Hallo Leute!
Ich konnte mich auch endlich mal dazu aufraffen eine Geschichte von mir hier rein zu stellen!
Es ist eine meiner Erstwerke gewesen und ihc hänge irgentwie an dieser Geschichte. Sie ist noch nicht ganz fertig da ich an einigen Stellen noch einmal nachprüfen muss ob das alles so hin haut.
Ich entschuldige mich auch schon vorzeitig wegen vielleicht auftretenden Fehler da diese Story nicht gebeatet ist.
Also wenn wer Lust dazu hat mir meine Storys zu beaten, immer mal melden!
So dann aber erst mal viel Spaß mit meinem Prolog von Kampf der Seelen!
Prolog
Heute war der letzte Schultag vor dem Sommerferien. Ich freute mich schon auf meine Oma die Zuhause auf mich wartete.
Alle Schüler von Maganus, einer Zauberschule aus Irland, saßen an großen Tischen verteilt und aßen ihr Frühstück. Ich unterhielt mich gerade mit meiner Freundin Sue als eine kleine winzige Eule auf mich zugeflogen kam. Ich erkannte sie sofort. Es war Pig. Hermine, meine Brieffreundin aus London, hatte mir geschrieben. Ich nahm der kleinen Eule den Brief ab und fing an zu lesen:
Hallo Samantha,
Na wie läufts bei euch so?
Endlich ist das Schuljahr zu ende.
Können wir uns vielleicht mal wieder treffen?
Es ziehen dunkle Zeiten auf. Der mächtigste Zauberer ist wieder auferstanden und bereitet uns allen Sorgen.
Ich würde mich freuen wenn wir uns mal wieder sehen würden.
Bis bald,
Hermine!
P.S. Grüß alle ganz lieb von mir!
Ich lächelte und faltete den Brief wieder zusammen. Ich beschloss ihn zu beantworten sobald ich wieder zu Hause war.
Wir aßen zu ende und wurden nachher samt Taschen und sonstigen Gepäck durch Flohpulver an verschiedenen Kaminen zum Bahnhof gebracht, von wo wir nach Hause fuhren.
Als ich fertig mit Frühstücken war ging ich hoch in ein Turmzimmer, dass ich mit Sue und 2 anderen Mädchen bewohnte. Ich ging geradewegs in meinen Schlafraum und öffnete ein Fenster. „Na los, Scay!" wies ich meinen Phönix an schon einmal vor zu fliegen.
Wir packten unsere Sachen zusammen und saßen wenig später im Zug, auf dem Weg nach Hause. Die Zugfahrt war ziemlich lustig. Wir erzählten und lachten viel und als wir den Bahnhof erreichten verabschiedete ich mich von meinen Freunden. Sue und ich wohnten in der gleichen Stadt und so wurde ich von ihren Eltern mit nach Hause gebracht.
„Na wie war es in der Schule?" wurden wir draußen auf dem Parkplatz von Mr und Mrs Havlend begrüßt. „Gut, hey Mum, Dad, wir können Sam doch mitnehmen?" fragte Sue und umarmte ihre Eltern. „Aber sicher", antworteten diese und lächelten mir zu.
Wir stiegen ins Auto und fuhren los. Auf der ganzen Fahrt erzählten wir von unserem 5 Jahr in Maganus und Sue's Eltern hörten interessiert zu.
„Da vorne an der Kreuzung können sie mich rauslassen. Von da brauch ich nur noch ein paar Minuten zu Fuß", sagte ich und zeigte auf die nächste Kreuzung. Mr Havlend hielt an und hob meinen Koffer aus dem Kofferraum. „Meinst du, du kannst ihn tragen?" fragte er mich und zeigte auf den Koffer. Ohne eine Antwort abzuwarten verkleinerte er den Koffer mit einer lässigen Bewegung seines Zauberstabes und reichte mir, den nun Streichholzschachtel großen Koffer. „So, es vergrößert sich in einer Viertelstunde. Reicht das?" „Ja sicher", antwortete ich, „Danke sehr. Auf wieder sehen!" Ich packte den Koffer in meine Tasche und winkte dem davonfahrenden Auto nach.
