Warnung: Im Laufe der Geschichte wird es zu eindeutig sexuellen mit teilweise sehr leichten Bondage/SM – Inhalten kommen. Lesen also nur wer es mag und wer 18 ist.
Pairing: Severus Snape x Hermione Granger
Zum Inhalt: Spielt zeitlich gesehen vor Dumbledores Tod, ob ich ihn sterben lasse weiß ich noch nicht.
Alle sind wahrscheinlich etwas OC, Hermione hab ich vom Aussehen leicht verändert.
Disclaimer: Alle Figuren gehören Joanne K. Rowling. Ich mache keinen Profit mit ihnen und so weiter uns sofort
Vielen vielen lieben Dank an meine Beta-Leserin BestiaSunny *knutsch*
Für Reviews währe ich sehr dankbar
EMBRACE OF THE RAVEN
Kapitel 1
Er war gefangen. Gefangen in seinem von ihm geschaffenen Gefängnis.
Dunkel war es dort … Dunkel und endlich kalt.
Nichts vermochte diese Finsternis zu durchdringen. Weder die Sonne, unter der er entlanglief … noch der warme Schein eines Kaminfeuers.
In einer solchen Düsternis verlernt man das Lachen … verlernt man überhaupt Emotionen.
Lilly hatte alles Licht mitgenommen, als sie diese Welt verließ. Ihr toter Körper in seinen Armen … die bleiche Haut … seine vom Schmerz zerfressenen Schreie nahmen ihm alles …
Alles, was ihn menschlich gemacht hatte war mit ihr gegangen … an einen Ort, den er nicht erreichen konnte und vermutlich, auf Grund seiner Taten, nie finden würde.
Lilly war für ihn auf immer verloren …
Die seelenlose Puppe die er nun war, war für Dumbeldore ideal. Ein perfekter Spion …
Severus Snape ließ sich bereitwillig von dem alten Kautz benutzen. Ihm war klar, dass es auf seinen Tod hinaus lief, aber das war Severus egal. Puppen brauchen kein Leben … denn es zieht an ihren leeren Augen vorbei … ohne sie mit einzubeziehen.
Der Tränkemeister hatte Todessehnsucht … und nicht einmal Dumbeldore sah, was er wirklich war.
Diese leblose Hülle, die ihren Schwur abarbeiten musste, Lilly's Sohn auf Gedeih und Verderb zu beschützen.
Laut hallten seine gleichmäßigen Schritte von den Wänden Hogwarts.
Nur am Rande nahm er die sich zerstobenen Schülerschar vor ihm wahr, die verängstigten Blicke, das heimliche Tuscheln.
Severus wusste, welchen Effekt er auf die Kinder hatte und es war ihm gleichgültig. Sollten sie ihn als den kalten, unnahbaren Bastard sehen. Es war ihm gleich. Er brauchte nicht einen einzigen von ihnen. Für sie sollte er Furcht und Argwohn bedeuten.
„Zirtonensorbet." Flüsterte Severus dem Wasserspeier zu und dieser hupfte beiseite und gab die Wendeltreppe frei.
Der alte Zauberer hatte ihn gerufen … ihn aus den Träumen, in denen Lilly Sein war, gerissen … und zurück in die Dunkelheit gezogen.
„Severus, komm in mein Büro. Sofort. Es ist sehr wichtig!", hatte es aus seinem Kamin gerufen. Er wusste, dass Dumbeldore es hasste, wenn er nicht sofort reagierte. Also gab er wie immer klein bei und machte sich auf den Weg.
Im Büro erwartete ihn der alte Mann bereits und wie er mit zusammengekniffen Augen bemerkte auch die beste Freundin von Lilly's Sohn. Hermine Granger.
„Was will sie hier?" schnarrte er in seinem üblichen Ton und sah sie an. Hermine wurde rot und senkte ergeben ihren Kopf.
„Sie ist hier um dich zu heiraten.", sagte Dambeldore und blickte ihn mit warmen Augen an.