Hallo liebe Leute!
Das ist meine erste Fanfic, die ich alleine über Harry Potter schreibe! Ich bin für jede Kritik dankbar, also schreibt mir ein Review! -bittebitte- Jetzt mal viel Spaß beim Lesen!
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Austausch
Disclaimer: Alles JKR, außer den Personen, die ich erfunden habe und den Plätzen. Vielen Dank an dieser Stelle fürs Ausleihen!
Thema: Harry Potter, 6tes Schuljahr
Pairings: DMHP das dauert aber noch ein bisschen
Warning: OOC
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Kapitel 1
Es war der heißeste Tag des Sommers, bisher, und ein 16-jähriger Junge lag auf seinem Bett im Ligusterweg Nummer 4. Harry Potter war kein gewöhnlicher Junge, muss man wissen. Er war ein Zauberer und kam im Herbst in die sechste Klasse der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei. Wie Harry da so lag, dachte er über das vergangene Jahr nach. Einige Wochen vor Schulschluss hatte er seinen Paten, Sirius Black, verloren. Sirius wurde von seiner Cousine Bellatrix Lestrange von einem Fluch getroffen und ist dann im Zaubereiministerium durch einen mysteriösen Vorhang gefallen, und nicht mehr herausgekommen. Als er daran dachte, stiegen ihm wieder Tränen in die Augen. Seit sein Pate durch den Vorhang gefallen ist (Harry weigerte sich, zu glauben, dass er tot sei) hat er jeden Lebenswillen verloren. Es war Harry egal, ob er die OWLs geschafft hatte oder nicht. Es war ihm egal, dass seine Freunde ihn in jedem Brief, den sie schrieben, bemitleideten. Harry war einfach fertig mit seinem Leben.
Letzte Woche hatte Harry Geburtstag und wieder das Übliche bekommen: drei Kuchen von Hagrid, Ron, Hermione und Remus, drei Bücher von Hermione, ein Poster und eine Fahne der Chudley Cannons von Ron, und, das aus seiner Sicht, sinnvollste Geschenk, von Remus ein Buch über dunkle Künste. Er wusste, dass es das sicher nicht in einem Laden in der Winkelgasse oder in der Bücherei in Hogwarts geben würde. Es beinhaltete über 100 Flüche, die wahrscheinlich nicht einmal Lord Voldemort, Harrys Erzfeind, kannte. Außerdem war ein eigenes Kapitel über Zauberer, die ohne Zauberstab zaubern konnten. Vor tausend Jahren ca. konnten das nur die Zauberer und Hexen aus einer adligen Familie, die sich den Unterricht leisten konnten, denn von ganz allein würde das niemand schaffen.
Aber Harry hatte schon ohne seinen Zauberstab gezaubert, sogar noch, als er noch nicht mal wusste, dass er ein Zauberer war. Aber dessen war er sich nicht bewusst, denn Dumbledore, der Schulleiter von Hogwarts, redete ihm immer ein, dass diese Dinge nur durch Gefühlsausbrüche entstehen würden. Und Harry glaubte ihm. In den ersten Ferienwochen versuchte Harry, seinen Verwandten aus dem Weg zu gehen. Sie waren im August nicht da, weil Vernon seine Eltern besuchen wollte, und dann gleich einen ganzen Monat blieben. Für Harry war das eine willkommene Abwechslung, denn er konnte das erste mal in seinem Leben machen, was er wollte. Gleich nachdem sie fort waren, rief er den Fahrenden Ritter und fuhr in die Winkelgasse, um seine Bücher zu kaufen. Harry ist schon so früh einkaufen gegangen, weil er keine Lust hatte, irgendwen von seinen Klassenkameraden zu treffen.
