Modifikation: Stadt leichtere Navigation, einen Zuschuss auf Beschleunigung. Geschwindigkeit steigt auf 300 km/h 6. Schwebt auf Hufteenhöhe 7. Preis: 700 Galleonen
Harry blickte lange Zeit auf den bläulichen Besen der genau so wie sein Feuerblitz aussah. Der Donnerblitz. Nur das der Stiel blau war und eingravierte Blitze hatte. "Harry! Komm schon. Wir müssen weiter." Drängte Hermine. Sie trafen Ron im Café "Die Sagenhafte Insel" . "Harry! Hermine! Da seid ihr ja! Wie geht es euch.?" Sagte er begeistert. Sie setzten sich und bestellten drei Butterbiere. Danach plauderten sie viel. Sie erzählten über ihre Ferien. Hermine und Harry aber erzählten nicht über den seltsamen Zwischenfällen in la playa.
"Harry hast du schon den neuen Besen gesehen? Einsame Spitze." Sagte Ron. Harry nickte. "Ja! Aber der Feuerblitz ist schneller obwohl er länger zur Beschleunigung braucht." "Hallo Harry." Hörte Harry hinter sich grüssen. Harry drehte sich um. Es war Cho Chang. "Ho.. Hallo Cho!" grüsste Harry zurück. Hermine und Ron grüssten ebenfalls. "Harry. Sag mal... dürfte ich dich unter vier Augen sprechen?" fragte sie nervös. Harry blickte zu Hermine und dann zu Ron. Hermine schien, so dachte Harry, nicht gerade davon begeistert. Ron hingegen grinste Harry und machte ein Gesicht das sagte: Na los!. "Natürlich. Ich bin gleich zurück!" Er stand auf und folgte Cho in einer Ecke wo sie ungestört sprechen konnten. "Also Cho? Was hast du auf dem Herzen?" "Urk... warum sagte ich so etwas? Was hast du auf dem Herzen?... Mensch...!!" Dachte Harry. Zu seiner Verwunderung lief er nicht mehr rot an. Cho hingegen schon. "Nun ich.... ich.... es ist so das...." Cho hatte anscheinend Schwierigkeiten die passende Worte zu finden. Harry seufzte. "Ich... ich..." "Hoffnungslos!" dachte Harry. Er griff nach Chos Hand und sagte. "Also Cho.. was macht dich so nervös mir etwas sagen zu wollen?" In Wirklichkeit wusste Harry bereits was sie nervös machte und vor einen Jahr hätte er das gleiche empfunden. Cho Atmete tief durch. "Harry. Ich... wollte dir danken das du Codric zurückgebracht hast." Harry senkte den blick und lies Chos Hand los. Cho wusste was Harry gerade dachte. "Ich gebe dir keine Schuld Harry." Fügte sie schnell hinzu. Harry blickte zu ihr. "Es tut mir Leid. Währe ich nicht da.. würde er noch leben." Sagte Harry. "Was? Aber das ist nicht war." Sprudelte es aus Chos Mund heraus. "Nett von dir Cho aber du kennst mich nicht!" sagte Harry etwas hart und Cho verstummte. Sie senkte der Blick. Dann sagte sie. "Das ist der Grund warum ich dich gerne näher kennen lernen würde Harry." Sie blickte wieder in Harry Augen. Cho war in der Tat hübscher während der Ferien geworden. "Hättest du Lust mit mir am ersten Wochenende nach Hogmead zu gehen Harry?" fragte sie schüchtern. Hatte sie ihm wirklich danach gefragt? Harry erinnerte sich wie sehr er damals darauf gehofft hatte aber jetzt war ihm anders zu mute. Er überlegte. Cho blickte ihn Hoffnungsvoll an aber ihre Hoffnung erlosch als Harry den Kopf schüttelte. "Tut mir Leid Cho. Ich kann nicht. Ich habe mich bereits mit Hermine verabredet. Aber ein andrer mal wenn du möchtest. In Ordnung? Es tut mir Leid." Cho blickte zu Hermine die sie ebenfalls anblickte. "Natürlich. Es war dumm von mir zu glauben das du..." "Nichts war dumm Cho, verstanden? Ein anderes mal." Unterbrach Harry. Cho nickte etwas enttäuscht. "Nun.. bis bald!" verabschiedet sich Harry. Cho nickte und ging. Harry fühlte sich nicht gerade wohl. Er hatte ihre Einladung abgelehnt. Warum? Er blickte zu Hermine die ihm auch anblickte. Als er sich hinsetzte fragte Ron. "Was wollte sie den?" "Sie wollte mit mir ausgehen." Antwortete Harry. "Und?" fragte Hermine etwas angespannt. "Nichts!" sagte Harry. "Nichts? Was bedeutet das?" fragte Ron. "Das bedeutet das ich abgelehnt habe!" zischte Harry etwas genervt. "Du hast abgelehnt? Aber Harry. Ich dachte du stehst auf sie?" sagte Ron aufgebracht. "Ich war einmal ein wenig in sie verliebt, ja. Aber jetzt ist es anders." Erklärte Harry. Er blickte zu Hermine und sie lief leicht rosa an. "Ich verstehe das nicht!" brummte Ron. "Da gibt es nichts zu verstehen aber ich habe gesagt das ich mich bereits mit Hermine Verabredet hatte." "Du hast gesagt das wir uns schon Verabredet hatten?" fragte Hermine. Harry nickte. "Ich konnte mir keine andere Entschuldigung ausdenken." Verteidigte sich Harry. "Oh Klasse. Jetzt musst du mit Hermine ausgehen sonst stehst du wie ein Trottel da!" sagte Ron aufgebracht. "Warum so zornig?" fragte Hermine. "Ich werde mit Harry ausgehen. Schliesslich sind wir Freunde." Harry blickte zu Hermine. Sie nickte. Sie unterhielten sich weiter. "Ah Ron... wusstest du das wir an einen Freiwahlfach Teilnehmen können?" "Ja!" antwortete Ron etwas trotzig. "Ich werde nicht Teilnehmen. Liegt mir nicht." Harry blickte zu Hermine.
Sie schien zu überlegen. "Wie steht es mit dir Harry?" fragte sie. "Oh.. ich denke schon das ich Teilnehmen werde. Ist doch mal was anderes." "Na schön.. ich werde auch Teilnehmen. Ron?" fragte Hermine. Ron blickte finster drein. "Ich auch!" brummte er vor sich. Hermine und Harry tauschten blicke. Sie grinsten und schlugen beide gleichzeitig Ron in die Schulter. Ron musste grinsen. "Na schon. Wenn es uns hilft Snape zu vertreiben, dann bin ich dabei." Sie lachten. Sie standen auf und suchten nach einen Fechtladen. Und sie fanden eins. Sie betraten den Laden Die Zitat des Söldners; Drauf und dran, Spies voran. Er war ein sehr luxuriöser Laden. Der Boden war aus feinen, glatten, glänzenden schwarzen Holz. Kerzen schwebten in der Luft und beleuchteten den Laden mit einen sehr angenehmen Feuerlicht. Vor ihnen war eine Theke. Hinter der Theke hingen an der Wand mehrere Degen. Scharfe wie auch Stumpfe. Sie schauten sich um. An den anderen Wänden hingen wertvolle Gemälde. Ein ganz besondere Stück war wo ein Musketier seinen Degen heraus zog um einen armen Bauer vor Dieben zu schützen. Der Bauer lehnte sich an einen Baum und der Hintergrund zeigte eine Gebirgskette und eine Burg.
"Äh... hallo?" rief Harry. "Komme gleich!" sagte eine Stimme hinter der Theke. Plötzlich richtete sich ein alter Mann mit langen grauen Bart hinter der Theke und blickte zu Harry, Hermine und Ron. "Hallo! Was kann ich für sie tun?" fragte er äußerst gut gelaunt. "Wir benötigen....also....." Harry blickte zu Hermine und Ron. "..drei stumpfe Degen, und drei Fechtanzüge." sagte Harry. "Aha... sie fangen in Hogwarts mit Fechten an? Eine sehr gute Wahl. Zu Schade das sich nur sehr wenige anmelden." Er überreichte Harry drei große Pakete und drei stumpfe Degen. "Bitte schön das mach dann 59 Galleonen und 10 Knutz." "Ganz schön teuer!" sagte Harry verblüfft während er zahlte. "Ja mein Junge. Das ist wahr aber glauben sie mir. Es lohnt sich." sagte der alte Verkäufer. "Sie sind doch James Sohn oder?" fragte der Verkäufer ruhig. Harry zuckte schnell zusammen. Hermine und Ron blickte interrasiert zu. "Ja...der bin ich. Kannten sie meinen Vater?" fragte Harry äußerst nervös. "Aber natürlich kannte ich ihn. Mensch... nach dem....warte....hätte ihr Lust auf eine Tasse Tee? Dann können wir weiter plaudern ja?" "Gern! Wollen wir?" sagte Harry und blickte Ron und Hermine zu. Beide nickte schnell. Sie betraten einen Raum hinter der Theke. Es war angenehm hier drin. Am Boden lag ein Bärenfell. Darüber fünf Schaukelstühle und einen kleinen runden Tisch. Auf dem Tisch lagen eine Teekahne und mehrere kleine Teetassen. "Setzt euch!" bat der Verkäufer. Sie setzten sich und der Verkäufer schenkte ihnen Tee. Dann setzte er sich hin und zündete eine Pfeife an. " So! Also....wo war ich stehen geblieben?" "Bei meinen Vater!" fügte Harry rasch. "Natürlich.... James. Nun....ich muss dir wohl nicht sagen das dein Vater ein exzellenter Fechter war oder?" Harry schüttelte den Kopf. "Ich weis so praktisch nichts von meinen Eltern!" "Nun dann solltest du wohl etwas erfahren nicht?" "Sie können mir etwas über ihnen erzählen?" fragte Harry der sich plötzlich äußerst glücklich zu fühlen begann. "Etwas? Nicht doch. Vieles! Also dein Vater kannte ich als er 16 wurde. Er kaufte hier bei mir seinen ersten Degen. Er war ein sehr anständiger Bursche. Nur schon wie er den Degen hielt und benutzte zeigte seine innerliche Qualität. Nun... als er zu mir kam, kaufte er sich einen Stumpfen Degen. Er war in Begleitung von einen sehr engen Freund namens Sirius Black. Hm... Black. Du weist doch wer er ist. Black?" Harry nickte. "Ja.. der beste Freund meines Vater." "Ja... und ein ....." "Unschuldiger!" fügte Harry hinzu. Der Verkäufer blickte zu Harry. "Unschuldiger? Du weist das er unschuldig ist? Nun... um so besser!" Harry wusste nicht recht was sagen. "Nun..... Black war James bester Freund. Ich erkannte sofort die Freundschaft zwischen James und Black. Black war wilder und unberechenbarer als James aber immer treu. Nach Hogwarts besuchten mich James und Black. Sie baten mich ihnen Unterricht zu geben. Sie verbrachten zwei ganze Jahre mit mir in Deutschland. Tolle Zeit." Er trank ein schluck Tee und fuhr dann fort. "Während der dunkle Zeit als Lord Voldemort....." Ron zuckten leicht. "...die ganze Welt in Angst und Schrecken versetzt hatte, bildeten wir drei die Gemeinschaft der Treuen. Viele treuen schlossen sich uns an um den Kampf gegen die Todesser aufnehmen zu können. Imagesamt waren wir über 200 Streiter und an der Spitze James und Sirius. Ich war schon zu alt um mitzukämpfen. Egal... Sie erschlugen viele Todesser. So wurde James als einer der größten Feinde Voldemorts bekannt. Voldemort unternahm viele versuche James zu töten. Dafür starben viele unserer Freunde die James treu blieben. Nach vier Jahren langen Kampf aber Zog sich James zurück und überlies Sirius die Führung. Er hatte genug. Nicht das er angst gehabt hatte. Nein. Er wollte nur eine Zeitlang alleine mit Lily sein. Deine Mutter. Eibe bildhübsche Frau. Mensch... sie konnte so gut Kochen. Honigtorten waren ihre Spezialität. Ich vermisse sie so sehr.... auch die Honigtörtchen. Und das ohne Magie. Er durchlebte eine sehr Glückliche Zeit mit Lily. Sirius dagegen kämpfte verbissen mit den Todesser die sich immer mehr und mehr vermehrten. Oft schwankte die Moral der Gemeinschaft des Degens und dann musste James zurückkehren. Bei einer schlacht im Friedhof der 2000 Tote, trafen James und Voldemorts Herr gegeneinander. Ein Gemetzel sage ich dir. Vieles hätte verhindert werden können wenn Dumbledore aufgetaucht währe aber Voldemort hatte mehrer Todesser zu Lily geschickt um sie zu töten die jedoch von Dumbledore gerettet wurde. Während der Schlacht im Friedhof, unterlag die Gemeinschaft. Doch James gab nicht auf. Er forderte Voldemort zum Duell und entkam den Tot um Haaresbreite. Er war damals 27 Jahren alt. Voldemort floh nach dem er erfahren hatte das Dumbledore auf den Weg zu ihnen war. Die Schlacht wurde weder gewonnen noch verloren. Einzig und allein gewannen wir mehr Zeit. Dein Vater musste sich von der Gemeinschaft trennen da er zu schwer verletzt worden war. Fechten konnte er nicht mehr. Zaubern ja. Aber nicht mehr so stark. Nach seinen Rücktritt, zerfiel mit der Zeit die Gemeinschaft. Sie benötigten einen Führer. Sirius konnte sie nicht halten. Sie zerriss. Und es gibt nur sehr wenige die treu zusammengehalten haben. Im Moment sind sie in der ganzen Welt zerstreut und hoffen eines Tages von... nun das ist eine andere Geschichte. Oh schon so spät? Muss noch einpaar Geschäfte abwickeln. Egal. Wir können uns ja in Hogwarts weiterunterhalten ja?"
