Title: Regeln (1/9)
Words: 1 / 2863
Rating: PG-17
Pairings: Sherlock/John
Warnings: Graphic sex, dom/sub, Gehorsam, Unterwerfung, Schmerz, Strafe, Angst
Disclaimer: Leider gehört nichts davon mir.
Summary: Er weiß, dass er sich falsch benommen hat. Er weiß, dass sein Fehlverhalten unwiederbringlich auf John zurückfällt und er darum bestraft werden muss. Er weiß auch, dass John ihm nicht mehr wehtun wird, als nötig ist.
A/N:Ich werde die weiteren Kapitel innerhalb der nächsten Tage hochladen, freue mich über jede Rückmeldung.
Kapitel 1
Lestrade hatte gegen Mittag angerufen und Sherlock und John gebeten, sich einen Tatort anzusehen. Offensichtlich ein Selbstmord, ein Paar, das in dem verschlossenem Bad der Familie gefunden wurde. Die Todesursache war noch unklar, Lestrade vermutet, dass der Mann zuerst seine Frau umgebracht hat und dann sich selbst, ein erweiterter Selbstmord, vielleicht mit Gift oder Tabletten? Aber irgendwie hatte er ein komisches Gefühl dabei, darum hatte er Sherlock ja angerufen.
Eigentlich seltsam, wenn er jetzt darüber nachdenkt, denn er erreicht Sherlock schon seit Wochen nicht mehr direkt. Sein Handy ist entweder ausgeschaltet oder auf Johns Telefon umgeleitet. Lestrade schüttelte den Kopf, er ist sich nicht sicher, ob er wissen will, was dahinter steckt. Zumindest ist Sherlock etwas umgänglicher geworden seit der Doktor ihn zu den Tatorten begleitet, auch wenn er immer noch zu verbalen Ausfällen neigt, alles andere ist nicht sein Bier.
Sherlock wirbelt wie üblich durch das Haus und das Bad und sieht sich die Leichen und den Raum genau an, runzelt die Stirn, prüft ein paar Einzelheiten und lässt John die Leichen untersuchen. Der Doktor findet bei der Frau etwas, das er sich nicht erklären kann, etwas nur für Sherlock offensichtliches, was gut ist, aber er zieht nicht die richtigen Schlüsse. Warum auch? Schließlich ist Sherlock der Consulting Detective, nicht er, er ist Arzt, und zwar ein sehr guter.
Soweit ist also alles wie immer - und alles ist gut.
Dann fängt Sherlock an John zu beleidigen, dass er wieder mal alle relevanten Dinge übersieht und ein Idiot ist und so weiter. Aber diesmal dreht er richtig auf, das hat er bisher selten gemacht, nicht in so drastischer Art und Weise - und das ist nicht gut.
John sagt nichts dazu, aber anstatt dabei zu stehen wenn Sherlock loslegt, zieht er sich still vom Tatort zurück und wartet vor dem Haus ohne Sherlocks Deduktionen zuzuhören und seine Genialität zu preisen wie sonst üblich.
Lestrade schaut John irritiert hinterher und hat Mühe sich auf Sherlocks Erklärungen zu konzentrieren. Das hat auch damit zu tun, dass er bemerkt, wie verunsichert Sherlock durch Johns Reaktion ist. Der will sich natürlich nichts anmerken lassen und Lestrade überlegt schon, ob er sich das alles vielleicht nur einbildet.
Aber dann, als Sherlock fertig ist und hinaus geht, sieht er John nicht an, der mit undurchschaubarem Gesichtsausdruck vor der Tür steht und in den Himmel starrt. Man könnte es fast für Arroganz halten, aber Sherlocks Körpersprache sagt etwas anderes. Sherlock ist nervös, wirkt fast ängstlich! Sherlock? Angst? Vor John?
Und John? Er hat auf Sherlock gewartet, ja, aber sobald er das Haus verlassen hat, dreht er sich auf dem Absatz um und geht Richtung Straße. Er verabschiedet sich nicht mal von Greg, was er sonst immer tut. Sherlock folgt ihm kommentarlos und Lestrade starrt den beiden hinterher, bis das Taxi, in das sie einsteigen, außer Sicht ist. Trouble in Paradise?
