Kapitel 1
Disclaimer: Mir gehärt weder Pokémon noch Stargate oder Harry Potter oder jede sonstige Copyrightgeschützten Werke, die hier verwendet werden. Diese Geschichte hier schreibe ich nur zu meinen persönlichen vergnügen, ohne jeden Profit geschrieben.
"Bla" Reden
Bla Denken
#Bla# Seraphim Sprache
'Bla' Telepathie
Eine Explosion war zu hören, als in einer versteckten Team Rocket Basis ein golden leuchtender Energieball einschlug. Kurz darauf erhoben sich aus den Hügeln rund um die Basis herum, hunderte dieser Energiebälle in den Nachthimmel, nur um auf die Basis herabzuregnen. Dann zerriss ein Schrei die Nacht. Genauer gesagt ein Warnruf.
"Ghost Division! Ghost Divi- !"
BOOM!
Der Warnruf wurde durch die nun herabregnenden Energiebälle und die darauf folgenden Explosionen, die auch den Wachturm, auf dem der Team Rocket Soldat sich befand trafen, noch bevor er fertig war beendet. Denn sein Turm erlitt einen Volltreffer und wurde dabei vollkommen zerstört. Auf der Basis brach nun Panik aus. Die Ghost Division war nicht dafür bekannt kriminelle Organisationen mit Samthandschuhen anzupacken. Ganz besonders die nicht, die von ihnen als Terroristische Vereinigung angesehen wurden. Und Team Rocket zählte zu genau diesen dazu. Mit bestätigten Verbindungen mit Team Magma, Team Aqua, Team Galaktik, Team Crypto, Team Flare, Team Nachtschatten, Jägerin J und den Phantom hatten sie sich diesen Titel auch mehr als verdient.
Die Ersten Einschläge trafen sämtliche Wachtürme und Verteidigungsgeschütze der Anlage. Danach gingen die ersten Geschosse auf sie Gebäude nieder. Eines der Flachbauten war ein Bürogebäude, welches das Pech hatte ebenso getroffen zu werden. Die Energiekugel durchschlug das Dach und detonierte im inneren. Alle Fenster wurden herausgerissen und die Decke wölbte sich durch die Wucht der Explosion nach oben, nur um direkt darauf einzustürzen. Ein weiterer Energieball schlug in die Fassade eines der anderen Gebäude hinein und riss ein fast 12m großes Loch in dessen Außenwand. Ein weiterer Traf mehrere geparkte Lkw, die direkt darauf explodierten und/oder in Flammen aufgingen.
Einige der Team Rocket Soldaten versuchten nun mit Hilfe diverser auf den Gelände geparkter Fahrzeuge zu fliehen. Ihr Pech war nur, dass die komplette Anlage von den Bergen heraus von Schattenbiestern beobachtet wurde, die das was sie sahen sofort weitergaben an ihren jeweiligen Meister. Diese ließen ihnen dann ein Geschenk zukommen.
"Rein ins Fahrzeug! Losloslos!" rief einer der Team Rocket Soldaten. Kaum hatte er das geschrien ging knapp neben den Fahrzeug eine der Energiekugeln nieder, explodierte und schleuderte das Fahrzeug in die danebenstehende Lagerhalle hinein. Das Fahrzeug war nur noch ein Wrack und der Team Rocket Soldat hatte das Pech eben genau von diesen Wrack zerquetscht zu werden.
Eine andere Gruppe an Team Rocket Soldaten rannten zu einen auf dem Gelände geparkten Jeep, als dieser einen Volltreffer einsteckte und explodierte. Reflexartig warfen sie sich auf den Boden nur um direkt darauf selbst von einen der Energiebälle getroffen zu werden, der ihren Leben ein vorzeitiges Ende bescherte. Übrig blieben nur Krater und eine rote Wolke.
Die Anderen Team Rocket Soldaten hatten es nun verstanden, dass es Selbstmord war zu versuchen zu fliehen, während der Beschuss noch anhielt. Ihre einzige Chance diesen Beschuss mit viel Glück zu überleben war einer der befestigen Bunker, die sich auf den Gelände befanden. Und genau dort verschanzten sie sich und warteten und beteten. Sie konnten eh nichts anderes tun.
Hauptforschungslabor, tief unter der Basis
In der Basis Selbst war der Wissenschaftler, dem die Leitung eben dieser Rocket Basis unterstand (von der Ghost Division wurde er liebevoll Toilettenkopf genannt) dabei seine Unterlagen zu sichern. Er wollte nur noch dort weg.
"Professor, sie haben die äußeren Verteidigungsringe zerstört." rief einer der Team Rocket Soldaten der keuchend und mit zerfetzter Uniform in das Labor hineinstolperte.
"Ich weiß!" brüllte der panische Professor zurück. "Schaff das in die Magnetbahn!" rief er direkt darauf einer seiner anderen Leute zu. Genauer waren es Attila und Hun, seine beiden Leibwächter. Diese beiden wussten besser, als sich mit ihren Vorgesetzten zu Streiten und nahmen die Kiste, die auf Tisch stand und gefüllt war mit Aktenordnern und Speicherdisks und machten sich sofort auf den Weg in Richtung der Magnetbahn, die tief unter dem Komplex lag. Unterdessen bereitete der Professor etwas für seine ungebetenen Gäste vor.
"Glückwunsch, ihr werdet die ersten sein, die diesen Dimensional Bombe am eigenen Leib erleben dürfen." Lachte er höhnisch. Er betätigte einige Schaltflächen und das Zylindrische gerät, welches auf einen der Tische lag fing an zu blinken, während der Timer auf den Computerbildschirm die eingestellten 60 Minuten hinab zählte. Er hatte keine Zeit mehr um einen kürzeren Countdown einzustellen. Kaum hatte er das erledigt rannte er seinen Leibwächtern hinterher.
Unterdessen draußen.
"FEUER EINSTELLEN!" Ertönte eine donnernde Stimme durch das Tal. Es folgten noch einige wenige Einschläge in den mittlerweile komplett zerstörten Gebäuden, aber es stiegen keine weiteren Energiekugeln mehr in den Nachthimmel auf. Kurz darauf waren von der Basis aus mehrere riesige Gestalten zu erkennen, die nun langsam vom Berg herunterkamen und genau auf die Basis zugingen. Es waren wirkliche Riesen. Alle fünf hatten eine Schulterhöhe von gut und gerne 50 Metern.
Der Anführer, offensichtlich auch der Größte der fünf, mit einer Schulterhöhe von beinahe 60m, erinnerte vom groben Körperbau her an einen Wolf. Nur besaß er Flügel und auch gleich mehrere Schwänze. Seinen Kopf zierten mehrere Hörner, die sehr an denen von einem Drachen erinnerten. Die anderen sahen in etwa auch so aus. Vielmehr war in der Dunkelheit der Nacht auch nicht auszumachen.
"Ruft eure Schatten zurück." Kam der Befehl von ihren Anführer. Und genau das geschah auch. Nur etwas anders, als es die Team Rocket Soldaten, die inzwischen vorsichtig wieder aus ihren Bunkern hervorgekrochen waren, erwarteten. Die Kreaturen wurden nicht in Pokebälle gesaugt sondern in die Körper ihrer Meister selbst. Drachen, Wölfe und andere Kreaturen, die sie noch nie zuvor gesehen hatten, wurden Plötzlich für kurze Zeit sichtbar, als ihre Körper in ein weißes Licht umgewandelt wurden, nur um direkt darauf in den Körpern ihrer jeweiligen Meister zu verschwinden. Dann kamen sie aus dem Wald heraus, der die die Seite des Berges säumte. Jeder ihrer Schritte brachte den Boden unter ihnen zum Erbeben.
Die Rüpel, die aus ihren Bunkeranlagen wieder hervorgekrochen gekommen waren, wussten nicht, was sie tun sollten, als sie diese vier Riesen sahen. Diese Entscheidung wurde ihnen ziemlich schnell abgenommen, als das Militär hinter ihnen zum Vorschein kam.
"AUF DEN BODEN! AUF DEN BODEN!" Riefen die ersten Soldaten, die hinter den Beinen dieser Biester hervorkamen. Die Rüpel zögerten nicht und warfen sich sofort auf den Boden und ergaben sich. Was hätten sie auch gegen einen Feind ausrichten können, der zum einen um ein vielfachen größer war als sie und zum anderen ihre Basis innerhalb weniger Minuten praktisch den Erdboden gleichgemacht hatte.
"Sie übernehmen, dann ab hier Commander?" fragte der Anführer der vier anderen Biester. Seine Stimme war geradezu von power durchtränkt. Man konnte sie förmlich spüren und bei einigen der Soldaten wie auch der Team Rocket Soldaten sorgte dies für eine Gänsehaut.
"Ja. Wir übernehmen ab hier Anoth." bestätigte der Commander.
"Dann werden wir uns jetzt mal das Innere dieser Basis ansehen." war Anoths Antwort, als er in Richtung der Gebäude ging. Nur um kurz darauf von einen grellen Licht umgeben zu werden, welches das ganze Gelände Taghell erschienen ließ. Als das Licht Sekundenspäter wieder verschwand, war statt dem Biest ein Mensch an seiner Stelle. Dieser Trug einen Kampfanzug, der fast vollkommen Schwarz war. Die Ausnahme waren die rot farbenden Rangabzeichen auf den Schultern. Aber auch diese waren nur zu sehen, wenn gerade Licht drauf fiel. Dies geschah auch mit den anderen vieren. Auch sie nahmen ihre Menschlichen Gestalten an und auch sie trugen einen fast vollkommen schwarzen Kampfanzug. Kurz nach der fertiggestellten Rückverwandlung konnte man sehen, dass es sich bei den Biestern um vier Frauen und einen Mann handelte. Die fünf gingen durch die Ruinen zu einem Aufzugsschacht der Tief in den Boden hineinführte.
