Note:
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Die Geschichten von Tolliks, dem Uralten
Kapitel 1: Äther
Ich erinnere mich. Lange, sehr lange, bevor der Mensch zwischen der Ausrottung meiner Art und dem Überleben stand, gab es Größeres. Bisweilen ruht es, doch es sehnt sich nach dem Licht, nach dem Äther, das wir brauchen: Die Dunkelheit.
Nun ist es Zeit zu erklären, warum wir hier sind, zu erklären, wie alles begann. Meine Kells vergaßen, verstritten sich, gründeten Häuser, dass es mir ekelte. Sie wurden Räuber, auf der Suche nach dem Erhalt ihres eigenen Lebens. Je weniger sie zu versorgen hatten, desto besser. Äther ist rar geworden. Aber wir brauchen es. So wie die Menschen und Erwachten Wasser brauchen.
Äther ist Leben. Die Menschen benutzen es nur als Antriebsquelle, so wie wir es einst taten. Sie verstehen noch nicht, welche Kraft dahinter steckt. Ob als Gas oder flüssig. Äther ist eine Essenz des Lebens.
Nun ist es Zeit, meine Kells wieder zu rufen, sie zu versammeln. Sie davon abzuhalten sich gegenseitig zu töten. Ich bin Tolliks, der Uralte, gekommen um meine Art zu retten, die Eliksni aus der Dunkelheit zu ziehen.
Ich bin durch Welten gewandert, die nicht einmal die Schar kennt; durch Universen gereist die ohne Sterne waren. Ich sah die Finsternis, ich erblickte ätherlose Zeiten und den Tod allen Lebens.
Nun bin ich zur rechten Zeit zurück aus meiner Verbannung. Zeit zu erklären, warum es so war, warum es so ist, warum es nicht mehr so sein darf.
Mit Äther begann alles. Ein ganzer Ozean bedeckte unsere Welt. Äther so weit man blickte. Dort begannen wir. Lebten in Höhlen, so wie einige es noch immer tun. Doch auch Städte errichteten wir.
Als wir viele waren wollten wir fort, mehr Welten finden, wissen, was es noch gab, außerhalb des Horizonts. Einige gründeten Häuser, bauten die ersten Ketsche, unsere großen Schiffe. Sie brachten uns von Welt zu Welt. Mit Äther trieben wir sie an und stellten fest, dass wir nur auf unserer Welt flüssiges fanden. Also bauten wir Maschinen, Maschinen die wir später verehren sollten: Servitoren. Sie steuerten die Ketschen, steuerten unsere kleineren Skiffe und versorgten uns mit dem Äther aus dem Weltenraum.
Sie sicherten unser Überleben und bescherten uns Siege über andere Arten, auf anderen Planeten.
Wir feierten uns als Könige. Ich selbst wurde einst Tolliks Drah Ka genannt. Man rief mich den ersten Kell der Kells. Doch bald vergaß man meinen Namen in der Dunkelheit. Ich war dabei, als wir die erste dunkle Welt betraten. Wir töteten aus Angst das Gesindel, das wir später als die Schar kennenlernten. Ich wünschte wir hätten dies niemals getan. Denn etwas Schreckliches erhob sich in der Dunkelheit. Ein Grauen. Sie riefen sie Götter. Zwei von ihnen hassten wir abgrundtief: Oryx und Crota. Kreaturen, die sich unserer Welten bemächtigen wollten. Ihnen waren tausende Planeten und das unsterbliche Dasein nicht genug. Sie hatten einen Pakt mit der Dunkelheit geschlossen, als wir erbitterten Widerstand leisteten. Dann kam es. Das was viele meiner Brüder und Kells nicht überlebten. Eine Finsternis, unmöglich zu beschreiben.
Ein Schatten der das Äther aus unseren Servitoren zog und sie in Asche verwandelte. Unsere Ketschen in Stücke riss und eine Welt nach der anderen der Schar übergab.
