Am Ende der Welt
Er zitterte. Seine Hände krallten sich an der Mauer fest. In ihnen floss schon lange kein Blut mehr.
Severus sah nach unten. Den Turm hinunter in die endlose Schwärze, die keinen Boden zu haben schien.
Würde ihn jemand vermissen?
Dieser Gedanke trieb ein sarkastisches Lachen auf sein Gesicht. Dass er auch nur auf solche Ideen kam. Nein, natürlich nicht, wer denn auch? Potter und Co. vielleicht? Höchstens weil sie sich ein neues Opfer suchen müssten.... Für Lucius war er nur vorteilhaft, mehr nicht. Sonst jemand?
Nein….. Katherine war mal wieder einer von Potters „Scherzen" gewesen.
Nicht einmal seinen Vater interessierte es was er machte. Es sei denn seine Noten waren zu schlecht oder er gerade schlechte Laune hatte, was immer der Fall war.
Etwas in Severus Brust zog sich krampfhaft zusammen, es drückte im beinahe die Luft zum atmen weg. Sein zittern breitete sich auf den ganzen Körper aus.
Lange schon war sein Schmerz stark genug um nicht nur im inneren zu bleiben, doch nicht eine Träne wollte ihn lindern.
Allein das Gefühl im eigenen Körper zu sein, ließ Übelkeit in Severus aufsteigen. Er wollte hier weg, weg von Potter und weg von sich selbst.
Wieder sah er in die tiefe Finsternis vor sich. Sie schien ihn anzuziehen. Ob man schon vor dem Aufprall tot war? Vielleicht tat es gar nicht weh und dann wäre alles vorbei. Leicht, einfach, schmerzfrei. Wie traumloser Schlaf.
Severus schloss kurz die Augen, das wäre schön……
„Es gibt keinen Grund weiter zu leben", hörte er sich selbst murmeln. Er war ohnehin allen immer im Weg und ein Hindernis, warum nicht auch sie erlösen?
Es war als würde er in einem tiefen schwarzen Loch langsam ertrinken. Alle hörten sein Schreien, doch niemand interessierte sich dafür. Sie standen oben am Rand und lachten ihn aus.
Warum ließ er sich nicht einfach fallen und ertrank endlich? Es war doch nur einen Schritt weit entfernt, so nah war die Erlösung von allen Problemen. Er müsste nur einen Schritt nach vorne treten.
Der eiskalte Wind trieb ein paar schwarze Strähnen in sein Gesicht und versperrten die Sicht in die Tiefe.
Das war zuviel. Severus traf eine Entscheidung.
Er machte einen Schritt.
Er zitterte. Seine Hände krallten sich an der Mauer fest. In ihnen floss schon lange kein Blut mehr.
Severus sah nach unten. Den Turm hinunter in die endlose Schwärze, die keinen Boden zu haben schien.
Würde ihn jemand vermissen?
Dieser Gedanke trieb ein sarkastisches Lachen auf sein Gesicht. Dass er auch nur auf solche Ideen kam. Nein, natürlich nicht, wer denn auch? Potter und Co. vielleicht? Höchstens weil sie sich ein neues Opfer suchen müssten.... Für Lucius war er nur vorteilhaft, mehr nicht. Sonst jemand?
Nein….. Katherine war mal wieder einer von Potters „Scherzen" gewesen.
Nicht einmal seinen Vater interessierte es was er machte. Es sei denn seine Noten waren zu schlecht oder er gerade schlechte Laune hatte, was immer der Fall war.
Etwas in Severus Brust zog sich krampfhaft zusammen, es drückte im beinahe die Luft zum atmen weg. Sein zittern breitete sich auf den ganzen Körper aus.
Lange schon war sein Schmerz stark genug um nicht nur im inneren zu bleiben, doch nicht eine Träne wollte ihn lindern.
Allein das Gefühl im eigenen Körper zu sein, ließ Übelkeit in Severus aufsteigen. Er wollte hier weg, weg von Potter und weg von sich selbst.
Wieder sah er in die tiefe Finsternis vor sich. Sie schien ihn anzuziehen. Ob man schon vor dem Aufprall tot war? Vielleicht tat es gar nicht weh und dann wäre alles vorbei. Leicht, einfach, schmerzfrei. Wie traumloser Schlaf.
Severus schloss kurz die Augen, das wäre schön……
„Es gibt keinen Grund weiter zu leben", hörte er sich selbst murmeln. Er war ohnehin allen immer im Weg und ein Hindernis, warum nicht auch sie erlösen?
Es war als würde er in einem tiefen schwarzen Loch langsam ertrinken. Alle hörten sein Schreien, doch niemand interessierte sich dafür. Sie standen oben am Rand und lachten ihn aus.
Warum ließ er sich nicht einfach fallen und ertrank endlich? Es war doch nur einen Schritt weit entfernt, so nah war die Erlösung von allen Problemen. Er müsste nur einen Schritt nach vorne treten.
Der eiskalte Wind trieb ein paar schwarze Strähnen in sein Gesicht und versperrten die Sicht in die Tiefe.
Das war zuviel. Severus traf eine Entscheidung.
Er machte einen Schritt.
