Es war einer der heißesten Tage überhaupt in Griechenland, aber trotzdem wehte eine milde Brise, die ein wenig abkühlte. In einer kleinen Bucht am Strand, stand ein 10-jähriges Mädchen mit ihren Füße im angenehmen kühlen Wasser. Eine ältere Frau vor ihr, stand bis zur Hüfte im Wasser. Sie tauchte ihren Arm immer wieder ins Wasser ein. Es hatte den Anschein, als ob sie etwas suchen würde...
„Sie ist fertig!"Die alte Frau hielt eine Kette aus Muscheln in die Sonne, sodass das Innere der Muscheln anfing ihr schönstes zu zeigen. Die Frau wandte sich zu dem kleinem Mädchen. „Die ist für dich, meine kleine Alana!"Sie legte ihr die Kette um. „Sie soll dir Glück in deiner neuen Heimat bringen und dass du in traurigen Momenten an uns und das schöne Griechenland zurück denken kannst. Vergiss uns nicht!"
„Ich danke dir, Thetis! Ich werde euch und Griechenland nie in meinem Leben vergessen! Das verspreche ich!"
Die alte Frau kam auf Alana zu und umarmte sie. Thetis hatte sie noch nie so umarmt. Früher hatte sie Alanas zarten Körper zärtlich mit ihren Armen umschlossen, so als ob sie Angst hätte, sie könnte dem Mädchen was brechen. Doch heute war ihre Umarmung fester, als ob sie Alana nie wieder im ihrem Leben loslassen wollte. Ebenso fest wie Thetis sie umarmte, umarmte Alana sie. Alana legte ihren Kopf auf Thetis' Schulter und atmete tief ein, um noch einmal den Meeresgeruch der Göttin zu riechen, der in ihr viele Erinnerungen weckte. Langsam löste Thetis sich aus der Umarmung. Sie strich zärtlich über Alanas Kopf und lächelte sie liebevoll an.
„Ich wünsche die viel Glück, mein Kind!"
Alana hörte die Worte der Meeresgöttin nur in der Ferne, da sich jemand hinter ihr genähert hatte. Sie hatte dafür ein gutes Gespür, wenn sich jemand von hinten leise näherte. Sie drehte sich um. Sie erblickte einen jungen Mann von etwa 16 Jahren. Er war sehr hoch gewachsen und sein Körperbau war der eines Kriegers.
„Ah mein Sohn, du bist doch noch gekommen?!"sagte Thetis sichtlich erstaunt.
Der junge Mann sagte nichts, schaute nur kurz seine Mutter mit einem finsteren Blick an und dann wieder auf das kleine Mädchen.
„ Achilles, ich... also ich..."stotterte Alana. „Es tut mir Leid!"sagte sie schließlich. „Ich wünschte es wäre...."
„Ist schon gut!"unterbrach Achilles sie. „Du kannst ja nichts für die Entscheidung deines Vaters, Griechenland zu verlassen und nach Kleinasien zu gehen."
Alana schmerzte es das zu hören. Sie liebte Griechenland so sehr! Sie war hier aufgewachsen und konnte sich nicht vorstellen, hier nicht mehr zu leben. Sie wollte auch von Achilles und Thetis nicht weg. Sie waren ihr so ans Herz gewachsen, wie eine Familie. Ihr Vater hatte oft keine Zeit für sie gehabt und Thetis war für sie eine Art Mutter, die Alana seit ihrem 2. Lebensjahr nicht mehr hatte... Es war grauenhaft! Sie wollte nicht weg von hier. Sie spürte einen Kloß im Hals. Nein, sie durfte jetzt noch nicht weinen...
Achilles kniete sich vor ihr in den Sand. Es war die einzige Möglichkeit Alana direkt in die Augen zu schauen, da er zwei Köpfe größer war als sie.
„Pass gut auf dich auf!"er strich ihr zärtlich über die Wange.
Er umarmte sie, dabei drückte Alana ihn so fest, als wollte sie ihn nicht mehr hergeben. Achilles merkte wie ihr Brustkorb sich unregelmäßig hob. Sie weinte.
„Alana komm! Wir wollen los!"Es war ihr Vater...
