Story: Abby und Luka finden wieder zueinander
Disclaimer: Nix meins, alles Warner Bros. seins ;-)
Author's Note: Ich habe diesen Song gehört und mir fiel diese Story ein...
-)
Through the Barricads
(1/3)
by Oxygen (only_oxygen@web.de)
~~~
Born on different sides of life,
But we feel the same and feel all of this strife,
So come to me when I'm asleep
And we'll cross the line and dance upon the streets.
~~~
Mit der Bierflasche in der Hand stand sie am Fenster und sah hinaus in den Regen. Das perfekte Wetter zu dieser verdammten Nachricht. Sie konnte es
immer noch nicht wirklich glauben. Also hatte sie es tatsächlich getan. Ohne Vorwarnung. Sie hatte doch seit Monaten keinen Anfall oder etwas in der Art gehabt! Abby nahm einen weiteren Schluck aus der Flasche, alles was
sie jetzt wollte, war, sich zu betrinken. Um das alles zu vergessen,
wenigstens für eine Weile. Abby fuhr zusammen, als es plötzlich klingelte. Wer zum Teufel wollte jetzt schon wieder etwas von ihr? Vor der Tür stand - Luka. Fragend sah sie ihn an. "Hey. Was gibt's?" "Ich war gerade in der Gegend, und da dachte ich, vielleicht könnten wir mal wieder zusammen was trinken gehen..." Da fiel ihm auf, dass sie geweint hatte. "Abby, was ist los?" Wortlos drehte sie sich um und ging wieder ins Wohnzimmer, er folgte ihr. "Nichts. Was soll sein?", antwortete sie mit Tränen erstickter Stimme. "Meine Mutter hat sich
nur umgebracht. Aber was soll's..." Luka nahm seine Ex-Freundin in die
Arme, und sie brach hemmungslos in Tränen aus. Minutenlang standen die beiden so da, und auch, als sie langsam aufhörte zu weinen, hielt er sie einfach nur fest. Beruhigend redete er ihr zu und streichelte ihr Haar. Als er merkte, dass es ihr langsam besser ging, löste er sich von ihr und sah ihr in die Augen. "Ich mach dir erst mal einen Kaffee, okay?" Abby nickte nur und setzte sich auf die Couch. In der nächsten Stunde erzählte sie ihm alles über ihre Mutter und deren Krankheit, ihre eigene Kindheit mit einer
schizophrenen Mutter, und schließlich über den Selbstmord.
~~~
Oh, turn around and I'll be there,
Well there's a scar right through my heart but I'll bare it again.
~~~
Während sie das alles erzählte, stand sie wieder am Fenster und beobachtete den Regen, und als sie fertig war, stand Luka auch auf und kam zu ihr. Sie wendete sich ihm zu und er nahm sie wieder in die Arme. Dann sahen sie sich in die Augen, langsam bewegten sich ihre Gesichter aufeinander zu, und sie küssten sich. Als Abby anfing, langsam Lukas Hemd aufzuknöpfen, wurde ihm klar, was sie da eigentlich gerade taten, und sanft schob er sie von sich weg. "Abby... du bist nicht du selbst, der Tod deiner Mutter... wenn wir das hier fortführen, dann... Abby, du würdest dich dafür hassen, und mich auch, weil ich die Situation ausgenutzt hätte." Wieder stiegen ihr Tränen in die Augen, und sie drehte sich von ihm weg. Ein paar Minuten standen sie regungslos so da, dann wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht und sah ihn an. "Luka... ich liebe dich, verdammt noch mal!" Er legte seine Hand auf ihre Schulter. "Abby, du solltest etwas schlafen, morgen früh hast du wieder einen klaren Kopf." Er wandte sich zum Gehen. "Luka? Ich... ich will heute nacht nicht allein hier sein... Kannst du hier bleiben?" Er nickte nur stumm, dann ging sie ins Schlafzimmer, wohl wissend, dass er da sein
würde für sie. Als Abby am nächsten Morgen ins Wohnzimmer kam, wo Luka die Nacht verbracht hatte, war er schon wach. Sanft lächelte er sie an, als er sie in der Tür stehen sah. "Hey... gut geschlafen?" Sie nickte und erwiderte schwach sein
Lächeln. "Ich mach dir Frühstück", bot er an, und sie folgte ihm in die Küche. Immer noch schweigend sah sie ihn an. "Luka... was ich gestern Abend
gesagt habe..." Er schüttelte den Kopf. "Hey, das ist okay, du warst ziemlich mitgenommen, da sagt man manchmal Dinge..." Abby unterbrach ihn.
