Prolog und Kapitel 1 : mein Fleisch und Blut

"Lasst mich LOS! Ich will meinen Sohn! Meinen Sohn! Ihr elenden Blutsverräter, wenn mein Lord wieder da ist seid ihr alle tot, TOT! Cronos, mein Sohn, mein Blut, mein Fleisch, mein Erbe, Crooonos, gebt mir meinen Sohn. Ich will meinen Sohn…." plötzlich verstummten die Schreie. Man hatte Bellatrix Lestrange mit einem Silencio belegt. Schon seit zwei Wochen ging das Geschrei nun . Die Wachen waren sich einig, diese Frau war schon verrückt bevor sie hier her kam. Nach Azkaban. In ein Gefängnis, das unausbrechlich ist, wer hier her kam, musste erst auf seine Begnadigung warten oder wie bei den meisten Fällen. Lässt der Tod sie erst gehen. Azkaban, ein dunkles Kapitel in der Geschichte der Hexen und Zauberer. Eine Festung aus schwarzem Gestein, mitten im Ozean. Ein trostloser Ort. Kalt, Neblig und immer dunkel. Es liegt nicht nur an den Dementoren, nein. Es ist der Fluch.

Der Fluch von Morgana.

Die Sonne strahlte auf die Klippen von Südengland, es war ein unnormal warmer Tag für November. Es war als wollte das Wetter mitfeiern, mit den Hexen und Zauberern.

Ein Teil der Menschen strahlte, wie es nur gehen konnte. Etwas außergewöhnliches war geschehen und jetzt noch zwei Wochen danach war die Freude groß. Er-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf war tot, fort, für immer Die Zeuberergesellschaft war euphorisch wie nie zuvor. Vergessen all das Leid davor, vergessen die Opfer die gebracht wurden, ja sogar ihren Retter hatten sie vergessen, nein nicht in ihren Lobeshymnen. Sie hatten ihn ,den kleinen gerade einjährigen Jungen, vergessen der seine Eltern verlor und sie alle mit seinem Verlust vor ihrem Unterdrücker gerettet hatte. Trotz der guten Stimmung des größten Teils der Zauberergesellschaft, war ein Teil nicht sehr zufrieden. Die Anhänger des dunklen Lords.

Ein Manor fast so groß wie ein Schloss stand an der Klippe des Ozeans und strahlte durch die helle Sonne noch heller als sonst. Das weiße Marmor glitzerte im Licht. Es war beeindruckend, wenn man von der Stimmung der Besitzer absah.

Narzissa Malfoy stand an ihrem Balkon und würde eigentlich die Aussicht auf das Meer genießen, wenn sie nicht einen Grund zum trauern hätte. Der leichte salzige Meerwind blies sanft durch ihr silberblondes Haar.

"Lucius wir müssen Bella aus Azkaban herausholen!" flüsterte sie.

"Zissa, wie stellst du dir das vor, ich kann nichts tun. Es war schon schwierig genug, mich von dort selbst fern zu halten. Es hat eine Menge gekostet, nicht das es uns etwas Schaden würde, aber wir müssen an unser Wohl denken!" erwiderte Lucius Malfoy sanft aber bestimmt.

" Die Longbottems sie haben es ihr gesagt, was sie wissen wollte!"

"Nichts haben sie ihr gesagt! Sie waren schon zum Wahnsinn gefoltert als sie anfingen dummes Zeug zu reden!"

" Nein! Das stimmt nicht, wie kannst du das sagen" herrschte Narzissa Lucius an.

" Nicht in diesem Ton Narzissa" zischte Lucius zurück. Beide starrten sich kühl an.

" Es geht um meinen Neffen, mein Blut Lucius! Mein BLUT! Willst du mir etwa sagen es ist dir egal was mit ihm ist?" es passierte nicht oft das eine kühle und beherrschte Frau wie Narzissa ihre Beherrschung verlor, aber dies war so ein Fall. Sie starrte ihren Mann kalt an, ihre Augen glitzerten gefährlich.

"Du weißt nicht einmal, ob er lebt. Es ist ein so törichtes unterfangen. Willst du alles riskieren, nur um den Bengel deiner Schwester zu finden?"