Als er dann wieder zu Hause war, klingelten einige von Dudleys Freunden. Harry machte auf, und schlug ihnen die Tür vor der Nase wieder zu – vor Schreck natürlich. Er hatte nicht vergessen, was sie ihm in seiner Zeit vor Hogwarts angetan hatten. Aber sie wollten nicht aufgeben und versprachen hoch und heilig, Harry nichts zu tun. Sie wollten nur etwas aus Dudleys Zimmer holen, weil dieser es ihnen heute eigentlich geben wollte. Schüchtern machte Harry die Tür auf und führte sie in Dudleys Zimmer. Er war erst zweimal hier herinnen gewesen, und seitdem hatte sich viel verändert. Überall standen kleine Pflanzen in Töpfen herum. Harry wunderte sich, dass Dudley gärtnerte. Aber die Jungs interessierten sich nicht für die Pflanzen sonder holten sich etwas unter Dudleys Matratze. „Feinstes Gras", sagte einer zu Harry. Er glaubte, es war Piers Polkiss. In Harrys Augen standen sichtlich Fragezeichen, denn ein anderer bot ihm eine selbstgedrehte Zigarette an. „Ich hab noch nie geraucht", sagte Harry zögernd, und nahm dann aber doch einen Zug.
Ihm wurde schlagartig schlecht und rannte erst mal aufs Klo. Dudleys Freunde rauchten unterdessen den Joint fertig. Als Harry dann ziemlich zittrig wiederkam, meinten sie: „Fürs erste mal nicht schlecht! Wann kommt denn Dudley wieder?"Harry antwortete zögernd, dass sie erst in mindestens zwei Wochen kommen würden. Piers nickte und „beriet"sich dann mit den anderen zwei. Harry sah ihnen verwundert zu. Nach 2 Minuten wandten sie sich an Harry. „Willst du heute Abend mit uns auf ein Open Air Konzert gehen?" Harry sah sie verwundert an. „Wir sind draufgekommen, dass du nicht so übel bist, wie uns Dudley immer erzählt hat, und während Dudley nicht da ist, kannst du ihn ja vertreten. Wir haben sowieso einen zu wenig, und ich will meine Schwester nicht allein zu Hause lassen", meinte Joey.
„Schwester? Was soll ich mit deiner Schwester machen? Babysitten?"fragte Harry verblüfft. „Wenn du es so nennen willst...", sagte Derrick grinsend. Schlagartig wurde Harry klar, was Joey gemeint hatte. „Wie alt ist deine Schwester?"fragte Harry nicht uninteressiert. „15", erwiderte Joey. „Sag mal, hast du was zu essen zu Hause? Ich könnte jetzt ein Rhinozeros verspeisen", warf Piers ein. Er stand auf und ging hinunter in die Küche, die anderen folgten ihm ein wenig torkelnd. Harry öffnete den Kühlschrank und legte alles Essbares auf den Küchentisch. Ihm wurde schon wieder beim Anblick von Essen schlecht. Alle nahmen rund um den Tisch platz und nahmen, was sie kriegen konnten, außer Harry, dem wie gesagt übel war. „Also wir kommen dich um 20 Uhr abholen, ok? Und zieh dir was Gescheites an, so wie du ausschaust, kannst du nicht mitkommen."
Harry sah sich an und verstand was Piers meinte. SO kann er wirklich nicht weggehen: Er trug noch immer die abgelegten Sachen von seinem Vetter, die ihm um einiges zu groß waren. „Ich hab aber nichts Anderes", erwiderte er zögernd. „Nicht? Dann komm um halb acht zu mir, ich borg dir was", sagte Joey. „Dann kannst du schon mal Lizzy kennen lernen."20 Minuten später gingen Harrys ‚neue' Freunde wieder. Irgendwie war er froh, dass er nicht allein war, aber gerade mit Duds (Dudley) Freunden?! Aber auch er fand sie nicht mehr so schrecklich wie früher, denn sie konnten richtig nett sein – wenn man kein Feind von ihnen ist. Harry räumte die Küche auf und ging dann hinauf in sein Zimmer. Auf dem Schreibtisch lagen noch etliche Briefe von seinen Freunden und der noch ungeöffnete Brief mit seinen OWL-Ergebnissen. Zögernd nahm er den Brief in die Hand. Es hatte ihn bis jetzt nicht interessiert, ob er durchgekommen war oder nicht.
