Was passiert wenn Harry sich nicht traut Draco seine Liebe zu gestehen? Und was passiert wenn Ginny und Pansy sich da einmischen? Und überhaupt wenn es Draco genauso geht? Slash! (Boy Love Boy) SongFic (Ab 13)

Name der Story: Das Lied

(Song-Fic zu „Orchester in mir" von Christina Stürmer

mal der Link zum Lied für die die es nicht kennen fg

de./watch?vmWX2VFJ1Uis

Paring: Harry /Draco

Rating: ab 13

Beta.: RainOfSalt freu ich hab ne Beta hüpf ohne sie wäre die Story sicher noch nicht fertig megaaaaaaaaadanke

Disclaimer: Alles gehört irgendwem also JKR bzw. das Lied Christina Stürmer mir gehört nix und Geld krieg ich auch nicht für!

Anmerkung: Ich merk ja gern was an fg die Idee zu der Geschichte kam mir als ich an meine Schulzeit denken musste so mit 15 Jahren war meine damals beste Freundin der Meinung sie muss meiner „Großen Liebe" mein Tagebuch zu stecken damit er endlich weiß das ich ihn liebe! hmmmpf

Die Geschichte Umfasst 4Teile sie sind alle fertig!! Hochladen werde ich sie immer nach 3 – 4 Tagen.

Hoffe ich bekomm Revis. Das ich weiß ob sich das Hochladen weiter lohnt fg

So nun wünsche ich viel Spaß beim lesen.

Draco, Blaise & Pansy und „Das Treffen"

Froh darüber, dass sie die letzte Stunde Verwandlung endlich hinter sich gebracht hatten, waren Draco, Blaise und Pansy auf dem Weg in den Slytherin Gemeinschaftsraum.

„Endlich Wochenende! Ich dachte schon, dass ich die letzte Stunde nie überlebe. Ich meine wer um Merlins willen ist auf diese Idee gekommen? Freitagmittag Doppelstunde Verwandlung mit der McGonagall?" Draco hatte definitiv keine Lust mehr, aber zum Glück war die Woche ja nun endlich rum.

„ Ja ja und dann auch noch mit den Gryffindor's, ich weiß schon Draco", warf Pansy leise ein.

Sie blickte vorsichtig zur Seite, ja sie wusste ganz genau, was ihn wieder so auf die Palme gebracht hatte. Nein es war nicht McGonagall und es lag auch nicht daran, dass sie Doppelstunde Verwandlung gehabt hatten. An den Gryffindor's lag es auch nicht, na ja zumindest nicht an allen, nur an einem ganz Bestimmten. Ein Lächeln schlich sich in ihr Gesicht und sie beobachtete ihn weiterhin von der Seite.

Sie beide waren Freunde -die besten Freunde- schließlich kannte sie Draco schon seit Kindertagen und nur darum hatte sie sich auf seinen Plan überhaupt eingelassen. Nur aus diesem Grund spielte sie seine Freundin. Mittlerweile kamen sogar schon Gerüchte auf, dass sie nach der Schule Heiraten würden.

Aber dass das nie passieren würde, wussten nicht viele, eigentlich nur Draco, Blaise und sie selbst.

Tja er war Draco Malfoy und er war der festen Überzeugung, dass er sich nicht verlieben durfte, zumindest nicht in einen anderen Jungen und schon gar nicht wenn dieser Harry Potter hieß.

Oh ja! Dray war verliebt bis über beide Ohren, aber er hatte Angst, es zuzugeben. Nur seinen zwei besten Freunden hatte er es irgendwann mal erzählt.

„Pansy bitte hör mit den Gryffindor's auf! Mein Tag war schon schlimm genug!" Draco wusste genau, worauf sie anspielte. Sie war ja auch der Meinung, er bräuchte nur zu Harry zu gehen und ihm zu sagen Hey Potter habe ich dir schon mal gesagt, dass du die schönsten Augen hast, die ich je gesehen habe? Nein? Ist aber so! Immer, wenn ich in diese Augen sehe, könnt ich die ganze Welt um mich herum vergessen und einfach darin versinken! Also ich weiß, du bist mit der kleinen Weasley zusammen und stehst darum höchstwahrscheinlich auch nicht auf Männer, aber ich wollt dir unbedingt sagen: Ich hab mich in dich verliebt! ´

Ja wenn es nach Pansy ging, waren die Dinge so einfach, aber das sind sie nun mal nicht.

