Randall's back

Verwirrt und desorientiert wachte Michael Glotzkowski in einem dunklen Raum auf. Er riss sein Auge auf und sah sich hektisch um.

Wo war Celia? Schließlich waren sie auf dem Weg zum Standesamt.

Das erste, was er wahrnahm, war das Licht, welches angeschaltet wurde und den Raum erleuchtete.

„Bist du wach, Glotzkowski?" Eine schattige Gestalt trat an ihn heran, doch er erkannte die nicht, da er geblendet wurde.

„Wer ist da", seine Stimme wurde lauter und er hob eine Hand vor sein Auge, um zu erkennen, wer vor ihm stand.

Zwei Hände griffen nach seinen und hielten diese über dessen Kopf fest. „So lange ist das doch noch nicht her, mein Freund", erklang die Stimme höhnisch, während Mike auf den Boden gedrückt wurde. „Du und dieser blaue Stümper...ihr habt mich in die Menschenwelt geschleudert!"

„R-Randall?" Langsam lichtete sich der Schleier, der sich über sein Auge gelegt hatte.

„Der Kandidat hat 100 Punkte." Randall lachte hämisch und beugte sich runter.

„Lass mich los, Boggs!" Mike wand sich unter ihm. „Ich habe einen wichtigen Termin!"

Wieder lachte Randall und die linke Hand seines zweiten Armpaares tätschelte Mikes Wange. „Ach ja. Die Hochzeit mit dieser Ziege. Die kannst du vergessen. Sie findet nicht statt, da der Bräutigam fehlt!" Seine Zunge leckte kurz über die Lippen des grünen Monsters, ehe er sie in dessen, vor Schreck geöffneten, Mund versenkte.

Lange küsste er ihn, bis er sich schwer atmend von ihm löste.

„Bist du übergeschnappt? Hör mit dem Scheiß auf und lass mich los!" Mike schaute zur Seite und schloss dann sein Auge.

„Wieso? Es gefällt dir. So was gefiel dir immer schon." Randall beobachtete ihn eingehend. „Bist knallrot geworden, Glotzkowski."

Schmollend schaute der Angesprochene wieder zur Seite. „Es ist peinlich."

„Und du magst es. Früher mochtest du es." Randall verstärkte den Griff um Mikes Handgelenk, was ihn kurz jammern ließ. Dann ließ er ihn los und ging zur Tür.

„Wo gehst du hin?!"

„Soll ich bei dir bleiben? Tja, würde ich gerne aber ich habe zu tun", antwortete das echsenartige Monster zuckersüß. „Ich will Celia sehen, wie sie dich verflucht, weil du nicht aufgetaucht bist." Danach verließ er den Raum und schloss die Tür hinter sich ab.

Mike sprang auf und rannte dorthin. „Nein! Lass mich hier raus, Randall!" Er hämmerte gegen die Zimmertür und rief nach seinem Entführer, bis er heiser und erschöpft zusammensackte. /Verdammter Mistkerl! Warum tut er das/, dachte er betrübt. Müde lehnte er sich gegen eine Wand. „Celia", flüsterte er, ehe er in einen unruhigen Schlaf fiel.

Eine feuchte Zunge weckte ihn. Müde blinzelte er seinen Entführer an. „Flirtest du gerade mit mir, Michael?" Randall leckte abermals über dessen Wange. „Sie will dich nie wiedersehen."

Schlagartig war der Angesprochene wach und stieß seinen Peiniger von sich. „Arschloch! Warum tust du mir das an?!"

„Warum?...WARUM", schrie Randall ihn an. „Als es ernst zwischen uns wurde und ich dir meine Gefühle gestanden habe, hast du mich abgewiesen. Hast du gesagt, dass das alles zwischen uns nur Spaß war. Dass wir beide was davon hatten! Ein bisschen Training für später wäre doch nichts schlimmes!" Wütend und verletzt funkelte er ihn an. „Dann wurdest du nicht nur der Assistent dieses blauen Stümers, sondern kamst mit dieser Oberzicke an. Und nun wolltest du sie auch noch HEIRATEN!" Aufgebracht spie er das letzte Wort regelrecht angewidert heraus. „Ich will dich zerstören, Glotzkowski! Und das ist mir auch gelungen!"

„Hör auf...bitte", flehte Mike eingeschüchtert. „Das ist alles so lange her."

„Na und", fauchte Randall ihn an. „Ich hole mir alles wieder. Alles, was mir gehört und mir zusteht!" Er packte den grünen Monster am Arm und zog ihn mit sich.

„Was hast du vor? Was willst du denn noch?"

„Ich will dich! Und meinen alten Job wieder!"

Nun war es Mike, der lachte. „Du kannst beides vergessen! Die Firma erschreckt die Kinder nicht mehr. Wir bringen sie zum lachen. Und Sullivan ist der Boss der Firma."

„WIE BITTE", platzte es aus dem Entführer heraus. „Sullivan ist der Boss der Monster AG?!"