"Sie kommen nach Hogwarts? Sind sie unser Fechtlehrer?" fragte Ron. Bratak nickte. "Ja der bin ich. Ich freue mich schon daran dich zu unterweißen junger Potter. Wenn ihr mich jetzt entschuldig! Trinkt ruhig und dann könnt ihr gehen. Bis dann." Und er ließ sie allein. "Mensch Harry. Wer hätte das gedacht." Sagte Ron begeistert. "Mensch... wir werden vom gleichen Typ unterrichtet wie dein Vater." Harry nickte. Auch er freute sich darauf. Vollbeladen verließen sie den Laden und beschlossen etwas essen zu gehen. Im Restaurant Seele bestellten sie sich ein paar Deutsche Schnitzels. Kaum hatten sie angefangen zu essen da hörte sie Draco Malfoys Stimme hinter ihnen.. "Na ihr Versager? Potter?" Harry drehte sich genau so wenig um wie Hermine und Ron. "Verschwinde Malfoy. Wir sind gerade in bester Laune. "Ach. Komm schon Potter. Bist du nur zu Feige um zu sehen was ich gerade von meinen Vater bekommen habe?" Ron drehte sich um und sein Kiffer klappte nach unten. Harry und Hermine drehten sich ebenfalls um. Ihre Kiffer kippten aber nicht runter als sie Malfoy mit einen Donnerblitz in seine Händen haltend sahen. "Das beste Model Potter. Damit schlage ich dich diese Jahr. Du wirst schon sehen." Höhnte Malfoy. "Was du nicht sagst Malfoy. Ich erinnere mich das du das Gleiche vor drei Jahren gesagt hast. Du warst ja so stolz auf deinen Nimbus 2001 der dir dazu verhalf dich in die Mannschaft einzukaufen." Sagte Hermine giftig. "Das geht dich nichts an Schlammblut!" sagt Malfoy als sofort danach, Ron aufsprang um ihn eins runterzuhauen. Hermine aber hielt Rom am Ärmel und er lies es sein. "Wir sehen uns Potter." Sagte Malfoy bevor er ging. "Ich kann ihn nicht ausstehen!" sagte Ron. "Ich auch nicht!" sagte Hermine. "Und ich auch nicht!" sagte Harry. "Wir können ihn alle drei nicht aushalten!" sagten alle drei anschließend im Chor und lachten. "Oh.. schon sechs Uhr. Ich muss zurück zum Fuchsbau. Na schön.... wir treffen uns ja in einer Woche im Gleis 9 ¾ . Bis dann!" sagte Ron und verabschiedete sich. Harry und Hermine sagte ich ihm noch Aufwidersehen und machten sich kurz danach ebenfalls auf dem Heimweg mit all ihre Schulsachen. Bevor sie den Tropfenden Kessel erreichten, kaufte sich Harry in Neuer Reisekoffer. Im Tropfenden Kessel kehrten sie dann durch Flohpulver zurück nach Spanien. Im Zimmer packten sie alle noch einmal ihre Koffer und gingen früh schlafen.
Am nächsten Morgen erwachte Harry noch vor Hermine. Er blickte in ihr Gesicht der sich in einen Lächeln verwandelt hatte. "Anscheinend träumt sie was schönes. Ich wecke sie lieber nicht auf." Dachte er. Also stand er leise auf und verlies im Trainer das Zimmer. In der Küche füllte er sich ein Glass Orangensaft und blickt vom Balkon aus ins Meer. Wie sehr er diese Ferien genossen hat, dachte er und trankt seinen Orangensaft aus. Dann erinnerte er sich an Cho. Warum hatte er abgelehnt? Er mochte sie ja. Damals! "Ich hätte nicht absagen sollen. Warum? Warum verspüre ich nicht mehr das gleiche wie vor drei Monate?" Er blieb noch eine weile in seinen Gedanken als er dann ein Bad nahm und danach sein Zimmer wieder betrat. Hermine schlief noch. Harry setzte sich auf seiner Matratze und blickte lange Zeit auf ihr Gesicht. Sie sah so niedlich aus wenn sie schlief, dachte Harry. Plötzlich öffnete Hermine die Augen und blickte in die Harrys. Sie lächelte nicht und sagte auch nichts. Sie blickte einfach so. Harry blickte weiter und plötzlich wandte er seinen Blick ab. Verlegen sagte er. "Morgen Hermine!" Hermine richtete sich auf. "Wie lange hast du mich den angestarrt?" "Ich... äh... ich weis nicht. Ich.." Harry stotterte und lief rot an. Hermine lachte. "Ist schon gut. War es dein erstes mal?" Harry nickte kurz. "Nun... dann sage ich dir das ich es schon mehr als 15 mal gemacht habe." Harry blickte zu Hermine hoch. Hermine lächelte. "Also.. ich nehmen jetzt ein Bad und mal schauen was mir heute so machen werden." Harry nickte. Nachdem Hermine ebenfalls geduscht hatte und sich dann einen langen blauen Seidenrock mit einer Seidenleichte blaue Bluse gekleidet hatte, verließen sie das Zimmer und Frühstückten dann mit Mrs. Und Mr. Granger die ebenfalls aufgestanden waren. "So meine Lieben!" sagte Mrs. Granger. "Heute werden wir einen Ausflug machen." "Wohin den?" fragte Hermine. "Wir werden fünf Tage im Meer verbringen. Vater hat ein Boot gemietet. Ihr werdet in einer Kabine verbringen müssen aber es lohnt sich. Das Wetter wir ruhig und schön bleiben. Freut euch darauf!" Hermine schien nicht sehr entzückt darüber zu sein. Harry hingegen konnte es kaum erwarten. "Ins Meer? Wir segeln?" fragte er zu Mr. Granger der ihn freundlich anlächelte. "Genau Mr. Potter. Waren sie schon einmal im See?" Harry schüttelte den Kopf. "Nein! Ich freue mich schon." Er blickte zu Hermine die ihm einwenig enttäusch zurückblickte. Das aber kümmerte Harry nur wenig. Er würde zum erstenmal in einen Boot im Meer segeln. Die Tage am Meer gehörten jetzt wohl zu Harrys schönsten Erinnerungen. Das Boot war klein und sie hatten nur zwei Schlafkabinen. Harry und Herminen mussten relativ nahe nebeneinander was oft dazu führte das Hermine ihn mit dem Ellbogen ins Geicht stieß. Mr. Granger verstand es ein Schiff zu steuern. Es war ein Segelschiff der den Namen Victoria trug. Die Fische die sie Fischten, grillten sie danach auf dem Bootsdeck. Es war eine angenehme ruhige Woche im Meer. Zweimal schwammen Hermine und Harry und Harry fühlte sich nicht gerade wohl. Immerhin hatte er mehrere Hundert Meter kein Boden unter den Füssen. Sie spielten Karten und vieles mehr auf dem Bootsdeck und beobachteten wunderschöne Sonnenuntergänge. Rote Sonnenuntergänge. Mr. Granger Fotografierte viel. Er wollte immer so viele Erinnerungen von den Ferien haben die er mit ihrer Tochter verbrachte da er sie danach mehrere Monate nicht mehr sehen konnte. Nach fünf Tagen See kehrten sie zurück und sie bereiteten sich auf die Reise nach Hogwarts vor. Sie gingen früh ins Bett und freuten sich auf Morgen. Um halb - Zehn Morgens, verabschiedeten sie sich und mit einer kurzen Flohpulverreise, gelangten Hermine und Harry in der Ankunftsstube für Flohreisenden im Bahnhof wo sich der Hogwarts- Express befand.
Kapitel 1 "Gut und Böse"
"Aufwachen! Na los!"
Harry erwachte blitzartig. Tante Petunia hatte ihn wieder einmal unsanft geweckt. Jedes Mal war es das selbe. Die Dursleys, Harrys einzige lebende Verwandte, behandelten ihn wie einen niemand. Nun.. Daran hatte er sich schon seit Jahren gewöhnt. Harry rieb sich die Augen, und griff nach seiner Brille, die auf dem Nachttisch neben seinem Bett lag. Er schien nicht gerade glücklich zu sein. Warum sollte er auch? Sein viertes Schuljahr hatte katastrophal geendet und er würde noch ganze zwei Monate bei den Dursleys verbringen müssen. Die Sommerferien. Nun war er schon 10 Tage bei Dursleys und sie hatten sich nicht geändert. Er stand auf und ging zum Kleiderschrank um sich ein paar Klamotten anzuziehen. Er zog sich weisse Kurzhosen und ein blaues T-Shirt an. Barfuss verliess er sein Zimmer, lief die Treppen hinunter und betrat die Küche. Tante Petunia, Onkel Vernon und sein Cousin Dudley sassen alle bereits am Küchentisch. "Morgen!" grüsste Harry etwas verschlafen. Keiner grüsste zurück. Onkel Vernon sass da und las die Sonntagszeitung. Dudley frühstückte wiedereinmal einen Schwärzwälderkuchen und Tante Petunia trank ihren Kaffee. Harry öffnete den Kühlschrank. Dieser war vom Feinsten gefüllt. Er wusste aber, dass er nur das billigste nehmen durfte und nahm sich deshalb eine Banane und ein Glas Milch. Dann setzt er sich an den Tisch und begann zu frühstücken. Onkel Vernon knurrte ein wenig. "Was ist, Vernon?" Fragte Tante Petunia, die gerade damit beschäftigt war, Dudleys Geschirr vom Tisch zu nehmen. Onkel Vernon schaute zu ihr hoch. "Die Zeitung! Todesfälle! Hör mal...." er begann laut vor zu lesen. "Seit dem 23. Juni wurden in London zwei Familien auf seltsame Weise ermordet. Wie und warum, kann die Britische Regierung nicht berichten. Bei allen Opfern wurde nur eine Blitznarbe ausfindig gemacht. Es ist bekannt dass der Mörder Sirius Black, der...." Onkel Vernon verstummte. Er blickte in Harrys bleiches Gesicht. Auch Tante Petunia und Dudley blickten zu Harry. Harry aber nahm sie nicht wahr. Er wusste wer dahinter steckte. Voldemort! Er hatte also damit begonnen, Angst und Schrecken zu verbreiten. "Harry! Dein.... dein Pate.. er.." Würgte Onkel Vernon hervor. "Nein! Er war es nicht!" Beantwortete Harry die Frage seines Onkels. Er stand auf und verliess die Küche. Hinter ihn hörte er Onkel Vernon mit Tante Petunia heftig diskutieren. Voldemort hatte also begonnen. Würde er ihn hier finden? Dumbledore hatte gesagt, dass er vorläufig bei den Dursleys bleiben müsse. Aber warum? Er lief die Treppen hoch, ging den Flur entlang und betrat das Badezimmer. Er liess das Wasser einlaufen. Gott sei Dank störte es die Dursleys nicht wenn er badete. Während sich die Badewanne füllte, zog Harry sein T-Shirt aus und betrachtete sich im grossen Spiegel. Er lächelte kurz. Er hatte an Muskeln zugenommen. Wahrscheinlich lag es am Turnier. Er badete lange Zeit. Das Wasser war angenehm warm. Er wusch sich gründlich die Harre und den ganzen Körper, stand auf, trocknete sich und zog seine Kleider wieder an. Danach verliess er das Badezimmer und betrat sein Zimmer, wo er sich wieder umzog. Ein paar Jeans, ein Kragen- T-Shirt und Turnschuhe. Hedwig war noch nicht zurück, stellte er fest. Er hatte sie mit einer Nachricht zu Sirius geschickt, der angeblich, nach Dumbledores Meinung, bei Prof. Lupin untergetaucht war.
Von Ron und Hermine hatte er nichts gehört. Da er nicht viel zu tun hatte, beschloss er, sein Zimmer aufzuräumen, verlor aber kurz danach die Lust und beschloss, einen Spaziergang zu wagen. Onkel Vernon und Dudley waren fortgegangen. Dudley hatte seinen Eltern darum betteln müssen das sie ihn nach London zu bringen, damit er sich dort ein paar neue PC-Spiele kaufen konnte. Tante Petunia wiederum blieb im Haus und bereitete das Abendessen. Harry schlich sich aus dem Haus. Es war mittlerweile Zwölf Uhr. Harry streifte durch die Gegend. Am liebsten besuchte er den Park, der kaum 500 Meter von zu Hause entfernt war. Dort setzte er sich auf den Grassboden und blickte in den kleinen See. Er mochte diese Ruhe, die er nur hier finden konnte. Die warme Sonne wärmte ihn angenehm und so beschloss er ein Nickerchen zu machen. Er hörte ab und zu das Lachen von Kindern. Erinnerungen an Hogwarts schossen ihm dabei durch den Kopf. Wie sehr er sich freute in zwei Monaten nach Hogwarts zurückzukehren. Als er wieder erwachte, war es fast dunkel. Hatte er so lange geschlafen? Im Park war niemand mehr und plötzlich erkannte er das es dumm war das Haus ohne seinen Zauberstab zu verlassen. Und noch dümmer als das; das Haus überhaupt verlassen zu haben. Voldemort war ja hinter ihm her und wenn er jetzt auftauchen würde, würde er ganz schön dumm dastehen. Schnell stand Harry auf und rannte zurück nach Hause. Er brauchte nicht lange. Als er das Haus betrat, musste er Tante Petunias Predigt in Kauf nehmen. "Wo warst du? Du hättest heute den Garten mähen müssen, und..." Nachdem sich Tante Petunia wieder beruhigt hatte, Dudley und Onkel Vernon waren noch immer nicht zurückgekehrt, stieg Harry die Treppe hoch und begab sich ihn sein Zimmer. Zu seiner Überraschung war Hedwig wieder zurück. Auf dem Bett lag ein Brief. Schnell sprang Harry auf sein Bett und nahm ihn, öffnete in und begann ihn mit glücklicher Miene zu lesen. Doch nach zwei Sätzen erbleichte sein Gesicht.
Harry!! Mach dich vom Acker! Voldemort hat ein paar Diener losgeschickt um dich zu holen. Ich weis nicht wie es ihnen gelungen ist dich zu finden. Ich hoffe dass dich diese Nachricht rechtzeitig erreicht. Verschwinde Harry! Dumbledore, Snape, Moody und ich sind auf dem Weg zu dir, aber wir wissen nicht wie lange die Todesser brauchen werden um dich zu finden. Hau ab Harry!