" Wenn es sein muss…" sie wirkte nachdenklich, dann richtete sie ihren Blick wieder auf ihrem Mann

" Es ginge…Es gibt ein Ritual, mit den paar Informationen, die wir haben und meinem Blut das auch in seinen Adern fließt. Blackblut", als sie das sagte wirkte sie stolz, "können wir ihn finden, Dumbledores Schutzzauber können niemals richtige Blutzauber aufhalten!"

"Wir können es versuchen, aber Narzissa, eins sei gewiss sollte es nicht funktionieren, unterlassen wir das ganze, ich bin hier das Oberhaupt der Familie."

" Natürlich Lucius." trotz ihrer etwas geknickten Haltung spürte man dennoch die sigesgewissheit, sie hatte schließlich das bekommen was sie wollte. Sie würde es noch bekommen.

Ihren Neffen, ihre Familie, aus ihrem Fleisch und Blut.

"Hast du alles" Narzissa fragte ihren Mann schon zum dritten Mal.

"Ja, ja natürlich, beruhig dich! Schließlich hast du es vorgeschlagen!" gab Lucius genervt zurück. Ihm gefiel die ganze Sache ganz und gar nicht, aber was tat er nur für seine Frau, fast alles… aber nur fast…

Sie waren in einem Kellergewölbe, die Steine der Wände waren ein dunkles grau und grob gehauen. Die Decke war nicht besonders hoch und uneben. Der Folterkeller von Malfoy Manor. Jahrhunderte altes Blut klebte dunkel noch an manchen Stellen. Die Gitterstäbe der Zellen, waren verrostet und alt. Man konnte den Tod riechen, so stark hing der Geruch der Verwesung noch in der Luft.

"Und es wird auch funktionieren! "gab Narzissa etwas patzig zurück.

"Dann mach endlich!" zischte Lucius auch wenn er seinen Kerker liebte ohne Opfer war es nicht besonders schön und er wollte die Sache schnell hinter sich bringen. Sie gingen in den Hauptraum, ein runder Raum mit einem Steintisch in der Mitte, so groß das ein überdurchschnittlich großer Mensch noch darauf passt. Anders als in den Räumen davor war die Decke hoch. Ein einzelner Lichtstrahl drang von oben herab und traf genau die Mitte des Tisches.

"Ich mache die Karte bereit, zünde du die Fackeln an." Stumm gingen sie an die Arbeit. Narzissa bereitete eine magische Karte von ganz Großbritannien auf den Tisch aus. Anders als Muggelkarten oder normale magische Karten zeigte sie fast jeden magischen Ort oder ihre magischen Personen an, es war schwierig gewesen sie aufzutreiben, sie grenzte schon ziemlich stark an schwarze Magie, da manche Orte mit gewöhnlichen Zaubern gar nicht erst zu sehen waren. Aber für einen Malfoy war dies kein Problem. Währendessen zündete Lucius mit seinem Zauberstab die Fackeln an, das magische Feuer brannte still und blau in ihren Haltern. " Bist du sicher, dass du es machen möchtest?" das letzte Mal fragte Lucius seine Frau danach gab es kein zurück.

" Ja, natürlich. Es geht um meinen Neffen!" erwiderte sie klar. Unmissverständlich wollte sie es.

"So sei es." Mit einem Wink seines Zauberstabs lies Lucius Narzissa kopfüber die Karte schweben. Narzissa lies sich locker hängen ihre Finger berührten fast den Tisch. Ihr Haar fiel wie ein Schleier über ihr Gesicht. "Secare" Lucius Fluch schnitt senkrecht beide Pulsadern an Narzissas Handgelenken auf. Sie zuckte kurz zusammen, doch dann hing sie wieder locker.

Lucius stellte sich vor den Tisch und schloss die Augen, seine Arme, in der rechten Hand sein Zauberstab, hob er etwas an, dann begann er mit tiefer Stimme das Ritual zu beginnen.

"Wie tausende Schmetterlinge in der Luft…

Wie duftendes Wasser auf dem Mond…

Dunkle Götter…

Himmlische Wesen, gestrandet auf der Erde

Helft mir zu finden was wir einst verloren…"

Das Licht begann zu flackern und Narzissa stöhnte leise , sie verlor immer mehr Blut. Es tropfte auf die Karte wo es sich in einer dunkel roten Pfütze sammelte. Doch Lucius war immer noch nicht fertig und machte mit eiserner Disziplin weiter.