"Unser Ziel ist dort unten. Wer geht zuerst?" fragte Kagami, als sie ihr Gewehr mit eingeschalteter Taschenlampe in den Schacht hielt. Das Licht der Taschenlampe reichte nicht aus um den Boden des Schachtes zu erreichen.
Ihre Gewehre bestanden aus sogenannten Aura Waffen. Diese benutzten, wie der Name schon vermuten lässt, Aura Energie als Munition und verschossen hellblau leuchtende Energieprojektile in schneller Folge. Und da es sich bei den fünf Trägern dieser Waffen praktisch um unsterbliche handelte hatten sie faktisch unbegrenzte Munition zur Verfügung. Diese Waffen waren im Regelfall Schwarz. Wurden sie aber mit Energie versorgt leuchteten Streifen an dem Gewehr in einen dunklen Blau.
"Das mache ich." sagte Kagami und schlang die Waffe auf ihren Rücken. Direkt darauf begann sie den Schacht hinab zu klettern. Es wäre natürlich einfacher gewesen die Aufzugkabel hinab zu gleiten, aber die gab es hier schlicht und ergreifend nicht. Der Aufzug fuhr durch Magnetkraft auf und ab. Sie hatte ihre Hände in Drachenpranken verwandelt. Diese fanden mit ihren Krallen problemlos halt in dem Metall des Schachtes. Auch an ihren Füßen befanden sich Drachenkrallen, die sich problemlos ins Metall bissen und ihr halt gaben.
Ein ganzes Stück weiter unten hielt sie plötzlich inne. Sie nahm mit einer Hand die Waffe von ihren Rücken und zielte hinunter in den Schacht. Irgendwo unter ihr hörte sie Stimmen und wie eine Tür gewaltsam geöffnet wurde.
Team Rocket Soldaten. Schoss es ihr durch den Kopf. Es waren zwei von Ihnen, die nun hineinschauten in den Schacht. Sie müssen mich gehört haben! dachte sie. Sie redeten miteinander, aber sie war noch zu weit weg um sie verstehen zu können.
'Ich habe Kontakt.' meldete sie telepathisch an Anoth.
'Verstanden.' Kam Anoths knappe Antwort.
'Das übernehme ich.' Das war Mitaras Stimme. Sie nahm ihr Scharfschützengewehr und zwei schallgedämpfte Schüsse später waren die Wachen tot noch bevor sie auf den Boden des Schachtes aufschlugen.
'Alles Sauber.' kam Kagamis telepathische Bestätigung der beiden Abschüsse. 'Ich klettere jetzt weiter runter. Und schaue mir mal an, von wo die beiden hergekommen sind.'
'Sei vorsichtig.' das war Anoths Stimme.
'Das bin ich doch immer.'
'Genau das macht mir Sorgen.' Anoth konnte das Knurren, das auf dieser Bemerkung folgte, noch dort oben hören.
Ein paar Minuten später meldete sie sich wieder. 'Das war nur eine Sicherheitszentrale, ohne Strom mit anschließender Waffenkammer, ohne Waffen und ein paar Schlafmöglichkeiten sowie Toiletten. Keine Verbindung zu den unteren Stockwerken von hier aus. Ich klettere jetzt weiter herunter.'
Sie schwang ihre Waffe zurück auf ihren Rücken und setzte die Kletterei fort. Einige Minuten später war sie an der untersten Tür angekommen. 'Ok. Ich bin jetzt unten.'
'Verstanden. Ich bin dann der nächste.' Antwortete Anoth und fing an nach unten zu Klettern. Knappe 10 Minuten später waren alle unten. Anoth und Kagami gingen herüber zu den beiden Aufzugtüren und rammten ihre Drachenkrallen hinein. Mitara und Konoko hatten ihre Waffen im Anschlag, während Kumiko ein Einweg Schutzschild errichtete. Dieses verhinderte, das Projektile von außen eindringen konnte, aber man konnte problemlos von der anderen Seite durch das Schild hindurch schießen. Und auf ein nicken der anderen drei bogen Anoth und Kagami die beiden Aufzugtüren auf wie eine Sardinenbüchse. Es gab nur einen Satz an Aufzugstüren, was daran lag, das der Aufzug nicht vielmehr als eine einfache Metallene Plattform war, die rauf und runter fuhr. Eine Aufzugskabine gab es nicht. Auf der anderen Seite wurden sie bereits von mehreren Team Rocket Soldaten erwartet, die auch sofort das Feuer eröffneten. Ihre Geschosse prallten harmlos auf das Schild. Die Seraphim antworteten mit dem Feuer von ihren Aurawaffen. Blaue Energiegeschosse wurden in die feindlichen Reihen hineingeschossen.
Der erste wurde in der Brust getroffen und kippte auf der Stelle um. Den nächsten traf ein Geschoss genau zwischen die Augen. Er kippte um wie ein Baum. Ein dritter hatte das Pech den Schuss genau in die Familienjuwelen zu bekommen. Leiden musste er allerdings nicht lange, denn der nächste Schuss traf ihn am Kopf und beendete sein Leben. Danach warf Konoko eine Granate, die den Rest von ihnen erledigte. Als sich der Rauch verzog fanden sie sich in einen von Neonröhren ausgeleuchteten Stahlgang wieder. Keine Türen, nichts. Nur ein einfacher sehr langer Gang.
"Dann wollen wir mal weiter." sagte Anoth und ging als erster voraus mit der Waffe im Anschlag. Die anderen vier dicht hinter ihm. Sie waren gerade mehrere Meter gegangen und näherten sich einer Stelle, wo der Gang einen 90° Knick machte, da kamen auch schon einige Magnayen um die Ecke geschossen, nur um abrupt stehen zu bleiben, als sie Anoth sahen und die Bedeutung dessen Aura erkannten.
"Was soll das?!" erklang eine wütende Stimme. "Ihr sollt sie angreifen!" Seine Antwort war das verängstigte winseln der drei Magnayen. Als er schließlich aufschaute um in die Richtung zu schauen, in der die drei Magnayen blickten, starrte er genau in den Lauf von Anoths Waffe. Seine Augen hatten noch Zeit sich überrascht zu weiten, als direkt darauf ein heller Blitz folgte und der Team Rocket Soldat wusste nichts mehr. Kaum war der tot schwang Anoth seine Waffe auf den Rücken und kniete sich neben der Leiche hin und begann damit diese zu durchsuchen. lange brauchte er nicht suchen, als er nicht nur die drei Pokebälle der drei Magnayen fand sondern auch eine Zugangskarte fand. Direkt darauf drehte er sich, immer noch kniend, zu den drei Magnayen um, die wie er nun sehen konnte weiblich waren und ihn verängstigt anschauten. Sie mussten allein schon an seiner Aura erkannt haben, wie viel Power er besaß und das es glatter Selbstmord gewesen wäre ihn anzugreifen.
"Beruhigt euch. Ich werde euch nichts tun." redete er sanft auf die drei ein und begann damit sie erst einmal im Augenschein zu nehmen. Der Rest des Teams nahm währenddessen Schutzpositionen ein. Die Spuren, die die drei trugen waren eindeutig. Peitschenhiebe. Und zwar erst vor kurzen. Einige von ihnen bluteten noch. Hinzu kamen auch noch brandspuren an ihrem Hals, die nur von einem dieser verdammten Elektrohalsbänder stammen konnten. Die Anführerin der drei kam vorsichtig vor und legte sich vor ihn auf den Boden und zeigte Anoth ihren Bauch. Eine eindeutige unterwürfige Handlung. Die ihr darüber hinaus auch noch schmerzen bereitete. Anoth half ihr dabei sie wieder auf ihre Pfoten zu stellen. Als sie wieder auf ihren Pfoten Stand stellte er ihr eine Frage, die die Zukunft der drei erheblich verändern sollte. "Wollt ihr drei bei mir bleiben?"
Seine Antwort war ein Nicken von den dreien und so kramte Anoth eines der Heilsprays heraus und versorgte damit die schlimmsten der Wunden.
"Warum nimmst du die drei nicht als deine Schattenbiester auf?" fragte Kagami, die zusammen mit Mitara den Gang bewachten aus dem er Team Rocket Idiot kam. Die drei Magnayen schauten Anoth nun hoffnungsvoll an.
"Dafür gibt es zwei einfache Gründe. Erstens: Sie sind zu schwach. Sie würden die Prozedur wahrscheinlich nicht überleben. Und Zweitens: Wir haben für das Ritual zurzeit schlicht und ergreifend keine Zeit."
"Guter Punkt."
"Wohl eher, gute Punkte." witzelte Mitara. Ihre Antwort darauf war, dass ihr Kagami einfach die Zunge ausstreckte. Worauf Mitara kicherte. Unterdessen hatte Anoth die Versorgung der drei Magnayen beendet und ihre drei alten Pokebälle zerstört. Mal ganz ehrlich wer würde schon die komplett schwarzen Pokebälle behalten auf dessen Oberteil das große rote R prangt. Er nahm nun drei seiner eignen Pokebälle und fing die drei damit ein. Es kamen Luxusbälle dafür zum Einsatz. Das waren faktisch die Standard Bälle der kleinen Gruppe. Kaum war das geschehen schrumpfte er die Bälle, steckte sie ein und schwang die Waffe wieder nach vorne.
"Okay, Schluss jetzt Mädels! Wir müssen weiter!" Und damit setzte sich die Gruppe wieder in Bewegung. Wieder mit Anoth an der Spitze. Einige Minuten später und die Beleuchtung des Ganges fing an zu flackern und fiel dann schließlich aus. Alle 5 wechselten um in eine Art Nachtsicht welche ihre komplette Umgebung in einen Blauschimmer darstellte.
