"Happy Birthday." flüstert der kleine Harry, als er hört dass irgendwo die Turmuhr 12 schlägt. 5 Jahre ist er nun jetzt schon hier bei dieser schrecklichen Familie.
'Familie? Ja natürlich eine wirklich liebende Familie." denkt der kleine spöttisch. Wie es sein kann dass solch ein Kind schon weis was Spott ist? Harry hatte vor wenigen Wochen darüber gelesen und tut es seitdem immer wieder um mit dem erlebten umgehen zu können. Und ja trotz seiner 6 Jahre musste er lesen lernen, damit er alle Hausarbeiten erledigen konnte, welche auf einem Zettel standen.
"FREAK! KOMM HER!" schrie sein Onkel Vernon. Harry kroch aus seinem Schrank unter der Treppe hinaus. Doch schon nach wenigen Metern wurde er im Genick gepackt und in die Küche geworfen. Sein Kopf kollidierte dabei mit einem Heizkörper. Er spürte wie etwas knackte und kurz darauf spürte er etwas warmes seinen Kopf herunter laufen. Als er wieder stand, ohrfeigte ihn die Tante.
"Du Missgeburt. Wie kannst du es wagen meine Fliessen mit deinem unnatürlichen Blut zu versauen. Hier wasch dir sofort dass Blut weg, putze dann die Fliessen und mach dann Frühstück." keifte sie. Schnell kam er dem nach. Er wusch sich dass Blut vom Kopf und es brannte höllisch. Denn die Tante hatte damit den Salzstreuer sauber gemacht.
Jedoch lies er sich nichts anmerken und wischte die Fliessen sauber. Danach machte er sich ans Früstück. Dudley rammte ihm dabei andauernd seinen Elbogen in die Rippen und trat immer wieder Harry in die Kniekehlen.
Harry hatte es sehr schwer nicht einzuknicken. Als er dass Frühstück fertig hatte, wollte er es zum Tisch bringen. Doch Dudley stellte ihm ein Bein und so flog ihm alles aus der Hand. Er wünschte sich nur dass es still stehen blieb.
Und tatsächlich. Mitten in der Luft hielt es an. Seine Tante schaute in tödlich an und sein Onkel packte ihn im Genick.
"Elende Ausgeburt der Hölle. Mach deine Unnatürlichkeiten woanders." schrie er und warf Harry mitten aus der Tür. Der kleine schlug hart auf der Straße auf. Da wurde er plötzlich angestrahlt. Er drehte seinen geschundenen Körper zu der Quelle und sah ein Auto auf ihn zukommen mit einer Mords Geschwindigkeit.
Da legte sich ein leichtes und das erste Lächeln seines Lebens auf die Lippen.
'Endlich vorbei.' dachte er glücklich.
Hi, ich hoffe euch hat der kurze One-Shot gefallen. Bei genügend Reviews würde ich es allerdings in Erwägung eine Fortsetzung zu schreiben, natürlich nur wenn es euch auch wirklich gefallen hat.
Lord D.B.