"Mit dem Blut, das ich euch gebe..

Helft zu finden was wir einst verloren…

Cum ego dare cruor ex gens reperire cum par cruor! "

Das Licht erlosch ganz, aber dann nach ein paar Sekunden war es wieder da. Das Blut auf dem Tisch begann zu leuchten erst schwach, dann immer heller, es bewegte sich auf der Karte hin und her bis es an einer Stelle ruhte und sich nicht mehr bewegte. Das Leuchten hörte auf. Plötzlich ein Schrei. Lucius wachte auf aus seiner Starre und der Faszination, des Blutes. Seine Frau schrie. Narzissa fühlte sich als würde ihr ganzer Körper brennen, angefangen an ihren Armen. Sie zuckte ein zwei mal und dann war sie bewusstlos. Lucius reagierte schnell, er beendete den Zauber der sie in der Luft hielt und legte sie auf den Boden. Sie hatten das vorhergesehen. Dunkle Magie forderte ihren Tribut und es hätte schlimmer kommen können, dieser forderte nur viel Blut. Er flößte ihr einen Bluterneuerungstrank und einen Stärkungstrank ein. Narzissas Augenlieder flackerten, bis sie, sie ganz aufriss. Schnell stand sie auf und taumelte, fing sich aber direkt wieder.

" Hat es geklappt?" fragte sie und starrte dann auf den Tisch, dort wo vorher das Blut war hatte sich ein kleines Loch in die Karte gefressen, ihr Zielort. Neugierig ging sie auf die Karte zu. Dann strahlte sie, sie hatten Erfolg, sie hatten ihn gefunden. Sie lächelte Lucius triumphierend an.

"Ich wusste es.." flüsterte sie, Aufregung flackerte in ihrer Stimme.

"Ja, ja lass uns gehen." Mit neuem Tatendrank verließen sie die Kammer als wäre nichts gesehen. Nur der kleine Punkt auf der Karte zeigte was getan wurde, er war direkt an: Surrey, Little Whinging, Ligusterweg 4...

Vernon Dursley war ein hart arbeitender Mann. Seiner Ansicht nach war er völlig normal, alles andere wäre nichts für ihn. Er lebte mit seiner Frau Petunia und seinem Sohn Dudley in einer ordentlichen Gegend. Aber seit zwei Wochen, war etwas ganz und gar nicht normales passiert. Seine Frau hatte eine Schwester, ganz genau hatte, sie und ihr Mann hatten es irgendwie geschafft sich umzubringen, Gott weiß wie. Sein Problem jetzt sie hatten einen Sohn und den hatte man mitten in der Nacht einfach vor SEINE Haustür gesetzt. Als ob sie diesen unnormalen nicht oft genug klar gemacht haben, dass sie nichts mit ihnen zu tun haben wollten. Petunia und er waren schließlich anständige Leute. Seit der Nacht waren drei Wochen vergangen und dieses Kind zeigte schon seine Abnormalität. Es hatte Dudley Angst gemacht. Seinem kleinem Dudley. Irgendetwas war falsch an diesem Kind. Nicht nur das seine Eltern Z- , er wollte dieses Wort nicht aussprechen, aber daran lag es nicht, etwas anderes an diesem Kind war falsch. Es machte einem Angst. Es schrie nicht, es bewegte sich kaum und lag nur regungslos herum, aber sobald man es alleine lies machte es Dudley Angst. Nein, so etwas ganz und gar unnormales wollten sie hier nicht haben. Wenn das Kind so weiter machte, würde er es loswerden müssen. Nur Petunia hatte schreckliche Angst vor diesem Mann, der ihnen den Brief zu diesem Kind beigelegt hatte…

Zwei Gestalten tauchten aus dem nichts mitten in der Nacht auf. De Mond schien hell am dunklen Himmel. Das silberne Licht, berührte die zwei Gestalten sanft und ließ sie wie Schatten wirken. Die sich schnell bewegten. Die langen schwarzen Roben flatterten sanft um sie herum.

