Disclaimer: Nichts gehört mir außer der Unfug den ich in die Genialen Werke .JK.Rowlings mit untermische.

Viel Spaß bei meiner ersten FF ich glaub sie ist nicht so gut, kann aber noch werden, hab viele Ideen.

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Das Schloss lag in tiefer Stille. Zerbrechlich und schummrig spiegelte es sich in dem am Fuße des Gemäuers liegenden See. Schaute man hinauf spiegelte es das Gegenteil in den Augen des Betrachters. Pompös, Gewaltig und Mächtig. Kein Licht war zu sehen. Kein Geräusch drang durch die Mauern. So wie es sein sollte war es auch diesen Abend wieder.

Zufrieden deckte Albus Dumledore einen Spiegel von etwa zweieinhalb Meter hoher Größe mit einem samtenen schwarzen Tuch zu. Kaum war alles verdeckt war der Spiegel verschwunden. Nichts war zu sehen, nichts um Hogwarts und vor allem nichts in Hogwarts …

„Harry, steh endlich auf. Du kannst nicht den ganzen Tag schlafen.", meckerte eine Frauenstimme an diesem Mittag nun schon zum vierten Mal. Harry war das ziemlich egal, er versuchte zum vierten Mal sie zu überhören und zog das Kissen, welches er schon wieder auf die Seite gelegt hatte, weil er dachte es Herrsche endlich Ruhe, wieder über seinen Kopf.

„Warum bist du Samstags und Sonntags nur immer so ein Langschläfer?", diesmal gab die Frauenstimme echt keine Ruhe. „Hermine, so langsam müsstest du dich daran gewöhnt haben, das ich das Wochenende zum Ausschlafen nutze. Unter der Woche geht es ja nicht."

„Aber Harry", Hermine wollte ihn wohl wirklich aus dem Bett treiben „es ist doch schon nach zwei Uhr Mittags, und wenn du schon wach bist dann kannst du ja auch aufstehen und lernen, anstatt Faul im Bett rum zu liegen." „Hermine! Ich bin müde. Lernen kann ich heute Abend noch." „Harry, nein. Es ist nicht gut abends zu lernen."

Diese Frau konnte nerven. „Hermine, ich lerne wann ich will, und es ist auch nicht gut zu lernen wenn man nicht ausgeschlafen ist.", gab eine dumpfe und nun sichtlich sehr genervte Stimme trotzig zurück. „Und es ist nicht gut für dich noch länger hier zu bleiben.", fügte dieselbe mit einem leichten drohen hinzu.

„Gut Harry, aber glaub bloß nicht das ich heute Abend mit dir rede, wenn du es bis dahin geschafft hast aufzustehen." Harry hörte die lauten Schritte die nun geräuschvoll aus dem Zimmer stapften und zog das Kissen von seinem Kopf wieder weg.

Endlich Ruhe! Aber sauer musste er sich eingestehen, dass seine beste Freundin erreicht hatte was sie wollte. Miesepetrig stieg er aus seinem Bett und zog seine Brille auf. Na toll, dachte er sich mit einem Blick auf den Spiegel. Verschlafene Augen bis zum geht nicht mehr und seine Haare standen ab wie die Stachel eines Igels der gerade zur Welt gekommen war. Zu mindest stellte er sich vor das ein Igel dann so aussah. Langsam schlurfte er ins Bad um sich, wie jeden Morgen, duschen zu gehen. An die extravagante Einrichtung des Vertrauensschülerbads hatte Harry sich schnell gewöhnt.

Es brachte viele Vorteile mit sich, Vertrauensschüler zu sein. Man konnte sich selbst für ein nicht erscheinen im Unterricht entschuldigen, zumindest bis zu 6 Mal in jedem Fach. Man durfte bis zu 20 Punkte auf einmal von einem Haus abziehen. Man durfte bis um Mitternacht auf den Gängen Patrouille gehen. Man bekam sein Frühstück, wenn man wollte aufs Zimmer und noch einiges mehr, was er gar nicht erst alles aufzählen wollte, er hatte es in letztere Zeit schon zu oft getan, so das es in schon wieder anödete. Das war man gar nicht von ihm gewohnt. Es war ja nicht so das Harry jemals verwöhnt geworden wurde, aber mit der Zeit, und hier dauerte es gerade mal drei Wochen, wurde er doch recht schnell selbststolz und eingebildet.

