Me, you and them

Author's Note: Hi^^ Das hier ist so eine typische "Ich in der DBZ Welt" Story, ich lese sowas immer sehr gerne, wenn ihr so was auch noch ganz niedlich und nicht zum Umfallen albern findet, nehmt euch doch Zeit für ein kurzes(oder langes^^) Review!

Es begann alles an dem unheilvollen Tag, an dem ich mich auf die Fernbedinung setzte...

Kapitel 1: Katapultiert!

Gerade von meinem Shopping-Trip zurück, warf ich einen prüfenden Blick auf die Uhr: Schon 18.57! Da blieb mir gerade noch Zeit, um ein Brot zu schmieren, bevor ich mich vor den Fernseher hängen konnte. Nicht eine Minute meiner Lieblingsserie würde ich verpassen wollen! In der letzten Folge hatte Son-Gohan-chan doch dieses Ekelpaket Cell in die Luft gejagt, ich war gespannt, wie es nun weitergehen sollte. Ich schaltete den Fernseher an und rannte in die Küche um mein Brot zu holen, dann schmiss ich mich schwungvoll in meinen Sessel. Während des neuen Vorspanns rutschte ich ungeduldig in meinem Sessel umher, wie immer. Bis Heute weiß ich nicht, warum es für mich so ein Erlebnis ist, einen Anime anzuschauen. Nun trat ein junger Mann auseinem Haus, den ich als den gealterten Son-Gohan identifizierte, als seine Mutter herauskam um ihm sein Pausenbrot zu reichen. Dann schwang er sich auf Jindu-Jun und flog zur Schule. Aber warum wurde das Bild so seltsam hell? Ich wollte nach der Fernbedienung suchen um es herauszufinden, sah sie aber auf Anhieb nicht. Nun würde ich auch nicht aufstehen, zumal das Bild seine normale Farbe wieder annahm. Während Son- Gohans Flug wurde das Bild mehrere Male unangenehm hell und als ich dann schließlich auf den Fernseher zutrat, um ihm einen kräftigen Hieb zu verpassen, wurde das Bild blendend weiß und ich musste mehrmals blinzeln. Als ich wieder klar sehen konnte, war da kein Fernseher mehr. Auch kein Wohnzimmer. Kein Sessel. Es war eine Straße!! Über dieser Straße hing auch noch ein großer Schild mit der Aufschrift 'SATAN CITY' !

In all meiner Verwirrung bemerkte ich nur noch, wie mir jemand direkt in die Seite rannte und mich zu Boden warf. „Oh, Verzeihung! Ich hatte es so eilig, da habe ich nicht mehr auf die Straße geachtet!" Ein nervöses Lachen folgte. Jemand reichte mir seine Hand. „Kein Problem," murmelte ich, „Nichts pa..." Jetzt erst registrierte ich wer da vor mir stand und mich hochzuziehen versuchte. Es war der leibhaftige Son-Gohan! Instinktiv ließ sich seine Hand wieder los und saß nun verstört mitten auf der Straße. „Schlechter Scherz..." murmelte ich geistesabwesend. „Äh... geht es dir gut?" „ICH HAB GETRÄUMT!!" „Was?" „Glasklar." Ich starrte den Jungen durchdringend an. „Ich träume! Ich hab auch nur geträumt, dass ich vor dem Fernseher sitze! In Wirklichkeit liege ich friedlich in meinem Bett und ratze!" „Wovon..."

