Hallo, noch eine kleine kurze Geschichte von mir. Ich hoffe sie etlockt
euch ein kleines Schmunzeln.
Freue mich über jedes Review, egal ob positiv oder negativ.
Disclamer: Alle Figuren (naja, hier ist ja nur Harry mit gemeint)gehören J.K.Rowling
Viel Spaß beim lesen.
Das Ende?
Langsam schlug ich die Augen auf. Um mich herum war alles dunkel. Mein Mund war trocken und meine Zunge fühlte sich ‚pelzig' an. Ich versuchte mich aufzurichten, aber nach wenigen Zentimetern stieß ich mit der Stirn auf einen harten Widerstand. Mein Kopf schmerzte und durch den unsanften Aufprall wurde der pochende Schmerz in meinem Kopf heftiger. Ich tastete mit den Händen die Umgebung um mich herum ab. Was war passiert? Die Gedanken in meinem Kopf überschlugen sich ... ‚ war ich lebendig begraben worden?' Panisch tastete ich alles um mich herum ab, suchte irgendwelche Ritzen, Vorsprüngen, Luftlöcher ... irgendetwas. Mein Atem ging stoßweise. ‚Beruhige dich' ermahnte ich mich immer wieder selbst ‚Bleibe ruhig'. Vor meinem geistigen Auge sah ich mich schon selbst, wie ich den letzen Zug abgestandene Luft verbrauchte. Wie viel Luft benötigen Lungen? Erleidet man ein Schock, bevor die Lungen zusammenfallen? Was ist das letzte was ich sehen werde? Wird es mir leicht fallen auf das viel beschriebene ‚Licht' zuzulaufen? Oder würde ich davonschweben, mein Körper von oben betrachten können? Nein, daran glaubte ich nicht. Ich würde verrotten, elendig verrotten. In Staub zerfallen. Ich spürte wie mein Herz hammerartig in meiner Brust schlug. Bildete mir ein, jeden mir noch vergönnten Herzschlag zu hören. Er hallte in meinen Ohren wieder. Wer immer für meine missliche Lage verantwortlich war, er würde dafür bezahlen müssen. Ich würde aus dem Jenseits zurückkehren und den Verursacher jagen. Ich schwört es mir selbst, mein Leben zu rächen. Onkel Vernon schoss es mir durch den Kopf. Er hat mich immer gehasst, nur wie tief dieser Hass war bemerkte ich erst jetzt. Bis ans Ende deiner Tage, schwor ich nochmals stumm. Bis zum bitteren Ende. Ich begann zu zittern – ich fror. Ich verschränkte meine Ellenbogen über meiner Brust. Verdammte Leichendiebe! Ich war nackt. Man hatte mich ohne letztes Hemd verscharrt. Ich war fassungslos. Was für ein gewissenloser Mensch konnte so etwas nur tun? ‚OK, Harry, bloss nicht aufregen, das hilft dir jett nicht weiter.' Ich stellte fest, dass ich immer noch atmen konnte. Aber wie lange noch? Versuche hier auszubrechen, oder finde deinen Frieden mit dir selbst. Ich würde meine Eltern widerstehen und Sirius, aber ... NEIN ... ich wollte leben. Dieser Gedanke brannte sich in mein Gehirn, setzte sich in jedem Winkel meiner Seele fest. Tief sog ich die Luft ein, wusste zugleich, das es meine Ende, oder meine Rettung war und schrie aus Leibeskräften „Hilfe!"Erst zögerlich und leise, aber dann mir all meiner Verzweiflung „Hilfeee!" Meine Schreie hallten vom Deckel meines Grabes wieder. Der pochende Schmerz in meinem Kopf war stärker geworden. „HILFEEEEEE!" Meine Stimme kippte, überschlug sich. Ruckartig wurde der Deckel hochgerissen, und warmes Licht flutete mein Grab.
Ich blinzelte in die Helligkeit, meine Augen taten weh, aber ich vermochte nichts auszumachen, nur grelle Strahlen ...
...dann sah ich die Umrisse einer Gestalt, die sich über mich beugte!
Eine Frau, engelsgleich, in weiße Gewänder gehüllt.
Ihre Stimme jedoch sprach schroff.
Ich lauschte, noch immer unter dem schmerzenden Licht. Ihre Stimme.
Ich werde ihre Worte nie vergessen, die Essenz ihrer Botschaft für immer in meinem Herzen tragen, bis ich sterbe.
Meine Kinder, wie auch deren Kinder werden die Botschaft bewahren.
