Hallo ihr Lieben, mal wieder eine Geschichte aus meine Box... sie ist noch in Arbeit, aber in meinem Kopf bereits ein Meisterstück.
Titel: Die Macht in Amidala
Plot: Padmé Amidala besitzt Machtfähigkeiten. Aber sie hat eine dunkle Gabe geerbt, die sie nicht ausführen konnte. Oder doch? Lest selbst.
Raiting: Entwickelt sich. Die Rechtschreibfehler, die ich machen könnte, sind sicher ab 18++++... scherz
Disclaimer: Mich nix. Nur die Vergangenheit... (will ja hier noch nicht zu viel verraten. Aber Padmés Famstory, die ich mir ausdenke, gehört mir... hehehe)
Prolog
Blaue Blitze zuckten durch die Finsternis der kleinen Höhle. Leises Wimmern folgte, und Laute, die von großen Schmerzen zeugten.
„Du wirst sie noch umbringen!", krächzte eine Frauenstimme und als Antwort glüht ein Lichtschwert auf. Sauber durchtrennte es den Hals der Frau.
Der Führer des Schwertes beugte sich herab, nahm das wimmernde Bündel aus den Armen der kopflosen Mutter und schaukelte es sachte in seinen Armen.
„Vielleicht wäre das besser.", murmelte er zu sich selber. „Ihre Zukunft ist schwarz wie die Nacht. Sie wird mit nur Unglück bringen."
Mit diesen Worten trat der Mann wieder aus der Höhle. Das Mädchen in seinen Armen blinzelte gegen die aufgehende Sonne, streckte aber die Hände danach aus.
„So ist es gut, meine Kleine. Greife nach dem Licht!"
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700 Jahre später
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Anakin wanderte gedankenverloren durch die hohen Gänge des Jedi-Tempels.
Er versuchte krampfhaft, sich zu beruhigen, denn wie fast jeden Tag ärgerte er sich über irgendeine Entscheidung Obi-Wans, seinem Meister. Obi-Wan war ein inoffizielles Mitglied im Jedi-Rat und Anakin fand, es machte ihn noch hochnäsiger was Weisheiten abgelangte. Jeden Morgen kam der Jedi-Meister in Anakins kleines Schlafkämmerchen und murrte 1. dass Anakin nicht so tief schlafen sollte, 2. die Dunkelheit nicht so schätzen sollte (bei diesen Worten öffnete er stets das Fenster) und 3. sowieso lauter Fehler machte.
Anakin reagierte darauf meistens gelassen, aber wenn Obi-Wan dann eine Ratsentscheidung pries, die in ihren Zeiten fast immer etwas mit Kriegsführung zu tun hatte, wurde Anakin ärgerlich.
Er war der Meinung, dass sie auf zu vielen Planeten gleichzeitig kämpften. Sie sollten sich auf wichtige Zentren konzentrieren, auch wenn dabei andere verloren ging. Aber manchmal musste man Opfer bringen, die jedoch nicht mehr mit Jedi-Namen beginnen sollten.
Mittlerweile etwas ausgeglichener schlenderte Anakin weiter, machte ein paar meditative Bewegungen und merkte, dass er nahe des Ratssaales angelangt war. Für einen kurzen Moment lehnte er im kühlen Schatten an eine Säule, als er Mace Windus Stimme hörte.
„Senatorin Amidala! Was für ein hoher Besuch, welche Ehre führt sie zu uns?"
Anakin lehnte sich etwas vor, um die sanfte Stimme der Senatorin besser zu verstehen, denn sie flüsterte. Er war überrascht, als er sie erblickte. Sie hielt sich versteckt unter einem großen dunklen Umhang mit einer weiten schattigen Kapuze.
Trotzdem klopfte sein Herz wild und Anakin kniff sich in die Hand, um sich nicht durch seine Gefühle zu verraten.
„Meister Windu, ich habe eine Bitte an euch."
Was danach folgte, war nicht zu verstehen, aber Mace Windu nickte besorgt und verschränkte die Hände zum Jedigriff.
„Das ist natürlich ein Problem, Senatorin.", antwortete Windu, als Amidala nicht mehr sprach. „Ich würde vorschlagen, dass wir Meister Yoda um Rat bitten."
Die Senatorin nickte und folgte Windu in einen Raum neben dem Ratssaal.
Anakin trat wieder einen Schritt zurück in den Schatten der Säule.
Brauchte Padmé Geleit für eine Mission?
Er würde gerne an ihrer Seite stehen.
Sehr gerne sogar.
Erste Eindrücke? Oder Bemerkungen? Lob? Kritik? Ich habe einen groooooooooßen Beutel offen für euch...