Erst bei diesen Worten lösten die beiden sich aus ihrer Umarmung. Alana wischte sich ihre Tränen weg und schaute Achilles und Thetis an.
„Ich werde euch vermissen! Und ich bin mir sicher, dass wir uns wieder sehen werden."
„Sie ist fertig!"Die alte Frau hielt eine Kette aus Muscheln in die Sonne, sodass das Innere der Muscheln anfing ihr schönstes zu zeigen. Die Frau wandte sich zu dem kleinem Mädchen. „Die ist für dich, meine kleine Alana!"Sie legte ihr die Kette um. „Sie soll dir Glück in deiner neuen Heimat bringen und dass du in traurigen Momenten an uns und das schöne Griechenland zurück denken kannst. Vergiss uns nicht!"
„Ich danke dir, Thetis! Ich werde euch und Griechenland nie in meinem Leben vergessen! Das verspreche ich!"
Die alte Frau kam auf Alana zu und umarmte sie. Thetis hatte sie noch nie so umarmt. Früher hatte sie Alanas zarten Körper zärtlich mit ihren Armen umschlossen, so als ob sie Angst hätte, sie könnte dem Mädchen was brechen. Doch heute war ihre Umarmung fester, als ob sie Alana nie wieder im ihrem Leben loslassen wollte. Ebenso fest wie Thetis sie umarmte, umarmte Alana sie. Alana legte ihren Kopf auf Thetis' Schulter und atmete tief ein, um noch einmal den Meeresgeruch der Göttin zu riechen, der in ihr viele Erinnerungen weckte. Langsam löste Thetis sich aus der Umarmung. Sie strich zärtlich über Alanas Kopf und lächelte sie liebevoll an.
„Ich wünsche die viel Glück, mein Kind!"
Alana hörte die Worte der Meeresgöttin nur in der Ferne, da sich jemand hinter ihr genähert hatte. Sie hatte dafür ein gutes Gespür, wenn sich jemand von hinten leise näherte. Sie drehte sich um. Sie erblickte einen jungen Mann von etwa 16 Jahren. Er war sehr hoch gewachsen und sein Körperbau war der eines Kriegers.
„Ah mein Sohn, du bist doch noch gekommen?!"sagte Thetis sichtlich erstaunt.
Der junge Mann sagte nichts, schaute nur kurz seine Mutter mit einem finsteren Blick an und dann wieder auf das kleine Mädchen.
„ Achilles, ich... also ich..."stotterte Alana. „Es tut mir Leid!"sagte sie schließlich. „Ich wünschte es wäre...."
„Ist schon gut!"unterbrach Achilles sie. „Du kannst ja nichts für die Entscheidung deines Vaters, Griechenland zu verlassen und nach Kleinasien zu gehen."
Alana schmerzte es das zu hören. Sie liebte Griechenland so sehr! Sie war hier aufgewachsen und konnte sich nicht vorstellen, hier nicht mehr zu leben. Sie wollte auch von Achilles und Thetis nicht weg. Sie waren ihr so ans Herz gewachsen, wie eine Familie. Ihr Vater hatte oft keine Zeit für sie gehabt und Thetis war für sie eine Art Mutter, die Alana seit ihrem 2. Lebensjahr nicht mehr hatte... Es war grauenhaft! Sie wollte nicht weg von hier. Sie spürte einen Kloß im Hals. Nein, sie durfte jetzt noch nicht weinen...
Achilles kniete sich vor ihr in den Sand. Es war die einzige Möglichkeit Alana direkt in die Augen zu schauen, da er zwei Köpfe größer war als sie.
„Pass gut auf dich auf!"er strich ihr zärtlich über die Wange.
Er umarmte sie, dabei drückte Alana ihn so fest, als wollte sie ihn nicht mehr hergeben. Achilles merkte wie ihr Brustkorb sich unregelmäßig hob. Sie weinte.
„Alana komm! Wir wollen los!"Es war ihr Vater...
Erst bei diesen Worten lösten die beiden sich aus ihrer Umarmung. Alana wischte sich ihre Tränen weg und schaute Achilles und Thetis an.
„Ich werde euch vermissen! Und ich bin mir sicher, dass wir uns wieder sehen werden."