Langsam drehte er den Brief um und öffnete das Siegel. Er zog den gefalteten Zettel heraus und entfaltete ihn. Noch langsamer las er sich den Inhalt durch:
Sehr geehrter Mr. Potter,
hier sind Ihre Ergebnisse von den OWLs:
Verwandlungen: Ohnegleichen
Zaubertränke (Harry fing an zu zittern): Annehmbar (Harrys Herz machte einen Sprung, er hatte nicht damit gerechnet, durchzukommen)
Verteidigung gegen die Dunklen Künste: Ohnegleichen
Wahrsagen: Ohnegleichen
Pflege magischer Geschöpfe: Erwartungen übertroffen
Zauberkunst: Ohnegleichen
Astronomie: Erwartungen übertroffen
Geschichte der Zauberei: Ohnegleichen
Kräuterkunde: Erwartungen übertroffen
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass sie mit diesen Ergebnissen berechtigt sind, ohne eine Zwischenprüfung in die 6 Klasse aufzusteigen.
Mit freundlichen Grüßen
Minerva McGonagall
Stellvertretende Schulleiterin
Albus Dumbledore
Schulleiter
Harry atmete erleichtert auf. Er hatte es geschafft. Er ließ sich auf sein Bett fallen, um gleich darauf wieder aufzuspringen. Pig, Rons Eule, flatterte vor seinem Fenster herum und versuchte offensichtlich, irgendwie durch das Glas zu kommen. Harry öffnete das Fenster und fing die kleine Eule, die locker in seiner Hand Platz hatte. Er nahm ihr den Brief ab, der zusammengefaltet an seinem Bein festgebunden war.
Lieber Harry,
wie geht's dir so? Ich hoffe, du versinkst nicht in Schuldgefühlen. Du bist nicht Schuld daran, dass Sirius tot ist. Aber wir wollen dich nächste Woche abholen. Ist das ok? Wir kommen dann am Samstag und holen dich. Es werden Remus und mein Dad, Moody und Mundungus kommen. Ich wäre ja auch gerne mit dabei, aber Dad meinte, es wäre besser, wenn ich daheim bleibe, weil es vielleicht ‚Komplikationen' geben könnte. Hermione ist schon seit gestern am Grimmauldplatz . Mum hat uns gezwungen, das Haus sauber zu machen. Wir sind noch immer nicht fertig, obwohl wir schon seit Beginn der Ferien putzen. Fred und George haben sich auch ab und zu blicken lassen. Sie haben sich mit dem Geld, das sie verdient haben, eine Wohnung in der Winkelgasse gekauft, und seitdem sehen wir sie nur noch am Sonntag, wenn sie zum Essen kommen. Denen geht's gut, ihnen macht Mum keine Vorwürfe mehr, weil sie allein wohnen. Ich werde auch ausziehen, sobald ich mit der Schule fertig bin. Und du? Also wir können ja alles noch besprechen, wenn du da bist! Mum ruft schon wieder...
Also bis dann,
Ron
Harry überlegte kurz, ob er ihm zurück schreiben sollte. Er ließ es dann aber, weil er ihn sowieso am Samstag sehen würde. Er legte sich in das Bett und schaute an die Decke. Er ließ sich noch mal die letzten Worte, die er mit Sirius geredet hatte, durch den Kopf gehen. Stumme Tränen rannten an seinen Backen hinunter. Dann schlief er ein.
Gegen halb sieben wachte Harry wieder auf und machte sich was zu essen. Dann ging er sich noch duschen und versuchte, seine Haare zu bändigen. Es gelang ihm ziemlich gut, weil er sich Haargel von Dudley geklaut hatte. Als er fertig war, machte er sich auf den Weg zu Joey. Pünktlich um halb acht läutete er an seiner Tür und Joey öffnete. „Sehr gut, aber so wie du ausschaust, kannst du nicht zu meiner Schwester."Joey zog ihn die Treppen hinauf in sein Zimmer, wo schon einige Sachen auf dessen Bett bereitlagen. „Hier, probier das mal", Joey reichte ihm ein schwarzes, kurzärmliges Hemd aus Seide und eine beige Hose. Harry entledigte sich schell seiner Sachen und zog die neuen an. „Nein, schwarz steht dir nicht so", meinte Joey mit einem prüfenden Blick. Harry zog das Hemd aus und nahm sich ein grünes. „Das ist gut, aber jetzt passt die Hose farblich nicht mehr dazu", sagte Joey und suchte aus seinem Kasten eine schwarze Hose. Sie war Harry um eine Nummer zu groß, aber Joey meinte, es sieht gut aus.