"Kommt es euch nicht auch merkwürdig vor, das wir bislang nur so wenigen von denen begegnet sind?" fragte Kagami
"Ja." Pflichtete ihr Anoth bei. "Hier unten müsste es eigentlich vor denen wimmeln. Was sagen die Pläne?"
"Wir müssten gleich an einen großen Saal kommen." antwortete Konoko, die Sekunden vorher auf den Plan schaute, der ihnen von einen Satelliten im All zur Verfügung gestellt wurde, der mit Hilfe seiner Sensoren auch problemlos durch bis zu 10km dickes Gestein schauen konnte. "Ich entdecke keine Lebenszeichen. Dieser ganze Komplex scheint von einen Störfeld umgeben zu sein, so dass ich nur die Grundrisse erkennen kann. Ich bekomme nur die Telemetrie von uns rein."
"Das heißt, das wir wohl einen Hinterhalt zu erwarten haben." sagte Anoth nachdenklich, als sie alle im Gang angehalten hatten. "Wie weit noch?"
"200 Meter."
"Ok." sagte Anoth und öffnete damit ein Portal zu seiner Lagerdimension und holte ein Eiförmiges graues Ding hervor, bevor er das Portal wieder schloss. "Ich schicke eine Sonde voraus in den Raum und dann werden wir sehen, was uns dort erwartet." Sie näherten sich nun bis auf 50m an die offen stehende Tür heran und blieben dann stehen. Anoth aktivierte die Sonde und schaltete deren Tarnsystem an. Direkt darauf warf er sie in Richtung des Saals. Dann übernahm Kagami die Sonde, die sie nun mithilfe eines Holografischen Bildschirms, der aus ihren linken Arm kam, kontrollierte.
"Du hast recht." sagte Kagami die nun auf ihren Bildschirm starrte. Die Sonde hatte ein Infrarot System und zeigte daher sehr deutlich was sich in den stock dunklen Raum vor ihnen befand. Es waren etwa 100 Team Rocket Soldaten zusammen mit ihren Pokémon die dort auf sie warteten. Insgesamt zeigten die Systeme der Sonde über 350 Lebenszeichen an. Da es ein Holographischer Bildschirm war konnte man auch auf der anderen Seite das Bild sehen.
"Da kommen wir nicht leise vorbei." meinte Kumiko. "Wir werden uns den Weg wohl freikämpfen müssen."
"Wir haben auch noch welche auf den Balkons." stellte Kagami fest.
"Die übernehme ich." sagte Anoth. "Der Raum ist groß genug, das wir unsere kleineren Biestgestalten annehmen können." stellte Anoth fest.
"Dann heizen wir ihnen doch ein wenig ein." sagte Kumiko mit einen grinsen.
"Dann wollen wir mal." rief Anoth. Er ließ seine Waffe in seine Lagerdimension verschwinden und lief direkt auf die offene Tür zu. Die anderen taten es ihm gleich. Kaum waren sie aus der Tür raus nahmen sie ihre kleinen Biestgestalten an und gingen in den Angriff über. Kaum war das geschehen sprang Anoth auch schon zu einen der Balkone hoch. Dieser war wohl offensichtlich nicht dafür ausgelegt, das ein 3 Meter großer und beinahe 6Meter langer Drago-Seraphim, ein multitonnen Apex-Prädator, an ihn hängt und wurde einfach aus der Wand gerissen. Pech für die Team Rocket Soldaten, die auf dem Balkon standen und ihre Pokémon auf den Boden zu koordinieren versuchten. Sie hatten den Angriff noch nicht einmal bemerkt. Sie bemerkten ihn erst, als ihnen wortwörtlich der Boden unter den Füssen weggerissen wurde. Direkt darauf erklang ein Warnruf von einen der Team Rocket Soldaten und die Hauptbeleuchtung des Saals wurde angeschaltet. Damit begann der Kampf nun richtig.
Konoko hatte sich eine der Ecken ausgesucht die von den Team Rocket Mitgliedern notdürftig mit Tischen und anderen kram gesichert war. Sie hatte ihren gehörnten Kopf gesenkt und stürmte einfach quer durch die Blockade hindurch. Dabei schickte sie Menschen genauso wie Pokémon fliegen.
Kumiko sah sich einer ähnlichen Situation gegenüber. Nur das sie statt durch die Barrikade einfach durchzubrechen sie mit einem Energieball beschoss, der über die Barrikade hinweg flog und hinter ihnen detonierte und damit effektiv die Blockade räumte.
Mitara und Kagami dagegen sprangen einfach über ihre Blockaden hinweg und begannen dann damit die Feinde mit ihren Krallen auseinander zu nehmen.
"Golbat, Hyperstrahl!" befahl einer der Team Rocket Soldaten seinen Pokémon. Anoth hatte die Energieansammlung gespürt und war aus den Weg gesprungen der Strahl ging direkt an ihn vorbei und traf einen anderen Team Rocket Agenten, der das Pech hatte genau im Weg zu stehen und schickte diesen unfreiwillig fliegen. Anoth indessen war auf einer äußerst überraschten Arkani gelandet, die durch die Wucht des Aufpralls auf der Stelle ausgeknockt wurde.
'Tötet nur die Team Rocket Mitglieder! Die Pokémon macht nur bewusstlos, falls sie euch angreifen. Sobald wir Arceus haben kann sie sie alle wieder in die freie Wildbahn schicken, ohne dass sie sich an das erinnern können, was sie Team Rocket hat machen lassen.' befahl Anoth telepathisch. Es war die sicherste Art etwas zu übermitteln mitten im Chaos des Kampfes. 'Und die Soldaten können auch mal was für ihr Geld tun.'
'Verstanden' kam Mitaras Antwort.
'Wird gemacht.' das war Kumiko.
'Roger.' Kagamis stimme antwortete.
'Jawohl.' kam von Konoko.
Damit ging der Kampf weiter. Ein Golbat versuchte Anoth mit einen Tackle Angriff zu erwischen, dieser wich aus und machte dabei eine schnelle 360° Drehung und verpasste den Golbat, als er an ihn vorbeiflog, einen heftigen hieb mit einen seiner Schwänze und schicke ihn damit mit halsbrecherischer Geschwindigkeit in eine Gruppe aus drei anderen Golbat hinein.
Kagami bemerkte einen stechenden Schmerz an ihrem linken Hinterbein und als sie dorthin schaute bemerkte sie, dass sich ein Arbok dort festgebissen hatte. Pech nur für den Arbok, der sie Vergiften wollte war, das die Seraphim Immun sind gegenüber fast allen Giften und damit war dieser Versuch zum Scheitern verdammt. Mehr noch Kagami ließ einen ihrer Tentakel aus der Seite ihres Halses hervorkommen, umwickelte damit den Arbok und benutzte diesen direkt darauf als improvisierten Knüppel, den sie gegen ein paar angreifende Rattfratz verwendete. Und um ein paar Smogmog durch die Gegend zu schießen.
Kumiko fand sich im Telekinetischen Griff von ein paar Simsala wieder. Die versuchten sie mit kombinierter Power zu zerquetschen Was sie nicht bedacht hatten, war die Aurawelle, die Kumiko daraufhin freisetzte und damit nicht nur den Griff auf sie brach sondern auch die Simsala auf ziemlich unangenehme Weise mit den Wänden Freundschaft schließen ließ.
Mitara hatte es stattdessen gerade mit einer Onix zu tun. Sie hatte alle Tentakel an ihren Hals ausgefahren. Insgesamt waren das 10 Stück die jeder Seraphim am Hals hatte und hatte mit diesen die Onix komplett umwickelt. Um diese Onix dann einfach in den Weg von mehreren abgeschossenen Hyperstrahlen zu halten, die von einigen Hundemon abgefeuert wurden. Dieser Angriff war stark genug, das Mitara durch die Wucht mehrere Meter nach hinten geschoben wurde. Aber außer dem geschah ihr nichts. Die Hundemon machten direkt darauf nähere Bekanntschaft mit der Onix als diese mit hoher Geschwindigkeit auf sie zugeflogen kam und alle 6 Hundemon auf einmal in die Bewusstlosigkeit schickte.
Eine andere Onix ließ Konoko einen unfreiwilligen Purzelbaum schlagen. Allerdings schaffte diese es so geschickt zu landen, das sie sich auf ihren neun Schwänzen wiederfand mit denen sie sich dann auch sofort hoch an die Decke katapultierte, wo sie sich dann mit ihren Krallen an der Decke festklammerte. Kaum war das geschehen krachten, dort wo sie vor weniger als eine Sekunde noch war mehrere Hyperstrahlen ineinander, die sich in einer massiven Detonation entluden und die angreifenden Pokémon und Team Rocket Soldaten durch die Druckwelle an die Wände schleuderte. Kaum war das geschehen ließ sie sich wieder nach unten fallen und schickte dabei mehrere Rattikarl in die Bewusstlosigkeit, als sie genau auf ihnen landete.
Der Kampf tobte noch knappe 10 Minuten, danach waren alle Pokémon bewusstlos oder Kampfunfähig und die Team Rocket Soldaten entweder nicht mehr unter den lebenden oder waren bewusstlos. kaum war der Kampf vorbei nahmen alle fünf Drago-Seraphim wieder ihre Menschliche Gestalt an.
