Disclaimer: Leider muss ich eingestehen, dass ich die Jungs von JKR geborgt habe.

A/N: Das ist das erste Mal, dass ich dieses Pairing schreibe, auf speziellen Wunsch von Schatten.Licht. Also seit lieb zu mir ;) Und ja, es ist Slash :)

Und außerdem ist es noch mein kleines "willkommen zu Hause" für Missy! Schön dich wieder hier zu haben °knuddeldrück°

Augen zu, Musik an und fließen lassen passt wohl am besten zur Entstehungsgeschichte dieses Shots. Diesmal hab ich auch nicht wie ein kaputter Wasserhahn geschrieben ;)

Als musikalischen Hintergrund empfiehlt sich etwas von The Fray, am besten das Lied „Vienna". Alternativ geht auch etwas von Snow Patrol oder Coldplay oder irgendetwas schön melancholisches, das euch richtig gut gefällt. Ab in den Player damit, in die richtige Stimmung versetzen lassen und hoffentlich diesen Shot genießen. Viel Spaß!


Der nachtschwarze Himmel und nichts als die Sterne über dir. Hier oben am Dach der Eulerei, weit über Hogwarts, ist die Welt unter dir klein und unbedeutend. Alles scheint hinter dir zurück zu bleiben, jedes ungute Gefühlt, jeder Zweifel, jedes Problem. Alles ist von dir abgefallen, als könntest du fliegen.

Den Sternen so nahe überschwemmt dich ein Gefühl von Freiheit, kribbelt in jeder Faser deines Körpers. Zeit existiert scheinbar nicht, steht still solange du ihr hier oben Einhalt gebietest. Nur dieser Moment zählt. Nur der Nachtwind auf deiner Haut, der mit deinem Haar spielt, als hätte es immer schon ihm gehört, als wärst du ein Teil davon. Ein Teil dieser Nacht.

Nur für diesen Augenblick gehört die Unendlichkeit dir.

Ein Arm schlingt sich von hinten um dich. „Was zur Hölle tust du hier oben?"

„Ich spüre die Nacht.", sagst du, nicht mehr als ein Flüstern, als könnte die Dunkelheit um dich an deiner Stimme zerbrechen.

„Und ich greife nach den Sternen.", sagt er, lächelt in deinen Nacken und zieht dich noch etwas näher an sich, sodass seine Wärme in deinem Rücken ein wunderbarer Gegensatz zur Kühle der Nacht um dich herum wird.

„Erfolgreich.", antwortest du und drehst den Kopf etwas, um ihn ansehen zu können. Seine Augen leuchten hinter den Brillengläsern, spiegeln das Lächeln auf seinen Lippen.

„Und warum bist du wirklich hier?"

Zu zuckst mit den Schultern, du weißt es selbst nicht genau. „Ich schätze der Hund wollte ein wenig nach draußen."

James nickt. Er kennt das schon von dir, diese innere Unruhe, die dich manchmal nicht schlafen lässt. „Ich hoffe er hat nichts gegen ein wenig Gesellschaft.", sagt er an dein Ohr.

„Solange es ein Hirsch ist.", sagst du und drehst dich zu ihm und er lacht bist du dich zu ihm beugst und ihn küsst. Er vergräbt seine Hände in deinem Haar und es fühlt sich gut an, er so nah bei dir, weil es nicht das erste Mal ist und wohl auch nicht das letzte Mal und weil es James ist, den du ewig kennst und der dich ewig kennt und weil es euer Augenblick ist und die Zeit ohnehin still steht.

Für diesen Moment.

Und nur für euch beide.