Harry besah sich im Spiegel. Auch er fand, dass es ganz ok aussah. „So, jetzt kannst du endlich zu meiner Schwester, ich hab ihr schon gesagt, dass du heute mitkommst, und sie freut sich schon, dich kennen zu lernen."Harry folgte Joey zu einem anderen Zimmer. Er klopfte an. „Lizzy? Bist du fertig?"Aus dem Zimmer hörte man Gepolter als wenn etwas umgefallen wäre, und dann öffnete sich die Tür. Es war Harrys erstes Blind Date, es war überhaupt erst sein zweites in seinem ganzen Leben. Als sich die Tür öffnete, konnte Harry einen kurzen Blick in das Zimmer werfen. Überall hingen Poster von verschiedenen Musikgruppen und Schauspielern (u.a. von Korn, Slipknot, Johnny Depp, Orlando Bloom, Elijah Wood, ...) Vor Harry stand eine sehr weibliche junge Frau, die er ganz und gar nicht auf 15 geschätzt hätte. Sie hatte einen schwarzen Minirock aus Leder an, und ein knallenges schwarzes Top, das nur von am Rücken zusammengebundenen Schnüren zusammengehalten wurde. Sie trug 16-Loch Martens an und sie war ca. 1,60 groß. Sie trug blutroten Lippenstift und hatte schwarz geschminkte Augen.
Sie reichte Harry die Hand und sagte: „Hi, ich bin Lizzy", Harry antwortete verlegen, während sie hinunter gingen. Vor der Tür warteten schon Piers und Derrick mit zwei weiteren Mädchen. Sie begrüßten sich alle und gingen dann zur Bus Station. Während sie auf den Bus warteten, bot Piers allen eine Zigarette an. Harry nahm sich auch eine, obwohl er noch nie geraucht hatte, bis auf den einen Zug von dem Joint heute Mittag. Er borgte sich das Feuerzeug von Piers aus und zündete sich die Zigarette an. Schon beim ersten Zug fing er an zu husten. „Hast du noch nie vorher eine geraucht?"fragte Lizzy. Harry schüttelte den Kopf. „In meiner Gesellschaft wirst du dir das rauchen schon angewöhnen", sagte sie so leise, dass nur Harry es hören konnte. Er wurde schon wieder rot und Lizzy fing an zu kichern. Sie wusste, was sie heute noch vor sich hatte, und das würde noch sehr anstrengend werden. Nach fünf Minuten kam endlich der Bus und alle stiegen ein und sie fuhren bis zur Endstation.
„Wer spielt denn heute überhaupt?"fragte Harry, weil er noch nicht wusste, auf was für ein Konzert sie gehen würden. „Da spielen mehrere Bands, z.B. Die Ärzte, die toten Hosen, Korn, Linkin Park, Slipknot, Metallica, ... und das findet über drei Tage verteilt statt und heute spielen Metallica, Die Ärzte, die toten Hosen und Korn. Es sind zwar zwei verschiedene Musikstile, aber ich mag beide", erklärte Lizzy. Harry nickte. Er kannte zwar keine von den genannten Bands, aber es hörte sich ganz gut an. (A/N: OK, ich weiß, dass es die toten Hosen und die Ärzte in England nicht gibt, aber das sind eben einige von meinen Lieblingsbands) Als sie wieder ausstiegen, waren vor ihnen schon mindestens 200 andere Leute bis ca. 25 Jahre. „Wie viel kostet das?"fragte Harry weiter. „Für uns nichts, weil Derrick Campino von den toten Hosen kennt, und der hat uns Freikarten besorgt", antwortete Piers. Harry kannte sich auf dem Gelände überhaupt nicht aus, also folgte er einfach Joey und Derrick, die offenbar schon öfters hier waren. „Wir müssen zum VIP-Eingang", erklärte Lizzy, als sie Harrys verwirrten Blick bemerkte. „Wir sind ganz vorne an der Bühne rechts, soweit ich weiß."Harry war schon sehr aufgeregt, immerhin war es sein erstes Konzert von Muggel-Bands auf dem er war.