"Luka, ich... ich meinte das genau so, wie ich es gesagt habe." Sie seufzte. "Aber ich erwarte natürlich nicht, dass du meine Gefühle irgendwie erwiderst... Ich meine, du hast mit mir Schluß gemacht, und das hatte seine Gründe..." Bevor sie wusste, was geschah, hatte er sie auch schon in die
Arme genommen und küsste sie sanft. Langsam trennten sie sich wieder voneinander, und er sah sie lächelnd an. "Wie kannst du nur glauben, ich
würde dich nicht lieben? Abby, der Grund, warum ich mich damals von dir getrennt habe, war, weil ich Angst hatte, dich nicht glücklich machen zu
können. Meine Hoffnung war, dass Carter das schaffen könnte..." Sie schüttelte leicht den Kopf. "Luka, du bist wahrscheinlich der einzige Mann auf diesem ganzen gottverdammten Planeten, der mich je wirklich glücklich
machen kann... Ich liebe dich!" Sanft küssten sie sich wieder, und Abby
liefen Tränen die Wangen herunter, diesmal jedoch Tränen des Glücks...
~~~
And now I know what they're saying in the music of the parade,
And we made our love on wasteland and through the barricades.
~~~
(Lyrics: Spandau Ballet "Through the Barricades")
Disclaimer: Nix meins, alles Warner Bros. seins ;-)
Author's Note: Ich habe diesen Song gehört und mir fiel diese Story ein...
-)
Through the Barricads
(1/3)
by Oxygen (only_oxygen@web.de)
~~~
Born on different sides of life,
But we feel the same and feel all of this strife,
So come to me when I'm asleep
And we'll cross the line and dance upon the streets.
~~~
Mit der Bierflasche in der Hand stand sie am Fenster und sah hinaus in den Regen. Das perfekte Wetter zu dieser verdammten Nachricht. Sie konnte es
immer noch nicht wirklich glauben. Also hatte sie es tatsächlich getan. Ohne Vorwarnung. Sie hatte doch seit Monaten keinen Anfall oder etwas in der Art gehabt! Abby nahm einen weiteren Schluck aus der Flasche, alles was
sie jetzt wollte, war, sich zu betrinken. Um das alles zu vergessen,
wenigstens für eine Weile. Abby fuhr zusammen, als es plötzlich klingelte. Wer zum Teufel wollte jetzt schon wieder etwas von ihr? Vor der Tür stand - Luka. Fragend sah sie ihn an. "Hey. Was gibt's?" "Ich war gerade in der Gegend, und da dachte ich, vielleicht könnten wir mal wieder zusammen was trinken gehen..." Da fiel ihm auf, dass sie geweint hatte. "Abby, was ist los?" Wortlos drehte sie sich um und ging wieder ins Wohnzimmer, er folgte ihr. "Nichts. Was soll sein?", antwortete sie mit Tränen erstickter Stimme. "Meine Mutter hat sich
nur umgebracht. Aber was soll's..." Luka nahm seine Ex-Freundin in die
Arme, und sie brach hemmungslos in Tränen aus. Minutenlang standen die beiden so da, und auch, als sie langsam aufhörte zu weinen, hielt er sie einfach nur fest. Beruhigend redete er ihr zu und streichelte ihr Haar. Als er merkte, dass es ihr langsam besser ging, löste er sich von ihr und sah ihr in die Augen. "Ich mach dir erst mal einen Kaffee, okay?" Abby nickte nur und setzte sich auf die Couch. In der nächsten Stunde erzählte sie ihm alles über ihre Mutter und deren Krankheit, ihre eigene Kindheit mit einer
schizophrenen Mutter, und schließlich über den Selbstmord.
