Titel: Tränen der Nacht

Paaring: *Was neues und was altbekanntes* Trunks X Goku; Vegeta X FutureTrunks; Trunks X Vegeta

Story: Nach einem "Streit" mit seinem Vater möchte Trunks zu Goten, doch dieser ist zusammen mit Chichi übers Wochenende zum Rinderteufel. Einzig Son Goku ist zu Hause und nimmt sich des völlig verstörten Jungen an. Was Trunks jedoch nicht weiß ist, dass dies der Anfang einer Zeitspanne ist, die Leid, Lust und Verwirrung mit sich bringt.

Warnung: YAOI, Inzest, Rape

Disclaimer: Keiner der Charaktere gehört mir. (auch wenn man träumen darf *snief*) Geld möchte (darf) ich keines damit verdienen und alles ist nur just for fun.

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TRÄNEN DER NACHT

Einleitung ...

"Trunks, du kommst sofort zurück!" Zornbebend stand der Saiyajin Prinz in der Tür des Gravitationsraumes. Seine Aura funkelte, trotz der gerade drei Stunden Training, voller Stärke. "Trunks," brüllte er abermals, doch der Junge stampfte beharrlich von dannen. Sie hatten sich mal wieder "gestritten". Nichts neues und dennoch... war es diesmal anders. Viel schlimmer. Vegeta erinnerte sich an den Anfang. Daran, wie er und Trunks ihr tägliches Training aufgenommen hatten. Es fing an mit leichten Aufwärmübungen. Erst ein bisschen dehnen, dann ein wenig hochpowern. Die ersten Schlagabtausche wurden gemacht. Sie ließen sich Zeit, Vegeta ließ sich Zeit. Nie würde er es zugeben, doch er genoss die Nähe seines Sohnes. Die Maske jedoch blieb. Hart bohrten sich seine Augen, in die des Sohnes. Das Spearing begann. Innerhalb von nur fünf Minuten, bei 50facher Schwerkraft, war ihr Fight so hart, das sie sich in SuperSaiyajins verwandeln mussten. Seine Königlichkeit liebte es. Ein guter Kampf erregte ihn, erregte ihn, wie jeden seiner Rasse. Es ging um die Dominanz. Um die Unterwerfung. Darum seine Stärke zu demonstrieren und zu befestigen. Es ging immer um alles. Mit einem harten Ellbogencheck brachte er Trunks zum Fall. Wie ein Asteroid stürzte der Junge zu Boden. Sein Trainingsanzug riss auf und Vegeta konnte einen Blick der schönen, hellen Haut erhaschen. Es dauerte nur Bruchteile, dann war Trunks wieder auf den Beinen, startete den nächsten Angriff. Weitere Schlagabtausche folgten. Auch wenn der Prinz kurz abgelenkt war, gelang es Trunks nicht, größere Erfolge zu erzielen. Im Gegenteil. Je heftiger Trunks seine Angriffe startete, um so heftiger wurde er von Vegeta zurück geschlagen. In die Ecke gedrängt. Trunks hatte Schmerzen. Trotz der Trainingsphase schlugen sie hart zu. Was nützt einem Krieger ein Vorbereitungskampf, wenn er ihn nicht auf die Schmerzen und die Qual einer Niederlage vorbereitet? Der Halbsaiyajin trug dutzende von Wunden davon. Er blutete und sein Kampfanzug riss je nach Attacke weiter auf. Ein großes Loch klaffte vorne an seinem Oberteil. Ermöglichte Vegeta so den Blick auf die unbehaarte, glatte Brust seines Sohnes. Das Loch am Oberschenkel zog sich hoch bis zu seinem wohlgeformten Hintern. Vegeta wurde zornig. Wurde erfasst von einer Irrfahrt seiner Kampfinstinkte. Glaubte Trunks, das er ihn verarschen konnte? Glaubte sein Sohn, nur weil er halbnackt war, dass er weniger fest kämpfen würde? Nein, er würde nicht zu lassen, das sein Sohn sich über ihn lustig machte. Niemals. Wild und unkontrolliert drosch er auf Trunks ein - auch als dieser längst wimmernd auf dem Boden lag. In den Augen seines Vaters erkannte Trunks jenes Feuer von dem er sich so fürchten musste. Sein Herz zog sich zusammen. Jetzt würde es wieder passieren. Er konnte sich nicht wehren. Immer viel er auf diesen billigen Trick herein. Immer. Am liebsten hätte Trunks sich seinem Elend hingeben, doch ein intuitiver Lebenswille zwang ihn weiter zu atmen, während Vegeta seinen Körper misshandelte. Irgendwann in mitten dieses Wahns schloss der Junge seine Augen - überlies sich einer gnadenlosen Ohnmacht.

Als er wieder zu sich kam. Sah er seinen Vater, wie er herablassend auf ihn blickte. Augen, die sich wie Dolche in sein Innerstes bohren. Ihn verhöhnten und verspotteten. Augen die ihn an Worte erinnerten. "Du bist Dreck. Du jämmerlicher Abklatsch eines Saiyajins. Ich hasse dich. Ich verabscheue dich. Du nichts." Nie wieder, dachte sich Trunks. Nie wieder. Kommentarlos stand er auf. Richtete den Rest seiner geschunden Kleidung. Sah dabei das ganze Blut. Sein Blut. Ohne seinem Vater auch nur die geringste Beachtung zu schenken stand er auf. Strebte zum Ausgang. "Trunks bleib stehen!" Doch der Angesprochene reagierte nicht warum auch? Was könnte ihm den schon passieren? Die Erkenntnis war bitter. Er ging.

Trunks war schon fast aus seinem Blickfeld entschwunden. Der Prinz ärgerte sich ungemein über das Verhalten seines Sohnes. Normalerweise stand Trunks auf, entschuldigte sich für sein aufmüpfiges Verhalten. Doch heute... heute war dem nicht so. So schnell hatte Vegeta seinen Sohn noch nie verschwinden sehen. Etwas in seinem Gang beunruhigte den älteren Saiyajin. Jedoch nicht ungemein. "Soll der dumme Bengel doch machen was er will." Mit diesem wutentbrannten Satz, entledigte sich Vegeta gedanklich seines Problems und begann von vorne mit dem Training. Es würde noch ein Nachspiel haben. Da war er sich sicher. Diese Sicherheit war es, die dem Vollblutsaiyajin ein sadistisches Grinsen ins Gesicht zauberte.

To be continued...