Im Taxi ignoriert John Sherlock weiterhin. Er spricht kein Wort, schaut mit einem neutralen Gesichtsausdruck aus dem Fenster. Sherlock rutscht nervös hin und her und versucht mit John Blickkontakt aufzunehmen. Er murmelt leise "Es tut mir leid.", aber John reagiert lediglich mit einem spöttischen Schnauben. Er guckt ihn immer noch nicht an. Als sie in der Baker Street ankommen, verlässt er ohne Sherlock weiter zu beachten den Wagen und verschwindet im Haus. Sherlock seufzt, bezahlt das Taxi und folgt ihm zögernd.
Kurz kommt ihm der Gedanke einfach nicht hinein zu gehen. Er hat seine Brieftasche dabei, mit etwas Glück ist seine Kreditkarte sogar darin. Er könnte sich irgendwo ein Zimmer nehmen, bis….. . Aber im Endeffekt würde es nichts ändern, nur aufschieben, er hat die Regeln selbst aufgestellt. Vielleicht wäre John dann sogar noch wütender anstatt sich zu beruhigen, das will er lieber nicht riskieren. Mit hängenden Schultern steigt er die Treppe hinauf.
Als er endlich oben ankommt sitzt John in seinem Sessel. Er hält seinen alten Stock in der Hand, den er gedankenverloren ansieht. Er hat ihn seit Monaten nicht mehr benutzt, braucht ihn dank Sherlock nicht mehr. Der fragt sich jetzt besorgt, warum John den Stock heraus gekramt hat.
Sherlock betritt zögernd das Wohnzimmer, hängt seinen Mantel und Schal an die Rückseite der Tür, wo Johns Jacke bereits hängt. Er blickt beklommen zu John, der immer noch seinen Stock ansieht und mit den Gedanken ganz woanders zu sein scheint. Plötzlich blickt er auf, die Augen schmal, den Blick ganz auf Sherlock fokussiert; abschätzend, nachdenklich.
Sherlock steht immer noch neben der geschlossenen Tür, den Blick gesenkt, ein leichter Schauer durchläuft seinen Körper. Schließlich geht er zu John, kniet sich neben seinem Sessel auf den Boden ohne den Blick zu heben. "Es tut mir leid, Sir", sagt er diesmal, seine Stimme angespannt, ein kaum wahrnehmbares Flüstern. Er zittert leicht.
Natürlich nimmt John jede Nuance in Sherlocks Verhalten wahr, wendet langsam seinen Kopf und senkt seinen Blick auf die dunklen Locken. Er hält immer noch den Stock in seiner linken Hand, schlägt mit dem unteren Drittel einen langsamen Takt in seiner rechten Handfläche.
Sherlock zittert jetzt stärker, wagt aber nicht noch etwas zu sagen. Er weiß, dass er sich falsch benommen hat. Er weiß, dass sein Fehlverhalten unwiederbringlich auf John zurückfällt und er darum bestraft werden muss. Er weiß auch, dass John ihm nicht mehr wehtun wird, als nötig ist. Er vertraut John. Er liebt John. Trotzdem ist er nervös.
Schließlich spricht John zu ihm, schaut dabei auf seinen Stock, der immer noch einen langsamen Takt schlägt. "Ich war so sicher, dass wir alles genau besprochen hatten, dass du alles verstanden hattest." Seine Stimme ist leise, fast traurig. Enttäuscht? Aber bei den letzten Worten schlägt der Stock klatschend in seine Handfläche und die Stimme wird schneidend. Sherlock kann nicht verhindern, dass er zusammenzuckt. "Ich werde dich bestrafen. Zieh dich aus und warte dann." Die Stimme ist jetzt hart und John verlässt das Zimmer ohne ihn weiter zu beachten. Er geht in ihr gemeinsames Schlafzimmer während Sherlock gehorcht.
Nachdem er sich rasch ausgezogen hat, kniet er nackt mitten im Raum, die Oberschenkel grade, den Kopf gesenkt, die Hände hängen rechts und links neben seinem Körper, das Gesicht in Richtung des Fensters gewandt, Rücken zur Tür.