Wann genau er sich in Harry verliebt hatte, wusste er schon gar nicht mehr. Irgendwann war dieses Gefühl einfach da. Am Anfang dachte er noch, dass es irgendwie einfach mit den Hormonen zu tun hatte und schon vergehen würde, aber so war es natürlich nicht. Die erste Zeit blieb alles beim Alten- er stritt sich weiter mit Harry, wo er nur konnte, aber irgendwann ging das nicht mehr. Er schaffte es einfach nicht mehr in seiner Nähe cool zu bleiben und seine Gefühle vor dem anderen zu verstecken. Ja er, Draco Malfoy, ungekrönter Eisprinz von Slytherin hatte seine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle. Sobald Harry in seine Nähe kam, bekam er weiche Knie, in seinem Magen flogen 1000 Schnatze und sein Herz schlug wie wild. Darum versuchte er ihn nun einfach zu ignorieren. Es gab keine Streitereien mehr und auch sonst ging er ihm aus dem Weg. Und immer dann wenn das nicht möglich war, weil sie zum Beispiel im Unterricht zusammen arbeiten mussten, verhielt er sich eiskalt ihm gegenüber. Er redete nur das Nötigste und zeigte keinerlei Gefühl und selbst wenn Harry ihn mit seiner verplanten Art mal wieder ganz aus dem Konzept brachte, weil er z.B. in Zaubertränke das Falsche in den Kessel geworfen hatte, ignorierte er ihn einfach.

Das alles fiel ihm nicht gerade leicht. Nie hätte er gedacht, dass es so schwer werden würde, aber es ging nicht anders, er konnte nicht zu ihm gehen und ihm seine Gefühle offenbaren. Harry hatte seine Freundin und so wie es aussah, waren sie glücklich und so schwer die momentane Situation auch für ihn war, es war immer noch leichter, als wenn Harry ihm ins Gesicht sagen würde, dass er seine Gefühle nicht erwiderte.

„ …was die hier unten wollen?" Die Stimme von Blaise riss ihn aus seinen Überlegungen.

„Wer will was?" Draco hatte mal wieder nur die Hälfte verstanden.

Blaise deutete mit der Hand nach vorne „Na Potter, die kleine Weasley und… und... der Bücherwurm. Pansy wie heißt die doch gleich wieder?" War ja klar. Blaise hatte was Namen betraf ein Gedächtnis, das quasi nicht vorhanden war.

„Granger! Der Bücherwurm heißt Granger, Blaise" Pansy beobachtete die Drei, die ihnen entgegen kamen, genau.

„Na Potter hast dich verlaufen?", flötete Blaise ihnen entgegen und Draco blieb wie immer in letzter Zeit stumm.

„Zabini ich wüsste nicht, was dich das angehen würde!", antwortete Hermine ihm.

Irgendwas war hier komisch aber was? Moment Potter antwortete nicht? Pansy überlegte fieberhaft, ob es zum ersten Mal so war, dass er sich auf keine Diskussion einließ oder schon länger. Aber beim besten Willen fiel ihr nicht ein, wann sie das letzte Mal aneinander geraten waren.

Sie sah zu Draco rüber, der einfach nur da stand und ein Wandgemälde betrachtet als sei es das Interessanteste, was er je gesehen hat. Ja, sie wusste, warum er sich so verhielt. Er hatte ihr mal erklärt, dass es, wenn er Potter einfach ignorierte, erträglicher für ihn war. Ihr Blick schweifte weiter zu Potter, der stand an die Wand gelehnt da und fummelte an seinem Umhang rum, den Blick starr auf seine Finger gerichtet. Was bitte war hier los? Blaise und die Granger lamentierten immer noch darüber, wer wann und warum diesen Gang nutzen durfte und die kleine Weasley, die stand einfach nur da und beobachtet das ganze Geschehen auf dem Gang. Als ihr Blick den von Pansy kreuzte, konnte sie es förmlich arbeiten sehen im Kopf der kleinen Gryffindor. Was die wohl so angestrengt nachdachte?

„Wir gehen weiter!", kam es knapp von Blaise. Pansy musste grinsen. Ja der Bücherwurm konnte sogar ihn in Grund und Boden reden.

Irgendwas war definitiv komisch gewesen und Pansy hatte so das Gefühl die Weasley wusste was. Ob sie sich mal mit ihr unterhalten sollte? Vielleicht konnte sie Draco ja doch helfen.

„Parkinson!" Ginny war stehen geblieben und hatte sich noch einmal umgedreht.