PENG! Eindeutig ein Schuss. „Entschuldige mich," sagte Son-Gohan hastig und lief die Straße hinunter, in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. Als ich Glas bersten und Leute schreien hörte, rappelte ich mich auf und rannte ihm hinter ihm her. An einer von Polizeiwagen umstellen Bank machte ich halt. Wo war Son-Gohan? Ich drehte mich einmal um meine eigene Achse und beschloss dann, einen der zitternden Polizisten zu fragen. „Sagen sie, haben sie einen jungen Mann mit schwarzen Haaren und einer Umhängetasche gesehen?" „Er ist da rein," antwortete eine kühle Stimme hinter mir. Ich wand mich um. Die Polizisten lächelten erleichtert und entsicherten selbstbewusst ihre Waffen, einer von ihnen rief: „Ah, Videl, gut, dass du auch da bist!" Vor mir stand ein Mädchen mit langen, kohlrabenschwarzen Haaren und einem Hemd mit einem Stern in Orange. Ich hielt ihr verschämt die Hand hin. „Ähem... sehr erfreut... ich bin Lily..." Sie machte keine Anstalten meine Geste zu erwiedern, alles, was sie sagte, war ein knappes: „Hallo." Plötzlich trat ein Mann mit blonden Haaren und grünen Augen am Eingang der Bank. „So. Um die Einbrecher habe ich mich gekümmert," gluckste er zufrieden. Er strahlte geradezu vor Energie. Da klingelte es bei mir: Super Saiyajin! Natürlich, dass war Son-Gohan, kein Zweifel! „Wo ist denn der Junge mit der Tasche, der gerade hineingegangen ist?" fragte Videl, und in ihren Augen blitzte es misstrauisch. Son-Gohan lachte beinahe hysterisch. „Der... der ist durch den Hintereingang raus... schließlich hat er um diese Zeit eigentlich Schule..." Ich schlug mir die Hand vor den Mund. Er schien tatsächlich vergessen zu haben, dass auch an seiner Jacke so ein orangefarbener Stern zu sehen war! Ohne ein weiteres Wort schos er an Videl und mir vorbei. „Bist du eine neue Schülerin?" fragte Videl mich. „Äh..." „Komm, ich nehme dich in meinem Flugzeug mit." Videls Flugzeug war gelb mit der großen Aufschrift 'Capsule Corp.' . „Ähm... Videl..." stotterte ich, „Könntest du mir einen Gefallen tun?" Sie wand sich flüchtig um. „Was denn?" „Kneif mich." Und Videl kniff mich. Sie kniff mich so feste, dass mir die Tränen in die Augen stiegen und ich am liebsten geschrien hätte, aber es schien sich nichts zu verändern, so sehr ich mich auch darauf konzentrierte aufzuwachen. „Was sollte das jetzt?" fragte sie mich schließlich und sah mich dabei sehr skeptisch an. Ich blinzelte und wischte mir die Tränen aus den Augen. „Schon gut... kannst klasse kneifen..." Ich stieg in Videls Flugzeug und nach und nach wurde mir die schreckliche Wahrheit bewusst: Was auch immer geschehen war, ein Traum war das hier leider nicht. Wie war das noch...? Ich wollte die neueste Dragonball Z Folge sehen und dann hatte der Fernseher so komische Aussetzer...!" Videl rüttelte mich an der Schulter. „Wir sind da," bemerkte sie. Ich sah aus dem Fenster. Richtig, dass Schuldach. Willkommen also an der Orange Star Highschool...

Ich stieg langsam aus und ging die Treppe zu den Unterrichtsräumen hinunter. Als ich in die Klasse kam, folgten etwa fünfzehn Augenpaare meinen Bewegungen. Der Lehrer der kurz darauf in die Klasse kam, sah mich erstaunt an, kein Wunder, schließlich war ich ja nicht angemeldet. „Mei... Meine Mutter ist im Krankenhaus und ich wohne bei einer Tante... sie wird sich noch bei ihnen melden..." reimte ich rasch zusammen. „Tja, was soll ich da machen... Für Heute ist das in Ordung. Dort..." In diesem Moment rauschte Son-Gohan in die Klasse. „Macht keinen guten Eindruck, am ersten Tag zu spät zur Schule zu kommen," dachte ich im Stillen. „Ah, du bist auch neu," stellte der Lehrer fest. „Son-Gohan, richtig?" Er nickte. „Und wie heißt du?" Ich war gemeint und musste den Blick vom verschwitzten Son-Gohan losreissen. „Ich...? Lily!" Der Lehrer räusperte sich und hob die Stimme. „Guten Morgen, ich möchte euch zwei neue Mitschüler vorstellen! Das hier..." Er deutete auf mich, „Ist Lily." Und hier haben wir noch Son- Gohan." Ich sah Videls Augen wieder einmal aufblitzen. Auf die musste ich achtgeben, wenn ich Son-Gohan helfen wollte. „Son-Gohan hat die Aufnahmeprüfung mit Bestnoten abgeschlossen, nehmt euch ein Beispiel an ihm!" Man hörte höhnisches Murmeln, der Junge beugte sich leicht zu mir vor. „Meine Mutter war so grausam und hat mich die ganzen Ferien lernen lassen..." flüsterte er und seufzte. „Son-Gohan, setze dich bitte neben Videl dort drüben, und Lily, du eine Reihe darüber," ordnete der Lehrer an.