"Hausnummer 4"flüsterte Narzissa der anderen Gestalt zu. Ihrem Mann Lucius. "Dort ist es" erwiderte Lucius genau so leise. "Wie ich diese Muggelgegenden hasse…" fügte er noch leise hinzu. Narzissa ging darauf nicht ein. Sicher sie fand Muggel schrecklich, abscheulich aber sie waren es im Moment nicht wert in eine Schimpftirade über ihre Lebensgewohnheiten zu verfallen. Es gab wichtigere Dinge. Ihren Neffen.

"Hast du das Muggelkind?"fragte sie stattdessen.

"Sicher" Er und Narzissa hatten lange überlegt wie sie ihren Neffen dort wegholen. Einfach entführen ging nicht. Zu auffällig wäre es wenn plötzlich Harry Potter fehlt. Stattdessen hatten sie sich ein Muggelkind besorgt das schwarze Haare hat und ungefair im Alter von ihrem Neffen. Sie würden das Haus einfach mit einem magischen Feuer anzünden, das nichts mehr übrig lässt. Wenn die Auroren dann kommen und Analysezauber sprechen, werden sie nur feststellen das 4 Menschen umgekommen sind. Zwei Erwachsene und zwei Kinder…

"Gut" erwiderte sie zufrieden. Sie standen jetzt vor einem kleinem Haus, das den anderen auf dem Ligusterweg nicht unähnlich war. Ein ordentlich gepflegter Rasen, ein Hüfthoher Holzzaun in weiß. Sogar die Haustür war identisch mit den anderen. Narzissa rümpfte ihre Nase. Muggel waren so unkultiviert.

Es war zwar sauber, aber es hatte einfach keinen eigenen Stil.Wie jede alte reinblütige Familie. Lucius holte seinen Zauberstab heraus und öffnete leise die Tür. Er musste sich zusammen reißen um nicht einen höhnischen Laut von sich zu geben. Das waren also die Schutzzauber für Harry Potter. Lächerlich. Lautlos glitten sie durch die nun offene Tür. Wie außen war es innen ordentlich und muggelartig. Unbewegliche Bilder von zwei Menschen mit einem dicken blonden Jungen waren im wenigen Licht, der Straßenlaternen und des Mondes auszumachen. Jetzt ging es darum ihren Neffen zu finden. Es gab keine Zeichen, das hier noch ein Kind lebte, aber das war ausgeschlossen ihr Zauber konnte nicht schief gegangen sein. Sie gingen zu der Treppe herüber die in den ersten Stock führte. Darunter war ein Besenschrank. Ein leises Atmen war zu hören, das fast von den lauten Schnarchgeräuschen von oben übertönt wurde. Narzissa öffnete den Schrank und was sie dort sah erfüllte sie mit kalten Hass auf diese Muggel. Ihr Neffe klein und unbeweglich lag in einem Hundekorb mitten im Chaos des Schrankes. Ein zischen entwich ihrem Mund und ihr hübsches Gesicht verzog sich zu einer Fratze. "Wenn man schwarze Magie hier nicht ausmachen könnte, würde ich diese Muggel zu Tode foltern!" zischte sie kalt ihre Stimme voller Hass. Lucius dem es nicht anders erging, empörte sich genauso über das Verhalten der Muggel. Es steigerte seinen Hass auf Dumbledore, der den kleinen Jungen hier her gebracht hatte. Auch wenn sie dachten es wäre fälschlicher weise Harry Potter.

Nichts an dem Jungen erinnerte an James Potter oder an seine Schlammblutmutter. Er hatte schon die leichten blackschen-Züge, eine blasse Haut und schwarze seidige Haare so wie sie ihn als Säugling in Erinnerung hatten. Narzissa hob ihn aus dem Korb mit einer Sanftheit die man ihr gerade eben noch nicht zu getraut hätte.

"Endlich haben wir dich gefunden" flüsterte sie sanft. Der kleine Junge öffnete seine grauen Augen und schaute Narzissa neugierig an. Etwas an ihr musste ihn beruhigen, denn er schloss wieder seine Augen und glitt in den Schlaf zurück. Wortlos legte Lucius das Muggelkind in den Korb, darauf bedacht bloß nicht zuviel von ihm anzufassen. Das Kind war in einer Starre und konnte nicht aufwachen.