„Was willst du Weasley?" Pansy beäugte sie misstrauisch.

„Um 16 Uhr draußen am Schlossportal, ich hab so das Gefühl, wir denken dasselbe und sollten uns mal unterhalten", dabei blickte sie erst kurz zu Draco, dann zu Harry, was den Beiden aber nicht auffiel, weil sie noch immer mit dem Bild bzw. mit ihren eigenen Fingern beschäftigt waren.

„Gut!" Pansy folgte ihrem Blick. Ob sie wohl Recht hatte, das hier irgendwas nicht stimmte?

Am Ende des Ganges hörte sie die Weasley noch irgendwas von Ball Vorbereitungen sagen und ein leises ´Ach so von Potter.

„Pansy, was will die Weasley von dir?" Draco blickte sie misstrauisch an.

„Ach… ähmm Ball Vorbereitungen, du weißt schon der Abschlussball nächste Woche" Sie konnte nur hoffen, dass er ihr das abkaufen würde.

Harry, Hermine & Ginny und „Die Idee"

„Herm NEIN! Zum letzten Mal ich werde nicht zu Ihm gehen und ihm das sagen!" Harry tigerte unruhig durch den Gemeinschaftsraum und wusste dass sie ihm wieder diesen Blick zuwarf. Ja er kannte diesen Blick, diesen Harry du musst es ihm sagen und zu deinen Gefühlen stehen und.. und.. und.. überhaupt glaub mir einfach Blick.

„Harry, ich glaube Herm hat Recht" Ginny rutschte unruhig auf ihrem Stuhl hin und her und man sah ihr deutlich an, dass es ihr unangenehm war, diese Unterhaltung führen.

„Ginny nicht du auch noch!! Das darf doch nicht wahr sein, wenn es um den Ball geht, du musst nicht…" er war am verzweifeln. Diese Diskussion mit Hermine führte er ja schon seit einigen Wochen, aber dass Ginny sich jetzt auch noch auf ihre Seite schlug, war neu.

„Stopp, der Ball hat damit nichts zu tun, natürlich werde ich dich begleiten, Harry. Darum geht es gar nicht. Es ist nur so wie Hermine sagt, du machst dich selber kaputt, wenn du nicht langsam über deinen Schatten springst und es ihm sagst!" Sie war aufgesprungen und kam mit großen Schritten auf ihn zu. „Harry, ich liebe dich wie einen Bruder und du weißt, ich werde immer alles für dich tun und dich unterstützen, wo immer ich kann. Und ich werde auch weiterhin deine Freundin spielen, solange es nötig ist. Nur irgendwann muss dir doch mal klar werden, dass es dir nicht besser gehen wird, wenn du diese Sache nicht langsam mal klärst! Was soll schon passieren? Hast du Angst, er hext dich ins nächste Jahrhundert? Keine Angst, wenn er das wagt, hex ich ihn dir hinterher."

„Ach Ginny.." Sie hatte ja Recht, was sollte schon groß passieren. Außer, dass ihm sein Herz endgültig gebrochen wird?

„Nein Ginny und das ist mein letztes Wort. Das wird nichts, kann nichts werden und ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. In ein paar Tagen ist unser Abschlussfest. Du wirst mich dahin begleiten und wenn ich das überstanden hab, werd ich ihn nie wieder sehen. Und außerdem… " Resigniert ließ er den Kopf hängen „ …außerdem hab ich gehört, er geht mit Parkinson zum Ball. Die beiden sind seit einiger Zeit wieder ein Paar."

„Harry ich bin trotzdem der Meinung.."

„NEIN HERM! Es reicht „ Langsam ließ Harry sich auf einen Sessel sinken und schaute in die Flammen des Kamins „Tut mir leid Hermine, aber lass es gut sein. Ich kann nicht mehr darüber nachdenken. Es bringt nichts." Es stimmt. Er konnte einfach nicht mehr über den blonden Slytherin nachdenken, das hatte er schon viel zu lange gemacht und was hatte es ihm gebracht? Nichts, rein gar nichts. Nur noch mehr schlaflose Nächte. Ja, er hatte sich in Draco verliebt, aber er wusste auch genau, dass das nie etwas werden könnte mit ihnen. Das war auch der Grund, warum er ihm in letzter Zeit immer wieder aus dem Weg ging. Er ertrug einfach seine Nähe nicht mehr. Er ertrug es nicht mehr, wenn ihm Draco so nah war und doch so weit von ihm weg…! Das alles war zum verzweifeln; nun war er schon mal verliebt und war doch unglücklich- warum nur?

