Titel:
Mementomori
Autor:
Caput
Mortuus
Inhalt:
Eine
folgenschwere Verwechslung. Oder doch nicht?
Time:
Die
Handlung spielt nach Hogwarts. Die letzte Schlacht ist noch nicht
geschlagen
Altersbeschränkung:
M / NC-18
Rechtliches:
This story is based on characters and situations created and owned by JK Rowling, various publishers including but not limited to Bloomsbury Books, Scholastic Books and Raincoast Books, and Warner Bros., Inc. No money is being made and no copyright or trademark infringement is intended.
Und nochmal auf Deutsch:
Diese Geschichte basiert auf Charaktären und Situation die durch JK Rowling kreirt wurden, und sich im Besitz von JK Rowling, verschiedenen Herausgebern einschließlich aber nicht beschränkt auf, Bloomsbury Books, Scholastic Books und Raincoast Books, und Warner Bros, Inc. befinden. Es wird kein Geld durch diese Geschichte erwirtschaftet und es ist keine Copyright- oder Markenschutzverletzung beabsichtigt.
Anmerkungen:
Die
Geschehnisse von Band 6 und 7 sind soweit mir bekannt
unberücksichtigt.
Reviews Eurerseits würden mich sehr freuen,
da sie mich zum weiter schreiben animieren.
Schreibt doch bitte was ihr von dem gelesenem haltet!
Denn dann werde ich weiter schreiben und posten können.
Caput
Mementomori - Caput
Mortuus (Toter Schädel) Kapitel 1
Oh Mann solche Kopfschmerzen hatte er in seinem ganzen Leben noch nicht gehabt und das wo er noch nicht einmal einen Tropfen getrunken hatte. Doch da bekanntlich Kopfschmerzen am besten mit Alkohol zu bekämpfen waren, zumindest waren seine Zellengenossen immer dieser Meinung gewesen und er nicht vorhatte noch länger diese stechenden Schmerzen auszuhalten, beschloss Marlon es einfach mal damit auszuprobieren.
Der Wirt selbst schien auch schon ganz schön einen intus zu haben, so sehr wie dessen Hand zitterte, die ihm das Whiskyglas auf den Tisch stellte und er schien es auch recht eilig zu haben wieder hinter seine Theke zu kommen. Doch kümmerte das den jungen Mann nicht weiter, hatte er doch erstmal Wichtigeres zu tun, wie zum Beispiel den Whisky herunterzukippen, der wie flüssiges Feuer seine Kehle hinunter rann.
Hätte ihn in diesem Moment nicht ein besonders heftiger Schmerz den Atem anhalten lassen, hätte er sich sicherlich die Seele aus dem Laib gehustet. Doch auch die Tatsache dass sich gerade in diesem Moment zwei Typen zu ihm setzten – der eine links von ihm und der andere ihm gegenüber – ließ sich Marlon zusammenreißen. Auch wenn es ihm gar nicht gefiel, fühlte er sich dank der Hauswand direkt rechts von ihm doch nun ein wenig eingekesselt.
„Na schau einer mal wen wir da haben …", begann der eine Rothaarige.
„… und ich dachte schon der alte Tom wollt uns nen Bären aufbinden.", beendete der andere, der genauso aussah wie der erste dessen Satz für diesen.
Mit vor Schmerz verschleiertem Blick blinzelte Marlon zu den beiden – eineiigen Zwillingen, denn anders war sich deren Ähnlichkeit nicht zu erklären.
„Hat sich das Frettchen also aus seiner Höhle getraut …", sprach der links neben ihm sitzende weiter, während der ihm gegenüber mit einem kleinen Holzstecken auf ihn deutete und mit eisiger Stimme meinte, „diesmal wirst du dem Dementorenkuss nicht entkommen!"
Marlon grinste leicht mit verschwimmendem Blick: „Warum sollte ich das wollen? Hab schon lang keinen mehr geküsst .." Die ihn daraufhin sichtlich ungläubig zugeworfenen Blicke der beiden Rotschöpfe schob er seinen vom Schmerz und nun wohl auch vom Alkohol verwirrten Sinnen zu. Hatte er doch noch nie viel vertragen und dieses Zeug brannte ihm immer noch wie Feuer in der Kehle.
Nun gut, wurde wohl doch Zeit das er zahlte und nach Hause ging, doch ehe seine rechte Hand die Geldbörse in seiner Hosentasche erreicht hatte, wurde sein Arm plötzlich von dem links neben ihm sitzenden grob gepackt und nun waren es gleich zwei dieser komischen Stecken die auf ihn gerichtet waren.
„Was?", wollte er fragen, wurde aber von dem Rotschopf gegenüber unterbrochen, der sich nun gemeinsam mit seinem Bruder erhob und dieser ihn – da immer noch festhaltend – mit hochzog.
„Das wollen wir doch lieber sein lassen Frettchen!"
„Ich kann zahlen!", protestierte Marlon mit belegter Stimme, dabei versuchend erneut nach seinem Geldbeutel zu greifen, wurde aber erfolgreich daran gehindert, indem einer der beiden Rothaarigen dem Wirt etwas zuschnipste und ihn dann auch dieser an der anderen Seite stützend unter dem Arm griff.
Erst als er merkte das sie nicht zum Ausgang gingen, sondern auf eine andere Türe zu und dann plötzlich in einer Art Hinterhof standen, wurde Marlon klar das etwas hier ganz und gar nicht so war wie es sein sollte. Und das waren nicht nur seine höllischen Kopfschmerzen, die ihn seit Mitternacht quälten. Fast so als wollten diese die ersten sein, die ihn zu seinem Siebzehnten Geburtstag gratulieren wollten.
Marlon grinste plötzlich. Das es sich bei den Beiden um irgendwelche Kumpel der noch einsitzenden Zellenbrüder handelte, war gar nicht mal so unwahrscheinlich, hatten sie ihm doch angekündigt ihn sobald er Draußen war zu kontaktieren und einen Job in Aussicht zu stellen. Wäre nur typisch für den Big Boss wenn er das genau an seinem Geburtstag machte.
So leistete er keinen Widerstand als die zwei Rothaarigen ihn die Arme gut festhaltend auf den Rücken zogen und mit irgendwas fesselten, das sich nicht wirklich metallisch anfühlte, wie die üblichen ihm bereits bekannten Handschellen.
Dann plötzlich hatte er das Gefühl zusammengedrückt zu werden – was zusammen mit dem abrupt zunehmendem Kopfschmerz schließlich ausreichte, ihn das Bewusstsein verlieren zu lassen.
So spürte er nicht mehr wie er in eine Zelle geworfen wurde und hörte auch nicht mehr die hasserfüllte Stimme, die ihm ein: „Willkommen in Askaban Draco Malfoy!", zu höhnte.
--
TBC