„Ja. Er hat die Firma umstrukturiert und die Idee wurde mit Freuden angenommen. Ich habe auch einen neuen Job. Ich bin ein richtiger Lacher. Es gibt niemanden, der das so gut kann, wie ich. Sogar dein ehemaliger Assistent Fungus hat Spaß an der Arbeit."

„GENUG!" Randall konnte es nicht fassen. Alles wofür er gearbeitet hatte, war verloren. „Dennoch kann ich mir eine Sache zurückholen!" Er zog Mike in ein anderes Zimmer, wo ein Bett stand.

„Nein...halt mal...d-das ist doch ein Scherz. Du machst Witze, oder? Randy?"

„Nenn mich nicht so, solange du ihn nicht stöhnst!" Er drückte ihn auf die Matratze. Sofort fing er an ihn zu küssen und zu streicheln.

„R...andall...lass das", fing dieser an und versuchte sich zu befreien. Er stöhnte auf, als Randall eine Hand an dessen Schritt legte und zudrückte. „N-nicht", flehte er.

„Du reagierst noch immer gleich, Mike. Wir haben es an uns entdeckt. Weißt du noch?"

Wild schüttelte der Angesprochene den Kopf. „H-hör auf."

„Abgelehnt", antwortete sein Gegenüber. Er griff nach Mikes Hand und führte diese an sich runter. „Mach mit!" Mit sanftem Druck legte er sich die Hand auf die Höhe zwischen dem zweiten Beinpaar. „Beweg sie. Streichel mich!"

„NEIN!" Mike wehrte sich weiter und zog die Hand zurück.

Diese Aktion löste bei Randall ein Knurren aus und das erste Paar Hände fixierten Mikes Hände über dessen Kopf, während das zweite Paar ihn weiterhin streichelten. „Du gibst gleich auf. Also warum zögern?"

Leise stöhnend wand sich der Zyklop unter ihm, was das echsenartige Monster nur noch mehr anstachelte. Randalls Hände waren beinahe überall. Und Mike war nicht länger in der Lage sich zu zurück zu halten und sein Glied kam aus seinem Versteck.

„Sieh einer an. Das ging sehr schnell." Randall zog seine Hände zurück und platzierte sich zwischen Mikes Beinen. Seine Zunge tippte immer wieder die Spitze an. Quälte ihn mit dieser Spielerei.

„V-verdammt...R-Randall...hör auf damit", flüsterte der Kleinere hilflos.

„Ganz wie du willst", neckte er ihn und nahm ihn ganz im Mund auf, was Mike laut aufstöhnen ließ.

„Das m-meinte ich...ahhh...nicht." Keuchend biss er sich in den linken Zeigefinger, um nicht lauter zu werden. /Oh man...er k-kann das immer noch...das richtig gut/, dachte er, während er die schmatzenden Laute und die kundige Zunge von Randall vernahm. „Kann...kann nicht mehr", keuchte er.

Das lilane Monster ließ von ihm ab, drehte ihn auf den Bauch und legte sich über ihn.

Erschrocken über die Position riss er sein Auge auf. „Halt! Ich bitte dich, Randall."

Jedoch antwortete Randall nicht, sondern dirigierte seine Erregung an Mikes Eingang. „Endlich", presste Randall hervor, als er in ihn langsam eindrang.

Der Grüne schrie kurz auf, klammerte sich an das Laken, um etwas Halt zu finden. „Nimm ihn raus, verdammt!"

Der Angesprochene schüttelte nur den Kopf und stieß zu. Immer aufs Neue zog er sich zurück, nur um wieder und wieder in ihn zu stoßen.

Mikes wimmern ging nach und nach in ein Stöhnen über. Nicht zuletzt, weil Randalls Hände überall waren. Auch wurden die Bewegungen ausladender und kräftiger.

„Du sabberst, Michael. Ich bezweifle, dass deine Holde dich jemals so gesehen hat", schnurrte der Größere ihm zu.

„F-fester...ohhh Randy~...bitte fester", stöhnte der Angesprochene. Er wurde lauter, als seine Bitte erfüllt wurde. „D-das ist guut~...Randy!" Laut stöhnend ergoss er sich und sackte auf das Laken, die Stöße noch immer in sich spürend.

„Gut so, Mike...lass dich fallen", keuchte Randall. Ein letztes Mal stieß er in Mike und kam auch noch in ihm. Schwer atmend löste er sich von ihm, legte sich neben Mike, der noch immer vor Lust am zittern war. „Das war...wow." Nun strich er zärtlich über das erhitzte Gesicht des grünen Monsters.

Langsam öffnete Mike sein Auge, spürte was warmes aus sich herauslaufen.

„Wieder unter den Lebenden", neckte die Echse ihn. „Hast du meinen Spitznamen gestöhnt."

Bei diesen Worten läuft der Angesprochene rot an. „Musste das jetzt sein? Halt einfach die Klappe", maulte er.

„Ganz wie du meinst, Glotzkowski", grinste Randall. „Ganz wie du meinst."

Ende?