Also, ich habe mich entschieden, eine ganze Serie von Folgen zu schreiben ;-) knuddelt ihr Hundilein. Man braucht allerdings nicht jede Folge zu lesen, weil ich immer eine kurze Zusammenfassung schreiben werde. Wer allerdings dennoch alle Folgen liest, den möchte ich bitten, mir bei jeder ein Feedback zu geben, sei es nun gut oder schlecht. Viele von euch sind auch Autoren und weil ihr selbst wisst, wie wichtig Reviews sind, geht mit gutem Beispiel voran.
KenYasha: Wow! Danke für das große Lob! Was will ich noch mehr? Suüi daumen hoch Ja, ich habe vor eine ganze serie von Inuyasha zu schreiben, wenn mein PC wieder funzt. Hier ist also Folge 2, nichts für schwache nerven, wenn man das so sagen darf... allerdings in kleineren chapis, weil vielen lesern es wohl schwer fällt, so lange kapitel zu lesen. machs gut!
Warning: In dieser Story werden Anspielungen auf Rape gemacht und auch darüber geschrieben.
Was bisher geschah: Kagomes Mom hat Inuyasha Schlaftabletten gegeben, worauf dieser in seiner Epoche in Mirokus Armen zusammengebrochen ist. Die beiden sind nun stärker mit einander verbunden, als zuvor, da Miroku Inuyashas Aura sehen konnte. Kagome hat Inuyasha gerade noch rechtzeitig zurück in ihre Ära bringen können, wo er vom jungen Arzt Ken gerettet werden konnte. Ken muss über den Halbdämon schweigen.
Inhaltsangabe: Inuyasha kommt durch Kouga auf die Spur eines Dämons, der auf der Jagd nach ihm ist. Als er ihn findet, hat dieser bereits Sesshoumaru in seiner Gewalt. Wird Inuyasha seinen Bruder retten wollen? Und was ist der Preis dafür?
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Folge 2
Dornen der Rose
- Auf der Spur -
Kagome war gerade auf dem Weg zum alten Schrein. Ihr gelber Rucksack war fest auf ihren Rücken gespannt und lastete schwer auf ihren Schultern.
„Zum Glück bietet Inuyasha sich immer an, meine Tasche zu tragen," überlegte sie laut. „Wenn ich den Rucksack die ganze Zeit halten müsste, würde ich irgendwann zusammen brechen."
Kagome strahlte übers ganze Gesicht. Eine Phase der Tests und wichtigen Arbeiten war gerade zu Ende gegangen und in letzter Zeit war es selten geworden, dass sie ihren Freunden bei der Suche nach den Juwelensplittern hatte behilflich sein können. Aber das sollte sich jetzt wieder ändern! Schließlich war der ganze Stress jetzt vorbei.
Sie schlenderte über den Hof und lächelte zufrieden in sich hinein. Wie sehr sie ihre Freunde vermisst hatte! Sie freute sich so sehr darauf, endlich wieder mit ihnen durch die Lande streifen zu können, um ihrer Aufgabe nachzugehen: Das Juwel der vier Seelen zu vervollständigen.
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Inuyasha saß am Brunnen, wie immer die letzte Zeit und starrte hinein. Seine Ohren hingen unaufmerksam herab und seine goldenen Augen zeugten davon, dass er in einer Traumwelt verschwunden war.
Sango konnte nur erahnen, dass er sich in Gedanken bei Kagome befand. Dass sie so lange weg war, setzte ihm doch ziemlich zu und seit drei Tagen nun mehr, schien er es fast nicht mehr aushalten zu können. Sicher wäre er sie besuchen gegangen, aber vor ihrer Abreise hatte Kagome ihn mit einem vernichtenden Blick davor gewarnt, dies zu tun. Sie hatte zu lernen...