"Gehen wir" sagte Lucius als er die Schranktür leise schloss. Narzissa sah zu ihm auf, sie war in Gedanken gewesen und hatte nicht mitbekommen das Lucius fertig war. Also nickte sie nur und ging Richtung Ausgang. Draußen verschlossen sie die Tür wieder mit einem Zauber.

Narzissa apparierte schon mal voraus. Lucius hatte noch etwas zu erledigen.

"Omnis cremo ignis" zischte er. Blau-weiße Flammen züngelten sich aus seiner Zauberstabspitze und begannen an der Hauswand hochzuklettern, von dort breiteten sie sich auf das ganze Haus aus. Zufrieden nickte er und sprach den letzten Zauber "Morsmordre"

Das dunkle Mal stieg grün in den Himmel. Der Totenkopf mit der Schlange als Zunge starrte höhnisch herunter. Mit einem leisen plopp war auch Lucius in die Nacht verschwunden.

Am nächsten Tag erreichte die schreckliche Nachricht die ganze Zauberergesellschaft.

Auf der Titelseite des Tagespropheten prangte ein Foto eines brennenden Hauses, man konnte noch die schwarzen Rauchschwaden langsam hochsteigen sehen, das dunkle Mal war darüber noch gut zu erkennen.

In schwarzen Lettern stand dort:

Todesser schlagen zu

Von Rita Kimmkorn

Schreckliches geschah heute in der Nacht zwischen ein und zwei Uhr morgens.

Wie wir vom Tagespropheten exklusiv berichten, bekam die Auroren Zentrale einen Notruf, als man ihnen mitteilte das Muggel versuchten ein magisches Feuer zu löschen.(Mehr zum Zauber S. 9)

Die Auroren konnten nichts mehr retten. Das Muggelhaus war komplett abgebrannt.

Über dem Haus das dunkle Mal. Waren es Todesser? Die Auroren vermuten schon, denn nicht nur das es unschuldige Muggel waren, nein, aber wie wir vom Tagespropheten erfahren haben, handelte es sich um das Haus von Harry Potter und seinen Muggelverwandten mütterlicherseits.

Unser Held, der einzige der je den Todesfluch überlebte und uns von Er-dessen-name-nicht-genannt-werden-darf befreite, überlebte mit seinen Verwandten den Überfall nicht.

Wir vom Tagespropheten stellen uns nun die Frage: Wie konnte das geschehen?

Eine Nachbarin wurde zu diesem Thema befragt. Sie selber eine Squib informiert.

Ich bin erschüttert, sagt sie fassungslos man erkennt ihre Trauer. Ich dachte immer Harry Potter wird geschützt von Albus Dumbledore." Ja, das dachten wir uns auch. Aber was passierte um den jetzigen Schulleiter von Hogwarts so versagen zu lassen. Er will mir keine Antwort darauf geben und schweigt.

Es scheint so als wüsste er es selber nicht. Ist der Bezwinger von Grindelwald zu alt geworden? Kritische Stimmen werden seit heute wieder laut. Sie sagen er ist schon zu lange im Amt und wird nachlässig , jedem guten Zauberer passiert das im Alter., sagen sie. Und ich Rita Kimmkorn denke das auch. Wie konnten Todesser durch Albus Dumbledores Schutzmauern durch?

Heute ist ein trauriger Tag für die Geschichte der Zauberer und Hexen.

Eine Gedenkfeier zu Ehren Harry Potters findet heute in Godric Hallow, der Geburtsstadt von Harry Potter statt. Jeder der will kann daran teilnehmen und Abschied von unserem kleinen Helden nehmen, dem wir so viel verdanken,

dem Jungen-der-lebte-und-unsere-Herzen-erwärmte.

Mehr dazu siehe S. 6-8

Lucius legte den Propheten beiseite und lächelte boshaft, Narzissa die dies mitbekam, sah ihren Mann fragend an. Wortlos reichte er ihr den Propheten, ihre Augen weiteten sich für einen Moment und dann zierte das gleiche Lächeln ihr Gesicht.