"Ok. Schaut euch um welche Pokémon ihr haben wollt. Nutzt die Snagbälle und packt diese danach in die Stasebälle hinein. Wir können ihre Wunden dann später versorgen." sagte Anoth. Der Zielgerichtet auf die 6 bewusstlosen Hundemon zuging. Er nahm 6 Snagbälle heraus und fing damit die 6 Hundemon ein. Snagbälle können ein Pokémon fangen, obwohl es schon von einem anderen Trainer gefangen worden ist. Sie sind komplett weiß und leuchten in einem goldenen Licht, sobald sie aktiviert werden. Kaum sind die Pokémon gefangen können sie dann von den Snagbällen in ganz normale Pokebälle transferiert werden, indem man den Snagball und den Ball in dem das Pokémon übertragen werden soll einfach mit den Knöpfen so zueinander Hält, das sich beide Knöpfe berühren. Die Übertragung erfolgt dann in weniger als einer Sekunde. Jeder von Ihnen führte sechs dieser ganz speziellen Pokebälle mit sich und auch um die 30 Stasebälle waren im Arsenal. Jeder dieser Stasebälle war komplett grau und hatte ein Computerdisplay an der Front. Dieses Zeigte die Batterieleistung und die noch verbleibende Zeit an, die das Stasefeld aufrecht erhalten werden kann. Im Regelfall haben sie genug Energie für 120 Stunden Dauerbetrieb. Sie öffneten sich wie jeder andere Pokéball auch in der Mitte, nur das in ihnen der Pokéball eingelegt wurde um die Kapsel direkt darauf wieder zu schließen. Kaum war diese zu und erkannte, dass sich in ihr ein Pokéball befand, aktivierte sich das Stasefeld. So konnten auch schwerverletzte Pokémon über einen deutlich längeren Zeitraum am Leben gehalten werden ohne das sich ihr Zustand verschlechterte, damit sie später dann in einen Pokémon-Center behandelt werden konnten. Das war besonders praktisch, wenn sich gerade kein Pokémon-Center in der Nähe befand.
Als er die sechs Hundemon gefangen (geklaut) hatte meldete sich seine Implantate und sagten ihm, das alle sechs Hundemon weiblich waren. Warum fange ich eigentlich immer so viele Mädels? Dachte er und schüttelte danach einfach nur den Kopf. Die nächsten die er sich fing waren die beiden Arkani. Auch sie waren beide weiblich. War ja klar. Er übertrug sie kaum das sie gefangen waren in normale Pokebälle, die er dann in die Stasebälle hinein legten, dessen Display direkt nach dem er sie geschlossen hatte grün aufleuchtete, Stasefeld war aktiv und genug Energie war vorhanden um es für weitere 120 Stunden aufrecht zu erhalten.
Kagami ging herüber zu den Arbok und fing von ihnen die, die dort waren. Insgesamt 16 von ihnen, sowie die beiden Onix. Leider war die Arbok, die den Fehler gemacht hatte sie zu beißen gestorben. Sie hatte sich mit den Seraphimblut selbst vergiftet. Drago-Seraphimblut sowie auch Seraphimblut hat mehrere Eigenschaften. Es enthält zum einen ein Bestandteil welches es eine hervorragende Heileigenschaft gibt aber so ist es auch hochgradig toxisch. Hinzu kommt, dass es wie ein Mutagen wirkt. Wirst du mit den Seraphimblut gespritzt und die überlebst den toxischen Teil des Blutes kannst du selbst zu einen Seraphim Mutieren. De facto stammt jeder Seraphim von den Drago-Seraphim ab. Um die einzelnen Bestandteile effektiv nutzen zu können muss das Blut in seine Bestandteile aufgespalten werden. Jeden der Drago-Seraphim werden Naniten injiziert, die die Aufgabe haben das Blut, wenn es außerhalb ihres Körper gelangt, sei es durch Spritzen, Verwundung oder ähnlichen, zu vernichten. So kann es von niemandem benutzt werden. Da die Naniten jeden der brauchbaren Teile zerstören, bis nur noch eine Substanz übrig ist, aus der niemand mehr schlau werden kann. Gesteuert werden die Naniten durch die Implantate, die sich in ihren Rücken befinden. Sie bestehen aus einen Leistungsfähigen Computer, der es ihnen erlaubt die Situation schnell einzuschätzen sowie auch eine hochintelligente Freund- Feinderkennung besitzt. Es war ihnen auch möglich sich per Neuralschnittstelle direkt in diverse Computersysteme zu hacken. Die anderen drei fanden kein Pokémon, welches sie behalten wollten und so ging die Mission weiter.
"So wo lang?" fragte Mitara. Als sie sich die Türen aus den Saal heraus anschaute. Und alle ihre Waffen wieder aus der Lagerdimension geholt hatten.
"Hast du sie Orten können?" fragte Anoth
"Leider nein. Aber ich habe eine der Quellen des Störsignals gefunden." antwortete Konoko, die das Hologramm mit den Grundriss des Unterirdischen Komplexes geöffnet hatte, auf dem nun ein roter blinkender Punkt zu erkennen war. "Die Quelle befindet sich gleich da vorne. Hinter dieser Wand." Sie deutete dabei auf den anderen Ender des Saals. Sekunden später standen sie vor einen schweren Stahltor, welches den Eingang schützte. Es war ein wenig eingedellt, weil eine der Onixe gegen das Tor geschlagen war, als sie versuchte einen von ihnen zu Rammen. Anoth betätigte das Kontrollfeld neben den Tor. Aber das rührte sich keinen Millimeter. Man konnte nur ein knirschen und kreischen hören. gefolgt von einen lauten Knall, als der Motor, der für das öffnen des Tores verantwortlich war, explodierte. Das Tor war komplett verkeilt.
"Das wäre ja auch zu leicht gewesen." sagte Anoth. "Dann fälle ich diese Tür." Eine der Klingen fuhr aus seiner rechten Hand heraus, bis sie fast 50cm lang war (wie bei Wolverine). Kaum war sie vollständig herausgefahren nahm sie eine rote Farbe an, als die Temperatur der Klinge stieg. Als diese nach wenigen Sekunden schließlich hell weiß glühte, rammte er diese quer durch die Tür. "3000°C hält auch der beste Stahl nicht aus." Die Klinge glitt durch den Stahl wie ein Lötkolben durch warme Butter. Anoth führte die Klinge entlang des Rahmens und nur wenige Sekunden später war ein quadratisches Stück aus dem Tor geschnitten, welches er mit einem Tritt in den Gang dahinter fallen ließ. Nur um direkt darauf in Deckung zu hechten, als ihn ein Hagel aus Geschossen und auch eine Rakete ihn begrüßte. Eine Blendgranate und einige Gewehrsalven später war das Problem beseitigt. Das war knapp. "Ok. Weiter!"
"Die Quelle des Störfelds sollte sich hinter der zweiten rechten Tür befinden." sagte Konoko. Der Gang selbst in dem sie sich befanden hatte nur fünf Türen. Sie alle beinhalteten irgendwelche Systeme für den Betrieb der unterirdischen Anlage. Stromversorgung, Wasserversorgung, Wasseraufbereitung, Netzwerk und eben diesen Feldgenerator. Neben der Tür zum Feldgenerator befand sich ein Kartenleser.
"Versuch mal die Zugangskarte, die du den Wachmann abgenommen hast." schlug Kagami vor.
"Ein Versuch ist es wert." Pflichtete ihr Anoth mit einen Achselzucken bei und zog die Karte heraus aus der Tasche um sie direkt darauf durch den Kartenleser zu ziehen. Das Rote Licht überm Leser sprang um auf grün und die Tür wurde in die Decke gezogen. Mit erhobenen Waffen gingen sie hinein um den Raum.
"Raum sicher!" rief Mitara.
"Gut." sagte Anoth und schaute sich den Generator an. Ein ziemlich schmuckloses graues Zylindrisches Gerät, das in regelmäßigen Abständen durch die Schlitze in der Hülle blinkte. "Schalt es ab." Konoko schwang ihre Waffe auf ihren Rücken und ging herüber zu der Computerkonsole an der Wand, wo sie direkt darauf anfing los zu tippen. Das einzige was sie damit erreichte war, das sich die Konsole abschaltete.
"Verdammt!" fluchte sie und haute mit der Faust auf die nun abgeschaltete Konsole. "Da will uns wohl jemand nicht im System haben. Sie haben die Konsole abgeschaltet. Ich kann ihn nicht abschalten."
"Dann machen wir es eben auf die altmodische Art." sagte Kumiko und kramte gute zwei Kilo C4 hervor. Welche sie prompt auf den Generator knallte und verdrahtete. "So schalten wir das Ding auch aus."
"Ja schon. Nur wissen die jetzt wo wir sind und werden garantiert Verstärkung schicken." erinnerte sie Konoko. Und richtig genug. Nur Sekunden später war das Getrappel von Füßen auf den Boden zu vernehmen, als sich weitere Team Rocket Soldaten auf den Weg zu ihnen machten.
"Dann wollen wir sie doch mal begrüßen." sagte Anoth und warf dabei eine Blendgranate hinaus in den Gang. Kaum war diese Explodiert, entbrannte ein weiteres, wenn auch kurzes Feuergefecht, an dessen Ende weitere 12 Team Rocket Soldaten den weg in den Tod fanden. "Bist du fertig?"
"Ja. Ich habe die Sprengladung mit einem Subraumzünder verkabelt. Funk ist zu unsicher."
"Alles klar."
"Vielleicht sollten wir noch einen Blick in den Serverraum werfen." schlug Konoko vor während sie dabei auf die Tür mit der Aufschrift Netzwerk deutete. Anoth holte wieder die Zugangskarte heraus und zog sie durch den Schlitz. nur wurde dieses Mal die Karte abgelehnt. Sie hatten offenbar bemerkt, dass sie eine ihrer Zugangskarten benutzten.
"Dann fälle ich sie eben." sagte Anoth und fuhr nochmal die Klinge aus und knapp eine Minute später lag die Tür am Boden. Zum Vorschein kam ein Raum, der vollgestopft war mit Servern. Das war aber nicht das was Anoths Aufmerksamkeit auf sich zog. Es war der Bildschirm, der im Raum stand. Auf diesen stand.
