Ihre Lippen: blau verf rbt Ihr Gesicht: grau und trist Ihr Ausdruck: friedlich schlafend
Sie lag nur da.
Tr nen in den Augen.
Tr nen, die eigentlich ich vergie en sollte.
"Nein..."
Sie war mein Engel.
Sie war mein Licht am Ende des Tunnels.
Sie war mein ein und alles.
Nun r hrte sie sich nicht mehr.
"Bitte..."
Sie sah aus, als w rde sie tr umen.
Als w re sie jetzt an einem besseren Ort.
Ein Ort, der friedlich war.
Ein Ort, an dem sie frei war.
Ein Ort, an dem sie ohne Zweifel und Versuchungen leben k nnte.
Ein Ort, den ich niemals erreichen k nnte.
"verlass mich nicht!"
Und doch war sie gegangen.
F r jemand anderen.
In mir kochte Wut auf.
Wut auf alles.
Wut auf jeden.
Wut auf mich.
Ich hatte sie nicht besch tzen k nnen.
Als ich auf ihren, leblos in meinen Armen liegenden, K rper sah, wurde mir klar:
Es war zu sp t, w tend zu sein.
Es war zu sp t, traurig zu sein.
Es war zu sp t,... sie besch tzen zu wollen.
Sie war von mir gegangen.
Sie w rde nie wieder strahlend auf mich zu gerannt kommen, wenn wir uns wieder sehen.
Sie w rde nie wieder mit mir herum albern und sich dar ber beschweren, dass ich zu aufgedreht bin.
Sie w rde nie wieder mit mir streiten.
Sie w rde nie wieder nach mir schlagen, wenn ich versuchen w rde, ihr n her zu kommen.
Sie w rde nie wieder sagen "Ich liebe dich".
Ich legte meine Lippen auf ihre und begann zu weinen.
Ein letztes mal, wollte ich sie so sehen, wie sie fr her war.
Wollte ich ihre Lippen auf meinen sp ren.
Wollte ich ihren kleinen zerbrechlichen K rper in meinen Armen halten.
Ein letztes mal.
Das einzige, dass sie zur ck lie , als sie ging, waren einige Erinnerungen und eine Wunde im Herzen, die niemals heilen w rde.
Denn sie war fort.
Meine geliebte Finn ~