Obwohl er sicher ist, dass es einige Zeit dauern wird, bis John wiederkommt, wagt er es nicht sich auf seine Fersen zu setzen, als seine Knie anfangen zu schmerzen. John will, dass er auf ihn wartet und dass bedeutet, dass er in genau dieser Position bleibt. Er kennt die Regeln.
Zwei Stunden später kommt John aus dem Schlafzimmer. Er hat sich ebenfalls ausgezogen, trägt nur Boxershorts und hält eine Reitgerte in der Hand. Sherlock kann ihn von seiner Position aus nicht sehen, erst als John um ihn herumgeht und er ist erleichtert, dass er den Stock nicht dabei hat. Dass er sich ausgezogen hat hält er für ein gutes Zeichen, er ist also nicht mehr allzu wütend auf ihn.
Seine Knie schmerzen zwar, aber er musste nur zwei Stunden warten - und die Gerte, das ist ok, nein, das ist gut! Das ist gar nichts! Er wagt nicht den Blick zu heben, als John ihm damit über den Schädel streicht, durch die Haare fährt, die Wange, die Kinnlinie entlang, dann den langen schlanken Hals hinunter zu seinem Schlüsselbein. Er erschauert, als er das Ende der Gerte auf seinem linken Nippel spürt, erst streichelnd, dann ein erster, noch sanfter Schlag.
Die rechte Seite folgt, jeweils 3 Schläge mit sich steigernder Kraft ausgeführt. Beim letzten Schlag keucht Sherlock, zuckt aber nicht weg. Die Gerte wandert über die Schulter auf seinen Rücken, streichelt über seine Schulterblätter und fährt langsam seine Wirbelsäule hinunter, Schweiß rinnt diese Linie entlang. Dann, ohne Vorwarnung drei harte Schläge zwischen die Schulterblätter, wieder fährt die Gerte die schweißnasse Wirbelsäule entlang, verharrt am Ende kurz bevor drei harte Schläge das wundervoll geformte Hinterteil treffen und drei rote Streifen hinterlassen.
Beim letzten Schlag zuckt Sherlocks Schwanz leicht was John natürlich wahrnimmt.
"Ich glaube allmählich, dass du das absichtlich machst. Es gefällt dir, wenn ich dich bestrafe oder wenn wir bestimmte Lektionen wiederholen müssen, richtig? Was mache ich nur mit dir? Vielleicht ist die Gerte nicht das Richtige. Möchtest du, dass wir etwas anderes ausprobieren?" Johns Stimme ist fast beiläufig, sogar ein bisschen schmeichelnd. "Vielleicht kannst du dich besser konzentrieren, wenn ich den Stock benutze? Er liegt gut in meiner Hand."
Wie aus dem Nichts hat John plötzlich seinen Stock in der Hand. Sherlock zittert nun wieder, der Stock ist gefährlich, viel gefährlicher als die Gerte, auch wenn John gut damit umgehen kann.
"Stell dich auf drei Schläge ein, ich denke das reicht heute."
Ein erster fester Schlag landet auf seinem Hintern und er beißt die Zähne zusammen, um keinen Schmerzenslaut von sich zu geben. Er könnte das Safeword benutzen. Er weiß, dass John wartet, ihm genau dazu Gelegenheit gibt, aber er sagt nichts. Es sind seine Regeln, er hat die Strafe verdient, er will es so, also versucht er so ruhig wie möglich zu atmen und bereitet sich auf den nächsten Schlag vor. Der kommt, und schnell ein dritter in Folge.
Die Striemen sind feuerrot und brennen. Sherlock hat die Augen zugekniffen und seine Zähne knirschen, so fest presst er den Kiefer zusammen. Eine Träne rollt seine Wangen hinab, aber er gibt keinen Laut von sich. John sieht ihn lange und nachdenklich an, wischt mit seinem Daumen die Träne ab und küsst Sherlock sanft auf die Stirn, die Schläfen, die Wangen, dann auf den Mund. Sherlocks Gesicht entspannt sich und er öffnet die Augen wieder.