Sirius
Harry brauchte ein paar Sekunden um zu begreifen was im Brief geschrieben stand. Wie in Panik geraten sprang er dann vom Bett und rannte zum Schrank. E riss ihn auf und öffnete eine kleine Schublade, in der er seinen Zauberstab aufbewahrte, und diesen in der Hand. "Oh Gott!" ging es ihm durch den Kopf. Er griff nach seiner schwarzen Jacke und rief Hedwig zu das er verschwinden solle. Hedwig flog aus dem Fenster während Harry mit seinem Zauberstab die Treppen hinunter rannte und mit Dudley kollidierte. Beide stürzten die restlichen Treppen hinunter. "Was zum Teufel ist da los Harry?" Schrie Onkel Vernon der gerade das Haus betrat. Harry rempelte sich hoch während Dudley zu heulen anfing. Onkel Vernon erblickte Harrys Zauberstab und wurde weiss. "Was hast du damit vor?" Fragte er erschrocken. Harry blickte zu Onkel Vernon. "Ich muss weg. Ihr solltet auch verschwinden. Er..." Harry hörte einen Knall. Er schaute aus der Tür und erkannte drei Todesser die Stuptors schossen. Harry schloss die Tür und rannte in die Küche und rammte Tante Petunia die gerade die Küchentür aufgemacht hatte. Mit einem hysterischen Schrei stürzte sie zu Boden. "Was fällt dir ein?" Schrie sie. Harry aber hörte sie nicht. Er war so damit beschäftigt zu entkommen. Onkel Vernon und Dudley stürzten in die Küche. "WAS GEHT HIER VOR?" Bellte er zu Harry. Eine Feuerkugel schoss durchs Fenster und setzte das schwarze Sofa in Brand. Die Dudleys schrieen auf. Harry drehte sich um. "Was soll ich nur machen?" Dachte er. Er blickte zu den Dudleys und dann zum Fenster. Die Todesser rannten auf ihn zu. Harry richtete seinen Zauberstab auf sie und schrie Impedimienta. Ein blauer Strahl schoss aus seinen Zauberstab und traf einen Todesser der sofort schreiend zu Boden fiel. "Flieht!" Schrie Harry seinem Onkel zu. Dieser aber erstarrte. Hier durfte er nicht bleiben, wusste Harry. Die Dudleys liessen sich zu Boden fallen. Harry, der dachte man hatte sie getroffen, verlor den Überblick. Als er wieder zum Fenster blickte, war es bereits zu spät. Ein Todesser hatte seinen Zauberstab auf ihn gerichtet und schrie Stuptor. Eine Rote Kugel traf Harry so hart an der Brust dass er nach hinten geschleudert wurde und durch das geschlossene Fenster hinaus flog wobei die Fensterscheibe in hundert Stücke zerbrach. Hart schlug er auf den Rassen. Sein Zauberstab fiel ihm aus der Hand. Seine Brust schmerzte. Schnell versuchte er wieder aufzustehen aber da stand schon ein Todesser vor ihm. Harry blickte zu seinen Zuberstab der einen Meter neben ihm am Boden lag. Rechts von ihm lagen Steine die für den Garten gedacht waren. Ohne lange zu überlegen griff Harry nach einem Stein und warf ihn dem Todesser mit aller Kraft zu. Dieser musste in im Kaufnehmen. Der Stein traf seine Stirn und er fiel leblos zu Boden. Schnell rempelte sich Harry auf, hob seinem Zauberstab und rannte weg. Sprang über den Gartenzaun und rannte die dunkle Strasse entlang. Hinter ihn hörte er die Rennschritte des Todessers. Er hörte ihm immer näher kommen. Er drehte sich um und sah ihn. "Cruciatus!!" Schrie der Todesser. Harry sprang zur Seite und spürte wie der Fluch ganz knapp an ihm vorbei schoss. Zwar hatte Harry es geschafft den Fluch zu entwischen aber er verlor das Gleichgewicht und fiel zu Boden. Er drehte sich um. Der Todesser war kaum zehn Schritt von ihm entfernt. Harry lag mitten auf der Strasse. Rechts und links von ihm die Häuser in denen Licht brannte. "Cruciatus!!" Schrie der Todesser wieder. Harry rollte sich zur Seite und entkam wieder rempelte sich blitzschnell hoch und rannte weiter. Der Todesser hatte anscheinend genug Harry ständig zu verfehlen. Er holte Harry mühelos auf und packte ihn an der Schulter. Harry wirbelte herum aber es half nichts. Der Todesser verpasste Harry einen saftigen Tritt in die Magengrube und er klappte zusammen. "Habe ich dich endlich!" Rief er entnervt. Er zielte mit seinen Zauberstab auf Harry der am Boden zusammengekauert lag. "Cruc...ahh!!" Der Todesser schrie auf und viel zu Boden. "Hast du ihn erwischt?" Hörte Harry halb beim Verstand eine vertraute Stimme rufen bevor ihm schwarz vor Augen wurde.
Harry öffnete die Augen. Er lag immer noch auf der Strasse. Er blickte nach links und erkannte das Gesicht von Mad-Aye Moody und Dumbledore. "Professor Dumbledore? Prof. Moody?" murmelte Harry. "Ja. wir sind es!" Antwortete Dumbledore mit einen lächeln. "Ist alles in Ordnung?" Fragte Harry etwas benommen. "Ja das ist es." Entgegnete Dumbledore. "Kannst du aufstehen Harry?" Harry nickte und stand auf. Der Fusstritt der ihn der Todesser verpasst hatte schmerzte noch.. Gerade war er aufgestanden als er Snape und Sirius auf ihnen zukommen sah. Sirius umarmte Harry. "Alles in Ordnung Harry? Geht es dir gut?" Fragte er. "Ja.. Ja... ausser der blauen Fleck am Bauch." Sagte Harry erleichtert. "Die Dudleys! Sirius, die anderen Todesser, sie...." "Die sind bereits auf dem Weg nach Askaban." Unterbrach Snape. "Und um die Dudleys brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Als wir angekommen waren haben wir schnell das Haus repariert und sie mit einen Vergessenszauber belegt. Sie haben keine Ahnung mehr was passiert ist. Dann haben wir ihnen gesagt das du jetzt wo anders bleiben würdest und sie haben zugestimmt." Fügte Sirius hinzu. "Sirius. Woher wusstest du das sie mich gefunden hatten?" Fragte Harry. "Nun... Besprechen wir das ganze wo anders. Übrigens. Ab sofort wirst du die restliche Ferien wo anders verbringen." "Wir sollten aufbrechen Direktor." Sagt Snape. "Ja. Das sollten wir Serverus." Antwortete Dumbledore. Dumbledore zog eine kleine blaue Kugel aus seiner Tasche und bat alle sich die Händen zu halten. Auf einmal verlor Harry den Boden unter den Füssen und als wieder die Augen öffnete, befanden sie sich in einen leeren Zimmer aus Holz. "Wo sind wir hier?" Fragte Harry. "Bei mir zu Hause." Sagte Moody. "Natürlich ist das hier nur ein leeres Zimmer. Kommt in die Stube." Klok.. Klok... Moody hinkte aus dem türlosen Zimmer. Die anderen folgten ihm. Moodys Stube war in der tat alles andere als leer und öde. Da war ein Kamin der brannte. An den Wänden hingen viele Bilder und Fotos. Ein kleiner Tisch und mehrere Sessel waren dort vor dem Kamin und in einer Ecke waren einpaar Hundert Bücher und Papierenblätter aufeinandergestapelt. Das Kaminfeuer beleuchtete die Stube angenehm. Über den Kamin hingen mehrere Medalien aus Gold und Silber die im Licht glänzten. Sie setzten sich und Moody brachte ihnen alle Tee, Kaffe und ein paar Plätzchen. "So... uff!" Stöhnte Moody als er sich in sein Sessel fallen lies. Offenbar war er erschöpft. Harry fiel es grade ein das dieser Moody der Richtige Moody war. Dumbledore und Sirius tauschten blicke währen Snape Tee trank und Moody seine Pfeife anzündete. Ein paar Minuten herrschte Stille. Dann fing Dumbledore an.
"Nun.. Ich denke Harry das du jetzt sicher interessiert bist was jetzt aus dir werden soll nehme ich an, oder?" Harry nickte. "Sirius und ich haben beschlossen dich nach Südspanien an der Meeresküste zu schicken. Dort soll es sehr warm und angenehm sein. Dort solltest du ausserdem vor Voldemort sicher sein. Nicht das dir das ganze hier noch einmal passiert." "Nach Spanien? Wirklich? Kommt Sirius auch mit?" Fragte Harry begeistert. Dumbledore schüttelte den Kopf und Harrys lächeln verschwand. "Nein Harry. Sirius kann dich nicht begleiten." "Aber...." sagte Harry, ".. Wie soll ich alleine dort auskommen. Ich meine... ich kann kein Spanisch." "Da mach dir mal keine Sorgen Harry. Du wirst dort bestens aufgehoben sein. Wir haben mit einpaar bekannten gesprochen die im Moment dort ebenfalls Ferien machen und sie haben kein bisschen gezögert sich um dich zu kümmern. Also mach dir keine Sorgen." Harry nickte. "Wann breche ich auf?" Fragte er. "Morgen früh." Antwortete Sirius. "Um Kleider brauchst du dir im Moment nicht zu Sorgen. Ich geben dir genug Pesetas damit du dir dort ein paar anständige Klamotten kaufen kannst. Und jetzt gehst du besser ins Bett und schläfst. Die Treppen hoch, Türe links." Harry verabschiedete und bedankte sich und begab ich ins Zimmer. Dort war nur ein Bett. Er nahm seine Brille ab und legte sich hin. In Gedanken auf Morgen schlief er ein.
Am nächsten Morgen erwachte Harry. Er fühlte sich gut. Was er geträumt hatte wusste er nicht mehr. Im selben Anzug verlies er das Zimmer und ging die Treppen zur Stube hinunter. Dort sass Sirius. "Morgen Harry. Gut geschlafen?" "Ja. Wo sind die anderen?" Fragte er. "Ah. Sie mussten los. Hatten einpaar Dinge zu erledigen. Du weißt, Voldemorts Rücker macht uns alle zu schaffen. Hast du Hunger?" Harry nickte und setzte sich ebenfalls. Am runden Tisch befanden sich in einer Holzschale eine Vielzahl von Früchten. Harry bediente sich. "Ah ja... Sirius? Woher wusstest du das sie mich gefunden hatten? Ich meine .. Hätten sie mich den nicht finden dürfen?" Fragte Harry. "Nun ja.... Eigentlich hatte Lupin es herausgefunden. Er erfuhr es durch Zufall. Er belauschte ein Gespräch zwischen zwei Todesser in der Nokturnegasse. Danach warnte er Dumbledore und Dumbledore dann mich." Antwortete Sirius. "Bin ich den in Spanien wirklich besser aufgehoben? Ich meine... ich denke jedenfalls das ich mich weniger langweilen werde als bei den Dursleys." Sirius lachte. "Oh Harry. Du wirst dich blendend amüsieren. "Fertig gegessen? Gut... dann wollen wir mal. Äh warte..." Sirius zuckte seinen Zauberstab und richtete in gegen Harry. "Corpussaugeo" sagte Sirius und Harry spürte wie er Sauber wurde. Seine Harre waren gekämmt. Seine Kleider sauber und er roch nach Fahrenheit. "So! Dun kannst ja nicht ungefleckt erscheinen, oder?" Sirius richtete seinen Zauberstab nun dem Kamin zu. "Flamicus!" Rief er. Aus dem Kamin schossen grüne Flamen. "Bereit für Flohpulver Harry?" Harry nickte. Er mochte Flohpulverreissen nicht besonders. "Die Adresse lautet la playa verstanden?" "La playa." Wiederholte Harry während er aus einer Dose Flohpulver in die Hand nahm. Dann stellte er sich vor dem Kamin und währen er das Flohpulver in den Kamin warf, rief er la playa. Eine Grüne Flame umschlang Harry und als er wieder die Augen öffnete befand er sich in einer anderen Stube. Der Boden war von einen weissen Teppich bedeckt. Zwei weisse Sofas und ein paar braune Holztische lagen vor ihm. An der Wand hingen viele Gemälde und was ihm vor allem am besten gefiel, war das man vom Balkon aus eine Wunderbare Sicht zum weissen Strand hatte. Das Meereswasser war hellblau und keine einzige Wolke war am Himmel zu sehen. Harry schaute sich um. Drei Türen standen offen die in andere Zimmer führten. Küche, Bad und zu einer Treppe die nach oben stieg. Kurz danach tauchte Sirius auf. "So Harry. Hier wirst du deine Restliche Ferien verbringen. Ich gehe dann wieder. Alles gute." Harry wollte noch mit Sirius sprechen aber dieser drehte sich mit einen lächeln um und verschwand wieder. "Was jetzt?" Fragte sich Harry. "Hola. Qien heres tu?" Hörte Harry eine freundliche Frauenstimme rufen. Harry drehte sich erschrocken um. "Was soll ich den sagen?" Dachte er als er die Junge Frau anstarte. Sie hatte braune buschige Harre und war in Kurzhosen und einen T-Shirt gekleidet. Trug Sandalen an den Füssen und eine Sonnenbrille. Hinter ihr stand ein Mann. Gut einen Kopf grösser als sie. Er war auch in Kurzhosen, T-Shirt und Sandalen gekleidet. Er hatte kurze braune Harre und rauchte gerade eine Zigarette. Sie blickten neugierig zu Harry hinunter. "Äh.. Verzeihung aber ich ... ich kann nicht Spanisch." Versuchte Harry ihnen zu erklären. Dabei machte er lächerliche Handbewegungen die seiner Meinung nach das gleiche ausdrücken sollten. "Perdon?" Fragte die Dame und fing leicht zu lachen an.
