Meine Welt

Ein Leben in einer Welt, die niemand kennt.

Am Ende nun Zorn und Flammen, der Himmel brennt.

Loderndes Feuer, der Hölle entspricht.

Stein zerfällt, Glas zerbricht.

Die Erde erbebt unter schweren Hieben,

blutiger Staub erstickt, was ist geblieben?

Ein Leben in meiner Welt, gehasst und verraten.

Das Ende erhofft und vergolten, durch alle Taten

Einsames Verlangen, von Liebe genährt.

In Hass gebrochen, durch Trauer bewährt.

Nimmer erreicht in all der Zeit,

doch unendlich geliebt bis in alle Ewigkeit.

Das Ende meines Lebens, doch nicht allein.

Geliebte Seelen um mich herum, in des Mondes Schein.

Wenige nur, doch sie geleiten mich,

in ihre Welt hinüber, ganz allmählich.

Die Erlösung naht tief in meinem Herz,

spüre keine Angst mehr, keinen Schmerz.