DELETING FILES
13%
Und offenbar war er nicht der einzige dessen Aufmerksamkeit auf den Bildschirm lag. "Schnell zieht die Festplatten raus!" rief Konoko. Und so knapp 2 Minuten und 48 Festplatten später standen sie vor dem Bildschirm, der nun eine andere Meldung Zeigte.
DELETING FILES
15% HARDDRIVE ERROR
"Gut gemacht. Diese Daten könnten noch hilfreich werden um Team Rocket ein für allemal zu Fall zu bringen." sagte Anoth, während Konoko die 48 Platten entgegen nahm um sie dann in ihre Lagerdimension hineinzulegen. Damit schnappte Anoth sich wieder seine Waffe und ging hinaus aus den Netzwerkraum. Die anderen dicht hinter ihm. So betraten sie wenig später wieder den Saal, der außer den ganzen Körpern noch immer leer war. Kaum hatten sie den Saal betreten, stellte sich die ganze Gruppe links neben den gefällten Tor an die Wand. "Ok. Dann lass es mal krachen!"
Kumiko benötigte keine weitere Aufforderung. Sie holte den Zünder heraus und drückte grinsend auf den Auslöser. Direkt darauf gab es eine Massive Detonation, gefolgt von Flammen, die durch das Tor schlugen, als der Generator in einen Feuerball zerstört wurde. "Juhu!" kam Kumikos Freudenschrei direkt darauf.
"Du Liebst das viel zu sehr." sagte Anoth trocken. Kumiko grinste nur.
Direkt darauf sahen die fünf wie in ihren HUD sich die schon längst vermisste Funktion der Nahbereichs Lebenszeichen Erkennung wieder Online ging. Auch gab es nun endlich ein klares Bild über das was im Komplex vor sich ging, von ihren Haufen Elektronikschrott im Orbit.
"Ziel gefunden." sagte Kagami, als sie mit ihren Kontrollen spielte. "Es befindet sich 2 Stockwerke unter uns. Außerdem scheint der Rest der Leute, die noch im Komplex sind, zu fliehen. Sie bewegen sich auf eine Unterirdische Bahnstation zu."
"Sieht so aus, als ob Toilettenkopf abhauen möchte." meinte Konoko.
"Ja, aber nicht, wenn wir schneller sind. Also weiter." sagte Anoth und damit waren sie wieder in Bewegung. Damit gingen sie durch eine der anderen Türen. Diese ließen sich problemlos öffnen. Die Gänge waren leer und wenig später fanden sie sich am Ende eines Treppenhauses wieder. Hier versperrte ihnen nun eine Tür, die weder zu öffnen noch zu fällen war.
"Verdammt!" fluchte Anoth. "Die Tür besteht aus einer Adamantium Tritanium Unobtanium Legierung. Da kommen wir nicht durch. Ganz im Gegenteil, würde ich versuchen mich da durch zu brennen, würde das Unobtanium die Tür nur noch stärker machen und des ganzen noch nicht genug, bestehen die Wände leider auch aus diesen Material."
"Wir sind doch vorhin an einem Sicherheitsbüro vorbeigekommen. Vielleicht kann ich von dort aus diese Tür öffnen." sagte Konoko.
"Also gut." sagte Anoth. "Dann zurück nach oben." Mit diesen Worten stiegen sie die Treppe wieder hinauf. Und richtig genug. An der Wand war ein Schild mit der Aufschrift Sicherheitsbüro. Der Pfeil deutete auf die Tür in den Bürobereich des Komplexes. "Was sagt der Satellit?"
Nachdem Konoko kurz auf das Bild des Satelliten geschaut hatte sagte sie: "Keine Menschenseele. Die Räume sind verlassen."
"Ok Vorwärts." befahl Anoth. "Der Satellit sagt zwar dass hier nichts lebendes mehr ist, es muss aber nicht bedeuten, dass hier nicht noch ein paar andere Überraschungen auf uns lauern." Anoth sollte recht behalten. Kaum hatte er die Tür zum Bürokomplex geöffnet da krachte ihm auch schon eine Ladung Schrot in den Bauch, die ihn auf den Rücken fallen ließ. "Autsch. Das tat weh." stöhnte er als er sich wieder aufrichtete.
"Die haben Fallen aufgestellt." stellte Kumiko fest.
"Bist du in Ordnung?" fragte Kagami als sie ihn zusammen mit Konoko wieder auf die Beine halfen.
"Ja." sagte Anoth. "Die Weste hat den Mist gestoppt, bevor er Schaden anrichten konnte." Er hielt sich den Bauch, der Schlag war nicht ohne, den er abbekommen hatte. "Kumiko, du bist die Sprengstoffexpertin. Du gehst voraus. Wir sichern." sagte Anoth, nachdem er sich kurz erholt hatte.
"Geht klar." bestätigte Kumiko. und so gingen sie ganz langsam quer durch die Büros. Es dauerte beinahe eine halbe Stunde ehe sie endlich vor der Tür zum Sicherheitsbüro waren. Auf den Weg dorthin war der Weg gespickt mit Tretminen, die unter verstreuten Papieren und Ordnern verborgen waren. Claymores, und Handgranaten die mit Stolperdrähten verbunden waren und auch noch mehrere Gewehrfallen. Darüber hinaus gab es noch drei Minen mit Annäherungszünder, die besonders knifflig waren zu entschärfen. Aber sie schafften es und standen schließlich vor der Tür zum Sicherheitsbüro. Kumiko öffnete ganz langsam die Tür und untersuchte den Spalt ganz genau. Sie fand zwei Stolperdrähte, die sie problemlos mit den rasiermesserscharfen Klingen, die aus ihrer Hand gefahren kamen durchtrennen konnte. Dann machte sie die Tür vorsichtig weiter auf. Sie nahm nun einen Spiegel zu Hilfe um hinter die Tür schauen zu können, denn ihr Gefühl sagte ihr, das da noch etwas lauerte. Und sie wurde nicht enttäuscht. Hätte sie die Tür noch weiter geöffnet hätte sie einen Druckschalter Ausgelöst, der mit einem Fass verbunden war, welches vollgestopft war mit C4. "Verdammt!" fluchte sie.
"Was siehst du?" fragte Anoth.
"Ein komplettes Fass. Vollgestopft mit C4." kam Kumikos Antwort, deren Gesicht man nun deutlich ansehen konnte, das sie überlegte, wie sie dieses Hindernis entfernen sollte. Als sie die fragenden Blicke sah, beschloss sie das Problem näher zu Erleutern. "Ich kann die Tür nicht weiter aufmachen, sonst aktiviere ich den Druckschalter, dann gehen nicht nur wir sondern der Halbe Komplex mit hoch."
"Kannst du den Schalter nicht mit deinen Psychik Kräften packen und in einfach verstellen?" schlug Kagami vor.
"Leider nein. Wenn ich das versuche löst der Schalter aus."
"Vielleicht kannst du den Schalter nicht verstellen, aber was ist mit dem Fass?" fragte Mitara. Kumiko schaute sich nun mit Hilfe des Spiegels das Fass noch einmal genauer an. An dem fass war nichts Besonderes. Es war ein komplett normales Fass, das bis zum Rand gefüllt war mit C4.
"Ja, ja, das sollte gehen." Mit Hilfe ihrer Psychik Kräfte begann sie damit die Zündkapseln vorsichtig aus den Sprengstoff zu ziehen. Kaum war das geschafft verstellte sie das Fass zum anderen Ende des Raumes und legte Die Zündkapseln in die Ecke, wo die Tür hin schwingen würde. "So das sollte gehen. Deckung!" Mit diesen Worten gab sie der Tür einen Tritt. Der Druckschalter löste aus und die Sprengkapseln gingen hoch. Mehr geschah nicht. Die Explosionswirkung der Kapseln wurde durch die Tür gestoppt und so konnten sie den Raum gefahrlos betreten. "Na das ist doch mal ein netter Vorrat C4. Den behalte ich." Sagte Kumiko erfreut und begann sofort damit das C4 in ihre Lagerdimension zu verfrachten. In dem Fass war wirklich nichts anderes als das C4. Kumiko hatte halb erwartet, das sich im Fass noch eine weitere Falle befand. Dem war nicht so. Eine kurze Untersuchung der Computerkonsolen im Raum ergab keine weiteren unangenehmen Überraschungen und so setzte sich Konoko an den Computer und begann damit das Sicherheitssystem zu hacken. Dazu fuhr sie aus ihrer Hand, ähnlich wie bei dem Borg aus Star-Trek, kleine Röhrchen aus, die sich in die Konsole bohrten und so eine Verbindung zum schwer verschlüsselten System herstellten. Es dauerte fast 10 Minuten, bis sie die Verschlüsselung durchbrach.
'Ok ich habe einen Weg die Tür zu öffnen, aber ich löse damit ein Sekundäres Sicherheitssystem aus, auf das ich von hier aus keinen Zugriff habe.' Erklang Konokos Stimme telepathisch bei Anoth. Dessen Blick sich nun unweigerlich zu mehreren der merkwürdigen Gebilde in der Decke richtete.
"Automatische Geschütze." Fluchte er leise. "Deckung Suchen!" Binnen Sekunden waren sie alle in der Deckung verschwunden. 'Wir sind soweit.' schickte er telepathisch an Konoko.
'Öffne jetzt die Tür.' kaum hatte sie das gesagt ging ein Alarm los. Die Hauptbeleuchtung in den Büros schaltete sich aus und wurde durch mehrere rote Rundumleuchten und blinkenden roten leuchten ersetzt. Dem nicht genug fuhren auch noch 4 Automatische Geschütze, bestückt mit je zwei Gatling-Maschinengewehre aus der Decke.