"Jetzt habe ich den Salat. Danke Sirius. Vielen Dank. Hattest wohl selber Angst mit ihnen zu sprechen." Dachte Harry während er nach einer anderen Kommunikationsmöglichkeit grübelte. Jetzt lachten alle Beide. Harry wusste nicht was machen. Verzweifelt und mit einen Körnchen Angst schaute er zu ihnen. "Ich bitte vielmals um Verzeihung Mr. Potter aber mein Mann und ich dachten das sie Spanisch können. Das sagte es uns ihr Pate. Anscheinend hatte er nur ein Scherz mit ihnen vor." Erklärte die Dame. Harry Kiffer klappte nach unten. "Na warte Sirius!" Sagte er leise vor sich hin. Die Dame und der Herr gingen auf Harry zu und reichten ihm die Hand. "Willkommen in Spanien Mr. Potter. Ich bin Markus Granger und das ist mein Frau Alicia Granger." Sagte Mr. Granger. Harry konnte es nicht glauben. "Sie sind Hermines Eltern?" Fragte er verblüfft. Sie nickten. "Ja... Hermine hat uns so vieles über sie erzählt Mr. Potter. Wir sind einfache Menschen. Muggel nennt ihr uns oder? Wollen sie sich setzten?" "Gerne!" Antwortete Harry. Sie setzten sich und sprachen ein wenig über dieses und jenes. Mrs. Und Mr. Granger waren beide Zahnärzte. Sie gingen gerne mit ihrer Tochter in die Ferien. Sie hörten gerne Klassische Musik und tanzten. Das erklärte natürlich warum Hermine im Schulball letztes Jahr mit Viktor Krum so gut getanzt hatte. Dann nach einer weile fragte Harry. "Ist Hermine auch hier?" "Hermine? Oh ja. Sie ist am Strand und schwimmt. Sie weis ja gar nicht das sie hier sind Mr. Potter. Sie begann sich schon zu langweilen und als ihr Pate auftauchte und uns darum bat sie aufzunehmen und da dachten wir natürlich auch daran das Hermine so bessere Ferien verbringen würde, stimmten wir zu. Ausserdem wollten wir sie endlich kennen lernen. So! Wir müssen jetzt weiter. Sie werden Hermine leicht finden. Sie wird sich freuen." Also standen sie auf und verliessen zusammen das Haus. Sie verabschiedeten sich und Harry eilte zum Strand. Er war überglücklich. Endlich war er wo anders. Ein Strand am Meer. So etwas hatte er noch nie gesehen. So viel Ruhe. Er hörte nur noch die Wellen rauschen. Überall waren Leute die entweder schwammen oder sich bräunten. Harry lief den Strand entlang. Wo war Hermine? Er konnte sie nicht sehen. Dann plötzlich sah er sie weiter vorne. Er kniff die Augen zusammen. War das Hermine? Nein das konnte sie doch nicht sein. Er blieb stehen und blickte auf sie. Sie war nicht mehr als fünf Meter von ihn entfernt. Sie lag bäuchlings über ihr Tuch, den Kopf an ihre Arme gebettet und schien zu schlafen. Und... und.. sie trug ein schwarzes Bikini. "Mensch!!" stiess Harry hervor. Neben ihr lag ein Buch. Ihre Harre waren nass. Anscheinend war es nicht lange her das sie im Wasser war. Harry blieb neben ihr stehen. Blickte auf sie herab. Er konnte einfach seinen Blick von ihr nicht trennen. "Verflucht``" dachte er. "Wie soll ich jetzt mit ihr reden können? Am besten ich setzte mich neben ihr und warte bis sie erwacht. Ja das wird das beste sein." Harry setzte sich neben ihr am Sand und starrte sie weiterhin an. Er kannte sie nur in ihren Schulumhang. Sie war brauner geworden. Wie lange sie wohl schon hier war? Plötzlich.
"Hören sie bitte auf mich so an zu starren." Sagte Hermine mit halboffene Augen. Sie hatte nicht erkannt das es Harry war. Harry überlegte schnell was er kontern könnte. Schliesslich. "Nun ja... es fällt mit schwer damit aufzuhören, Hermine." Hermine, die ihr Kopf in die andere Richtung gedreht hatte riss die Augen auf und drehte sich seitlich zu Harry. Eine paar Sekunden blickte sie geschockt auf Harry. Genau so schnell aber riss sie ihr Tuch von Boden und bedeckte ihr fast nackten Körper. "Harry. Was.. was ... wie." sie suchte nach Worte aber fand keine. Das einzige was geschah war, das sie Blutrot wurde. Harry lächelte ebenfalls errötend. "Hallo Hermine." brachte er hervor. Hermine blickte ihn weiterhin geschockt an . Harry hatten sie so gesehen. "Ha... hallo Harry. Was.. wie... was machst du hier?" brachte sie verlegen hervor. "Nun ja...ich... deine Eltern waren so nett sich um mich zu kümmern Sie haben mich eingeladen. Sie dachten das ich dir.. wie soll ich sagen? Äh.. sie dachten das du dich langweilst und luden mich ein. Äh.. hübscher Bikini." Harry lächelte und Hermine wurde noch röter wenn das überhaupt noch ging. Eine lange Zeit blickte sie sich nur an. Dann sagte Harry. "Wenn es dich stört das ich hier bin, gehe ich...." "Nein Harry bleib. Ist schon gut. Nur... könntest du dich bitte umdrehen während ich mich äh.. besser anziehe?" sagte sie. Harry nickte und drehte sich um. Er hörte wie Hermine den Reisverschluss einer Tasche öffnete und etwas herausholte. "Harry! Was ist wirklich los. Meine Eltern hätten dich niemals kontaktieren können. Da war etwas oder?" sagte Hermine. Harry wollte sich umdrehen um Hermine zu antworten, lies es aber sein. Er atmete tief durch. Hermine konnte man nicht hintergehen, dachte er. "Also... weist du. Gestern hatte ich übler Besuch bei mir zu Hause. Da tauchten drei Todesser auf und ich entkam nur knapp. Schliesslich...." er erzählte ihr alles und konnte damit nicht verhindern das Hermines Lippen zu zittern begannen als er mit der Verfolgungsjagd anfing. "Dumbledore und Sirius beschlossen mich zu dir zu schicken. Dein Eltern hatten nichts dagegen. Ich hoffe nur das du auch nichts dagegen hast." Sie schüttelte den Kopf. "Nein.. Harry natürlich nicht. Ich bin sogar sehr froh darüber. Ich hatte dich nur nicht erwartet. Du kannst dich wieder umdrehen." Harry drehte sich um. Hermine hatte sich ein langer schwarzes T-Shirt über ihr Bikini angezogen. Ihre Beeine jedoch blieben nackt. "So!" sagte sie. "Wollen wir ein wenig spazieren gehen?" "Sehr gern!" antwortete Harry. Sie standen auf und liefen den Strand entlang. Warmer Wind blies ihnen ins Gesicht und sie plauderten viel. "So verbringst du also deine Ferien Hermine!" sagte Harry feststellend. Hermine nickte. "Ja! Meine Eltern verreissen gern. Hast du sie schon getroffen?"
"Oh ja. Sie hatten mich in Spanisch angesprochen weil Sirius ihnen gesagt hatte das ich Spanisch kann. Ich habe mich vor ihnen lächerlich gemacht." Hermine lachte. Harry blickte sie verwundert an. Also, so wie jetzt hatte sie noch nie gelacht. So frei. Hermine lachte nie viel. Sie hielten am Stand an und bestellten eine kalte Limonade. Dann setzten sie sich am Strand und beobachteten die Möwen. Harry dachte nach. So hatte er nie mit Hermine geplaudert und gelacht. Ron war immer mehr für diese Richtung geeignet. Er konnte mit ihn einfachere Gespräche führen während Hermine in ihre Bücher vertieft war. Aber hier war Hermine anders. Lebendiger, Listig und offener. Harry fühlte sich wirklich wohl an ihre Seite. "Ach... könnten es doch immer so bleiben." dachte er. So ging der Tag weiter. Gegen sechs Uhr Abends obwohl die Sonne noch lange nicht untergegangen war, kehrten sie zurück in ihr Ferienhaus. "Ah da seit ihr ja. Schnell das essen ist fertig. Es gibt Paella. Mein Mann hat es heute gekauft. Wir können es in der Mikrowelle aufwärmen. Harry blickte zu Hermine. "Wenn Mr. Weasley jetzt da wäre." Hermine kicherte. Sie hatte verstanden was Harry meinte. Mr. Weasley, Rons Vater, hatte eine leidenschaftliche Vorliebe für sämtliche elektronische Muggelgeräte. "Ich ziehe mich schnell um!" sagte Hermine und lief die Treppen hoch. Harry blieb in der Küche und bot seine Hilfe an die freundlich erwidert wurde. Er deckte den Tisch und machte den Salat. Hermine kam wieder hinunter. Sie hatte sich schwarze Kurzhosen und einen blauen T-Shirt angezogen. Sie setzten sich am Tisch und assen. Die Unterhaltung war sehr angenehm. "Hermine sagt sie währen ein sehr guter Zauberer Mr. Potter." sagte Mrs. Granger. "Das... hat sie gesagt?" sagte Harry etwas verlegen und blickte zu Hermine die ebenfalls leicht rosa anlief. "Nun... aber sicher nicht besser als Hermine. Ich kann mir keinen Zauber vorstellen die Hermine nicht erlernen könnte." "Was sagst du da Harry. Erinnerst du dich? Du hast im dritten Schuljahr einen so mächtigen Pratonus beschworen der alle diese Dementoren verjagt hat. So etwas könnte ich niemals." sagte Hermine. "Ja aber nur weil ich es lange geübt hatte. Du hättest es auch geschafft." Versuchte Harry ihr einzureden. "Ich hätte es sicher nicht geschafft Harry. So gut bin ich jetzt auch wieder nicht!" "Ach nein? Und warum bestehst du alle Prüfungen mit 100%?" "Nun ich....."
Mrs. Und Mr. Granger verfolgten Hermines und Harry kleine Auseinandersetzung mit Interesse und Spannung. Schliesslich aber gewann Hermine das Wortgefecht und am Schluss mussten alle lachen als Harry nichts mehr sagen konnte. Sie unterhalteten sich noch weiter bis es dunkel wurde. Die Grangers waren eine genau so liebvolle und nette Familie wie die Weasleys. Harry begann jetzt auch Hermine wie Ron zu beneiden. Was währe wohl passiert wenn seine Eltern noch leben würden? "Da fällt mir ein Mr. Potter. Wie sind ihre Eltern den so?" fragte Mr. Granger. Hermine blickte etwas verängstigt auf Harry. Harry aber blieb ganz ruhig. "Ich weis leider nicht wie sie sind. Wie sie waren. Sie starben alle beide als ich eins war!" sagte er. "Oh nein.. das tut mir leid. Ich hätte nicht fragen sollen. Verzeih...." "Bitte entschuldigen sie sich nicht Mr. Granger." Unterbrach Harry so höflich er nur konnte. Hermine hatte ihr Kopf gesenkt. Dann spürte sie das Harry nach ihre Hand unter dem Tisch griff und leise flüsterte. "Ist schon in Ordnung Hermine." Dann löste er den Griff. Hermine blickte zu ihm hoch und nickte. "Äh.. Mr. Granger? Wo genau werde ich jetzt schlafen?" fragte Harry um die Stimmung zu ändern. Mr. Granger blickte zu Mrs. Granger. "Nun... wir haben leider nur zwei Schlafzimmer. Ich denke das wenn Hermione nichts dagegen hat, du mit ihr das Zimmer teilen könntest. Was meinst du Hermine?" "Oh ich denke das muss nicht sein Mr. und Mrs. Granger. Ich könnte auch irgendwo am Bodenschlafen. Ausserdem würde Hermine sicher wohler schlafen." sagte Harry schnell. Er wusste ja nicht wie Hermine dachte und womöglich wollte sie alleine sein. So waren ja die meisten Mädchen, dachte er. Hermine blickte zu Harry. "Ist schon in Ordnung Harry. Ausserdem langweile ich mich immer Nachts. Da könnten wir doch etwas plaudern oder?" "Nun...." wollte Harry sagen als Mrs. Granger ihm das Wort abschnitt. "Also abgemacht." Nach dem Essen wünschten sie sich gut Nacht. Hermine gab ihre Mama und Papa einen Kuss und zusammen bestiegen sie die Treppen hoch und betraten ein kleines Zimmer. Ein Kleiderschrank, Bett, Tisch und Fenster war alles was es dort gab. Auf dem Bett waren Hermines Kleiderzerstreut. Am Boden lagen einpaar Bücher und so weit Harry noch erkennen konnte bevor Hermine sie schnell wegräumte, handelten es sich um Liebesromane. Harry unterdrückte ein lachen. Harry zog eine Matratze unter Hermines Bett hervor und legte ein Betttuch darüber. "Ich schlafe am Boden!" sagte er und Hermine nickte. Als die Bette fertig waren fragte Hermine. "Harry dreh dich doch bitte mal um ja? Es seih den du würdest mich gerne beim umziehen sehen was ja im Moment nicht gerade moralisch währe, oder?" Harry drehte sich um und setzte sich im Schneidersitz auf der Matratze. Vom Boden hob er ein Buch der den Titel trug: Kreutzersonaten. "Ist das ein gutes Buch Hermine?" "Welches den?" "Kreutzersonaten!" "Oh ja.... ein sehr gutes Buch. Solltest es auch einmal lesen." "Ja.. vielleicht." antwortete er etwas unsicher. "So! Fertig. Äh.. Harry? Willst du so schlafen?" Sie blickte zu Harry. "Oh.. nun ja.. ich hatte keine Gelegenheit mir Kleider zu kaufen. Morgen werde ich mir einpaar besorgen. Sirius hat mir etwas Geld mitgegeben." "Wirst du den so schlafen?" fragte sie mit ein schelmisches lächeln. Sie hatte sich einen dünnen, feinen, rosa Schlafmantel angezogen der ihr bis zu den Knien reichte. "Öh.. nein eigentlich nicht. Ich werde mich schon noch ausziehen. Also.. .. äh... natürlich nicht nackt versteht es sich." Hermine sprang ins Bett und deckte sich. Harry stand auf und löschte das Licht. Es war dunkel im Raum und sie konnten sich kaum sehen. Hermine nahm nur sehr schwach Harrys Gestallt war. Dann hörte sie wie er sich den Hosengurt löste du sich die Hosen auszog. Er legte sie dann am Boden neben der Matratze und zog sich noch sein Kragen-T- Shirt aus. Es war so unglaublich warm und er dankte das es eine Ventilator im Zimmer gab. Er lies sich fallen und legte die dünne Decke über sich. "Du schläfst nackt Harry?" fragte Hermine wieder etwas schelmisch. Harry blickte etwas schockiert zu ihr hinauf.
