Also , nix gehört mir,…alles JKR…ich verdiene auch kein Geld damit (wär auch zu schön)

Rating wird wahrscheinlich später noch höher gesetzt.

Pairing: HP/DM…eventuell noch andere

Marmalade Days

1. WAS?

Harry Potter, 17 Jahre alt, Muggelfreund, Goldjunge Gryffindors und Retter der Zaubererwelt, stand ziemlich wütend im Kerker und putze Phiolen vom Zaubertrankunterricht bei Snape. Ganz ohne Zauberei versteht sich. Und das bei so vielen, verschiedenen, schleimigen, glitschigen und übel riechenden Substanzen, wobei sich Harry bei dem Meisten von ihnen nicht sicher war, ob da wirklich Zaubertrankproben drin waren.

Und wem hatte er das alles zu verdanken?.

Richtig, Malfoy.

Um genau zu sein Malfoy jr., Vorzeige Reinblut, Eisprinz Slytherins und selbstverliebtester Großkotz in ganz Hogwarts.

Harry schnaubte.

Bei einem friedlichen kleinen Spaziergang durch die Gänge war er wieder mal mit Malfoy zusammengestoßen.

Und wieder mal konnte es Malfoy nicht lassen ihn zu provozieren.

Wieder mal artete es in einem mehr oder weniger kleinen Duell aus und wieder mal kam ganz zufällig einer der Professoren Hogwarts um die Ecke, um sie zusammenzustauchen und anschließend zu Professor Dumbledore zu schicken. Und das in der zweiten Woche des neuen Schuljahres.

Wie immer war er nicht erfreut über die Auseinandersetzungen seiner Schüler und

wie immer versuchte er die beiden mit Argumenten wie Der Krieg ist doch vorbei und ihr habt beide auf derselben Seite gekämpft´ davon zu überzeugen ihren Streit beizulegen.

Weder Malfoy, noch Harry gingen auf seine Bitte ein und so musste er sie bestrafen mit der Drohung, dass sie nächste Mal nicht so einfach davon kommen würden.

Okay, Malfoy hatte nachdem sein Vater in Azkaban gestorben war, die Seiten gewechselt und sein Wissen über die Todesser und ihre Pläne stellte sich am Ende als sehr nützlich heraus, doch Harry war sich sicher, dass Malfoy nur aus Angst vor Voldemort zum Orden übergesiedelt war.

Und es ist nicht schlimm Angst zu haben. Besonders nicht bei Voldemort. Harry hatte ja auch ab und zu Angst gehabt.

Aber Harry ging es mehr um die anderen. Die, die ihm nahe standen, die er liebte und gestorben sind, wie Sirius, Hagrid und Charlie Weasly.

Die, die unschuldig waren, nichts mit dem Krieg zu tun hatten und gestorben sind, wie Cedric oder die ganzen Muggel, die Voldemort folterte und tötete.

Ihm ging es darum sie zu rächen, damit der, der ihr Leben beendet hat, nicht noch weitere Leben zerstören konnte.

Harry war sich sicher, dass Malfoy nicht einen einzigen nicht-egoistischen Grund hatte, sich der guten Seite anzuschließen.

Er wollte Schutz. Und Harry hätte jedem diesen Schutz gewehrt, aber nicht Malfoy.

Auch wenn sie auf derselben Seite standen, haben sie nie aufgehört sich gegenseitig zu hassen und fertig zu machen.

Auch nachdem der Krieg vorbei war, hörte es nicht auf. Es wurde sogar noch schlimmer.

Jedes mal, wenn sie sich trafen und niemand eingriff, landete einer von ihnen, wenn nicht beide, auf der Krankenstation.

Zwei Uhr nachts. Harry, der endlich mit dem Säubern aller Phiolen fertig war, schleppte sich hundemüde zum Gryffindorturm. Seine Beine, seine Finger, sein Rücken, schlicht gesagt: alles tat ihm weh. Verständlich bei ungefähr fünftausend zu reinigenden Phiolen. Er hoffte nur, das Malfoy eine mindestens genau so harte, widerliche Strafe bekommen hat.

Oh, wie er ihn doch hasste.

In seinem Zimmer angekommen, schmiss er sich, mitsamt seinen Klamotten ins Bett und schlief sofort ein.


In den nächsten Tagen sahen sich Harry und Malfoy kaum, da nachdem die beiden ihren Freunden von der Drohung Dumbledores (oder wie Draco ich nannte „dem alten Spinner")

erzählten, hatten diese vereinbart, Draco und Harry immer voneinander „wegzulenken" und so gut es ging, den anderen aus dem Weg zu gehen (ja, das Verhältnis zwischen Gryffindor und Slytherin hatte sich nach dem Krieg um einiges gebessert).

Irgendwie ahnten sie, das Dumbledore bald endgültig der Kragen platzen und er daraufhin zu wirklich drastischen Maßnahem übergehen würde.