'Oh verdammte Scheiße. Gatling Waffen. Die haben Autogeschütze bestückt mit Gatling-Maschinengewehren.' Fluchte Anoth telepathisch. Konoko trennte die Verbindung mit den Computern und kam zu Anoth herüber gekrochen. Nur das Piepen und das Geräusch der sich drehenden Auto-Geschütze waren im Raum zu hören.
'Was jetzt?' fragte Konoko telepathisch.
'Was für ein Zielerfassungssystem haben die Waffen?' fragte Mitara.
'Akustisch und Infrarot.' war Anoths Antwort, der sich nun eines der Geschütze und deren Zielsysteme mit einen Spiegel betrachtete.
'Wir brauchen einen weg an denen vorbei oder wir sind Siebe.' sagte Mitara.
'Hier hat sich ein weiteres Störfeld aktiviert.' stellte Konoko fest. 'Teleportation funktioniert nicht. Schattenwanderung auch nicht.'
'Wie zum Teufel haben die herausgefunden wie die unsere Kräfte blockieren können?' fragte Kagami.
'Wahrscheinlich haben die das gar nicht.' sagte Konoko. 'Dieselben Störfelder arbeiten auch bei Pokémon.'
'Ich könnte einen Weg quer durch die Wände der Büros sprengen. Genug Sprengstoff dafür habe ich.' sagte Kumiko telepathisch, nachdem sie ein paar Minuten überlegt hatte und sich den Plan des Raumes angesehen hatte. 'Die Wände zwischen den Büros sind sehr dünn.'
'Wir kommen zu euch herüber.' sagte Anoth telepathisch, der zusammen mit Konoko auf der anderen Seite des Ganges war. Er lugte mit dem Spiegel um die Ecke und wartete bis das Geschütz sich in die andere Richtung gedreht hatte. 'Achtung ... Jetzt!' Damit sprinteten beide schnell über den fast 5 Meter breiten Gang auf die andere Seite. Das Geschütz bemerkte die Geräusche und drehte sich weit schneller in Richtung der Quelle als erwartet. Und da die Gatling bereits am rotieren war konnte das Geschütz sofort feuern. Sie waren gerade auf der anderen Seite angekommen, als ein Hagel an Kugeln genau dort niedergering, wo sie vor weniger als einer Sekunde noch gestanden hatten.
'Puh, das war knapp.' meinte Kagami telepathisch.
'Die Geschütze drehen sich schneller als ich erwartet hatte.' sagte Anoth telepathisch. Und nickte direkt darauf Kumiko zu. Das war für sie das Zeichen, das sie beginnen konnte. Sie klatschte ein wenig C4 an die Wand, und einen kurzen Knall später befand sich dort ein Loch groß genug um hindurch zu kriechen. Die Geschütze drehten sich zwar in der Richtung des Knalls und feuerten gegen die Wand, welche die Kugeln zwar durchschlugen, aber da sie sich noch immer in Deckung befanden, zerstörten die Kugeln nur das Mobiliar, die Geräte im Büro und machten ein paar nette Löcher in die Wand. Dieses Muster wiederholte sich mehrere Male. Sprengen, warten bis das Geschütz aufhört zu feuern und dann weiter. bis sie schließlich im letzten Büro vor den Zugang zum Treppenhaus waren. Dort mussten sie wieder auf den passenden Augenblick warten um dann schließlich durch die offene Tür hinein zu sprinten ins Treppenhaus. "Schließ die Feuertür!" befahl Anoth und Kagami haute auf den Taster genau neben der Tür zum Treppenhaus und die fast 50cm dicke, rot weiß lackierte Feuertür knallte zu. "Na das war doch mal was."
Damit stiegen sie wieder das Treppenhaus hinab. Und richtig genug, die Tür die vorher fest verschlossen war, stand nun offen. Sie gab den Blick in einen weiteren Gang frei. Sie gingen rechts und links neben der Tür in Deckung und spähten mit Spiegeln hinein in den Gang. Dieser sah eindeutig anders aus, als die vorherigen. er hatte einen mehr Krankenhaus ähnlichen Eindruck. Er bestand fast ausschließlich aus Stahl, nur am letzten Stück des Ganges waren die Wände durchsichtig und leuchteten. Sie waren nun im Laborkomplex der Anlage. Eigentlich noch nicht ganz. Ein gut 150 Meter langer abschüssiger Gang führte hinunter in den selbigen. Es gab nur ein Problem. Es waren noch mehr dieser Geschütze im Gang und Anoth konnte von den Wänden Energiemuster spüren, die zu Plasmanetzen passte (Resident Evil). Diese konnten eine Person wortwörtlich in Stücke zerschneiden, sollten sie aktiviert werden.
"Die wollen es uns wohl wirklich so schwer wie eben möglich machen." knurrte Anoth. "Kannst du die Energieversorgung hierzu abschalten?"
"Leider nein." antwortete Konoko. "Jede Etage ist von den anderen Energietechnisch getrennt."
"Vorschläge?"
"Anoth, ich habe einen Lüftungsschacht in der Decke entdeckt." sagte Mitara, die sich den Gang von der anderen Seite der Tür auch mit einen Spiegel anschaute. Mitara und Konoko wechselten kurz die Position und Konoko lugte durch den spiegel in den Gang und fand kurz darauf das Lüftungsgitter, das Mitara entdeckt hatte.
"Das sind gute 15 Meter." schätzte Konoko und gab Mitara den Spiegel zurück. "Ich brauche eine Ablenkung, wenn ich dorthin kommen soll."
"Ich denke, dafür kann ich sorgen." sagte Anoth. "Das Treppenhaus ist groß genug, das ich mich verwandeln-"
"Du gehst da nicht selber rein!" fiel ihn Kagami ins Wort.
"Das habe ich auch gar nicht vor. Ich werde meine dreiäugigen Wölfe dort hineinschicken. Sie sollten dem System genug zu tun geben, so das Konoko hinein in den Schacht kommt."
"Ja, ja, das könnte funktionieren." stimmte Kagami zu.
"Zu dumm, dass wir nicht wissen, was sich da hinter dieser Tür befindet. Dann könnten wir uns einfach dorthin teleportieren." murmelte Konoko, als sie sich bereit machte und Anoth ein wenig zurückging um sich dann in die kleine Version des Drago-Seraphim zu verwandeln.
"Das ist das Problem mit unbekannten Terrain." sagte Kagami mit einen Achselzucken. "Ich habe keine Lust mich in eine Wand zu Teleportieren."
"Ich würde mich auch lieber hinter die Tür teleportieren oder in unserer Astral Gestalt einfach durch sie hindurchgehen." stimmte Mitara zu. "Aber das eine wird unmöglich gemacht, dadurch, dass wie du es schon gesagt hast, wir uns in unbekanntem Terrain befinden und das andere verhindert die Strahlung des Gesteins in dem dieser Komplex errichtet worden ist. Ganz zu schweigen vom Störfeld."
'Bereit?' fragte Anoth nun telepathisch. Konoko nickte zur Antwort. Damit drehte sich Anoth in Richtung des Ganges. Kurz sah es so aus, als würde er sich gleich übergeben, als sich seine Wangen massiv ausdehnten, dann schossen aus seinen Maul mit einen Schlag vierzig drei äugige Wölfe heraus und rannten den Gang hinunter. Das Sicherheitssystem reagierte sofort und fing an auf die Wölfe zu schießen, die so bald sie getroffen wurden erst ein lautes winseln von sich gaben, ehe sie sich in Rauch auflösten (ähnlich wie Narutos Schattendoppelgänger). Einige von ihnen schafften es zum Bereich mit den Glaswänden. Sobald sie diesen Teil des Ganges erreicht hatten wurde der Gang dunkel, als das Plasmagitter kurz Energie sammelte, dann konnte man an beiden Grasflächen zwei helle punkte ausmachen, die direkt darauf mit einen Strahl verbunden wurden und den Gang hinauf jagte. Die Wölfe, die von dem Strahl getroffen wurden, wurden wortwörtlich zerlegt. Anoth schickte eine weitere Gruppe von vierzig der dreiäugigen Wölfe hinein in den Gang, als Konoko losrannte. Kaum stand sie unterhalb des Lüftungsgitters machte sie einen Sprung nach oben, durchbrach das Gitter und fand sich nun im Lüftungsschacht wieder. Anoth verwandelte sich wieder zurück und wartete auf Rückmeldung von Konoko.
Es dauerte mehrere Minuten ehe sie sich wieder meldete. 'Ok. ich bin jetzt in der Sicherheitszentrale für dieses Stockwerk.' Kurz darauf hörte Anoth wie die Geschütze herunterfuhren und auch das Plasmagitter an Energie verlor. Doch bevor sie loslaufen konnten kam Konokos Stimme erneut. 'Noch nicht los gehen. Es gibt ein Sekundärsystem.' kaum hatte sie das gesagt waren die Geschütze, sowie auch das Plasmagitter wieder online. Eine Minute später schalteten sich beide wieder ab. 'Ok. das war's Sicherheitssystem aus. Ihr könnt jetzt.' Kurze Zeit später standen sie vor der geschlossenen Tür. Die sobald sie sich ihr näherten automatisch öffnete. Hinter ihnen erwartete sie Konoko, die die Konsole neben der Tür gehackt hatte um die Tür zu öffnen.
"Wo ist jetzt unser Ziel?" fragte Anoth, als er in die drei Gänge hinabschaute, die sich ihm nun offenbarten.
"Der komplette Komplex ist verlassen, Toilettenschädel ist uns entwischt. Arceus ist hier entlang." Sagte Konoko. "Nur ist mir noch etwas aufgefallen. Der Satellit zeigt mir nicht nur das Signal von Arceus. Neben ihr befindet sich noch eines. Sehr viel schwächer als das andere."