"Äh nein... ich. Nur mit Unterhose." Sie schmunzelte. "Kurze Unterhosen?" "Dunkelblaue Boxer!" antwortete Harry. "Lang oder kurz?" "Lang!" "Eng oder locker?" "Mensch Hermine! Locker." "Typisch!" sie kicherte. "So?" Jetzt lachten alle beide. Sie Unterhalteteen sich noch eine weile. Schliesslich aber sagten sie sich gute Nacht und schliefen ein. Als Harry am nächsten morgen die Augen öffneten, wusste er zuerst nicht warum Hermine ihn mit einen lächeln anmusterte. Dann erkannte er das er keine decke mehr hatte. Sie war einfach weg. "Hermine.. du hast mir die Decke weggenommen." Sie lächelte während sie sein Oberkörper weiter anstarrte. "Du siehst irgendwie anders aus Harry." sagte sie. "Das musst du gerade sagen Hermine." Er wollte nach seinen T-Shirt neben seinen Bett greifen als er plötzlich feststellen musste das er nicht mehr dort war. Und seine Hose auch nicht. Er richtete sich auf und blickte Hermine in gleicher Höhe ins Gesicht. "Also Hermine.. wo hast du sie versteckt? Wo.. wo ist die Decke?" fragte er etwas genervt und blickte sich um. Hermine lächelte. "Im Schrank." Antwortete sie. Harry gab ein leisen knurren vor sich. Stand auf und begab sich zum Schrank. Licht strömte ins Zimmer. Hermine blickte ihm nach. Er hatte sich wirklich verändert. Als Harry sich angezogen hatte, schritt er zu Hermine und griff nach ihrer Decke. "Bist du angekleidet? Es währe besser für dich wen du es wirklich bist." sagte er etwas drohend. Hermine griff ebenfalls nach der Decke. "Nein Harry! Das wirst du nicht tun oder?." Harry konnte ihre kleine Panik im Gesicht sehen. Er mochte das. "Nein Hermine! Ich werde jetzt ziehen!" sagte er mit noch drohender Stimme. "Dann sind wir Quitt!" "Nein Harry bitte!! Tu's nicht ich.. ich tut alles nur das nicht." sagte sie zitternd. "Wirklich alles?" fragte Harry vergnügt. Sie nickte. "Du wirst also alles tun damit ich dir die Decke nicht wegzerre oder?" "Ja! Alles." Sagte sie in der Hoffnung das Harry zustimmen würde. "Na schön. Du beantwortest mir eine Frage ja? Sonst..." Er zog ein wenig an der Decke und Hermine schrie leicht auf. "Was willst du wissen Harry?" "Nur.. warum du mir die Decke und meine Kleider weggeschaffen hast." Hermine blickte ungläubig zu ihm hinauf. "Also?" drängelte er. Hermine spürte ihr Gesicht brennen. "Ich zähle bis drei Hermine." Sagte Harry der bereits die Geduld absichtlich verloren hatte. "Eins!" Hermine blickte zu Harry hinauf. Ihr Gesicht war rosa angelaufen. "Zwei!" Harrys Griff verstärkte sich. Hermine wollte etwas sagen aber sie schaffte es nicht. "Und...." Hermines Gesicht sah so verzweifelt aus das Harry plötzlich die Decke los lies. Hermine verstand nicht. Sie schaute zu Harry hinauf der enttäuscht den Kopf hängen lies. "Ich verstehe das nicht." Er lies sich fallen und setzte sich mit den Rücken gegen Hermine.
"Ich dachte du würdest ziehen Harry? Warum hast du nicht ich meine.. du hattest es doch gewollt oder?" Harry antwortete nicht sofort. "Ich konnte nicht. Lächerlich nicht? Grosse Worte und dann keine Tat." Hermine legte ihre Arme um sein Hals und flüsterte ihm ins Ohr: "Dafür aber klangst du sehr überzeugend. Süss von dir das du es nicht tun konntest." Und sie küsste ihn auf die Wange was dazu führte das Harry wie ein elektrischer schlag spürte. Hermine Stand auf und verliess das Zimmer mit dem Argument: "Ich nehme ein Bad!" Harry blieb noch eine weile sitzen. Hermine hatte ihn zum zweiten mal geküsst. Mit einen Lächeln stand er auf und verliess das Zimmer. Er lief die Treppen runter und blickte auf die Uhr über den Kamin. 06:35. "Erst so früh?" dachte er verblüfft. Die Sonne schien schon und vom Balkon aus konnte er bereits Menschen sehen. Er schaute was es im Kühlschrank gab. Er nahm ein paar Yoghurts heraus und stellte sie auf dem Tisch. Holte zwei Löffel und fühlte zwei Gläser mit Orangensaft. Dann setzte er sich und wartete auf Hermine. Lange brauchte er nicht zu warten als Hermine frisch gebadet in einen Knielangen Rock und einer blauen Bluse ankam. "Oh danke Harry!" Sie setzte sich neben ihm und sie Frühstückten. "Schlafen deine Eltern lange?" fragte Harry. "Ja. Während der Ferien schlafen sie immer aus." Antwortete sie und trank ihr Glas leer. "Gut... ich muss noch einpaar Klamotten kaufen. Kennst du hier irgend ein Laden?" Sie nickte. "Ja. Wollen wir gehen?" "Gerne doch! Aber las mich vorher eine Dusche nehmen ja?" Nachdem Harry fertig geduscht hatte verliessen sie das Haus und begaben sich in die Stadt. Es herrschte viel leben. Sie betraten ein grosser Kleidergeschäft. Harry kaufte sich ein paar Jeans, zwei Kurzhosen, zwei blaue T-Shirts, ein paar weisse Socken, eine blaue Badehose, (Zu seinen entsetzten hatte ihn Hermine eine Badeunterhose vor die Nase gehalten.) , Unterwäsche die er schnell alleine kaufte, einen Badetuch und ein leichter Trainer zum Schlafen. Es war mittlerweile Neun Uhr Morgens als sie zurückkehrten. Sie beschlossen zuerst einmal am Meer Baden zu gehen. Sie bereiteten sich ein feiner Picknick und verliessen eine Stunde später das Haus. Am Tisch hinterliessen sie eine Nachricht.
Hallo Mama, Papa
Harry und ich gehen schwimmen. Kommen heute Abend zurück.
Hermine
Sie suchten sich eine angenehme Stelle und stellten dort ihr kleines Lager auf. "Was hast du alles Vorbereitet Hermine?" fragte Harry. "Sandwischs, Früchte, Limonade, Etwas süsses und und und." Zuerst beschlossen sie ein wenig braun zu werden und cremten sich ein. Hermine trug diesmal einen gewöhnlichen schwarzen Badeanzug. Danach gingen sie schwimmen. Harry schwamm zum ersten mal am Meer und musste ausserdem feststellen das Hermine um ein vielfaches besser schwamm als er. Sie tauchte immer wieder ab und tauchte dann hinter ihm auf wobei sie ihn immer wieder ins Wasser tunkte. Sie hatten Spass. Harry vor allem. So sehr hatte er sich noch nie in den Ferien amüsiert. Nach dem Schwimmen aber legten sie sich wieder an der Sonne. Beide dösten ein wenig. Plötzlich hörte Harry etwas flattern. Er blickte hoch und erkannte Pig. Rons Eule. Die kleine Eule lies ein Brief vor Hermine fallen und legte sich auf Harry Schulter. Harry konnte sehen das einpaar Leute sie verwundert anstarrten. Harry nahm es ihnen nicht übel. Schliesslich sah man wohl hier im Süden am heiligsten Tag keine Eule. Hermine lächelte und las laut vor:
Hallo Hermine
Wie geht's den so? Wie verbringst Du die Ferien in Spanien? Ich wünschte ich könnte dabei sein. Im Moment sind wir in Rumänien. Charlie hat eine ganz neue Art von Drachen entdeckt und den wollen wir uns jetzt ansehen. Was meinst Du wie es wohl Harry geht? Er langweilt sich sicher bei den Dudleys.
Hermine und Harry blickten grinsend einander.
Ich werde ihn später eine Nachricht schreiben. Er hat ja bald Geburtstag. Was wirst Du ihm schenken? Bitte keine Bücher ja? Schreib zurück ja? Schöne Ferien noch!
In liebe Ron
"Wenn Ron wüsste." kicherte Hermine. "Schreiben wir ihm zurück. Was meinst du?" fragte Harry. Hermine nickte. Sie zog ein Blatt Papier und ein Bleistift aus der Tasche und begann zu schreiben.
Lieber Ron
Ja die Ferien hier sind wunderbar. Das Wetter ist Phantastisch und ich bin in bester Begleitung. Rate mal wer bei mir ist. Harry. Er muss die Ferien jetzt mit mir verbringen da er von ein paar Todesser verfolgt wurde. Klingt ja interessant das mit dem neuen Drachen. Währe es möglich das du ein Bild bringen könntest? Wie geht es deine Eltern? Wie geht es Ginny? Und Fred und George. Ich hoffe sie stellen nichts auf dem Kopf! Harry und Ich wünschen dir schöne Ferien. Ah ja... am 25 August könnten wir uns in der Winkelgasse treffen. Ist Zwölf Uhr in Ordnung? Liebe Grüsse
In liebe Hermine und Harry
Sie banden es um Pigs Beine und dieser flatterte wieder davon wobei er Aufregung unter den Touristen machte. Mehrer zogen ihre Kehmaras hervor um ihn zu Fotografieren. Sie blieben noch eine kurze weile liegen und assen dann etwas. Gegen Mittag spazierten sie weiter und hielten ab und zu an um etwas zu trinken. Gegen Abend, bei Sonnenuntergang kehrten sie zurück. Mrs. Und Mr. Granger hatten ein Tisch im Balkon gestellt. "Heute Abend Essen wir draussen." sagte Mrs. Granger. Sie hatte ein klappbarer Tisch und ein paar Stühle zusammen getan. Der Tisch war bedeckt. Sie würden bei Sonnenuntergang Abendessen. Die scharlachrote Sonne machte das ganze noch schöner und irgendwie romantischer. Hermine und Harry nahmen sich beide noch ein Bad und liessen ihre Sachen im Zimmer. Sie setzten sich am Balkontisch und begannen zu essen. Salat, Fisch und ein wenig Rotwein gab es. Mr. Granger dachte das es an der Zeit war das sie ein wenig Wein zu sich nehmen mussten. Die scharlachrote untergehende Sonne beleuchtete den ganzen Strand mit einen Angehnehmen rotes Licht. "Morgen... haben wir vor nach Madrid für einen Tag zu besuchen. Wenn ihr beide Lust habt könnt ihr mitkommen." kündigte Mr. Granger. Harry und Hermine tauschten Blicke. Beide wollten nicht. "Ich denke das wir hier bleiben werden Papa!" sagte Hermine. "In Ordnung. Wir brechen ohnehin Früh auf." Nach dem Essen, es war mittlerweile neun Uhr, kehrten Hermine und Harry in ihr Zimmer zurück. Harry zog ich sein Trainer an wobei er Hermine angrinsen musste. Sie waren müde. In der tat nach so vielen schwimmen. Ohne viel Gerede schliefen sie ein.
Harry befand sich in einen Friedhof. Der Boden war von schwarzen Dampf bedeckt und seine Füsse versanken darin. Es war dunkel und nur das Vollmondlicht half ihm ein wenig besser zu sehen. Vor ihm lag ein Grabstein. Hinter den Grabstein stand eine Gestalt. Harry näherte sich ihr. "Wer bist du?" fragte Harry. Die dunkle Gestallt antwortete. "Du weist es nicht? Dabei sind wir uns schon so oft begegnet." "Wirklich? Nun.. ich kann mich nicht erinnern. Wer sind sie. Was mache ich hier?" fragte Harry nochmals. "Das hier, diese Gegend, ist der Ort an den du schon bald ankommen wirst." "Ich verstehe nicht!" sagte Harry verwirt. "Schau mal den Grabstein an!" sagte die Gestallt dessen Gesicht man nicht sehen konnte. Harry blickte den Grabstein und erschrak.
Harnold Potter (31. August 1990 - 12. Oktober 2003) Andenken an der Junge der Überlebte. Ermordet von dunklen Lord.
Harry trat einen Schritt zurück. "Das kann nicht sein. Das ist doch nicht Real." "Real. Das wird passieren." Sagte die Gestallt. "Du kannst es nicht verhindern! Du bist dazu auserwählt zu versagen." Harry trat ein weiterer Schritt zurück. "Nein! Wer bist du?" Die dunkle Gestallt nahm seine Kapuze ab. Harry erstarrte. Das Geicht dieser Gestallt war verwandt mit der Voldemorts. Nur das sie zerfetzt und verkrüppelt war. Die dunkle Gestallt fuhr fort. "Ich... bin... der Schatten deines selbst! !!! Ich danke dir. Ich verdanke dir mein Leben. Hier noch ein Geschenk!" "Mein Schatten?" dachte Harry! Der schwarze Dampf verschwand und Harry erblickte zwei Gestallten. Er wollte schreien aber seine Stimme versagte. Hermine und Ron lagen am Boden. Aufgespiesst durch Speere. Harry kniete neben ihnen. Weinte nicht sondern kniete nur. "Wie konnte das passieren?" "Deinetwegen Harnold Potter. Deinetwegen sind sie gestorben. Du weist ja gar nicht was und wer du bist und am wenigsten, wie gefährlich du für deine Umwelt bist. Es war deine Schuld... es war deine Schuld. Es hätte dir passieren müssen. Nicht ihnen. Du hast zu viel Vertrauen auf deinen Mitmenschen gesetzt!" "Nein... das ist nicht war.....das ist nicht war!!!!!" schrie Harry.