Es zog aber auch Nachteile mit sich, das Leben als Vertrauensschüler. Man hatte natürlich übliche Pflichten, wie in den Pausen darauf zu achten, dass sich Schüler nicht Mutwillig etwas taten. Aber am schlimmsten war es gewesen und ist es noch immer, und daran wird er sich nie gewöhnen können, da war sich Harry sicher, zu erfahren, dass alle Vertrauensschüler sich einen Turm teilten. Das war das größte Unglück das ihm je widerfahren konnte. Mit zwei Slytherins sich dieselben Räume teilen. Ravenclaw und Hufflepuff waren ja nicht so schlimm, aber Slytherin! Und ausgerechnet noch den Erzfeind seit der ersten Klasse musste ja Vertrauensschüler werden.

Nun hatte Harry also das Pech, wollte er nicht jeden Abend alleine in seinem Zimmer rumhocken, mit Draco Malfoy in einem Gemeinschaftsraum zu sitzen. Der zweite Vertrauensschüler von Slytherin war Pansy Parkinson. Von Ravenclaw waren es Terry Boot und Lisa Turpin und aus Hufflepuff waren es Hannah Abbott und zu aller erstaunen als zweiter Vertrauensschüler kein Junge, wie es immer üblich war von jeden Geschlecht eins, sondern ein zweites Mädchen, nämlich Susan Bones. So schlimm viel es für Harry ja gar nicht aus, er hatte ja noch Hermine und verstand sich mit den anderen, dank der DA, recht gut. Aber trotz allem war es sehr nervend, sich nun noch öfters die Sticheleien von Malfoy anhören zulassen. Auch alle anderen traf es hart. Keiner Verstand sich wirklich gut mit den Slytherins und Hermine und Lisa hatten noch das Pech Muggelgeborene zu sein. So durften sie sich noch zusätzliche Beleidigungen ohne ende anhören.

Harry hatte fertig geduscht und trocknete sich mit einem kleinen Stupser seines Zauberstabs. Wieder in seinem Zimmer angelangt zog er sich an und marschierte trotzig und schlecht gelaunt runter in den Gemeinschaftsraum, der zu seinem erstaunen Leer war.

Er hatte wenigstens eine Hermine erwartet, die in einem Sessel gekuschelt ein Buch las, oder einen anderen Vertrauensschüler, der gerade Hausaufgaben machte, aber nichts. Na toll. Wo waren alle bloß hin?

Noch immer Müde schaute er auf seine Uhr. Um die Uhrzeit war eigentlich nie etwas Besonderes los. So beschloss Harry sich auf die Suche nach Hermine oder Ron zu machen, die wahrscheinlich eh zusammen steckten.

Im Gemeinschaftsraum der Gryffindors waren sie nicht, aber die Leute, die er dort nach Ron fragte konnten ihm immerhin sagen, dass er vor kurzem von Hermine abgeholt worden war und sie gemeinsam Richtung Bibliothek geschlendert waren. Also machte sich Harry auf den Weg zur Bibliothek. Dort sollte er allerdings nicht so ohne weiteres ankommen.

Auf halbem Wege traf er auf die Person die er immer zu umgehen versuchte. Draco Malfoy kam ihm mit feixenden Gesicht entgegen.

„Na Potter? Hast du endlich ausgeschlafen. Hat dich das Schlammblut doch noch aus deinen Träumen gerissen?", hämisch und herausfordernd blickte er auf den Goldjungen.

„Halt den Rand Malfoy", gab Harry bissig zurück.

„Ohhh, der ach so große Potter hat mal wieder schlechte Laune", Malfoy schaute ihn herablassend und eiskalt an. „Hättest du lieber noch deiner Schlammblut Mutter nachgeheult?"

„Malfoy, dir fällt auch nichts mehr neues ein", gab Harry nun gelangweilt zurück. Malfoy probierte es jetzt schon seit über 5 Jahren mit derselben Masche. „Und jetzt lass mich durch."

Zu Harrys erstaunen ließ Malfoy in passieren ohne noch etwas weiteres zu sagen. Ihm viel anscheinend wirklich nichts mehr zu sagen ein. Sollte Harry nur recht sein.

