School's a party – Just for you
Autor: edsbells
Altersangabe: P16
Inhalt: Edward Cullen kommt neu an die Washington High – allerdings nicht als Schüler, sondern als Lehrer. Dort trifft er auch die Schülerin Bella Swan. Doch Edward lässt sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen. Oder?
Kapitel 1
EdPOV
Gelangweilt kippelte ich mit de Stuhl. Noch nie hatte ich das Büro eines Schuldirektors gemocht. Man erblickte es als Schüler nur, wenn man etwas angestellt hatte. Mir war das sehr unangenehm.
„Mr Masen, Sie können jetzt zu Mr. Greene." Die Sekretärin hatte hektische rote Flecken im Gesicht und ihr Herz schlug viel zu schnell. ‚Ich bin viel zu alt für ihn. Er sieht viel zu jung aus für 26, höchstens 22. Vielleicht sollte ich mich für jünger ausgeben, oder…' Ich blendete ihre Gedanken aus, lächelte charmant und betrat das Büro des Direktors.
„Mr Masen?!" sagte der kleine Mann im Rollstuhl. Er blickte verbissen, was mich irgendwie erheiterte. Verbissen…!
Dann grinste er. „Kommen Sie, ich werde Sie schon nicht beißen." Ich grinste. Der Einzige, der ich beißen würde, war ich.
Ich zog die Brauen hoch. „Ja… wie wahr!" Ich setzte mich auf den Stuhl ihm gegenüber.
„Also Mr Masen, Sie haben sich an unserer Schule als Mathematik und Englischlehrer beworben. Warum diese beiden Fächer? Es ist eine ungewöhnliche Kombination."
„Na, finden Sie?!" sagte ich herausfordernd. was im Nachhinein eventuell nicht so klug war.
Er grinste. ‚Ich mag selbstbewusste junge Leute.' dachte er. ‚Der Kleine gefällt mir. Ich bin gespannt, ob er sich auch von Ms Swan einwickeln lässt.'
‚Ms Swan… wohl eine Lehrerin,' dachte ich.
„Welche Stufe werde ich unterrichten?" fragte ich drauf los.
„Hauptsächlich die Sophomores." antwortete er und dachte weiter. ‚Er soll bei den Kleinen bleiben. Die Großen haben vielleicht keinen Respekt vor ihm, wenn er noch so jung ist. Ms Swan allerdings… Hm…' Er überlegte weiter.
Wer wohl diese Ms Swan war…
„Vorerst sollten Sie sich in den Lehrerzimmer begeben."
„Okay", stimmte ich zu und stand auf.
Draußen angekommen stellte ich mich erst mal raus auf den Gang und lehnte mich zu durch schnaufen lässig an die Wand. Da stolzierte ein junges Mädchen in High Heels an mir vorbei, drehte sich und und musterte mich von oben nach unten.
„Hallo." sagte sie und ihre weiche Stimme – gewollt oder nicht – klang verführerisch. „Kann ich Ihnen helfen?"
„Nein, danke." erwiderte ich. Ich musterte sie ebenfalls. Ihre braunen Hasser fielen über ihre Schultern und lenkten den Blick geschickt auf ihren Oberkörper. Trotz ihres Oberteils wirkte sie nicht wie eine dieser typischen High – School – Schlampen. Ihre neugieren Augen wirkten kindlich, sie war bestimmt nicht alter als 15 oder 16. Eine typische Lolita würde mein bester Freund und Bruder Emmett sagen.
Allerdings fiel mir eine Sache auf. Ich konnte ihre Gedanken nicht lesen. Auch, wenn ich mich auf sie konzentrierte. Nichts. Stille. Ich war verwirrt. Warum schlug meine Fähigkeit fehl?
Ich musste Emmett fragen, wer sie war. „Sie wissen schon, dass es komisch ist, wenn sie da so rumstehen."
„Warum?" fragte ich.
„Sie sehen aus wie ein Schüler." sagte sie, ungeachtet dessen dass sie mit einem Lehrer sprach.
„Ist das so schlimm?" Es machte Spaß mit ihr zu spielen.
„Nicht unbedingt." Sie ging darauf ein.
„Man könnte nur meinen, Sie schwänzen vielleicht den Unterricht und ich müsste Sie dann darauf aufmerksam machen, dass es nicht gut ist, dies zu tun."
„Ich bin Lehrer, ich habe ab und zu Freistunden. Ob du die allerdings hast, ist fraglich."
„Ist es das?" fragte sie spitz.
„Ja ist es." Ich grinste. Es fiel mir leicht mit ihr zu reden.
„Hey Ed!" rief jemand
Und winkte mir ganz klar und deutlich aus dem Lehrerzimmer. Es war Em.
„Ich denke, ich muss jetzt los." sagte ich zu dem Mädchen.
Sie hob die Augenbrauen. „Na dann auf Wiedersehen, Mr Ed!"
„Masen." sagte ich und grinste. „Edward Masen."
„Ah!" sagte sie, machte kehrt und ging. Eine Weile stand ich noch da und blickte ihr kopfschüttelnd hinterher. Dann ging ich zu Emmett und gab ihm eine männliche Umarmung.
„Was wollte die kleine Swan von dir?" fragte er grinsend und fügte ernst hinzu. „Du solltest aufpassen. Sie ist eine kleine Herzensbrecherin, eine Lolita."
„Ja, das hatte ich auch schon - WAS?!
Sag nur, du hast…?"
„Nein, ich steh nicht auf Sie. Aber ich glaub sie auf dich." Bedeutungsvoll sah er mich an.
„Ja klar. Das glaubst du doch selbst nicht."