Er klappte die Augen auf. Starrte erstarrt zur Decke. Seine Decke lag am Boden. Er atmete tief durch und richtete sich auf. Er spürte seinen Narbe etwas angespannt. Er fühlte sich ein wenig schwindelig und etwas desorientiert. Er blickte zu Hermine die seelenruhig weiter schlief. Auf einmal spürte Harry eine heftige Übelkeit an der Brust. Taumelnd verlies er das Zimmer und begab sich zur Küche. Er tastete sich der Wand entlang und währe beinahe die Treppen hinunter gestürzt. Schnell öffnete er die Tür zum Balkon und lehnte sich an der Reling. Er Atmete immer wieder tief durch aber die Übelkeit wollte einfach nicht verschwinden. Er sank zu Boden und lehnte sich an der Reling. Draussen war es noch nicht einmal kühl. Das Mondlicht beleuchtete den Strand und er konnte einpaar Lichter am Horizont erkennen. Er stand auf und begab sich zur Küche. Nahm ein Glas und fühlte es mit Wasser. In schnelle Züge trank er das Glas aus und füllte es nochmals. Er setzte sich am Küchentisch. Er hörte das Mechanismus der Wanduhr neben dem Kamin. Plötzlich spürte er einen Krampf an der Brust. Er spürte wie sie sich zusammen zog. Atmen konnte er nicht. Er fiel von Stuhl und versuchte zu Atmen aber er konnte nicht. Das Glass fiel zu Boden und zerbrach. Langsam spürte er das dunkel um ihm wurde und plötzlich konnte er nach Luft schnappen. Er Atmete heftig ein und aus. "Was zum Teufel ist mit mir los?" sagte er zu sich selbst. Er spürte sein Kopf pochen. Als ob sein Herz dort oben währe. Er taumelte zurück ins Zimmer. Er wollte nur eins: sich hinlegen. Als er das Zimmer betrat rempelte er etwas. "Harry alles in Ordnung?" hörte er Hermine flüstern. "Ich...." er beendete den Satz nicht. Er spürte plötzlich ein Stich in seinen Gehirn und er verlor den Boden unter den Füssen. Er fiel in Hermines Armen. "Harry? Was hast du? Sie legte Harry bäuchlings auf der Matratze und kniete neben ihm. Seine Augen waren verschlossen. Er atmete unregelmässig. Sie berührte seine Stirn und spürte wie heiss sie war. Plötzlich begann Harry sch umher zu wälzen. Er begann stumpf Schmerzensschreie zu schreien. Hermine begann zu zittern. "Was ist los Harry? Was hast du?" Harrys Schreie wurden zunehmend lauter und Hermine begann hysterisch zu werden. Sie stand auf und wollte aus dem Zimmer rennen als sie Harry schreien hörte: ...... NICHT REAL!!"
Harry erwachte so erschöpft wie noch nie. Er lag in Hermines Bett und mit einer dünne Decke bedeckt. . Er trug kein Oberteil sondern nur seine blaue Boxers. Er konnte seine Beine nicht hochheben. So niedergeschlagen fühlte er sich. Er war allein. Sein Kopf fühlte sich so schwer an und wen er in leicht bewegte, spürte er wie sein Gehirn wie ein wackelnden Pudding. "Was ist passiert?" fragte er sich. Er hatte unglaublichen Hunger. Mühenvoll richtete er sich ein wenig auf das die Decke in seinen Schoss hinabrutschte. Es war Nacht und dunkel. Er stand mit grosser mühe auf und öffnete den Schrank auf. Seine Kleider lagen dort. Er zog sich ein T-Shirt an und die Trainerhosen. Er verlies das Zimmer und lief den Gang entlang bis zur Treppe. Unten sah er Licht brennen und Stimmen. Er stieg die Treppen runter und blieb bei der Tür stehen. Sie Stimmen kamen von der Küche. "Sind sie sich sicher Mr. Dumbledore? Ich meine wie ist das möglich?" "Ich weis das ist schwer zu glauben aber wir hätten ihn fast verloren. Gut das er so hartnäckig ist. Jeder anderer währe schon längstens verrückt geworden." "Ist er jetzt ausser Gefahr?" "Ja. Ich denke schon. Er hat Voldemort wieder einmal ein Strich durch die Rechnung gemacht." "Was meinen sie wie es Voldemort im Moment geht? Hat er es überlebt?" "Ich denke schon. Er ging ein grosses Risiko ein aber er ist stark. Wo möglich ist er jetzt zu stark erschöpft. Mehr sogar als Harry aber er wird wieder zu Kräften kommen." Harry hatte genug gelauscht. Er betrat die Küche. Dort sassen Dumbledore, Mrs. Und Mr. Granger, Snape und Hermine. Sie blickten alle zu Harrys bleichen Gesicht. Er sah mehr als Todblass auf. Hermine sprang vom Tisch, stürzte sich auf Harry und umarmte ihn. "Du bist endlich wach. Gott seih dank. Wie fühlst du dich?" Hermines Augen wässerten sich leicht. "Mir geht es gut. Etwas müde aber gut. Ich... was ist passiert?" Snape war aufgestanden. "Setzten sie sich Potter. Ich werde ihnen ein Trank vorbereiten." Harry blickte zu Dumbledore. Er nickte und so setzte sich Harry am Tisch. Hermines Eltern lächelten Harry zu und dieser lächelte zurück. "Wie lange habe ich geschlafen?" fragte Harry. Er blickte zu Dumbledore und dann zu Hermine die sich die Tränen von den Augen weg wusch. "Du warst acht Tage lang im Bett Harry!" sagte Dumbledore während Harrys Kiffer nach unten klappte. Er wollte etwas sagen aber Dumbledore fuhr fort. "Du hast einen verbissenen Kampf mit Voldemort geliefert." "Das habe ich getan? Ich kann mich an nichts erinnern Prof." sagte Harry der das nicht glauben konnte. "Wie?" "Nun... Harry.. Voldemort hat versucht einen Mentale Brücke zwischen ihn und dir zu erschaffen. Er wollte in seine Gedanken sein um möglichst viel über dich zu erfahren. Erinnerst du dich was du geträumt hast Harry?" Harry schloss die Augen. Er erinnerte sich an den Traum im Friedhof und plötzlich kamen ihm neue Bilder zum Vorschein. Schreckliche Bilder. Hermine sah wie sich Harry Augen öffneten und ins Leere blickten. "Ich... habe miterlebt wie Voldemort... wie Voldemort... wie.... Ich kann es nicht sagen Prof." sagte Harry der versuchte sich wieder zu sammeln. "Natürlich musst du es uns nicht sagen. Du hast Persönliche Erinnerungen wie Taten von Voldemort gesehen da sich eure Gedanken für kurze Zeit verschmelzt hatten. Ich sage dir nur Harry das du viel Mentale stärke bewissen hast. Du solltest dich jetzt aber ausruhen. Hermine wird später zu dir raufkommen und dir den Trank bringen." "Prof. Dumbledore. Ich... können Träume stimmen?" fragte Harry bevor er die Küche verlies.
Dumbledore blickte zu ihm und sagte. "Träume könne alles sein. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, Wünsche, Wahrhit, Lüge, einfach alles Harry. Aber du darfst nicht alles glauben. Manche können durchaus ein Körnchen Wahrheit haben. Andere nicht." Harry nickte und verlies die Küche und stieg die Treppen hoch. Im Zimmer lies er sich ins Bett fallen. Er schloss die Augen und erinnerte sich mehr und mehr an was er geträumt hatte. Er hatte es geträumt. Er wusste es jetzt. Das konnte nur stimmen. Das war wie Dumbledore geäussert hatte. Das war eine Erinnerung von Voldemort und er hatte sie Haargenau durchlebt. Er spürte das Bett federn. Als er verwirrt hinaufblickte sah er Hermine mit einen Becher in der Hand. "Dein Trank." Sagte sie weich. Harry richtete sich auf und nahm ihr den Becher ab. "Danke!" sagte er und betrachtete die Flüssigkeit. "Igitt. Das erinnert mich am Vielsaft - Trank. Erinnerst du dich?" Er lächelte bleich. Sie lächelte nicht. "Trink es aus!" sagte sie nur. Harry nickte stumm und trank es. "Buah.. hässlich. Womöglich versucht Snape mich zu vergiften." Nach dem er das Becher fertig geleert hatte, stellte er es unter dem Bett. Hermine blickte immer noch so wie vorher. Dann, wie aus dem nicht, umarmte sie Harry. "Mensch Harry. Ich hatte solche Angst!" sagte sie und begann zu weinen. Harry spürte wie sie zitterte. "Ist ja gut Hermine. Ich war ja nur vorübergehend abgeschaltet." Versuchte er Hermine zu beruhigen. "Nein! Warst du nicht." Sie weinte noch heftiger. "Du.. du hast vor Schmerz geschrieen. Zwei Tage lang. Ohne Unterbruch. Ich.. währe fast verrückt geworden. Ich...." "Tut mir Leid Hermine! Ich zerstöre deine schöne Ferien mit meinen unverbesserliche Probleme." sagte Harry. Hermine schlug ihm am Nacken. "Dummkopf. Damit hat es nichts zu tun. Du weist ja gar nicht wie.. wie..." sie brach ab. Harry umarmte sie noch fester. "Ist ja gut. Ist ja Gut." Beruhigte er sie. Dann lösten sie sich und Hermine fragte. "Harry. Willst du es mir nicht erzählen?" Sie wusch sich die Tränen weg. Harry blickte zum Fenster. "Nun... ich habe viele Dinge geträumt. Schlimme wie auch gute. Ich erinnerte mich am meinen 1. Geburtstag. Unglaublich nicht? Mine Mutter hatte mir einpaar selbst gelismete Socken geschenkt. Mein Vater war mit der Torte umgefallen und Sirius hatte Lupin die Schuld gegeben." Tränen liefen ihm die Wange hinunter. Hermine sah zum erstenmal Harry weinen. "Ich.. ich sah wie Voldemort meine Eltern tötete. Wie mein Vater gegen ihm gekämpft hatte. Er.. er hatte keine Chance. Dann tötete er meine Mutter. Meinetwegen. Er tötete sie meinetwegen. Ich.. bin..."
"Nein Harry das ist nicht....." wollte sie sagen aber Harry unterbrach sie. Er spürte eine enorme Welle von Zorn in sich. Er verkrampfte sich. Spürte wie er immer mehr und mehr die Kontrolle über sich verlor. "Verschwinde Hermine!!" schrie er plötzlich. "Verschwinde!!" Hermine erschrak. Harry hatte sie noch nie angeschrieen. Nie so. Hatte sie was falsches gesagt oder getan? "Verschwinde verdammt noch mal Hermine. Ich.. ich ver...." Der Spiegel im Zimmer zersprang in tausend Stücke. Hermine fuhr hoch und blickt auf Harry der beide Hände am Kopf zusammen gepresst hielt als ob er explodieren würde. "VERSCHWINDE!!!!" schriee er so laut das Hermine vor angst aus dem Zimmer in die Küche rannte. Hinter ihr hörte sie Glasscheiben explodieren. Möbel die gegen die Wand knallten. "Prof. Dumbledore!! Harry!! Irgend etwas passiert mit ihm!!" schriee Hermine die Treppen hinunter rennend. Gerade waren Dumbledore und Snape aufgestanden und trafen auf Hermine. "Professor. Harry er... es stimmt was nicht mit ihm." Sagte sie verzweifelt. Dumbledore rannte die Treppen hoch. Dicht gefolgt von Snape und Hermine. Im Gang trafen sie auf Harry. Er lief geradewegs auf sie zu. "Wo gehen sie hin Mr. Potter?" sagte Snape. "Voldemort töten!" antwortete Harry. "Meine Eltern rächen und alle die durch ihm Leiden mussten." "Bleiben sie stehen Potter." Sagte Snape und stellte sich vor ihm. Harry zwickte mit den Augen und Snape zackte zusammen. "Ich werde nicht verlieren!" sagte Harry. Hermine starrte wie gelähmt auf Harry. Dumbledore richtete seinen Zauberstab auf Harry und rief. (SCHLAF). Harry taumelte einwenig und zackte ebenfalls zusammen. Hermine rannte auf ihm zu. "Was hatte er Prof. Dumbledore?" Dumbledore half Snape aufzustehen. "Er.... ich erkläre es dir später. Zuerst einmal last ihn uns ins Bett bringen. Als Hermine das Zimmer betrat erschrak sie. Alles lag in Schutt und Asche. Die Scheiben in tausend Stücken. Das Bett verbrannt, Überall lagen weisse Feder von den Kissen die er zersprengt hatte. Dumbledore richtete seinen Zauberstab und sämtliche kaputte und zerstörte Möbel und Sachen begannen sich wieder zusammen zu setzten. Ein paar Minuten später war alles repariert und sie legten Harry ins Bett. "So. Hermine bleib bei ihm. Er wird nicht mehr so reagieren sobald er aufwacht." Sagte Dumbledore. "Was ist passiert Professor?" fragte Hermine. "Er hat frei gezaubert. Eine Gabe die nur... die nur..." zum ersten mal hatte Dumbledore mühe etwas auszudrücken. "Eine Gabe von der ich nichts berichten kann Hermine. Erzähl es ihm nicht.." Hermine nickte und blickte wieder auf Harry bleiches Gesicht. "So! ich muss zurück nach Hogwarts. Wir sehen uns nach den Ferien Hermine. "Prof. Dumbledore! Nur noch schnell. Was war der Auslöser für sein Verhalten.?" Dumbledore blickte zu Hermine hinab. "Hass Hermine. Reiner Hass!" Hermine verabschiedete sich und Dumbledore und Snape verliessen das Zimmer. "Hass?" dachte sie. Hermine zog die Matratze heraus und legte sich hin. Im Gedanken bei Harry schlief sie ein. Am nächsten morgen erwachte sie spät. Sie blickte zu ihre Armbanduhr und musste feststellen das es bereits elf Uhr war. Sie stand auf um nach Harry zu blicken aber sein Bett war leer. Erschrocken Stand sie auf. Er war doch nicht gegangen oder? Er war doch nicht Voldemort jagen gegangen? Schnell zog sie sich ihren rosa Mantel an und rannte die Treppen hinunter zur Küche. Sie fand eine Nachricht am Tisch.
Hermine
Dein Direktor hat uns gesagt das Harry jetzt wieder in Ordnung ist. Wir sind früh aufgebrochen um ein paar Dinge zu erledigen. Wir kommen heute Abend zurück.