Eine halbe Stunde später stand er auch schon in der ersten Reihe ziemlich genau vor einem Verstärker. Neben ihm standen Lizzy, die sich sehr nah zu ihm gestellt hatte, und Joey, der ihn immer wieder ansah. „Was ist?", fragte Harry schließlich. „Ach nichts, es ist nur warum verträgst du sich nicht mit Big D? Er ist doch gar nicht so übel.", antwortete Joey. „Naja, er ist eigentlich eh ganz ok. Nein ich will ehrlich sein. Er ist der größte Arsch der Welt.", sagte Harry. Joey konnte nichts mehr erwidern denn eine Stimme dröhnte nun aus dem Verstärker: „Und jetzt Applaus für die aus Deutschland angereisten Ärzte!" Harry dachte sein Trommelfell würde platzten, so groß war der Lärm nach dieser Ansage. Schon sprangen die drei Punkrocker auf die Bühne und begannen augenblicklich zu singen. Es war zwar Deutsch, aber Harry war trotzdem sofort von dieser Gruppe begeistert. Er versucht sich so gut wie es ging dem Publikum anzupassen, und dröhnte irgendwas vor sich hin, aber als ein Mädchen hinter ihm ihn komisch ansah, ließ Harry lieber bleiben. „Na, wie gefällts dir?"rief Lizzy durch den Lärm. Harry verstand zwar nichts, aber er nickte ihr zu. „Komm mit, die anderen gehen weg", sie zog ihn hinter Joey, Derrick und den andern zwei Mädels her. Hinter der Bühne konnten sie sich wieder halbwegs verständigen, weil die Musik nicht mehr so laut war.
Derrick zündete sich während sich die andern über die Ärzte unterhielten einen Joint an. Er reichte ihn an Harry weiter, der kurz überlegte und dann daran zog. Ihm wurde wieder ein bisschen schlecht, aber es war nicht so arg wie beim ersten Mal. Eine von den Mädels, Harry glaubte, sie hieß Zoe, holte eine Flasche aus ihrer Tasche. Der Inhalt der Flasche war giftgrün und Harry fragte sich, was das wohl ist. Sie reichte es herum und jeder nahm einen oder mehrere Schlucke. Als Harry dran war, wollte er natürlich nicht kneifen. Es war irgendwas hochprozentiges, das spürte er, denn es brannte in der Kehle, und ihm wurde sehr warm. Aber es schmeckte nicht schlecht und so trank er noch ein paar Schlucke. Jetzt wurde ihm erst richtig schwindlig, und ihm kam vor, als ob er als Außenstehender alles beobachten würde und es gar nicht wahr wäre. Der Joint ging wieder durch und Harry, schon sehr betrunken, rauchte ihn auf. Dann erinnerte er sich irgendwie an nichts mehr, außer, dass er alles sehr lustig gefunden hat. Und er glaubte, dass Lizzy einmal mit ihm auf die Toilette gehen wollte, aber er war sich nicht sicher, ob er sich das alles nur eingebildet hatte.
Um vier Uhr in der Früh kam er wieder nach Hause. Ihm war sauschlecht und am liebsten wäre er aufs Klo kotzen gegangen. Aber er fiel gleich ohne sich auszuziehen ins Bett.
Ende Kapitel 1
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So liebe Leute, das wars für heute! Ich danke recht schön fürs Lesen! Wer will, kann mir noch ein Kommi dalassen, mit Wünschen, Beschwerden, Anregungen usw. Ich bin für jede Kritik dankbar! Falls ich bei den OWLs zum Beispiel irgendein Fach vergessen habe...
Das nächste Kapitel kann ein bisschen dauern, weil ich jetzt sehr viel zu tun habe, aber ich werde mich jeden Abend brav hinsetzten und weiter schreiben.
Bis bald
Küsschen
Hiriel
