Disclaimer: Gehört alles J.K. Rowling. Ich mache keinen Profit und borge sie mir nur für diese FF aus.

Lieben Dank an Soulsister die diese FF für mich betat.

Wir haben uns heute per AIM darüber unterhalten wie romantische FF's sein können und da wollt ich ihr eine FF's schreiben, die wie Zuckerwatte ist, rosarot und plüschig, kuschlig, niedlich, fluffig – all das.

LIEBE WIE ZUCKERWATTE

Zum fünften Mal zerknüllte er das Blatt Pergament und warf es achtlos hinter sich auf den Boden.

Er war einmal Lehrer gewesen, er müsste eigentlich mit Worten umgehen können, aber er schaffte es nicht seine Gefühle in Worte zu fassen.

Er empfand soviel für sie.

Er konnte nicht unbedingt von Liebe auf den ersten Blick sprechen. Er hatte sich über sie geärgert als er sie das erste Mal gesehen hatte, sie für unverantwortlich gehalten, aber jetzt war das anders.

Er wusste nicht mal wann das passiert war, aber er liebte sie, wie verrückt und aus tiefstem Herzen, wie Fred Weasley seine Liebe zu Angelina Johnson kommentiert hatte.

Ja, das war es auch was Remus empfand, aber er konnte es ihr nicht schreiben.

Vielleicht sollte er hochgehen, in ihr Zimmer und es ihr einfach ins Gesicht sagen.

Aber das traute er sich dann doch nicht.

Nicht das Remus Lupin schüchtern war oder Angst hatte, nein, aber er hatte es sich in den Kopf gesetzt der Frau seines Herzens einen Liebesbrief zu schreiben.

Nun saß er also hier und versuchte verzweifelt seine Gefühle zu Papier zu bringen.

Seufzend griff er zum nächsten Blatt Pergament und begann erneut.

„Was schreibst du da eigentlich die ganze Zeit?" hörte er plötzlich ihre Stimme hinter sich.

Schnell versteckte Remus das Pergament oder besser gesagt er versuchte es.

Sie hatte inzwischen schon die herumliegenden Papierbälle entdeckt und einen von ihnen aufgehoben.

„MMmmh.", murmelte sie und öffnete diesen bevor er sie davon abhalten konnte.

Remus wurde blass. Würde sie ihn auslachen? Würde sie überhaupt reagieren?

„Ich habe nie gewusst was Liebe ist, bis ich dich traf. Wenn mich einer fragt was ich an dir liebe, dann weiß ich nicht wo ich anfangen soll. Es sind die 1.000 Sommersprossen, die ich am liebsten einzeln küssen möchte. Das kurze pinkfarbene Haar, durch das ich mit meinen Fingern fahren möchte. Dein Lächeln, dass den Raum erhellt und mein Herz mit Wärme füllt. Wenn ich dich sehe, schlägt man Herz tausendmal schneller. Du hast mir den Glauben daran gegeben, dass Liebe wie Zuckerwatte ist, rosarot, warm und flauschig. Aber ich bin es nicht wert von dir geliebt zu werden.", las Tonks den Brief.

Remus senkte nervös den Blick.

„Remus.", sagte sie und schritt auf ihn zu.

Er traute sich nicht sie anzusehen. Er wollte ihr nicht ins Gesicht sehen wenn sie ihm eine Abfuhr erteilte. Es würde auch so schon genug wehtun.

„Du liebst mich?" „Ja.", sagte er leise.

Tonks legte ihre Hand unter sein Kinn und hob seinen Kopf an, so dass er sie ansehen musste.

„Remus, das ist wunderschön ,was du geschrieben hast." „Wunderschön?" er glaubte seinen Ohren nicht zu trauen.

Tonks stellte sich auf Zehenspitzen.

„Ich liebe dich auch.", flüsterte sie, bevor sie ihn zärtlich küsste.