Papa
Hermine suchte weiter. Sie war zumindest erleichtert das es nicht von Harry war. Sie rannte zum Balkon und spähte nach Harry. Sie sah im am strand sitzend und ins Meer starrend. Wenig Menschen waren im Moment dort. Sie verlies das Haus und ging auf Harry zu. "Harry?" sagte sie als sie sich hinter ihm gestellt hatte. Harry drehte sich um und stand auf. "Hallo Hermine." sagte er. "Geht es dir besser?" Er nickte. "Ja. Etwas müde aber ansonsten gut. Ich... es tut mir leid. Ich bin ein ganz schöner Idiot." Sie schüttelte den Kopf. "Nein.. bist du nicht." Sie setzte sich neben ihm. Lange Zeit sagten sie sich nichts. Hermine merkte plötzlich das Harrys Hand zitterte. "Harry? Du zitterst. Was ist los?" Harry blickte zu Hermine. Sein Gesicht strahlte hass und Mitleid. Hermines Augen weiteten sich aus. "Harry..." "Ich habe gesehen wie Voldemort Menschen getötet hat Hermine. Wie er sie tötete. Nicht nur die Männer, nein. Frauen, Kinder, alles. Ich.... ich besitze jetzt all diese furchtbare Erinnerungen in mir. Ich spüre wie sich Voldemort gefühlt hat als er all diese unschuldige tötete. Er schlachtete sie ab. . Ich.." er fing zu zittern an. Hermine legte seine Hand an seiner Schulter. Harry schloss die Augen. "Ich fürchte mich das sich meine Gefühle ändern könnten Hermine." Sagte Harry. Hermine erschrak. Was meinte Harry damit? "Harry? Was....?" "Merkst du es den nicht Hermine? Wenn ich nicht stark genug bin, dann.... ich beginne langsam wie Voldemort zu denken. Der Gedanke das es weder Gutes noch Böses exsistiert. Nur Macht. Die starken überleben und die schwachen sterben. Es ist so als hätte ich jetzt zwei Persönlichkeiten. Die eine weis ich das sie von mir ist. Die andere auch aber nicht richtig." Harry senkte den Kopf. "Es ist so verwirrend." Fügte er hinzu. Hermine setzte sich hinter Harry mit weit gespreizte Beine und um umarmte ihn. "Harry! Du wirt kein Todesser. Bitte!" Harry sagte nichts. Am Schluss nickte er nur und sie kehrten ins Haus zurück.
Die Tage vergingen. Sie waren ruhig. Hermine und Harry amüsierten sich obwohl Hermine das Geschehene nicht so leicht auf sie Seite schieben konnte wie Harry. Was war das was Dumbledore nicht sagen durfte? Sie feierten Harry Geburtstag. Hermine schenkte ihm eine tolle Armbanduhr. Von Ron erhielt er ein Quidditch Buch. Mrs. Wesley hatte ihn ein Pullover geschenkt. Sie unternahmen mehrere Ausflüge. Madrid, Sevilla, Pamplona wo sie die Stierkämpfe besuchten. Harry fand es sehr Interessant wie Mr. Granger. Hermine und ihre Mutter hielten es für totale Barbarei und es kam zu einen kleinen Streit zwischen Harry und Hermine und Hermines Elter wobei sie sich schnell wieder versöhnten und gemeinsam Abendessen gingen. Solche Ferien hatte Harry noch nie erlebt. Er hatte Voldemort komplett vergessen oder sonst etwas schlechtes. Heute war es der 25. August. Hermine und Harry bereiteten sich für den Aufbruch zur Winkelgasse vor. Sie hatten vor eine Woche eine Eule bekommen mit der Liste aller nötigen Schulsachen für das fünfte Schuljahr. Harry hatte sich ein guter Rucksack gekauft und hatte sich in Jeans und einen kurzärmligen weisen Hemd gekleidet. Hermine kleidete sich gleich. Nur statt ein Hemd eine Bluse in blauer Farbe. Sie verabschiedeten sich von Mr. Und Mrs. Granger und reisten mit Flohpulver zum Tropfenden Kessel. Es herrschte viel Leben im Tropfenden Kessel. Sie betraten ein kleiner Zimmer wo sich die Tür zur Winkelgasse befand. Hermine schlug auf die Ziegelklötze und sie schoben sich zur Seite. Die Winkelgasse war eines seiner beliebtesten Orte in der Zaubererwelt. Zuerst aber gingen sie zur Gringrotts Zauberbank. Dort fühlte Harry seinen Geldbeutel mit Galleonen und Knutz. Als sie die Bank verliessen fragte Hermine. "Warum hast du so viel genommen?" "Warum wohl Hermine?" Sagte Harry. "Natürlich um deine Schulsachen zu kaufen. Du brauchst dein Geld nicht zu wechseln." "Nein Harry das musst du nicht!" "Doch. Ihr habt viel für mich getan also bin ich jetzt dran." Und damit gewann Harry. "Was steht auf der Liste Hermine?" Hermine lass vor:
Sehr geehrter Mr. Potter
Die Liste der benötigte Schulbücher für das 5. Schuljahr
Miranda Habicht: Lehrbuch der Zaubersprüche, Band 5 Adalbert Schwahfel: Theorie der Magie, Band 5 Serverus Snape: Mittlere Potente Zaubertränke Phyllida Spore: Magische Pflanzen und deren Eigenschaften Bratak Bretonos: Verteidigung gegen die dunkle Künste Band 1 John Daves: Die Sternenlesekunst Arabella Johnson: Die Zukunft in Bildern lesen Minerva McGonagall: Animagitarining
Zusätzliche Sachen werden noch benötigt.
Je nach Hausangehörigkeit: einen Festumhang für Spezielle Anlässe. 2 Kristallfläschchen der Grösse V Duellanzug (Schwarz)
Freiwahlfach "Fechtkunst" Fechtanzug Stumpfer Stichdegen
Zu beachten: Es dürfen keine Scharfe Degen mit zur Schule genommen werden! Missbrauch wird bestraft!
Mit herzlichen Grüssen
Minerva McGonagall
Stellvertreterin des Schulleiters
"Wo sollen wir als erstes hingehen Harry?" fragte Hermine. "Zuerst einmal kaufen wir uns Schulumhänge. Ich brauche sowieso einen normalen. Danach geht's in die Bücherei und zum Schluss besorgen wir noch was wir brauchen. Dann treffen wir Ron und kaufen danach je nach dem wie wir uns entschieden haben die Freiwahlfächerausrüstung. Einverstanden?" Hermine nickte. Sie kauften ein. Sie schlenderten durch die Winkelgasse. Es gab vieles neues. Am Quidditch Laden bleib Harry stehen. Tatsächlich war ein neuer Besen erschienen. Hinter der Scheibe auf einen Podium lag der modernster Besen der Welt.
Der Donnerblitz
1. Speziell für Sucher gefertigt 2. Beschleunigung von 0 auf 200 km/h in 6 sek. 3. Automatische Notbremse 4. Gewicht: Ultra leicht 5. Modifikation: Stadt leichtere Navigation, einen Zuschuss auf Beschleunigung. Geschwindigkeit steigt auf 300 km/h 6. Schwebt auf Hufteenhöhe 7. Preis: 700 Galleonen
Harry blickte lange Zeit auf den bläulichen Besen der genau so wie sein Feuerblitz aussah. Der Donnerblitz. Nur das der Stiel blau war und eingravierte Blitze hatte. "Harry! Komm schon. Wir müssen weiter." Drängte Hermine. Sie trafen Ron im Café "Die Sagenhafte Insel" . "Harry! Hermine! Da seid ihr ja! Wie geht es euch.?" Sagte er begeistert. Sie setzten sich und bestellten drei Butterbiere. Danach plauderten sie viel. Sie erzählten über ihre Ferien. Hermine und Harry aber erzählten nicht über den seltsamen Zwischenfällen in la playa.
"Harry hast du schon den neuen Besen gesehen? Einsame Spitze." Sagte Ron. Harry nickte. "Ja! Aber der Feuerblitz ist schneller obwohl er länger zur Beschleunigung braucht." "Hallo Harry." Hörte Harry hinter sich grüssen. Harry drehte sich um. Es war Cho Chang. "Ho.. Hallo Cho!" grüsste Harry zurück. Hermine und Ron grüssten ebenfalls. "Harry. Sag mal... dürfte ich dich unter vier Augen sprechen?" fragte sie nervös. Harry blickte zu Hermine und dann zu Ron. Hermine schien, so dachte Harry, nicht gerade davon begeistert. Ron hingegen grinste Harry und machte ein Gesicht das sagte: Na los!. "Natürlich. Ich bin gleich zurück!" Er stand auf und folgte Cho in einer Ecke wo sie ungestört sprechen konnten. "Also Cho? Was hast du auf dem Herzen?" "Urk... warum sagte ich so etwas? Was hast du auf dem Herzen?... Mensch...!!" Dachte Harry. Zu seiner Verwunderung lief er nicht mehr rot an. Cho hingegen schon. "Nun ich.... ich.... es ist so das...." Cho hatte anscheinend Schwierigkeiten die passende Worte zu finden. Harry seufzte. "Ich... ich..." "Hoffnungslos!" dachte Harry. Er griff nach Chos Hand und sagte. "Also Cho.. was macht dich so nervös mir etwas sagen zu wollen?" In Wirklichkeit wusste Harry bereits was sie nervös machte und vor einen Jahr hätte er das gleiche empfunden. Cho Atmete tief durch. "Harry. Ich... wollte dir danken das du Codric zurückgebracht hast." Harry senkte den blick und lies Chos Hand los. Cho wusste was Harry gerade dachte. "Ich gebe dir keine Schuld Harry." Fügte sie schnell hinzu. Harry blickte zu ihr. "Es tut mir Leid. Währe ich nicht da.. würde er noch leben." Sagte Harry. "Was? Aber das ist nicht war." Sprudelte es aus Chos Mund heraus. "Nett von dir Cho aber du kennst mich nicht!" sagte Harry etwas hart und Cho verstummte. Sie senkte der Blick. Dann sagte sie. "Das ist der Grund warum ich dich gerne näher kennen lernen würde Harry." Sie blickte wieder in Harry Augen. Cho war in der Tat hübscher während der Ferien geworden. "Hättest du Lust mit mir am ersten Wochenende nach Hogmead zu gehen Harry?" fragte sie schüchtern. Hatte sie ihm wirklich danach gefragt? Harry erinnerte sich wie sehr er damals darauf gehofft hatte aber jetzt war ihm anders zu mute. Er überlegte. Cho blickte ihn Hoffnungsvoll an aber ihre Hoffnung erlosch als Harry den Kopf schüttelte. "Tut mir Leid Cho. Ich kann nicht. Ich habe mich bereits mit Hermine verabredet. Aber ein andrer mal wenn du möchtest. In Ordnung? Es tut mir Leid." Cho blickte zu Hermine die sie ebenfalls anblickte. "Natürlich. Es war dumm von mir zu glauben das du..." "Nichts war dumm Cho, verstanden? Ein anderes mal." Unterbrach Harry. Cho nickte etwas enttäuscht. "Nun.. bis bald!" verabschiedet sich Harry. Cho nickte und ging. Harry fühlte sich nicht gerade wohl. Er hatte ihre Einladung abgelehnt. Warum? Er blickte zu Hermine die ihm auch anblickte. Als er sich hinsetzte fragte Ron. "Was wollte sie den?" "Sie wollte mit mir ausgehen." Antwortete Harry. "Und?" fragte Hermine etwas angespannt. "Nichts!" sagte Harry. "Nichts? Was bedeutet das?" fragte Ron. "Das bedeutet das ich abgelehnt habe!" zischte Harry etwas genervt. "Du hast abgelehnt? Aber Harry. Ich dachte du stehst auf sie?" sagte Ron aufgebracht. "Ich war einmal ein wenig in sie verliebt, ja. Aber jetzt ist es anders." Erklärte Harry. Er blickte zu Hermine und sie lief leicht rosa an. "Ich verstehe das nicht!" brummte Ron. "Da gibt es nichts zu verstehen aber ich habe gesagt das ich mich bereits mit Hermine Verabredet hatte." "Du hast gesagt das wir uns schon Verabredet hatten?" fragte Hermine. Harry nickte. "Ich konnte mir keine andere Entschuldigung ausdenken." Verteidigte sich Harry. "Oh Klasse. Jetzt musst du mit Hermine ausgehen sonst stehst du wie ein Trottel da!" sagte Ron aufgebracht. "Warum so zornig?" fragte Hermine. "Ich werde mit Harry ausgehen. Schliesslich sind wir Freunde." Harry blickte zu Hermine. Sie nickte. Sie unterhielten sich weiter. "Ah Ron... wusstest du das wir an einen Freiwahlfach Teilnehmen können?" "Ja!" antwortete Ron etwas trotzig. "Ich werde nicht Teilnehmen. Liegt mir nicht." Harry blickte zu Hermine.
Sie schien zu überlegen. "Wie steht es mit dir Harry?" fragte sie. "Oh.. ich denke schon das ich Teilnehmen werde. Ist doch mal was anderes." "Na schön.. ich werde auch Teilnehmen. Ron?" fragte Hermine. Ron blickte finster drein. "Ich auch!" brummte er vor sich. Hermine und Harry tauschten blicke. Sie grinsten und schlugen beide gleichzeitig Ron in die Schulter. Ron musste grinsen. "Na schon. Wenn es uns hilft Snape zu vertreiben, dann bin ich dabei." Sie lachten. Sie standen auf und suchten nach einen Fechtladen. Und sie fanden eins. Sie betraten den Laden Die Zitat des Söldners; Drauf und dran, Spies voran. Er war ein sehr luxuriöser Laden. Der Boden war aus feinen, glatten, glänzenden schwarzen Holz. Kerzen schwebten in der Luft und beleuchteten den Laden mit einen sehr angenehmen Feuerlicht. Vor ihnen war eine Theke. Hinter der Theke hingen an der Wand mehrere Degen. Scharfe wie auch Stumpfe. Sie schauten sich um. An den anderen Wänden hingen wertvolle Gemälde. Ein ganz besondere Stück war wo ein Musketier seinen Degen heraus zog um einen armen Bauer vor Dieben zu schützen. Der Bauer lehnte sich an einen Baum und der Hintergrund zeigte eine Gebirgskette und eine Burg.
