DisclaimerTitel: School story mal Anders
Autor: Mrs. Shepard
Beta: Saphira
FSK: 16
Hauptcharakter: Zahrah Shepard-Gibbs & Anthony 'Tony' DiNozzo
Pairing: ZahrahxTony
Disclaimer: Alle Charaktere (Ausnahme Zahrah & Schulkameraden) und auch Rechte an Navy CIS gehören nicht mir, sondern CBS, Paramount & Bellisarius Production.
Mit dieser Story verdiene ich kein Geld und wurde nur zum Spaß geschrieben. Ähnlichkeiten mit lebenden und toten Personen sind nicht beabsichtigt und passieren nur zufällig.
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Zahrah (1)
Jedes Mal dasselbe.
[i]Hast du je ihre Eltern gesehen? Also ich nicht! Und schau doch mal, wie die rumläuft![/i]So langsam hatte ich echt die Schnauze gestrichen voll!
Wenn die nur wüssten, was meine Eltern wirklich machten! Wenn die sehen könnten, was meine Eltern so am Gürtel trugen, würden sie ganz anders reden.
Aber natürlich ist jeder bemitleidenswert, der ständig zu Freunden der Familie geschickt wird, nur weil die Eltern immer mal wieder nach Frankreich müssen, um den Bösewichten die Leviten zu lesen. Nur das von Letzterem keiner wusste...
Aber man musste ja über die Leute reden, die kaum einen gewohnten Bezug, mit Ausnahme vielleicht der Freunde, hatten.
Wie jeden Tag saß ich auf dem Dach des Schulgebäudes und beobachtete die anderen Schüler beim Schlendern über den Schulhof. Hätte ich mich auf die andere Seite des Daches begeben, dann hätte ich den Footballern beim Training zuschauen können.
Hier konnte ich in Ruhe nachdenken. Hier kam nie jemand hoch.
Die meisten prahlten gerne auf dem Schulhof mit ihren neusten Sachen.
Am besten kam, wenn man gerade die neusten Markenklamotten bekommen hatte.
Dann fühlte man sich besonders toll!
Ich für meinen Teil war lieber alleine und ging gerne allem aus dem Weg.
Außerdem war ich sowieso nicht gern gesehen. Man zerriss sich mit Freuden das Maul über mich.
Ich hasste es!
Aber natürlich wehrte ich mich nicht.
Wieso auch?
Dadurch würde es nur noch schlimmer werden.
Besonders diese dümmlich aussehenden Sportler mit ihren aufgeblasenen Egos und durchtrainierten Körpern.
Die meisten waren eh so sehr von sich selbst überzeugt, dass sie sich schon über den halben Schulhof gebummst hatten.
Mich hatte man natürlich nie angerührt.
Ich würde es sowieso niemals zulassen! Wieso sollte ich mich denn von einem solchen Typen, der regelmäßig nach Schweiß stank, durchnehmen lassen?
Nur über meine Leiche!
Ich zog meine Beine an meinen Körper und schlang meine Arme um diese.
Ich fragte mich, wie lange ich all dem psychischen Druck noch standhalten konnte. Als wenn die kommenden Prüfungen nicht schon genug wären.
Nein!
Die Mitschüler nahmen keinerlei Rücksicht auf sowas.
Warum auch?
Ich war ja nur die Tochter zweier Menschen, die kaum zuhause waren. Demnach war ich das beste Opfer für all die Sticheleien.
Ich seufzte und starrte hinauf in den wolkenlosen blauen Himmel.
Was würde ich nicht alles dafür geben, wenn Mum und Dad heute schon wieder nachhause kommen könnten? Ich könnte ihnen alles erzählen. Aber bei meinem Glück kamen sie sicher erst in etwa zwei Wochen wieder.
Ich verzog mein Gesicht und griff in meine Schultasche, die neben mir lag und holte mein Schulbrot heraus.
„Komm schon! Die restlichen vier Stunden schaffst du auch noch und dann ist Wochenende!", sagte ich laut.
Ich munterte mich gerne selber auf. Das war wie ein Ritual, das ich Schultag für Schultag wiederholte.
Ziemlich trostlos.