„Doch. Du bist gutaussehend, jung, sexy - Ohne, dass ich jetzt schwul bin - und du bist verboten, eine Herausforderung." Er gegrinste anzüglich. „Nun du scheinst auch nicht abgeneigt."
„Ich scheine was?!" Entsetzt riss ich die Augen auf.
„Sie ist eine Schülerin!" stritt ich ab. „Würdest du auch so reagieren, wenn du kein Lehrer wärst?"
„Sie ist immer noch minderjährig." gab ich zu Bedenken.
„Du müsstest nur 2-3 Jahre warten. Zeit hat für uns keine Bedeutung. Halt dich allerdings jetzt von ihr fern. Es könnte dich deinen Arbeitsplatz kosten und ihr jede Menge Ärger einbrocken." Er wandte sich zum Gehen. ‚Pass auf!' warnte er mich in Gedanken ‚Alice hat dich und ein braunhaariges Mädchen – also Bella – Sie hieß also Bella… in einer sehr pikanten Situation gesehen. So ungefähr.' Vor seinem innerem Auge tauchte ein Bild auf, indem ich Bella stürmisch küsste,, an die Wand eines Kopierraums presste, ihre Beine schlangen sich um mich und… Ich klinkte mich aus.
„Ich weiß!" zischte ich. Er grinste. „Viel Spaß beim Unterricht." Flötete er. Ich fauchte und ging zu meiner ersten Stunde: Bellas Mathe – Klasse.
Mathe - Stunde
„Also Sie sind Mr. Masen?!" stellte ein Junge mit verwuscheltem Haar und Baseballkappe fest.
„Ja. Ich bin Edward Masen und seit heute euer Mathe – und Englischlehrer. Setz dich bitte…?"
„Ehm… Mike. Mike Newton." half er nach. Bella, die vor mir in der ersten Reihe saß, verdrehte die Augen. „Lass das Tyler."
Ich nickte zustimme. „Gut Tyler, dann setz du dich… wo befindet sich dann Mike?"
Ein Mädchen mit schwarzen Haaren und Kaugummi deutet auf die Tür zum Gang. Ich schüttelte den Kopf. „Was macht er da draußen?"
Das Mädchen grinste. „Er hat ein Meeting in der Besenkammer…" Sie zwinkerte mich an.
‚Deshalb kamen so komische Geräusche von draußen,' schmunzelte ich und sah sie ungläubig an. „Dann sag ihm, dass der Unterricht losgeht."
Das Mädchen sah mich überrascht an. „Ich kann doch nicht…"
„Doch du kannst. Und du wirst." Ich sah sie fest an. Sie drehte sich wortlos um und kam ein wenig später mit einem blonden Jungen zurück.
„Alle bitte hinsetzen." wies ich meine Schüler an
Der Junge – Mike – strich sich die Haar glatt und meinte: „Warum soll ich Ihrem Befehl folgen?"
Ich sah ihn an. „ich bin dein neuer Lehrer und wir werden jetzt einen Test schreiben."
Er war an der Reihe mich ungläubig zu mustern.
„Packt eure Sachen weg. Ich stelle euch Aufgaben zum Stoff des letzten Schuljahres. Und jetzt macht." Genervt sah ich ihn an.
Als alle Schüler saßen, bemerkte ich zu zum ersten Mal das Schmachte der Mädchen. „Äh ja…" sagte ich leise zu mir selbst.
***
Na toll!" sagte ich zu Em, der mir gegen überstand und mir gelangweilt zusah wie ich die Tests korrigierte. „Einer schlechter als der andere aber den Vogel hat die kleine Swan abgeschossen! 6!"
„Sex?"
„Ja natürlich, im Kopierraum! Nein! Emmett! Natürlich nicht! Sie braucht unbedingt Nachhilfe!"
„Worin? Sexualkunde? Ach nee, du bist kein Biolehrer…"
„Ja, Emmett, deswegen gebe ich ihr auch Mathe - Nachhilfe. Außerdem…"
„Hallo Mar Masen, Mr Cullen!" Wir drehten und um und sahen Bella, die, ihre Bücher an die Brust gedrückt, vor uns stand.
„Bella." sagte ich und lächelte. Ihr Herz setzte aus. „Tut mir leid, dass zu sagen, aber du brauchst dringen Mathe - Nachhilfe. Deine Leistung ist absolut ungenügend."
„Ah ja… und welches Genie soll mir die geben?"
Ich hob die Augenbrauen. „Es steht direkt vor dir."
Bella sah Emmett entgeistert an. „Sie geben Mathe - Nachhilfe?!"
„Nein." murmelte Emmett und machte sich auf den Weg zu seiner Sportklasse. In Gedanken schimpfte er.
Bella's Augen wanderten zu mir. „Oh!"
„Na dann, heute um 8°°?" fragte Bella.
„Abends?" fragte ich skeptisch und grinste. „Darfst du da überhaupt noch draußen sein?"
„Ich schon, Sie nicht, also komm ich vorbei."
„Bei mir zu Hause? Bella du darfst nach 10°° nicht mehr draußen sein und bei mir…. Ich weiß nicht…"
„Wohnen Sie noch bei Ihren Eltern?"
„Nein!" sagte ich entsetzt, obwohl das stimmte.
„Na dann.. mögen Sie Pizza?"
„Hör mal. Wir haben Apartment im gleichen Haus. Emmett übrigens auch. Ja, ich mag Pizza, aber wollen wir uns nicht lieber in der Schule treffen, nach dem Unterricht?"
„Ganz schlecht, ich muss noch ins Cheerleading! Ich find ihr Haus schon!"
Ich gab nach. „In der 37 sten Nr. 5."
Bella machte große Augen.
„Ja, wir sehen uns!"