"Äh... hallo?" rief Harry. "Komme gleich!" sagte eine Stimme hinter der Theke. Plötzlich richtete sich ein alter Mann mit langen grauen Bart hinter der Theke und blickte zu Harry, Hermine und Ron. "Hallo! Was kann ich für sie tun?" fragte er äußerst gut gelaunt. "Wir benötigen....also....." Harry blickte zu Hermine und Ron. "..drei stumpfe Degen, und drei Fechtanzüge." sagte Harry. "Aha... sie fangen in Hogwarts mit Fechten an? Eine sehr gute Wahl. Zu Schade das sich nur sehr wenige anmelden." Er überreichte Harry drei große Pakete und drei stumpfe Degen. "Bitte schön das mach dann 59 Galleonen und 10 Knutz." "Ganz schön teuer!" sagte Harry verblüfft während er zahlte. "Ja mein Junge. Das ist wahr aber glauben sie mir. Es lohnt sich." sagte der alte Verkäufer. "Sie sind doch James Sohn oder?" fragte der Verkäufer ruhig. Harry zuckte schnell zusammen. Hermine und Ron blickte interrasiert zu. "Ja...der bin ich. Kannten sie meinen Vater?" fragte Harry äußerst nervös. "Aber natürlich kannte ich ihn. Mensch... nach dem....warte....hätte ihr Lust auf eine Tasse Tee? Dann können wir weiter plaudern ja?" "Gern! Wollen wir?" sagte Harry und blickte Ron und Hermine zu. Beide nickte schnell. Sie betraten einen Raum hinter der Theke. Es war angenehm hier drin. Am Boden lag ein Bärenfell. Darüber fünf Schaukelstühle und einen kleinen runden Tisch. Auf dem Tisch lagen eine Teekahne und mehrere kleine Teetassen. "Setzt euch!" bat der Verkäufer. Sie setzten sich und der Verkäufer schenkte ihnen Tee. Dann setzte er sich hin und zündete eine Pfeife an. " So! Also....wo war ich stehen geblieben?" "Bei meinen Vater!" fügte Harry rasch. "Natürlich.... James. Nun....ich muss dir wohl nicht sagen das dein Vater ein exzellenter Fechter war oder?" Harry schüttelte den Kopf. "Ich weis so praktisch nichts von meinen Eltern!" "Nun dann solltest du wohl etwas erfahren nicht?" "Sie können mir etwas über ihnen erzählen?" fragte Harry der sich plötzlich äußerst glücklich zu fühlen begann. "Etwas? Nicht doch. Vieles! Also dein Vater kannte ich als er 16 wurde. Er kaufte hier bei mir seinen ersten Degen. Er war ein sehr anständiger Bursche. Nur schon wie er den Degen hielt und benutzte zeigte seine innerliche Qualität. Nun... als er zu mir kam, kaufte er sich einen Stumpfen Degen. Er war in Begleitung von einen sehr engen Freund namens Sirius Black. Hm... Black. Du weist doch wer er ist. Black?" Harry nickte. "Ja.. der beste Freund meines Vater." "Ja... und ein ....." "Unschuldiger!" fügte Harry hinzu. Der Verkäufer blickte zu Harry. "Unschuldiger? Du weist das er unschuldig ist? Nun... um so besser!" Harry wusste nicht recht was sagen. "Nun..... Black war James bester Freund. Ich erkannte sofort die Freundschaft zwischen James und Black. Black war wilder und unberechenbarer als James aber immer treu. Nach Hogwarts besuchten mich James und Black. Sie baten mich ihnen Unterricht zu geben. Sie verbrachten zwei ganze Jahre mit mir in Deutschland. Tolle Zeit." Er trank ein schluck Tee und fuhr dann fort. "Während der dunkle Zeit als Lord Voldemort....." Ron zuckten leicht. "...die ganze Welt in Angst und Schrecken versetzt hatte, bildeten wir drei die Gemeinschaft der Treuen. Viele treuen schlossen sich uns an um den Kampf gegen die Todesser aufnehmen zu können. Imagesamt waren wir über 200 Streiter und an der Spitze James und Sirius. Ich war schon zu alt um mitzukämpfen. Egal... Sie erschlugen viele Todesser. So wurde James als einer der größten Feinde Voldemorts bekannt. Voldemort unternahm viele versuche James zu töten. Dafür starben viele unserer Freunde die James treu blieben. Nach vier Jahren langen Kampf aber Zog sich James zurück und überlies Sirius die Führung. Er hatte genug. Nicht das er angst gehabt hatte. Nein. Er wollte nur eine Zeitlang alleine mit Lily sein. Deine Mutter. Eibe bildhübsche Frau. Mensch... sie konnte so gut Kochen. Honigtorten waren ihre Spezialität. Ich vermisse sie so sehr.... auch die Honigtörtchen. Und das ohne Magie. Er durchlebte eine sehr Glückliche Zeit mit Lily. Sirius dagegen kämpfte verbissen mit den Todesser die sich immer mehr und mehr vermehrten. Oft schwankte die Moral der Gemeinschaft des Degens und dann musste James zurückkehren. Bei einer schlacht im Friedhof der 2000 Tote, trafen James und Voldemorts Herr gegeneinander. Ein Gemetzel sage ich dir. Vieles hätte verhindert werden können wenn Dumbledore aufgetaucht währe aber Voldemort hatte mehrer Todesser zu Lily geschickt um sie zu töten die jedoch von Dumbledore gerettet wurde. Während der Schlacht im Friedhof, unterlag die Gemeinschaft. Doch James gab nicht auf. Er forderte Voldemort zum Duell und entkam den Tot um Haaresbreite. Er war damals 27 Jahren alt. Voldemort floh nach dem er erfahren hatte das Dumbledore auf den Weg zu ihnen war. Die Schlacht wurde weder gewonnen noch verloren. Einzig und allein gewannen wir mehr Zeit. Dein Vater musste sich von der Gemeinschaft trennen da er zu schwer verletzt worden war. Fechten konnte er nicht mehr. Zaubern ja. Aber nicht mehr so stark. Nach seinen Rücktritt, zerfiel mit der Zeit die Gemeinschaft. Sie benötigten einen Führer. Sirius konnte sie nicht halten. Sie zerriss. Und es gibt nur sehr wenige die treu zusammengehalten haben. Im Moment sind sie in der ganzen Welt zerstreut und hoffen eines Tages von... nun das ist eine andere Geschichte. Oh schon so spät? Muss noch einpaar Geschäfte abwickeln. Egal. Wir können uns ja in Hogwarts weiterunterhalten ja?"
"Sie kommen nach Hogwarts? Sind sie unser Fechtlehrer?" fragte Ron. Bratak nickte. "Ja der bin ich. Ich freue mich schon daran dich zu unterweißen junger Potter. Wenn ihr mich jetzt entschuldig! Trinkt ruhig und dann könnt ihr gehen. Bis dann." Und er ließ sie allein. "Mensch Harry. Wer hätte das gedacht." Sagte Ron begeistert. "Mensch... wir werden vom gleichen Typ unterrichtet wie dein Vater." Harry nickte. Auch er freute sich darauf. Vollbeladen verließen sie den Laden und beschlossen etwas essen zu gehen. Im Restaurant Seele bestellten sie sich ein paar Deutsche Schnitzels. Kaum hatten sie angefangen zu essen da hörte sie Draco Malfoys Stimme hinter ihnen.. "Na ihr Versager? Potter?" Harry drehte sich genau so wenig um wie Hermine und Ron. "Verschwinde Malfoy. Wir sind gerade in bester Laune. "Ach. Komm schon Potter. Bist du nur zu Feige um zu sehen was ich gerade von meinen Vater bekommen habe?" Ron drehte sich um und sein Kiffer klappte nach unten. Harry und Hermine drehten sich ebenfalls um. Ihre Kiffer kippten aber nicht runter als sie Malfoy mit einen Donnerblitz in seine Händen haltend sahen. "Das beste Model Potter. Damit schlage ich dich diese Jahr. Du wirst schon sehen." Höhnte Malfoy. "Was du nicht sagst Malfoy. Ich erinnere mich das du das Gleiche vor drei Jahren gesagt hast. Du warst ja so stolz auf deinen Nimbus 2001 der dir dazu verhalf dich in die Mannschaft einzukaufen." Sagte Hermine giftig. "Das geht dich nichts an Schlammblut!" sagt Malfoy als sofort danach, Ron aufsprang um ihn eins runterzuhauen. Hermine aber hielt Rom am Ärmel und er lies es sein. "Wir sehen uns Potter." Sagte Malfoy bevor er ging. "Ich kann ihn nicht ausstehen!" sagte Ron. "Ich auch nicht!" sagte Hermine. "Und ich auch nicht!" sagte Harry. "Wir können ihn alle drei nicht aushalten!" sagten alle drei anschließend im Chor und lachten. "Oh.. schon sechs Uhr. Ich muss zurück zum Fuchsbau. Na schön.... wir treffen uns ja in einer Woche im Gleis 9 ¾ . Bis dann!" sagte Ron und verabschiedete sich. Harry und Hermine sagte ich ihm noch Aufwidersehen und machten sich kurz danach ebenfalls auf dem Heimweg mit all ihre Schulsachen. Bevor sie den Tropfenden Kessel erreichten, kaufte sich Harry in Neuer Reisekoffer. Im Tropfenden Kessel kehrten sie dann durch Flohpulver zurück nach Spanien. Im Zimmer packten sie alle noch einmal ihre Koffer und gingen früh schlafen.
Am nächsten Morgen erwachte Harry noch vor Hermine. Er blickte in ihr Gesicht der sich in einen Lächeln verwandelt hatte. "Anscheinend träumt sie was schönes. Ich wecke sie lieber nicht auf." Dachte er. Also stand er leise auf und verlies im Trainer das Zimmer. In der Küche füllte er sich ein Glass Orangensaft und blickt vom Balkon aus ins Meer. Wie sehr er diese Ferien genossen hat, dachte er und trankt seinen Orangensaft aus. Dann erinnerte er sich an Cho. Warum hatte er abgelehnt? Er mochte sie ja. Damals! "Ich hätte nicht absagen sollen. Warum? Warum verspüre ich nicht mehr das gleiche wie vor drei Monate?" Er blieb noch eine weile in seinen Gedanken als er dann ein Bad nahm und danach sein Zimmer wieder betrat. Hermine schlief noch. Harry setzte sich auf seiner Matratze und blickte lange Zeit auf ihr Gesicht. Sie sah so niedlich aus wenn sie schlief, dachte Harry. Plötzlich öffnete Hermine die Augen und blickte in die Harrys. Sie lächelte nicht und sagte auch nichts. Sie blickte einfach so. Harry blickte weiter und plötzlich wandte er seinen Blick ab. Verlegen sagte er. "Morgen Hermine!" Hermine richtete sich auf. "Wie lange hast du mich den angestarrt?" "Ich... äh... ich weis nicht. Ich.." Harry stotterte und lief rot an. Hermine lachte. "Ist schon gut. War es dein erstes mal?" Harry nickte kurz. "Nun... dann sage ich dir das ich es schon mehr als 15 mal gemacht habe." Harry blickte zu Hermine hoch. Hermine lächelte. "Also.. ich nehmen jetzt ein Bad und mal schauen was mir heute so machen werden." Harry nickte. Nachdem Hermine ebenfalls geduscht hatte und sich dann einen langen blauen Seidenrock mit einer Seidenleichte blaue Bluse gekleidet hatte, verließen sie das Zimmer und Frühstückten dann mit Mrs. Und Mr. Granger die ebenfalls aufgestanden waren. "So meine Lieben!" sagte Mrs. Granger. "Heute werden wir einen Ausflug machen." "Wohin den?" fragte Hermine. "Wir werden fünf Tage im Meer verbringen. Vater hat ein Boot gemietet. Ihr werdet in einer Kabine verbringen müssen aber es lohnt sich. Das Wetter wir ruhig und schön bleiben. Freut euch darauf!" Hermine schien nicht sehr entzückt darüber zu sein. Harry hingegen konnte es kaum erwarten. "Ins Meer? Wir segeln?" fragte er zu Mr. Granger der ihn freundlich anlächelte. "Genau Mr. Potter. Waren sie schon einmal im See?" Harry schüttelte den Kopf. "Nein! Ich freue mich schon." Er blickte zu Hermine die ihm einwenig enttäusch zurückblickte. Das aber kümmerte Harry nur wenig. Er würde zum erstenmal in einen Boot im Meer segeln. Die Tage am Meer gehörten jetzt wohl zu Harrys schönsten Erinnerungen. Das Boot war klein und sie hatten nur zwei Schlafkabinen. Harry und Herminen mussten relativ nahe nebeneinander was oft dazu führte das Hermine ihn mit dem Ellbogen ins Geicht stieß. Mr. Granger verstand es ein Schiff zu steuern. Es war ein Segelschiff der den Namen Victoria trug. Die Fische die sie Fischten, grillten sie danach auf dem Bootsdeck. Es war eine angenehme ruhige Woche im Meer. Zweimal schwammen Hermine und Harry und Harry fühlte sich nicht gerade wohl. Immerhin hatte er mehrere Hundert Meter kein Boden unter den Füssen. Sie spielten Karten und vieles mehr auf dem Bootsdeck und beobachteten wunderschöne Sonnenuntergänge. Rote Sonnenuntergänge. Mr. Granger Fotografierte viel. Er wollte immer so viele Erinnerungen von den Ferien haben die er mit ihrer Tochter verbrachte da er sie danach mehrere Monate nicht mehr sehen konnte. Nach fünf Tagen See kehrten sie zurück und sie bereiteten sich auf die Reise nach Hogwarts vor. Sie gingen früh ins Bett und freuten sich auf Morgen. Um halb - Zehn Morgens, verabschiedeten sie sich und mit einer kurzen Flohpulverreise, gelangten Hermine und Harry in der Ankunftsstube für Flohreisenden im Bahnhof wo sich der Hogwarts- Express befand.
