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Authors Note:
Ich hatte schon lange angefangen diese Geschichte zu schreiben und habe nun endlich die Zeit gefunden sie weiter zu führen und auch weiterhin daran zu schreiben. Ich habe vor mindestens jeden Montag ein neues Kapitel zu veröffentlichen. Die Geschichte wird sich über den das Gesamte Spiel erstrecken und mindestens das Dawnguard DLC beinhalten. Wenn ihr das Spiel gut kennt, sollte das kein Hindernis sein, da ich mich nur sehr lose an den vorhandenen Storysträngen orientieren werde.
Und natürlich - SPOILER-ALARM - für das gesammte Spiel.
Natürlcih dürft ihr gerne Reviews da lassen, freut mich immer und wenn ihr Ideen habt, was man noch alles in die Geschichte mit einbauen könne, dann immer heraus damit.
So, jetzt aber los gehts. ;)

Kapitel: 1

Aurora ging langsam auf das große bronzefarbene Tor von Markarth zu. Obwohl sie in Himmelsrand aufgewachsen war, war sie nie in der Hauptstadt von Reach gewesen. Sie war, entgegen ihrer Erwartungen erstaunlich einfach durch Reach gekommen, nur ein einziges Mal hatte sie ein einzelner Späher der Abgeschworenen angegriffen. Sie war von Kodlak Weiß-Mähne persönlich gebeten worden einen Auftrag hier auszuführen. Es war der erste Auftrag, den sie nach ihrer Verwandlung zum Werwolf allein erledigen durfte.

Als sie schließlich vor den gigantischen Toren angekommen war, sah sie dass sie aussahen, als wären sie von Zwergen Hand gefertigt worden. Seltsame, verschlungene Muster überzogen beide Torflügel. Einer der Stadtwachen, die vor dem Tor ihren Posten hatten, kam auf sie zu.

„Willkommen in Markarth. Aber ich kann euch nicht empfehlen lange hier zu bleiben. Die Stadt ist nicht sicher für Fremde. Sagt mir, wer seid ihr und was wollt ihr?".

Aurora strich sich eine ihrer blonden Haarsträhnen aus dem Gesicht und schaute die Wache mit ihren durchdringenden blauen Augen an.

„Mein Name ist Aurora Grau-Mähne. Ich gehöre den Gefährten an", antworte sie, warum sie hier war, ging die Wache ihrer Meinung nach nichts an.

„Es ist mir eine Ehre Gefährte, tretet ein, aber seit auf der Hut", sagte der Wachmann und öffnete die schweren Tore, die in die den Weg in die Stadt freigaben.

Hinter dem Tor fand Aurora einen Marktplatz vor. Etwa fünfzig Personen befanden sich in der nächsten Umgebung. Fast alle von ihnen waren Nord, einige Bretonen waren unter ihnen, vereinzelt auch ein oder zwei Elfen. Auf einmal, wurde Geschrei laut und Aurora begann sich umzusehen. Als sie die Quelle der Schreie fand, eine Menschentraube die sich gebildet hatte, sah sie einige Wachen sich einen Weg durch die Menge bahnen und nutzte die Gelegenheit, um etwas sehen zu können. Auf dem Boden des Marktplatzes lagen zwei Leichen, eine Frau und ein Mann, offenbar hatten sie sich gegenseitig umgebracht. Kopfschüttelnd wand sich Aurora ab und machte sich auf den Weg über den Platzt und in die Taverne. Sie freute sich darauf nach drei Nächten in der Wildnis endlich wieder in einem Bett zu schlafen. Sie fühlte sich im Vergleich zu ihrer Schildschwester Aela, immer noch in Betten wohler als in der Wildnis auf der Jagd, aber vielleicht lag das daran, dass sie noch nicht so lange wie Aela ein Werwolf war.

Als sie die Taverne betrat, sprach sie der ältere Mann hinter der Theke direkt an und bot ihr ein Zimmer an. Ohne lange über den Preis zu feilschen, willigte sie ein und machte sich auf den Weg in das Zimmer.