Ohne sich noch weiter Gedanken über dieses doch recht merkwürdige Verhalten Dracos zu machen ging er geradewegs zur Bibliothek. Er schaute die Regalreihen entlang als er auch schon die Stimme von Hermine erkannte.

Leicht hysterisch ließ sie sich bei Ron über Harry aus. Harry hielt sich verdeckt und lauschte…

„Ich glaub es nicht! Er ist so langweilig geworden. Schläft jedes Wochenende bis Nachmittags um vier und redet mit keinem. Es ist echt nervend. Da würde ich viel lieber mit dir das Vertrauensschülerteam von Gryffindor bilden als mit so einer miesepetrigen, nichts lernenden, Langschlafenden, …"

„…und nun endlich wachen und belauschenden…" unterbrach sie Harry.

„…Person Namens…" Hermine drehte sich um. „Harry! Seit wann stehst du da?"

Als Harry grinste ließ Hermine beruhigt die schuldbewusste Miene fallen. „Harry, bist du wieder unter den Wachen?"

„Haha, ich kann ja wieder gehen, du willst ja eh lieber mit Ron ein „Team" bilden." trotzte Harry und machte sich auf um irgendeiner Beschäftigung nachzugehen die man alleine tätigen konnte.

„Harry sein nicht kindisch" rief Hermine ihm nach, aber Harry hatte auf einmal keine Lust mehr mit diesen Überirdisch gutgelaunten Leuten rumzuhängen, obwohl er sie gerade noch gesucht hatte.

Als er die Bibliothek verließ fing er einen empörten Blick von Madam Pince, machte sich aber ohne Umschweife auf den Weg in sein Zimmer.

Ihm war eingefallen was er machen konnte, wenn er schon freie Zeit ohne Ende hatte. Fliegen! Das ging alleine und nebenbei trainierte er seinen Körper.

Der Gemeinschaftsraum war noch immer leer.

In seinem Zimmer zog er sich noch einen Wärmeren Pullover über, der spät Herbst war nicht zu unterschätzen und schulterte seinen Besen.

Als er wieder aus seinem Zimmer trat begegnete er Malfoy der ebenfalls einen Besen auf seine Schulter trug und seinen weiten Pullover zurechtrückte. Harry musste grinsen.

Draco schaute auf „was grinst du so blöd, Potter" schnarrte er.

„Nichts" sagte Harry, „Malfoy" fügte er hinzu. In letzter Zeit vergaß er immer wieder den Namen seines Rivalen zu nennen. Sie sahen sich mittlerweile so oft, dass es schon anstrengend war, bei den vielen, wenn auch nicht zivilisierten Gesprächen, immer noch den Namen hinzuzufügen. Immerhin kannten sie sich zu genüge und es erschien ihm eher so, dass sie durch die abfällig Betonung, die sie den Namen mitgaben, ihre Abstoßung gegenüber dem anderen nur noch mehr Ausdruck verleihen wollten.

„Was machst du?" ergreifte Malfoy das Wort, da der Gryffindor anscheinend zu beschäftigt mir seinen Gedanke war.

„Sieht man das nicht?" fragte Harry so, als ob Malfoy etwas Begriffsstutzig wäre. „Ich gehen Fliegen", fügte Harry für alle Fälle hinzu.

„Tja, dein Pech zeitgleich mit mir aufs Feld zu gehen." waren die einzigen Worte Dracos dazu. Mit einem königlichen Grinsen im Gesicht schritt er von dannen.

Auf dem Spielfeld trafen sie wieder aufeinander. Harry hatte länger gebraucht, weil er es nicht so recht auf Anhieb geschafft hatte den Golfball in ein Schnatz Imitat zu verwandeln.

Er schaute nach oben wo der Slytherin seine Runden flog. Er bewegte sich gut, aber nicht so gut wie Harry. Harry war der Menschliche König der Lüfte.

Anmutig stieg er auf seinen Feuerblitz und ließ den Golfball los. Dieser sirrte einmal um seinen Kopf und verschwand mit einem starken Luftzug Richtung Torringe.

Draco hatte bereits bemerkt das der Held der Zaubererwelt es geschafft hatte das Spielfeld zu betreten.

