Ne kleines Potter fanfic. Wem's gefällt.
Vorahnung
Eigentlich war es ein ganz normaler Donnerstagabend. Ja, ich glaube zumindest, dass wir
Donnerstag haben. Oder hatten.
Ich kam gerade von meiner Schicht zurück. 16 Stunden in dem Laden,
und das einzige, das mir jetzt noch hilft ist ne kalte Dusche. Und mein Bett. Natürlich.
Der Kühlschrank is' leer. Hei, mein Kopf auch. Für heute zumindest.
Eigentlich könnte ich einen neuen Rekord aufstellen. 20 Patienten in einer Stunde.
Die, mit dem Ausschlag, war die ekligste. Aber da muss man wohl durch.
Meine Wohnung hat auch schon mal bessere Zeiten durchlebt.
Ja, Wohnung.Jedenfalls bewege ich mich heute keinen Zentimeter mehr.
Dusche, Bett. Sind genau 12 Schritte.
Es ist verdammt heiß. Wir haben auch Juli. Juli in London. Spitze.
Doch, glauben sie bloß nichts Falsches. England ist toll. Wirklich. Es gibt viel zu sehen.
Auf die eine oder andere Weise.
Man könnte es auch, anders betrachtet, in zwei Hälften aufteilen.
Entschuldigung, sie natürlich. Städte sind immer weiblich. Look around.
Geschäfte, so weit das Augen reicht. Sie überfallen ein geradezu. Damenmode, Accessoires.
Ich glaube die schlimmsten Stunden für einen Mann, sind die bei H&M, oder in sonstigen
männerfeindlichen Institutionen. Frisör.Bähh. Zweimal tut sich so etwas wohl keiner an.
Da täuscht man (n) doch lieber ne Migräne vor.
Aber jetzt zum Wesentlichen. Ich glaube, es ging um einen normalen Donnerstagabend,
und um eine Stadt, die meiner Meinung nach, zwei Gesichter hat.
Unwahrscheinlich, denken sie jetzt vielleicht. London, häh, kenn ich doch.
Meint der die West- und die Eastside?
Nein. Verdammt noch mal.
Wundern sie sich nicht manchmal über Dinge, die plötzlich da sind. Und dann verschwinden.
Objekte am Himmel, die von irgendwelchen Ufoverrückten als Alieninvasion betitelt werden.
Sie sind längst unter uns. Ja.
Diese Spinner liegen da gar nicht so falsch.
Wir kommen zwar nicht von anderen Planeten, sind aber auch nicht ganz gewöhnlich.
Früher im Mittelalter, als Hexen beschimpft, nehmen wir heute eine weniger diskriminierende
Bezeichnung an.
Wir sind Magier. Zauberer, wie man will.
Und leben schon seit Generationen unter euch.
Mein Name ist Harry Potter, und ich hab auf diesen ganzen scheiß keinen Bock mehr.
Es ist immer noch Donnerstag und ich bin elendsmüde.
Musste ne Doppelschicht im Krankenhaus übernehmen. Drake ist krank.
Zurzeit sind alle krank. Muss wohl ne Sommergrippe sein.
Kurieren uns am Strand. Sehr witzig Leute. Nächste Woche hab ich Urlaub.
Dann sitze ich am Meer. Und die anderen schuften. Der Gedanke daran baut mich wieder auf.
Der Kühlschrank sieht mal wieder besonders einladend aus.
N' Glas Essiggurken. Besser als nichts. Klar, ich könnte mir auch anderweitig essen
beschaffen. Doch, das würde gegen meine oberste Priorität verstoßen. Keine
Zauberei in der Muggelwelt. Die zweite is' kein Sex ohne Kondom und blablabla.
Die Versuchung is' groß. Hei, ich meine die erste. Nicht das Kondom.
Doch mein Zauberstab liegt fest verpackt im Schlafzimmer. Irgendwo.
In dem Chaos findet keiner was.
Ich hab keine Mutter, die ständig hinter mir herräumt.
Also, nehme ich wohl mit den Gurken vorlieb. Die schmecken wirklich.
Plötzlich klopft es an der Tür.
Hab keinen Bock aufzustehen. War gerade am wegdösen. Ein Strand. Viele nette Mädchen.
Jaaaaaa.*schnarch*
Klopf, Klopf.
Verdammt. Wütend schmeiße ich die Decke auf den Boden. Und schlappe zur Tür.
Du bist tot. Wer immer du auch bist. Vermieter und Freundin ausgeschlossen.
Der Vermieter wohnt hier nicht, und ne Freundin haste keine. Tolles Argument.
Meine zweite Stimme meldet sich.
Wieder.
Klopf, Klopf, Klopf.
Ich starre die Tür an.
Kurzer Blick in den Spiegel.
Dann öffne ich die Tür.
Verdammt, warum dauert das so lange.
Einmal blinzeln. Zweimal blinzeln.
Nichts hat sich verändert.
Fühlt sich so ein Schock an?
Ich mache kehrt und haue die Tür zu.
Dann fängt die Person auf der anderen Seiten an zu toben.
Schimpfwörter aller Art werden mir an den Kopf geworfen.
Ok. Tief durchatmen.
Ich öffne das Holz einen kleinen Spalt.
Graue Augen starren mich bitterböse an.
Zentimeter für Zentimeter schiebe ich sie weiter auf.
Bis wir uns gegenüberstehen.
Endlich fertig?
Ähmm.Ich fange doch tatsächlich an zu stottern.
Soll ich hier draußen etwa übernachten?
Mit diesem Kommentar stapft er an mir vorbei.
Ein, hallo Malfoy, kommt über meine Lippen.
Die Tür fällt ins Schloss.