Als das Auto nicht mehr zusehen war lief ich auf Feldwegen zu dem Manor meiner Familie. Kurz bevor ich dort ankam sah ich Scay der kreise ziehend, hoch oben in der Luft flog. Ich seufzte und lief etwas schneller. Nun konnte ich das Manor sehen. Es war groß und wunderschön. Als ich jedoch näher kam sah ich überall nur Verwüstung. Blumen waren rausgerissen, der Springbrunnen umgekippt und überall waren Fußspuren. Ich wusste sofort, dass etwas nicht stimmte und fing an zu rennen. Ich nahm je zwei Stufen auf einmal und rannte in das Schloss. In der Mitte des großen Saals lag meine Oma, sie rührte sich nicht. Ich rannte auf sie zu und ließ mich neben sie auf die Knie fallen. „Omi?" sanft schüttelte ich sie doch sie bewegte sich nicht. Ich legte meine Hand auf ihre Brust fühlte jedoch keinen Herzschlag. „Omi?" rief ich nun etwas verzweifelter. Ich fühlte ihren Puls merkte aber dass für sie jede Hilfe zu spät kam. Langsam liefen mir stumme tränen die Wange hinunter. Wie konnte so etwas Schreckliches nur passieren? Da bemerkte ich einen Brief der halb unter ihr lag. Ich zog ihn hervor, faltete ihn auseinander und fing an zu lesen:
Liebe Samantha,
Deine Oma war eine Verräterin! Ich musste sie töten.
Du wirst dich jetzt sofort auf den Weg nach England machen. Schick Scay vor damit ich dich empfangen kann.
Deine Weihung und Aufnahme in die Todesserbunde steht bevor.
Ich erwarte dich,
deine Mutter!
Entsetzt schaute ich auf den Brief. Meine Mutter hatte diese Tat begangen? Ruckartig stand ich auf und steckte mir den Brief in meine Hosentasche.
Ich lief durch das ganze Anwesen und holte alles Geld aus den Verstecken. Ich zählte etwas davon ab und legte es auf einen Schreibtisch, den Rest schob ich als Bündel ebenfalls in meine Hosentasche. Ich nahm mir eine Rolle Pergament und schrieb an Sue's Eltern einen Brief:
Liebe Familie Havlend,
Als ich heute nach Hause kam fand ich meine Oma tot im großen Saal liegen.
Ich wollte sie bitten sie auf dem Nordfriedhof Grab 112 beerdigen zu lassen.
Es ist ein Doppelgrab was von meiner Familie gepachtet ist.
Anbei liegt genügend Geld für die Bestattung und sonstige Umkosten.
Ich werde mich nach England aufmachen um persönliche Angelegenheiten zu klären.
Scay wir ihnen jeden Monat Beträge für die Grabpflege vorbei bringen.
Vielen herzlichen Dank,
Ihre Samantha Own!
Ich faltete den Brief zusammen und in dem Moment erklang der Gesang eines Phönixes. Scay schwebte in das Gebäude und als er meine Oma sah stieß er einen klagenden Schrei aus. „Scay, komm her!" rief ich ihn zu mir und streckte einen Arm aus. Er flatterte darauf zu und ließ sich auf meinen Arm nieder. „Bring diesen Brief bitte zu Sue, ja?" Ich reichte ihm den Brief und er nahm ihn in den Schnabel. Er zwickte mir zutraulich in den Finger und verschwand mit einem leisen ‚plopp'. Ich holte meinen Zauberstab aus der Tasche und rief: „Accio Tasche!" Ich hörte ein leisen zischen und plötzlich tauchte mein Eastpak vor mir auf. Ich richtete den Zauberstab wieder aus und rief: „Accio Kleidung!" Mit einem zischen lag ein Berg voll Klamotten vor mir. Ich verkleinerte sie und steckte sie in den Rucksack. Und so ging es so lange weiter bis ich alle Sachen die ich dringend brauchte in meinem Rucksack hatte. Danach verkleinerte ich auch den Rucksack und steckte ihm ebenfalls in die Hosentasche. Seufzend schaute ich mich noch einmal in dem Schloss um ob ich auch nichts vergessen hatte und lief dann durch das Eingangsportal und schloss die große Flügeltür hinter mir. Ich ließ den Blick noch einmal über die Ländereien schweifen und schwor mir, dass ich noch einmal hierher zurückkommen würde.
So, dann hoffe ich das ihr mir ein Review da lasst damit ich weiß wie euch die Story gefällt und ob ich was darn verbessern kann!
Scheut weder mit Kretik noch mit Lob! Immer man her damit!
