Disclaimer: Nix mir, alles JK Rowling

Warnung: Abenteuer, Romantik, vielleicht ein wenig Humor

A/N: Ist meine erste Geschichte. Ich weiß, wo es in etwa hin soll. Ich hoffe, ich schaffe das auch. Wie lang sie wird, kann ich auch noch nicht so genau sagen, hab allerdings einiges vor.

Ums was gehts? Harry sieht Draco wieder. Doch dieser scheint ihn nicht zu kennen und er hat sich auch sehr verändert. Warum arbeitet er in einer Tankstelle? Seit wann hat er keine Scheu sich mit Muggeln abzugeben?


Wiedersehen

Prolog

Tropfen prasseln gegen die Scheibe. Was hatte er getan oder besser gesagt nicht getan. Er mußte es doch tun. Was würde nun mit seiner Familie geschehen? Wie wird der Lord reagieren?
Er saß am Fenster und starrte hinaus. Er hörte wie im Erdgeschoß die Tür geöffnet wurde und jemand hereingelassen wurde. Allerdings interessierte es ihn nicht,wer da gerade das Haus von Snape betrat. Snape. Er hatte ihn einfach mitgerissen, nachdem Dumbledore über die Brüstung flog. Er konnte sich kaum noch an was erinnern. Wie in Trance rannte er Snape hinterher und disapperierte mit ihm vor dem Schulgelände nach Spinners End.
Plötzlich ein lauter Knall. Als er aufblickte sah er eine Gestalt in einem Umhang, die auf ihn zu rannte. Schluchzend wurde er von ihr in die Arme genommen. Die Kapuze fiel herab und lange blonde Haare kamen zum Vorschein. Er konnte sich nicht rühren.
„Oh, Draco. Ich bin so froh." antworte sie ihm und küsste seine Stirn. „Ich wußte es schon vorher."
„Dann also ..."
„Ja, ich hab Severus gebeten", ihr versagte die Stimme.
„Ich habe versagt"
Sie schüttelte den Kopf.
„Ich werde nun gehen", sagte eine seidige Stimme. „Narzissia, du kannst im Zimmer nebenan wohnen. Diese Haus ist nicht mehr auffindbar. Ihr seid hier sicher."
Daraufhin drehte er sich im Türrahmen um und sie hörten nur noch, wie die Schritte die Treppe herunter immer leiser wurden.
Draco sah nun zwei Gestakten, die sich langsam vom Haus entfernten. Eine im raschen Schritt. Der Umhang wehte trotz des Regens ein wenig. Die zweite, gebückte Gestalt hatte Mühe schlich hinterher und versuchte den Anschluß nicht zu verlieren.

5 Jahre später

Ein schlanker junger Mann eilt durch die dreckigen Straßen. Die braunen langen Haare wehen leicht im Wind. Die grauen Augen beobachten immer wieder die Umgebung. Und plötzlich wird er im aufkommenden Nebel verschluckt.
Die Tür knarrt kurz und eine dunkle Gestalt schreitet den Flur entlang in die Küche, wo bereits ein blonde Frau wartet. Ihr Gesicht wirkt alt, ist von Sorgen gezeichnet.
„Hi Mum"
„Hallo mein Schatz, wie war dein Tag?"
„Wie immer. Wie geht's dir? Du hast wieder nicht geschlafen." Das letztere war eher eine Feststellung als ein Frage. Ja, er kannte seine Mutter gut. Er nahm sie in den Arm und sie ließ sich diese Nähe gefallen.