SoooOoo, das wär also meine erste Fanfic! Also bitte seid nicht zuuu hart, ich freu mich aber auf jede Review!

Kurz noch: Alle Charaktere gehören JK Rowling, einzig und allein die Story stammt von mir

Außerdem hab ich mir überlegt, alle Kapitel nach Songs oder Textstellen daraus zu benennen ;)

Naja, ich finds ganz cool )

Und jetzt, viel Spaß (ich hoffe den habt ihr)!!!

Kapitel 1 – Trouble

Was sollte das? War das irgendein mieser Trick von Fred und George? Wollten sie sie nur reinlegen? Hermine hatte keine Ahnung was das ganze eben sollte. Wieso hatte sie überhaupt von diesem widerwärtigen Gebräu getrunken? Die Verlockung, für immer glatte seidige Haare zu haben, war wohl doch zu groß...

Hermine, Hermine...Schätzchen ich bin enttäuscht von dir. Dein Scharfsinn hat dich wohl verlassen, traurig, sehr traurig das ganze!

Ihre innere Stimme begann sie zu tadeln, wie sie es immer unbewusst tat. Sie duldete keine Schwäche von ihr. Hermine, die immer starke, immer scharf denkende. Ihr war es nicht erlaubt schwach zu sein. Sie erlaubte es sich selbst nicht.

„Halt die Klappe", platzte es laut aus ihr heraus. Sie war vor der fetten Dame zum Stehen gekommen. Plötzlich hörte sie eine skeptische Stimme hinter sich die sie ihrem besten Freund und Gefährten Ron Weasley zuteilen konnte. „Herm, alles fit? Also du kannst ja reden mit wem du willst, du weißt ich bin da sehr tolerant und so, aber mit dir selber? Du hast doch nicht etwa gekifft?"„Ach Ron, tu bloß nicht so als ob du überhaupt würdest, was kiffen ist"sie verpasste ihm einen Klaps und sagte die Worte „zoteliger Ziegenpeter"worauf das Bild zur Seite schwang und die beiden in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors eintreten konnten.

Sie ließen sich auf die bequemen knautschigen Sessel plumpsen und Ron bombardierte sie sogleich mit Fragen.

„Also Herm, wasn los? Wieso bist du vorher nach Wahrsagen plötzlich mit Fred und George davongetigert, ich dachte sie hätten bei dir verschissen seit sie dir letzte Woche „aus Versehen"brubbelnde Blasenbarsche auf den Hals gehetzt haben."

„Nun ja, ich bin halt nicht so nachtragend, im Gegensatz zu dir, mein lieber Ronny!"

„Ja ja, jetzt sag schon, was haben sie dir diesmal angetan? Ich meine, jetzt wo du schon Selbstgespräche führst, muss es dich ja ganz schlimm getroffen haben"er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, was ihm einen finsteren Blick von Hermine einheimste. Das Feuer im Kamin loderte gefährlich auf.

„Ron die Sache ist ziemlich ernst. Es war so: Deine urkomischen Brüder haben mir erzählt sie hätten extra für mich ein Mittel erfunden, dass einem für immer elfengleiches Haar garantiert. Du weißt schon, glatt und seidig wie man es in diesen lachhaften Muggelwerbungen immerzu hört. Und na ja, das ist eben mein Schwachpunkt und-"

„Verdammt Herm, wie oft soll ich dir noch sagen, dass deine Haare nicht im geringsten ein Schwachpunkt von dir sind?? Sie sind so schön lockig geworden und ich-"

"Jaja ist ja gut jetzt lass mich doch mal ausreden! Jedenfalls konnte ich da nicht nein sagen, ich dachte mir einfach auch ständig Unsinn machende Leute wie Fred und George haben irgendwann mal eine Phase der Besserung. Nun ja, ich muss zugeben, das war naiv von mir und sieht mir gar nicht ähnlich. Während ich den Trank dann getrunken habe, sind sie plötzlich wie von einer Tarantel gestochen abgedüst und meinten sie hätten plötzlich schreckliche Blähungen. Alle beide. Man muss kein Hellseherin sein um zu erkennen, dass da was im Busch war."Sie seufzte und fuhr dann fort „Jedenfalls tat sich, nachdem ich die Flasche vom Mund setzte überhaupt nichts, wie du siehst"Sie zeigte auf ihre braunen Locken. Ron blickte etwas trottelig drein „Also, Herm, dann versteh ich aber nicht wo dein Problem ist"er kratzte sich am Kopf.

„Wo mein Problem ist? WO MEIN PROBLEM IST?!"sie schien etwas in Panik zu geraten.

„Ach stell dich nicht blöd. Das Problem, Ronny, ist, dass deine Brüder mir bestimmt keinen Trank geben, der absolut nichts bewirkt. Du solltest sie schließlich am besten kennen, aber was sag ich da, du kennst dich ja manchmal selbst nicht. Auf alle Fälle bin ich jetzt ziemlich fertig mit den Nerven. Der Trank muss irgendwas mit mir gemacht haben, er muss eine Wirkung haben. Bei Merlins Bart, ich befürchte schon die schlimmsten Dinge.

Was wenn-"

„Hermine, jetzt schieb mal nicht Panik, es wird schon nix schlimmes sein."Er tätschelte seiner Freundin mit seiner ganz eigenen Art etwas unbeholfen aber aufmunternd die Schulter, das Gemälde schwang zur Seite und Harry betrat den Raum. „Hey da seid ihr ja. Mine, alles in Ordnung? Als du mir vorher nach Wahrsagen über den Weg gelaufen bist, hast du nicht wirklich glücklich ausgesehen."

Ein Stich breitete sich schlagartig in Hermine aus. Sie fühlte sich komisch. Nach drei ewigen Sekunden und einem skeptischen Blick von Harry hatte sie sich wieder gefangen.

Sie erzählte Harry die ganze Geschichte und ehe dieser irgendetwas erwidern konnte, sprang Hermine auf. Entschlossen sagte sie zu den zwei verdutzten Freunden:

„Jungs, kommt gleich gibt es Abendessen, ich werde Fred und George mal zur Rede stellen."

Damit packte sie die beiden am Arm und zerrte sie mit sich.

„Weiber!" murmelte Ron.

„Unberechenbar!" zischte Harry grinsend zu ihm während sie den Gang entlanggezogen wurden.