Ende Kapitel 1
Vorahnung
Eigentlich war es ein ganz normaler Donnerstagabend. Ja, ich glaube zumindest, dass wir
Donnerstag haben. Oder hatten.
Ich kam gerade von meiner Schicht zurück. 16 Stunden in dem Laden,
und das einzige, das mir jetzt noch hilft ist ne kalte Dusche. Und mein Bett. Natürlich.
Der Kühlschrank is' leer. Hei, mein Kopf auch. Für heute zumindest.
Eigentlich könnte ich einen neuen Rekord aufstellen. 20 Patienten in einer Stunde.
Die, mit dem Ausschlag, war die ekligste. Aber da muss man wohl durch.
Meine Wohnung hat auch schon mal bessere Zeiten durchlebt.
Ja, Wohnung.Jedenfalls bewege ich mich heute keinen Zentimeter mehr.
Dusche, Bett. Sind genau 12 Schritte.
Es ist verdammt heiß. Wir haben auch Juli. Juli in London. Spitze.
Doch, glauben sie bloß nichts Falsches. England ist toll. Wirklich. Es gibt viel zu sehen.
Auf die eine oder andere Weise.
Man könnte es auch, anders betrachtet, in zwei Hälften aufteilen.
Entschuldigung, sie natürlich. Städte sind immer weiblich. Look around.
Geschäfte, so weit das Augen reicht. Sie überfallen ein geradezu. Damenmode, Accessoires.
Ich glaube die schlimmsten Stunden für einen Mann, sind die bei H&M, oder in sonstigen
männerfeindlichen Institutionen. Frisör.Bähh. Zweimal tut sich so etwas wohl keiner an.
Da täuscht man (n) doch lieber ne Migräne vor.
Aber jetzt zum Wesentlichen. Ich glaube, es ging um einen normalen Donnerstagabend,
und um eine Stadt, die meiner Meinung nach, zwei Gesichter hat.
Unwahrscheinlich, denken sie jetzt vielleicht. London, häh, kenn ich doch.
Meint der die West- und die Eastside?
Nein. Verdammt noch mal.
Wundern sie sich nicht manchmal über Dinge, die plötzlich da sind. Und dann verschwinden.
Objekte am Himmel, die von irgendwelchen Ufoverrückten als Alieninvasion betitelt werden.
Sie sind längst unter uns. Ja.
Diese Spinner liegen da gar nicht so falsch.
Wir kommen zwar nicht von anderen Planeten, sind aber auch nicht ganz gewöhnlich.
Früher im Mittelalter, als Hexen beschimpft, nehmen wir heute eine weniger diskriminierende
Bezeichnung an.
Wir sind Magier. Zauberer, wie man will.
Und leben schon seit Generationen unter euch.
Mein Name ist Harry Potter, und ich hab auf diesen ganzen scheiß keinen Bock mehr.
Es ist immer noch Donnerstag und ich bin elendsmüde.
Musste ne Doppelschicht im Krankenhaus übernehmen. Drake ist krank.
Zurzeit sind alle krank. Muss wohl ne Sommergrippe sein.
Kurieren uns am Strand. Sehr witzig Leute. Nächste Woche hab ich Urlaub.
Dann sitze ich am Meer. Und die anderen schuften. Der Gedanke daran baut mich wieder auf.
Der Kühlschrank sieht mal wieder besonders einladend aus.
N' Glas Essiggurken. Besser als nichts. Klar, ich könnte mir auch anderweitig essen
beschaffen. Doch, das würde gegen meine oberste Priorität verstoßen. Keine
Zauberei in der Muggelwelt. Die zweite is' kein Sex ohne Kondom und blablabla.
Die Versuchung is' groß. Hei, ich meine die erste. Nicht das Kondom.
Doch mein Zauberstab liegt fest verpackt im Schlafzimmer. Irgendwo.
In dem Chaos findet keiner was.
Ich hab keine Mutter, die ständig hinter mir herräumt.
Also, nehme ich wohl mit den Gurken vorlieb. Die schmecken wirklich.
Plötzlich klopft es an der Tür.
Hab keinen Bock aufzustehen. War gerade am wegdösen. Ein Strand. Viele nette Mädchen.
Jaaaaaa.*schnarch*
Klopf, Klopf.
Verdammt. Wütend schmeiße ich die Decke auf den Boden. Und schlappe zur Tür.
Du bist tot. Wer immer du auch bist. Vermieter und Freundin ausgeschlossen.
Der Vermieter wohnt hier nicht, und ne Freundin haste keine. Tolles Argument.
Meine zweite Stimme meldet sich.
Wieder.
Klopf, Klopf, Klopf.
Ich starre die Tür an.
Kurzer Blick in den Spiegel.
Dann öffne ich die Tür.
Verdammt, warum dauert das so lange.
Einmal blinzeln. Zweimal blinzeln.
Nichts hat sich verändert.
Fühlt sich so ein Schock an?
Ich mache kehrt und haue die Tür zu.
Dann fängt die Person auf der anderen Seiten an zu toben.
Schimpfwörter aller Art werden mir an den Kopf geworfen.
Ok. Tief durchatmen.
Ich öffne das Holz einen kleinen Spalt.
Graue Augen starren mich bitterböse an.
Zentimeter für Zentimeter schiebe ich sie weiter auf.
Bis wir uns gegenüberstehen.
Endlich fertig?
Ähmm.Ich fange doch tatsächlich an zu stottern.
Soll ich hier draußen etwa übernachten?
Mit diesem Kommentar stapft er an mir vorbei.
Ein, hallo Malfoy, kommt über meine Lippen.
Die Tür fällt ins Schloss.
Ende Kapitel 1