Weiter drehte er seine Runden während er aus den Augenwinkeln den Gryffindor, der sich in die Lüfte erhoben hatte, beobachtete und bestaunte wie gut er doch flog.

Langsam drehte er bei um mit dem Gryffindor auf einer Ebene zu fliegen. Der Gryffindor bemerkte dies nicht und flog still schweigend seine Runden. Draco hatte gefallen daran gefunden diesen Potter zu beobachten. Er sah gut aus und erwies sich auf dem Besen als sehr sportlich.

Harry merkte nach einiger Zeit das Draco nicht mehr zu sehen war. Scharf dreht er um stehen zu bleiben und ausschau nach dem Schnatz und seinem Rivalen zu suchen.

Zu spät merkte Draco das Harry anhielt. Mit einem rasenden Tempo, wobei sein Nimbus 2001 langsamer war als der Feuerblitz des Schwarzhaarigen, flog er gegen den Jungen und es gab ein lautes Knacken.

"Draco du Idiot", ächzte Harry, der nun mit einer Hand an seinem Besen baumelte. "Was sollte das? Warum hast du mich verfolgt?"

"Ich hab dich gar nicht verfolgt", keuchte nun auch Draco, der sich mit seinem eigenen Besen die Nase blutig geschlagen hatte. "Warum hälst du einfach an? Und wer hat dir erlaubt meinen Vornamen zu nennen, Potter."

"Erstens, ich halte an wann ich will, und ich habe nur nach dem Schnatz ausschau gehalten. Und zweitens bin ich nicht scharf drauf dich beim Vornamen zu nennen, das ist mir bei der Wut nur rausgerutscht." sagte nun ein schon eher genervter Harry.

"Ach und drittens. Könntest du mir bitte wieder hochhelfen?"

"Ich werde dir zwar hochhelfen, aber erlaubt habe ich dir nicht mich zu dutzen, Potter".

"Ist okay Malfoy. Du musst dieses "Potter" nicht immer dran hängen. Hilf mir jetzt bitte hoch."

Bleiche und zarte Hände trafen auf robuste Arbeiterhände. Die beiden Jungen durchzuckte es bei der ersten mutwilligen Berührung. Die so zerbrechlichen aussehendenHände des blonden zogen mit sicherer Kraft, die nicht zu erwarten wäre, den am Besen hängenden wieder hoch.

Erleichtert, wieder auf einem Besen zu sitzen, satt an ihm zu hängen schaute Harry dankend auf.

Stille umgab die beiden Jungs. Niemand sagte etwasm jeder hatte seine eigenen Gedanke zu verarbeiten.

Harry faste sich als erster wieder.

"Danke Drac... Malfoy."

"Kein Problem, Potter" gab Draco ziemlich Selbstsicher zurück.

"Malfoy?", fragte Harry schnell.

"Was denn noch?", fragte der angesprochene genervt zurück.

"Wollen wir nicht diese blöden Beleidigungen und Nachnamen anspielungen weglassen?" Deutliche unsichrheit war aus der Frag zu hören. "Ich meine, das geht jetzt schon 5 Jahre so, und gebracht hat es uns nicht wirklich etwas, oder?"

"Das, ..." doch weiter kam Draco nicht, denn ein nicht Menschlicher Schrei unterbrach die Ruhe die hier auf dem Quidditchfeld herrschte.

Erschrocken drehten sich beid um. Der Schrei kam von Richtung des Verbotenen Waldes. Harry ahnte das es einer der Wutausbrüche von Grawp sein könnte, dochbei Malfoy schien Neugier geweckt worden zu sein und er flog in Richtung des Waldes. Harry schrie ihm noch nach, was er denn vorhätte, doch Draco war das egal, dennnun gab es einen zweiten Schrei zu hören und jetzt war sich nicht mal Harry mehr sicher, von was für einem Wesen dieser stammte.

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Sodele, das war mal der Anfang von ner Story wo ich selbst noch nicht so genau weiß wie sie weiter verlaufen soll. Ihr könnt mir ja Reviews schreiben und Vorschläge machen. Für Kritik bin ich offen und bitte verzeiht Rechtschreibfehler '

Bis demnächst alle die des gelesen haben fest drück