Und so kam es, dass Ron und Hermine, sowie Blaise und Pansy die zwei Rivalen kaum noch aus den Augen ließen, denn wenn sie bei den Zusammentreffen der beiden dabei waren konnten, sie das äußerste immer verhindern.

Doch so gut sie auch auf sie aufgepasst haben, zum Zusammenstoß der beiden Feinde kam es trotzdem.

Eines sonnigen Septembernachmittags, nach dem Qudditchtrainig, standen sie sich dann doch gegenüber.

„Na Potter, wo hast du denn dein Anhängsel gelassen?" spie Malfoy eiskalt und grinste dabei provozierend.

„Dasselbe könnte ich dich auch fragen, Malfoy" ging Harry mit einem gefährlichen Funkeln in den Augen auf das Spiel ein.

Wenige Minuten und Beleidigungen später hatten sie schon wieder die Zauberstäbe gezückt und versuchtem dem jeweils anderen einen netten Fluch auf den Hals zu jagen, als plötzlich und ein junger Schüler hinter Malfoy ging.

Harry, der diesen nicht, bemerkte schickte Malfoy einen Furunkelzauber entgegen.

Dieser verfehlte aber sein Ziel, da der Eisprinz Slytherins gekonnt auswich, und traf den kleinen Jungen.

„Oh oh"


Irgendwie schafften sie den Kleinen in den Krankenflügel und wurden von einer sehr wütend dreinblickenden Madam Pomfrey zum Direktor geschickt.

Den ganzen Weg bis zu Dumbledores Büro schwiegen sie sich verhasst an.

Vor dem großen Wasserspeier stehend, murmelte Harry das Passwort und sie traten die Treppe hinauf.

Ein vorsichtiges Klopfen seitens Harry an der Tür des Direktors, woraufhin ein „herein" zu hören war.

„Ah meine Herren, treten sie ein und setzten sie sich." sagte er freundlich.

Er zeigte auf die zwei Stühle vor seinem riesigen Schreibtisch und die beiden, mit einem Nicken eintretend, setzten sich stumm.

„So…" sein Gesicht und seine Stimme wurden ernster.

„Mir ist zu Ohren gekommen, das sie es wieder einmal nicht geschafft haben ihre Differenzen auf friedlich Art und Weise aus der Welt zu schaffen und ich sehen mich jetzt endgültig gezwungen, härtere Maßnahmen zu ergreifen."

Malfoy schnaubte.

„Ich glaube sie verstehen mich nicht Mr. Malfoy. Ich meine es ernst.

Ich möchte meine anderen Schüler durch ihre Zwistigkeiten nicht belasten oder gar gefährden."

Malfoy schaute ihn mit einem eisig-arroganten Blick an, der alles sagte.

Dumbledore lehnte sich zurück in seinem großen Stuhl und rieb sich mit einem müden Gesichtsausdruck seine Schläfen.

„Ich habe beschlossen sie beide für eine gewisse Zeit von der Schule zu suspendieren…"

„WAS?" meldete sich Harry nun zum ersten Mal, seit sie den Raum betreten hatten. In seinem Gesicht stand der Schock geschrieben. Er hätte mit einigem gerechnet aber doch nicht damit.

Er blickte rüber zu Malfoy.

Dieser sah ebenfalls erschrocken aus, doch sagte er kein Wort.

„Keine Sorge, sie werden nicht im üblichem Sinne suspendiert. Sie werden nur nicht mehr in Hogwarts unterrichtet,…vorerst."

Verwirrt und fragend blickte Harry den Direktor an..

„Aber Sir, ist das die übliche Art suspendiert zu werden?"

Dumbledore lachte auf.

„Ja, ja Harry, aber sie werden trotzdem sie von der Schule suspendiert sind, von meinem Cousin Privatunterricht bekommen."

„Und was soll das bringen?" fragte nun Malfoy mit einem eindeutig kalten, herablassenden Ton in seiner Stimme.

„Na ja, sie werden natürlich zusammen wohnen. In einem Haus."

Harrys Augen weiteten sich augenblicklich und Malfoys zogen sich zu schmalen Schlitzen zusammen.

„WAS?"

In ihren beiden Gesichtern stand nur zu deutlich der Schock und die Wut geschrieben.

„Er wohnt im Süden Bayerns und dort werden sie auch die nächsten Monate ihres Lebens verbringen."

Die Wut wich der Ungläubigkeit/Verwirrtheit und über ihren Köpfen schwebten drei imaginäre Fragezeichen.

„WAS???"

tbc


Ich weiß, es ist noch nicht wirklich zum Lachen, aber das kommt noch

Und ich weiß, die Story mit dem woanders hingeschickt werden ist weder neu noch … keine Ahnung was

Aber ich finde der Süden Bayerns hat doch mal was g

Besonders, wenn die beiden da leben

Hoffe der Anfang gefällt euch und ihr schaut mal ins nächste Kapitelchen.

Wann es kommt entscheidet ihr zwinkert

plötzlich was im hals hat

hüstel review hüstel

eure Kati