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Oh, turn around and I'll be there,
Well there's a scar right through my heart but I'll bare it again.
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Während sie das alles erzählte, stand sie wieder am Fenster und beobachtete den Regen, und als sie fertig war, stand Luka auch auf und kam zu ihr. Sie wendete sich ihm zu und er nahm sie wieder in die Arme. Dann sahen sie sich in die Augen, langsam bewegten sich ihre Gesichter aufeinander zu, und sie küssten sich. Als Abby anfing, langsam Lukas Hemd aufzuknöpfen, wurde ihm klar, was sie da eigentlich gerade taten, und sanft schob er sie von sich weg. "Abby... du bist nicht du selbst, der Tod deiner Mutter... wenn wir das hier fortführen, dann... Abby, du würdest dich dafür hassen, und mich auch, weil ich die Situation ausgenutzt hätte." Wieder stiegen ihr Tränen in die Augen, und sie drehte sich von ihm weg. Ein paar Minuten standen sie regungslos so da, dann wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht und sah ihn an. "Luka... ich liebe dich, verdammt noch mal!" Er legte seine Hand auf ihre Schulter. "Abby, du solltest etwas schlafen, morgen früh hast du wieder einen klaren Kopf." Er wandte sich zum Gehen. "Luka? Ich... ich will heute nacht nicht allein hier sein... Kannst du hier bleiben?" Er nickte nur stumm, dann ging sie ins Schlafzimmer, wohl wissend, dass er da sein
würde für sie. Als Abby am nächsten Morgen ins Wohnzimmer kam, wo Luka die Nacht verbracht hatte, war er schon wach. Sanft lächelte er sie an, als er sie in der Tür stehen sah. "Hey... gut geschlafen?" Sie nickte und erwiderte schwach sein
Lächeln. "Ich mach dir Frühstück", bot er an, und sie folgte ihm in die Küche. Immer noch schweigend sah sie ihn an. "Luka... was ich gestern Abend
gesagt habe..." Er schüttelte den Kopf. "Hey, das ist okay, du warst ziemlich mitgenommen, da sagt man manchmal Dinge..." Abby unterbrach ihn.
"Luka, ich... ich meinte das genau so, wie ich es gesagt habe." Sie seufzte. "Aber ich erwarte natürlich nicht, dass du meine Gefühle irgendwie erwiderst... Ich meine, du hast mit mir Schluß gemacht, und das hatte seine Gründe..." Bevor sie wusste, was geschah, hatte er sie auch schon in die
Arme genommen und küsste sie sanft. Langsam trennten sie sich wieder voneinander, und er sah sie lächelnd an. "Wie kannst du nur glauben, ich
würde dich nicht lieben? Abby, der Grund, warum ich mich damals von dir getrennt habe, war, weil ich Angst hatte, dich nicht glücklich machen zu
können. Meine Hoffnung war, dass Carter das schaffen könnte..." Sie schüttelte leicht den Kopf. "Luka, du bist wahrscheinlich der einzige Mann auf diesem ganzen gottverdammten Planeten, der mich je wirklich glücklich
machen kann... Ich liebe dich!" Sanft küssten sie sich wieder, und Abby
liefen Tränen die Wangen herunter, diesmal jedoch Tränen des Glücks...
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And now I know what they're saying in the music of the parade,
And we made our love on wasteland and through the barricades.
~~~
(Lyrics: Spandau Ballet "Through the Barricades")