Langsam erhob sich Harry von seinem Sessel, er wollte an den See gehen, er musste hier einfach raus.

„Ich muss an die frische Luft, zum Abendessen bin ich wieder da!" sagte er zu Hermine, als er ihren fragenden Blick sah.

„Ist gut Harry, aber denk noch mal darüber nach, was ich dir gesagt hab und Ron ist übrigens derselben Meinung wie ich" rief sie ihm noch hinterher.

Kaum war er aus dem Raum gegangen, drehte sie sich zu Ginny um, sah ihr fest in die Augen und fragte „Also raus mit der Sprache. Was hast du vor?"

„Vor? Ich? Wie kommst du darauf das ich was vorhab?" antwortete diese und wich ihren Blicken aus.

„Ginny, ich bitte dich, verkauf mich nicht für dumm, was hast du vor? Warum willst du dich mit der Parkinson treffen? Und komm mir jetzt nicht mit Ball Vorbereitungen…" Hermine merkte, dass die Jüngere versuchte, ihrem Blick auszuweichen, als Ginny plötzlich aufsprang.

„Das ist es!! Das ist die Idee!!" Sie lief zu dem Sessel auf dem Harry eben noch gesessen hatte und ging davor in die Knie.

„Ginny, um Himmelswillen, was ist denn nun schon wieder? Was hast du da? ... Das ist doch Harrys Buch!" Hermine fragte sich, was das nun schon wieder sollte.

„Herm verstehst du nicht? Ja, das ist Harrys Buch und was schreibt er da rein?" Ginny wedelte ganz aufgeregt mit dem dünnen Schreibheft vor ihrer Nase herum.

„Lieder? Selbstverfasste Songtexte? Aber ich weiß beim besten Willen nicht, was das jetzt bringen soll." Sie fragte sich langsam wirklich, ob Ginny noch ganz bei der Sache war.

„Gott Hermine! Über was hat Harry gestern ein Lied geschrieben und uns am Abend vorgelesen?", fragte sie schon fast verzweifelt.

„Ähmmm … über seine Gefühle zu Draco? Ich weiß aber wirklich nicht, worauf du hinaus willst und was das mit deinem Treffen mit…?"

„Genau seine Gefühle zu Draco und wer soll dieses Jahr auf dem Ball eine musikalische Einlage vortragen? Herm, bitte streng dich an!!" Ginny fragte sich langsam wirklich, wie Hermines gute Noten zustande gekommen waren, wenn sie schon da nicht drauf kam.

„…" Hermine verstand nur Bahnhof.

„Also noch mal auf Anfang" Ginny atmete tief durch, ging vor Hermine in die Knie und schaute sie aufgeregt an, „ In diesem Buch hat Harry seine Lieder aufgeschrieben. Ok? Unter anderem auch das Lied, das er uns gestern Abend vorgelesen hat, in dem es um seine Gefühle zu Draco geht. Soweit klar?"

Hermine nickte und fragte sich immer noch, worauf sie hinaus wollte.

„Gut." Ginny strich sich eine Haarsträne aus dem Gesicht und fuhr fort „ Draco soll auf dem Ball ein Lied singen, eins das von einem Schüler geschrieben wurde. Auch klar? Wenn Draco also jetzt dieses Lied in die Hände bekommen würde und es singen sollte … dann?"

Plötzlich sprang Hermine vom Sessel auf „Dann müsste ihm danach nur noch irgendwer sagen, dass Harry das geschrieben hat und ihn damit meint! Das ist die Idee!! Aber Ginny? Was ist wenn wir uns täuschen und er gar nichts von Harry will?" Ihre Begeisterung war schlagartig verschwunden und sie ließ sich wieder auf ihrem Sessel nieder.

„Das, meine Liebe, lass mal meine Aufgabe sein" Ginny zwinkerte ihr zu, bevor sie einen Blick auf die Uhr warf. „Ich muss jetzt los und mich beeilen. Ich will die Parkinson doch nicht warten lassen!" Sie erhob sich, wedelte noch einmal mit dem Heft vor Hermines Gesicht und lächelte verschwörerisch „Ich muss ja mit ihr noch einige Dinge wegen dem Ball besprechen…" Mit diesen Worten drehte sie sich um und ehe Hermine die Bedeutung klar wurde, war sie auch schon verschwunden.

Revi?