Aurora legte sich für einen Moment auf das Bett, welches sie in ihrem Zimmer vorfand, und schloss die Augen. Als sie wieder erwachte, war aus der Schankstube munteres Gelächter zu hören. Mühsam erhob sie sich und machte sich auf den Weg zurück in die Stube. Ihre leichte Lederrüstung und ihr Schwert, welches Eorlund für sie geschmiedet hatte, verbarg sie unter dem langen schwarzen Umhang den sie trug. Nach dem Mord auf dem Marktplatzt, wollte sie so wenig Aufmerksamkeit auf wie möglich auf sich ziehen.

Die Luft in der Schankstube war stickig und stank nach kaltem Tabak-Rauch, nach nur wenigen Minuten entschied Aurora, dass sie lieber etwas frische Luft schnappen wollte und dann den Rest der Nacht schlafen sollte um Morgen erfrischt ihren Auftrag anzugehen und den Kunden aufzusuchen.

Langsam schlendernd machte sie sich auf den Weg weiter in die Stadt hinein. Je weiter sie vordrang, desto hör musste sie steigen. Die Stadt wirkte wie eine Dwemer Ruine und wahrscheinlich war sie das auch, denn noch nie hatte Aurora etwa nur annährend ebenbürtiges gesehen, was von Menschenhand erbaut worden war. Zu ihrer Linken floss ein Bach neben der Straße den Berg hinunter. Etwa zwanzig Meter vor ihr sah sie wie eine Brücke sich über den Bach schwang und den Weg auf eine weitere Ebene der Stadt frei gab.

Plötzlich bemerkte sie zwei Gestallten vor sich in der Dunkelheit. Einer trug gewöhnliche Kleidung, der Andere eine Magier-Robe und schwere Panzerhandschuhe, offenbar ein Wächter von Stendar, Aurora war einigen von ihnen auf ihren Reisen begegnet.

„Und ihr Wisst wirklich nichts über dieses Haus", fragte der Wächter.

„Nein, tut mir Leid. Gute Nacht", Antwortete er andere Mann barsch und Macht sich auf den Weg weiter nach oben in die Stadt.

Als der Wächter Aurora erblickt, macht er sich auf den Weg um ihr entgegen zu kommen.

„Guten Abend, darf ich euch einige Fragen stellen?", fragte er in seiner sympathischen Stimme.

„Natürlich, aber ich bin nicht aus Markarth, also weiß ich nicht, ob ich euch helfen kann".

Aurora schaute dem Mann ins Gesicht, er war gut einen Kopf größer als sie, obwohl er eindeutig kein Nord war. Aber sie selber war, dank ihres Bretonischen Vaters auch nicht die Größte. Um genau zu sein, war sie sogar im Vergleich mit einer reinblütigen Bretonin ehr klein gewachsen.

„Ich verstehe, aber vielleicht wisst ihr trotzdem etwas über dieses Haus", sagte er und deutet auf eine Türe, die in die Felswand eingelassen war.

„Nein, tut mir Leid, wie ich schon sagte, ich komme nicht von hier. Was Wisst ihr über das Haus, Wächter", entgegnete sie ihm mit entschuldigendem Blick.

„Ich bin beindruckt, dass ihr von meinem Orden gehört habt. Ich weiß nicht viel, ich spüre Deadra-Aktivität in diesem Haus, ich wollt gerade hinein gehen und es mir ansehen, da kam mir dieser Mann entgegen und ich dachte ich frage ihn ob er etwas weiß, was mir eventuell noch helfen kann", antwortete der Wächter und wedelt mit einer Hand in die Richtung, in dien der Mann verschwunden war, „Aber offenbar sind Fremde hier nicht sehr beliebt".

„Braucht ihr vielleicht Hilfe bei der Untersuchung des Hauses?", fragte Aurora.

„Das würde mir viel Bedeuten, aber sagt mir, mit wem habe ich die Ehre?", fragte er.

„Mein Name ist Aurora Grau-Mähne, ich gehöre zu den Gefährten", sagte sie und streckte ihm eine Hand entgegen.