Sango zerbrach sich nicht den Kopf darüber, was sie da so Wichtiges zu lernen hatte. Schließlich kannte sie die Zukunft nicht. Zwar wurde sie manchmal neugierig, wenn Inuyasha und Kagome sich darüber unterhielten, oder Kagome ihnen wieder eines dieser Wunder offenbarte, welche für sie selbstverständlich waren, aber gleichzeitig glaubte sie auch, dass sie selbst diese Zeit beängstigend finden würde. Dort gab es keine Dämonen und Monster zu jagen, sie wäre also quasi arbeitslos.
Inuyashas Regung ließ sie aufmerksam werden. Sie griff nach dem neben ihr im Gras dösenden Mönch und schüttelte ihn an der Schulter.
„Miroku, ich glaube, Kagome kommt."
Miroku blinzelte verschlafen und brauchte eine Minute, um wieder wach zu werden. Als er sich wieder gefunden hatte, kletterte Kagome schon aus dem Brunnen und Inuyasha nahm ihr den großen gelben Rucksack ab.
„Hallo Inuyasha!"grüßte sie den Halbdämon und fiel ihm um den Hals, so dass er Acht geben musste, nicht hinten über zu fallen.
Sie drückte ihr Gesicht ganz fest an ihn und sog seinen Geruch tief ein. Er roch nach Wald.
„Hast du mich vermisst?"fragte sie hoffnungsvoll und blickte in zwei große Augen.
Inuyasha wurde rot und verriet ihr die Wahrheit schon, bevor er es leugnen konnte. Schnell drückte er sie von sich weg und schaute in eine andere Richtung.
„Natürlich hab ich das. Wir konnten ja schließlich ganze zwei Wochen nicht mit der Juwelensuche fortfahren."
Dieser Idiot! Er kann aber auch nicht einmal die Wahrheit sagen! Kagome stöhnte.
„Er hat dich sogar furchtbar vermisst,"schaltete sich Sango ein und umarmte die Schülerin herzlich. „Die letzten drei Tage hat er nichts weiter gemacht, als vor dem Brunnen zu sitzen und hinein zu starren."
„Ist das wahr, Inuyasha?"fragte Kagome, als sie sich wieder von ihrer Freundin löste. „Das ist ja süß!"
Der Halbdämon knurrte Sango gefährlich an, aber diese wusste, dass sie von ihm nichts zu befürchten hatte. Nachdem Kagome auch Miroku umarmt hatte... und dieser nun mit einer prächtigen Beule am Kopf am Boden lag, wandte sie sich wieder dem Halbdämon zu.
„Ken lässt dich grüßen,"richtete sie ihm aus und Inuyasha zog eine Augenbraue hoch, als wüsste er nicht, wovon sie sprach. „Ken... der Arzt."
Jetzt fiel es ihm wieder ein. Jedoch machte er keine Anstalten, sich zu freuen. Mit Unbehagen dachte er an die Ereignisse zurück, die Ken und ihn zusammengeführt hatten. Aber Kagome fand es nicht länger schlimm, dass der Arzt von Inuyasha wusste. Eigentlich was Ken gar kein so übler Typ und Kagome war einfach nur froh, dass Inuyasha damals überlebt hatte.
„Also was ist? Wollt ihr euch weiter anschweigen, oder machen wir uns bald mal auf, um Juwelensplitter zu suchen?"drängelte Shippou und zupfte an Inuyashas Hosenbein.
Dieser sah gar nicht so erfreut über diese Geste aus und kaum zwei Sekunden später zierte eine Beule den Kopf des kleinen Fuchsdämons.
„Inuyasha!" schrie Kagome ihn an und bedachte ihn mit einem bösen Blick.
„Was?! Gehen wir jetzt los, oder übernachten wir hier,"wand sich der Halbdämon schnell heraus und schlug eine Richtung ein.
„Mach platz!"
Rumms!
Miroku, Sango, Shippou und Kagome gingen achtlos an dem Dämon vorbei, der nun in einer Erdmulde lag und alle Viere von sich streckte.
„Au."