"Sind die Signale echt?" fragte Anoth.
"Ja. Ich habe auch hier einen Störfeldgenerator gefunden. Allerdings konnte ich diesen vom Sicherheitsbüro aus deaktivieren." Anoth konzentrierte sich nun auf seine eigenen Systeme und Fähigkeiten um Organisches leben in der Nähe aufzuspüren. Und er konnte Konokos Beobachtung Bestätigen. Außer Arceus war da noch ein Signal, das nicht nur schwächer war, sondern auch immer schwächer wurde. Und er entdeckte noch ein Signal einen anderen Gang herunter. Ebenfalls sehr schwach, aber Stabil. Die Signale waren zwar schwach aber er erkannte beide von ihnen. das eine war von Mewtwo, das andere bei Arceus war das Signal von Arceus Auserwählten: Ash Ketchum. Und da die Signale schwächer wurden, konnte dies nur eines bedeuten. Sie lagen beide im sterben.
"Wir teilen uns auf. Konoko und Mitara ihr nehmt diesen Gang." Damit zeigte er auf den Gang der geradeaus weiter führte. "Nehmt die dritte Tür auf der rechten Seite. Dort befindet sich Mewtwo. Wir nehmen diesen hier." damit deutete er auf den linken Gang. "Und holen Arceus. Los!" Damit teilten sich die fünf auf und rannten los.
Wenig später stand Anoth vor einer mit einer Codetafel gesicherten Tür. Das rote Licht über der Tafel leuchtete und sagte ihm so, dass die Tür verschlossen war. 'Konoko, den Code für die Tür.'
'1234' kam Konokos knappe Antwort. Anoth stellte keine Fragen und Tippte diesen einfach in die Codetafel ein. Sofort sprang das Licht um auf grün und ein klicken war zu hören, als die Verriegelung aufgehoben wurde. Direkt darauf fuhr die eine Hälfte der Tür hoch in die Decke. und die andere Hälfte versank im Boden. 'Ich habe jedes Türschloss im System auf diesen Code gesetzt.'
Was sie zu Gesicht bekamen, als die Tür offen war, war eine bewusstlose Arceus in einen Tank gefüllt mit einer bläulichen Flüssigkeit. An Arceus selbst waren diverse Schläuche befestigt, die in einem merkwürdigen Licht leuchteten. Ihr wurde wohl offensichtlich die Energie abgezogen. An dem Tank befand sich eine Computerkonsole, an die sich Anoth nun selbst zu schaffen machte. Kaum stand er davor, legte er seine rechte Hand auf die Tastatur, aus denen sofort zwei Röhrchen heraus kamen und ihm damit eine Neuralverbindung zum Computer erlaubte. Es dauerte nur wenige Sekunden, da hatte er das Passwort geknackt und begann damit die Flüssigkeit aus den Tank abzulassen. Password?! Ein wirklich sehr Originelles Passwort. Auch hatte er das abziehen der Energie von Arceus deaktiviert. Kaum war die Flüssigkeit abgelassen und das abziehen der Energie deaktiviert konnte Kumiko damit beginnen die Schläuche, die Arceus die Energie abgezogen hatten von ihr zu entfernen.
Kagami versuchte unterdessen Zugang zu dem Käfig zu bekommen, in dem Ash bewusstlos lag. Sie tippte die 1234 ein in das Zahlenfeld, aber die Tür rührte sich nicht. Sie ist wohl nicht verbunden mit dem System. Gut. Dann machen wir es eben anders. Damit fuhr sie eine ihrer Krallen aus und rammte diese in das Zahlenfeld hinein, in welches sie nur Augenblicke später einen massiven elektrischen Schlag hineinjagte. Die Elektronische und Magnetische Verrieglung überlud und schaltete sich aus. Danach konnte sie die Tür problemlos öffnen. Kaum war die Tür offen kniete sie sich neben Ash hin und fühlte nach seinen Puls. Er war nur sehr schwach. Als sie ihn sich genauer anschaute zeigte sein Körper eindeutige Anzeichen von Folter. Streifen von Peitschenhieben, verbrannte Haut von Stromschlägen und andere unschöne Dinge waren auf seinen Körper deutlich zu sehen, diese wurden nämlich nur mehr schlecht als recht von seiner zerrissenen und blutgetränkten Kleidung verdeckt. Sie begann sofort mit der Heilung der schlimmsten der Wunden, in dem sie Sprays verwendete, die eigentlich für Pokémon gedacht waren. Was die wenigsten wussten ist, dass sie auch bei Menschen wirkten, nur nicht ganz so effizient. Zwei der Wunden waren allerdings so groß, dass sie diese mit ihren eigenen Heilkräften schließen musste. Dies geschah, in dem sie ihre Hand in einen Abstand von wenigen Zentimetern über der Wunde hielt und dann Heilenergie in die Wunde leitete. Von außen war das durch ein blaues Licht zu sehen. Die Wunden selbst verschlossen sich dann innerhalb von Sekunden.
Fünf Minuten zurück bei Konoko und Mitara
Kurze Zeit nach dem sie sich getrennt hatten standen sie vor der Tür hinter der sich Mewtwo befinden sollte. Konoko gab den Code in die Codetafel ein, nur um zu sehen, das diese keinen Strom hatte.
"Verdammt." fluchte Konoko. "Gib mir eine Minute." Binnen Sekunden hatte sie die Codetafel auf, neu verkabelt und mit der Energieversorgung der Beleuchtung verbunden und nur wenige Momente später war die Tür offen. "Na also. Geht doch."
Als die Tür offen war gab sie den Blick frei in einen komplett dunklen Raum.
"Luminus!" rief Mitara. Direkt darauf kam eine weiß leuchtende Energiekugel aus ihrer ausgestreckten Hand, die mitten im Raum zum Stillstand kam und problemlos den kompletten Raum ausleuchtete. Kaum war das geschehen härten sie ein stöhnen und entdeckten den Bewohner dieses Raumes. Dort an der Wand gekettet, am anderen Ende des Raumes, war Mewtwo, der seine Augen gerade zugekniffen hatte. Er war wohl von dem plötzlichen Licht im Raum geblendet worden.
Sein Zustand war Miserabel. Sein Körper war übersät mit längst verheilten Wunden, die nur aus längeren Folterungen stammen konnten. Er war stark abgemagert, da er wohl für längere Zeit hinweg außer Wasser nichts an Nahrung bekommen hatte. Er hob müde seinen Kopf und schaute die beiden an. Er konnte die power, die die beiden ausstrahlten auf seiner Haut spüren. Sie sahen zwar aus wie Menschen, aber es waren definitiv keine. Ihr Aura Energielevel war für einen sterblichen bei weitem zu hoch. Sie passten mehr zu einem der Legendären Pokémon. Doch waren sie irgendwie anders. Lange konnte er über diese Thema nicht nachdenken, er bekam noch mit wie eine der Menschen ihre Hand hob und ein Gold farbender Lichtfächer über seinen Körper fuhr, da holte ihn auch schon die Dunkelheit wieder ein.
"Wie geht es ihn?" fragte Konoko Mitara, die ihn gerade gescannt hatte.
"Er ist massiv unterernährt und sehr schwach." antwortete Kagami, die kurz darauf einen Medizinischen Pokeball herausnahm und Mewtwo kurzerhand mit diesen einfing um ihn dann sofort in einen der Stasebälle zu legen und diesen dann in ihrer Lagerdimension verschwinden zu lassen. "Gehen wir zurück zu den anderen." Damit rannten beide wieder hinaus aus den Raum um sich nur Sekunden später mit den anderen zu treffen und um zu sehen, wie Kumiko das gleiche mit Arceus machte, wie sie nur Sekunden zuvor mit Mewtwo.
"Ihr habt Mewtwo?" fragte Anoth, der ihr eindringen bemerkt hatte.
"Ja, das haben wir." bestätigte Mitara.
"Gut. Wir haben Arceus." sagte Anoth. "Wie geht es Ash?"
"Er ist stabil." antworte Kagami. "Aber er muss in einem Krankenhaus weiter behandelt werden."
"Toilettenschädel ist uns zwar durch die Lappen gegangen, aber wir haben Mewtwo, Ash und Arceus. Dann sollten wir jetzt-" Anoth wurde unterbrochen durch einen massiven Energieanstieg an Dimensionaler Energie, am anderen Ende der Anlage. "Was zum-?!"
Wenige Sekunden zuvor. Fluchtzug von Team Rocket Anlage
Der Zug war mit hoher Geschwindigkeit auf den Weg von der Anlage weg.
"Dimensionsbomben Detonation in 10 Sekunden." sagte eine Computerstimme. "5...4...3...2...1...Explosion." Kaum war der Computer damit fertig stießen der Wissenschaftler zusammen mit Atila und Hun mit Sekt an.
"Auf das Ende der Ghost Division." sagte der Wissenschaftler freudig.
"Auf das Ende der Ghost Division." wiederholten Atila und Hun.
Zurück zu Anoth und seine Truppe 5 Sekunden zurück
"DIMENSIONSBOMBE!" Brüllte Anoth seine Warnung, als seine Implantate das Energiemuster erkannten. Direkt darauf bauten vier von ihnen um sich herum Schilde auf um sich vor der massiven Entladung an Dimensionaler Energie zu schützen. Kagami stand in der Mitte, während die anderen vier das Schild aufrecht hielten. Kaum war es aufgebaut donnerte eine massive blaue Energiewelle in die Schilde, die darauf ausgerichtet waren diese Dimensionsenergie zu blocken. Aber es war deutlich zu sehen, dass die Entladung so dermaßen stark war, dass sich ziemlich schnell Risse im Schild bildeten. Das Hämmern auf den Schilden schien ewig anzudauern, was in der Realität nicht viel mehr, als ein paar Sekunden waren. Dann ebbte der Energiestrom ab. Der Energiestrom hätte nur eine Sekunde länger andauern müssen, dann währe das Schild zusammengebrochen und sie wer weiß wo hingeschickt worden. "Verdammt, das war knapp." sagte Anoth, der auf seinen Knien war und komplett außer Atem. "Habt ihr das auch gespürt?"