Kaum hatte Son-Gohan sich gesetzt, machte Videl auch schon den Mund auf. „Du hast die gleichen Sachen an wie der 'Goldene Krieger'. Ist das jetzt in?" Son-Gohans Augenbrauen zuckten. „Wer... Wer ist das?" „Waaaas? Mensch, sag bloß, dass du den goldenen Krieger nicht kennst!!" schaltete sich ein Mädchen neben Videl ein. „Die ganze Stadt spricht von ihm! Heute Morgen erst hat er wieder einige Bankräuber erledigt!!" Aha! Son-Gohan war also gemeint! Wie einfältig das klang... „Kann mir jemand den Weg zur Capsule Corp. erklären?" flüsterte ich in die Runde. Bulma war meine einzige Chance. Wenn das hier kein Traum war und aufwachen nicht genügte, dann müsste ich Wohl oder Übel sie um Rat fragen. „Ich erkläre ihn dir gleich," flüsterte Son-Gohan zurück.

In der Pause drehte Son-Gohan sich zu mir um. „Du nimmst den Bus in Richtung..." Der Weg klang nicht weit, doch für jemanden, der ohne einen Pfennig quasi auf der Straße stand, war er das. „kannst du mich nicht hinfliegen?" fragte ich und verschluckte mich auf der Stelle vor Schreck. Son-Gohan starrte mich erschrocken an. „Scherz!" schrie ich, „Ich weiß doch, dass du kein Flugzeug hast!" Son-Gohan begann mechanisch zu lachen. „Haha, genau!!" Dann betrat der Geschichtslehrer den Raum. „Guten Morgen. Schlagt bitte die Seite 69 eurer Bücher auf." Ich lieh mir hastig eins von Videls Freundin und schlug die Seite auf. Wer strahlte mir dort entgegen? Richtig, ein großer, eingebildeter, grinsender Mr. Satan! „Buäh!" entfuhr es mir. „Das ist aber nicht sehr nett," ermahnte mich das Mädchen, dass neben mir saß. Doch nicht vor Videl!" Sie sah sie ahnungslos an. „Wieso denn?" „Na, weil Videl Mr. Satans Tochter ist!" Son-Gohan und ich starrten sie beide gleichermaßen dumm an. „Die Ärmste," dachte ich, „Von Anfang an habe ich ihn nicht leiden können, obwohl er ja zumindest stärker als ich ist." „Tschuldigung," nuschelte ich und wurde prompt zum Lesen drangenommen. „Der mächtige Mr. Satan, unser Weltchampion hat die gesamte Erde vor der Apokalypse durch das grausame Monster Cell bewahrt..." Blah, blah, blah. Ich fand das alles schrecklich langweilig, vor allem weil ich die Wahrheit kannte. Ich wollte mich allerdings nicht noch mehr mit Videl anlegen. „Videl," flüsterte ich, „Könntest du mir noch einen Gefallen tun?" „Was denn? Muss das jetzt sein?" zischte sie ungehalten. „Ich wollte dich fragen, ob du mich heute nachmittag zur Capsule Corp. fliegen könntest! Es ist ungemein wichtig!" „Tut mir leid, ich muss trainieren," erwiederte sie kühl. Ich hatte Videl wohl doch verärgert. Ich beschloss, mich nach der Schule wieder an Son-Gohans Fersen zu heften, und so geschah es. Er verließ gerade das Gebäude als niemand zu sehen war, als ich hinter ihm herrief: „Saiyajin!" Er blieb stehen wie augenblicklich zu Eis erstarrt.

„Wer bist du eigentlich," fragte er, ohne sich dabei umzudrehen. „Wie ich schon sagte: Ich muss zur Capsule Corp. Ich muss zu Bulma."

*So! Hier ist das erste Kapitel auch schon zu Ende! Damit es sich lohnt, dass nächste Kapitel hochzuladen, möchte ich euch doch bitten mir ein Zeichen zu geben, das ihr die Fic gelesen habt(ob es euch gefallen hat oder nicht^^;;), also schreibt REVIEWS WAS DAS ZEUG HÄLT!*