"Harry! Schlafe niemals betrunken unter der Sonnenbank ein."
Ende
Disclamer: Alle Figuren (naja, hier ist ja nur Harry mit gemeint)gehören J.K.Rowling
Viel Spaß beim lesen.
Das Ende?
Langsam schlug ich die Augen auf. Um mich herum war alles dunkel. Mein Mund war trocken und meine Zunge fühlte sich ‚pelzig' an. Ich versuchte mich aufzurichten, aber nach wenigen Zentimetern stieß ich mit der Stirn auf einen harten Widerstand. Mein Kopf schmerzte und durch den unsanften Aufprall wurde der pochende Schmerz in meinem Kopf heftiger. Ich tastete mit den Händen die Umgebung um mich herum ab. Was war passiert? Die Gedanken in meinem Kopf überschlugen sich ... ‚ war ich lebendig begraben worden?' Panisch tastete ich alles um mich herum ab, suchte irgendwelche Ritzen, Vorsprüngen, Luftlöcher ... irgendetwas. Mein Atem ging stoßweise. ‚Beruhige dich' ermahnte ich mich immer wieder selbst ‚Bleibe ruhig'. Vor meinem geistigen Auge sah ich mich schon selbst, wie ich den letzen Zug abgestandene Luft verbrauchte. Wie viel Luft benötigen Lungen? Erleidet man ein Schock, bevor die Lungen zusammenfallen? Was ist das letzte was ich sehen werde? Wird es mir leicht fallen auf das viel beschriebene ‚Licht' zuzulaufen? Oder würde ich davonschweben, mein Körper von oben betrachten können? Nein, daran glaubte ich nicht. Ich würde verrotten, elendig verrotten. In Staub zerfallen. Ich spürte wie mein Herz hammerartig in meiner Brust schlug. Bildete mir ein, jeden mir noch vergönnten Herzschlag zu hören. Er hallte in meinen Ohren wieder. Wer immer für meine missliche Lage verantwortlich war, er würde dafür bezahlen müssen. Ich würde aus dem Jenseits zurückkehren und den Verursacher jagen. Ich schwört es mir selbst, mein Leben zu rächen. Onkel Vernon schoss es mir durch den Kopf. Er hat mich immer gehasst, nur wie tief dieser Hass war bemerkte ich erst jetzt. Bis ans Ende deiner Tage, schwor ich nochmals stumm. Bis zum bitteren Ende. Ich begann zu zittern – ich fror. Ich verschränkte meine Ellenbogen über meiner Brust. Verdammte Leichendiebe! Ich war nackt. Man hatte mich ohne letztes Hemd verscharrt. Ich war fassungslos. Was für ein gewissenloser Mensch konnte so etwas nur tun? ‚OK, Harry, bloss nicht aufregen, das hilft dir jett nicht weiter.' Ich stellte fest, dass ich immer noch atmen konnte. Aber wie lange noch? Versuche hier auszubrechen, oder finde deinen Frieden mit dir selbst. Ich würde meine Eltern widerstehen und Sirius, aber ... NEIN ... ich wollte leben. Dieser Gedanke brannte sich in mein Gehirn, setzte sich in jedem Winkel meiner Seele fest. Tief sog ich die Luft ein, wusste zugleich, das es meine Ende, oder meine Rettung war und schrie aus Leibeskräften „Hilfe!"Erst zögerlich und leise, aber dann mir all meiner Verzweiflung „Hilfeee!" Meine Schreie hallten vom Deckel meines Grabes wieder. Der pochende Schmerz in meinem Kopf war stärker geworden. „HILFEEEEEE!" Meine Stimme kippte, überschlug sich. Ruckartig wurde der Deckel hochgerissen, und warmes Licht flutete mein Grab.
Ich blinzelte in die Helligkeit, meine Augen taten weh, aber ich vermochte nichts auszumachen, nur grelle Strahlen ...
...dann sah ich die Umrisse einer Gestalt, die sich über mich beugte!
Eine Frau, engelsgleich, in weiße Gewänder gehüllt.
Ihre Stimme jedoch sprach schroff.
Ich lauschte, noch immer unter dem schmerzenden Licht. Ihre Stimme.
Ich werde ihre Worte nie vergessen, die Essenz ihrer Botschaft für immer in meinem Herzen tragen, bis ich sterbe.
Meine Kinder, wie auch deren Kinder werden die Botschaft bewahren.
"Harry! Schlafe niemals betrunken unter der Sonnenbank ein."
Ende