"Ja." sagte Mitara, die in demselben Zustand war wie Anoth. "Das hat sich nach einem Alteraner angefühlt."
"Aber die sind doch seit mehr als 10 Tausend Jahren ausgestorben." sagte Kumiko.
"Offensichtlich wohl nicht." stellte Kagami fest.
"Was ist das?!" rief Mitara, die bemerkt hatte, das gerade ein schriller Alarm los ging. Diese Frage wurde beantwortet, als jeder Monitor in dem Raum auf rot umsprang und eine Alarmmeldung ausgab.
REAKTOR FEHLFUNKTION
Überhitzung in 60 Sekunden
"Die Dimensionsbombe muss die Kühlsysteme zerlegt haben." rief Konoko.
"Alle raus hier!" befahl Anoth. "Zum Bahnhof!" damit wechselte er um auf den Subraumfunkkanal. "Anoth an befehlshabenden Offizier. Wir haben hier eine Reaktorschmelze! Ziehen sie ihre Leute hier raus!" rief er mitten im Lauf in den Funkgerät. Er wartet nicht auf eine Antwort und schloss den Kanal wieder. Alle fünf waren indessen losgerannt. Mitara hatte dabei Ash in ihren Armen. Sekunden später waren sie bei den Gleisen der Magnetbahn angekommen, verwandelten sich in ihre kleinen Drago-Seraphim Gestalten, dabei beförderte Kagami ihre wertvolle Fracht, wenn auch etwas unsanft, auf ihren Rücken und rannten den Tunnel entlang. Einige Sekunden später spürten sie hinter sich eine massive Hitzewelle. Dis Schockwelle raste den Tunnel entlang und hob alle fünf von ihren Beinen. Sie wurden durch die Druckwelle durch den Tunnel befördert, wie eine Kanonenkugel durch ihr Geschützrohr. Nur Sekunden später hatten sie den Endbahnhof der Strecke erreicht, wo der Fluchtzug abgestellt worden war. Alle fünf hatten während ihres unschönen und unfreiwilligen Fluges durch die Tunnelröhre geschafft nicht nur ihre Aufpralldämpfungsfelder zu aktivieren sondern auch ihre Ablative Panzerung.
Die Aufpralldämpfungsfelder erscheinen um sie herum in Form einer Aura aus einen gelblichen Licht. Sie leiten die Aufprallenergie um und sorgen so dafür, dass sie keinen körperlichen Schaden nehmen durch Kollisionen mit hoher Geschwindigkeit. Stattdessen wird die Energie von ihren magischen Reserven abgezogen um die Wucht abzufangen. Die Ablativpanzerung ist praktisch eine Substanz, die von ihren Implantaten von ihren Rücken aus sich in Form von Platten über ihren ganzen Körper ausbreitet. Sie schützt im Kampf, genauso wie im Vakuum. Zur Verfügung steht diese allerdings nur, wenn sie sich in einer ihrer Biestgestalten befinden. In Menschlicher Form bildet die Substanz eher so etwas wie einen metallisch aussehenden Überzug über ihren Körpern. Auch dieser ist fürs All geeignet biete aber nicht so guten Schutz wie die Biestform Variante.
Die Ablative Panzerung genauso wie das Aufpralldämpfungsfeld wurden dringend benötigt, als sie mit vollem Tempo mit dem stehenden Zug kollidierten. Anoth war der erste und zerstörte damit den ersten Waggon bevor er zum Stillstand kam. Die anderen folgten kurz darauf.
Mitara hatte sich schützend um Ash herumgewickelt und ihr Aufpralldämpfungsfeld auf ihn ausgeweitet und sich außerdem noch während des Fluges so gedreht, dass sie als erste mit den Zug kollidieren würde. Die Wucht war massiv, mit der sie mit dem Zug kollidierte. Das Aufpralldämpfungsfeld nahm einen ganzen Teil der Wucht weg, mit der sie gegen das Metall des Zuges Kollidierte, während die Ablativpanzerung, es verhinderte, das sich Metallteile des Zuges in ihr Fleisch rein bohrten. Kurze Zeit später kamen sie zum Stillstand.
#Alle in Ordnung? # fragte Anoth.
#Ja. Nur ein wenig durchgeschüttelt. # antwortete Kagami.
#Mir geht's gut. # antwortete Mitara und überprüfte nun den Zustand von Ash. #Ash ist in Ordnung. # Sie nutzte ihre Tentakel um ihn wieder auf ihren Rücken zu heben. Dieses Mal ein wenig sanfter.
#Kumiko? Konoko? # fragte Anoth.
#Uns gibt es noch, Anoth. # Antwortete Kumiko, die Konoko gerade dabei half sich wieder auf ihre Pfoten zu stellen.
#Weiß jemand, wo wir sind? #
#Keine Verbindung zum Satelliten. # antwortete Konoko. #Ich weiß es nicht. Aber es muss einen Weg hier heraus geben. #
#Dann suchen wir doch diesen Ausgang. # sagte Anoth und schaute sich nun erst einmal den Bahnhof an in dem sie gelandet waren. Vom Zug war nur noch ein Wrack übrig. Außer dem Fahrgestell war von dem nichts mehr übrig, das ließ ihm schätzen, wie der Aufprall wohl verlaufen wäre ohne Aufpralldämpfungsfeld und Ablativpanzerung. Der Bahnhof selbst war kein Schmuckstück. Grauer Beton in einen Rechteckigen Raum mit einer schweren Stahltür in einer der Wände. Das war's. Anoth fuhr die Ablativpanzerung ein und verwandelte sich zurück. Durch die Tür würden sie in ihrer Biestgestalt eh nicht hindurch passen. Sie war dafür zu klein. Die anderen taten es ihm gleich und Mitara trug Ash weiter auf ihren Armen.
Anoth öffnete seine Lagerdimension und holte seine Aura Waffe hinaus. Kagami, Kumiko und Konoko taten es ihm gleich. Sie gaben Mitara Deckung, als Anoth die Tür öffnete und sie den Gang zur Oberfläche nahmen. Sie kamen am Ende des Ganges an eine weitere Tür. Anoth bestätigte den Schalter an der Wand und die Tür öffnete sich. Anoth, Kagami, Kumiko und Konoko gingen zuerst durch. Sie fanden sich in einer Lagerhalle wieder. Die vollkommen leer war. Kurz darauf standen sie draußen vor der Halle. Sie fanden sich mitten im Industriegebiet wieder. nach den Wolkenkratzern in der Ferne zu Urteilen im Industriegebiet von Vapydro City.
"Wir sind in Vapydro City." stellte Anoth fest. Die Waffen wurden hier nicht mehr gebraucht und fanden ihren Weg wieder hinein in die Lagerdimension.
"Dann schaffen wir Ash doch mal ins Krankenhaus und unsere Pokémon ins Center." sagte Kagami.
"Richtig." sagte Anoth. "Anoth an General Cardwright, können sie mich hören?" sagte Anoth in sein Funkgerät.
"Hier ist General Cardwright ich höre dich Anoth." kam die Antwort aus dem Funkgerät.
"Peilen sie unsere Position an und schicken sie uns einen Krankenwagen hierher. Außerdem könnten wir hier einen Transporter gebrauchen."
"Verstanden. Ich werde sie ihnen sofort zuschicken. Missionsstatus?"
"Wir haben die Geiseln. Aber Toilettenschädel ist uns entwischt."
"Nein, das ist er nicht. Er wurde vor 5 Minuten von der Luftüberwachung abgeschossen und festgenommen."
"Schön zu hören." Anoth kleng erleichtert.
"Vollständige Abschlussbesprechung dann in der Basis. Cardwright Ende." Damit war das Funkgespräch beendet. Sie mussten nur wenige Minuten warten. da kam nicht nur ein Krankenwagen, sondern auch Bus um die Ecke gefahren. Wenig später war Ash im Krankenwagen und Anoth zusammen mit seinen Mädels auf den Weg ins nächste Pokémon Center. Zehn Minuten später standen sie im Pokémon Center von Vapydro City.
"Herzlich willkommen im Pokémon Center von Vapydro City." Begrüßte sie Schwester Joy.
"Hallo Angelika." Grüßte Anoth zurück und legte seine Pokebälle, sowie auch die, die sich in den Stase kapseln befanden herüber. Die anderen taten es ihm gleich.
"Das wird ein wenig dauern." sagte Angelika und übergab die Bälle eine der Chaneira, die die Bälle mitnahm in den hinteren Teil des Centers. Wo bereits zwei Ohrdoch auf sie warteten.
"Dann werden wir mal warten, bis sie fertig ist." sagte Kagami. "Ich brauch eine Dusche." stellte sie fest, als sie ihren Achselschweiß wahrnahm, nachdem sie sich gestreckt hatte.
"Ich glaube die könnten wir alle gebrauchen." sagte Anoth, der das auch bemerkt hatte.
"Zimmer 41 steht ist frei." sagte Angelika und überreichte den Schlüssel. "Fünf Betten."
"Das nehmen wir." sagte Anoth, nahm den Schlüssel und ging direkt darauf den Gang hinunter zu den Zimmern. Die anderen folgten ihn. "Wir müssen erst morgen in der Basis sein um Bericht zu erstatten. Wir alle brauchen eine Dusche und danach hauen wir uns aufs Ohr. Gute Nacht Leute."