John lässt den Stock fallen, er geht langsam um ihn herum, die linke Hand streichelt über Sherlock Schultern. Eine Gänsehaut läuft ihm über den Rücken und er genießt die federleichte Berührung von Johns Fingern gegen das brennende Gefühl der Striemen. Die Hand gleitet jetzt langsam über die Hügel seines Hinterteils, ein Finger gleitet zwischen seine Arschbacken und er zieht scharf die Luft ein.
Er hofft, dass John gleich seine Shorts auszieht und er seine Lippen um ihn legen darf. Er möchte ihn küssen und lecken, ihn aussaugen. Oh Gott, er ist jetzt steinhart und hat Mühe nicht laut zu stöhnen, aber noch hat John ihm nicht erlaubt zu sprechen, und bis dahin sind auch alle anderen Lautäußerungen untersagt.
John steht jetzt direkt vor ihm, reibt seinen Schwanz, der immer noch von dünnem Stoff umgeben ist, an seiner Wange und an seinem Hals.
"Möchtest du ihn haben? Willst du ihn in deinen großen, vorlauten Mund nehmen? Antworte!" Er fährt Sherlock mit der rechten Hand durch die dunklen Locken und biegt Sherlock Kopf nach oben, so dass er ihn ansieht.
"Ja, bitte.", kommt es heiser aus seinem Hals, die sonst hellen Augen dunkel vor Verlangen.
"Wie heißt das?", herrscht John ihn an. Scherlock zuckt zusammen.
"Ja bitte, Sir", wimmert er.
Johns Griff in den Haaren wird fester, fast tut es weh, aber nur fast.
"Gut." John ist besänftigt, mit der linken Hand zieht er langsam die Hose runter, sein Schwanz spring hervor, groß und hart.
"Mach deinen Mund auf.", sagt er langsam, und als Sherlock gehorcht stößt er hart zu, bis er ganz in seinem Mund und seiner Kehle ist. Sherlock hat lange üben müssen, bis er seinen Würgreflex unter Kontrolle hatte, aber jetzt kann er John Schwanz komplett aufnehmen. Er schließt die Lippen um die weiche und doch feste Haut und lässt seine Zunge kreisen.
Aber John ist heute ungeduldig. Er hält Sherlock Kopf mit beiden Händen fest, so dass er zu keiner Seite ausbrechen kann, auch nicht nach hinten weg kann. Dann beginnt er seinen Mund mit harten, kurzen Stößen zu ficken, wobei sein Schwanz jedes Mal gegen den Rachen von Sherlock stößt. Es ist nicht einfach, aber Sherlock schafft es auch diesmal. Er möchte sich berühren, ist selbst so hart, aber als er eine Hand unbewusst an seinen Schwanz legt, schlägt John sie ungeduldig weg,
"Lass das!" Als John schließlich heftig kommt, lässt er Sherlocks Kopf lockerer, so dass er sich etwas zurückziehen kann um zu schlucken und zu atmen. Kein Tropfen geht daneben.
Schließlich tritt John ein paar Schritte beiseite aber er erlaubt Sherlock weiterhin nicht, sich zu berühren.
"Nein, das hier ist nicht für dich, es ist deine Strafe, und du wirst jetzt nicht kommen. Ist das klar?"
"Ja Sir." Es ist nur ein heiseres Krächzen, zu mehr ist er mit seinem misshandelten Rachen im Moment nicht fähig, aber das macht nichts. Es wird wieder weggehen, wie immer.
John zieht Sherlock vom Teppich hoch und umfasst ihn vorsichtig an der Taille.
"Komm, das hast du gut gemacht, dafür hast du eine Belohnung verdient." Er führt ihn ins Schlafzimmer und legt ihn auf das große Bett.
"Nimm die Arme über den Kopf und lass sie dort liegen. Du wirst dich nicht bewegen, aber du brauchst nicht still zu sein", weist er ihn an. Dann krabbelt er selber ans Fußende des Bettes und beginnt Sherlock Zehen zu küssen und an ihnen zu saugen. Schon nach kurzer Zeit wird er durch ein kehliges Stöhnen belohnt und er merkt, wie er selbst wieder hart wird.
Er küsst und liebkost Sherlocks Füße und Unterschenkel, bleibt etwas länger in den empfindlichen Kniekehlen, um sie mit seiner Zunge zu traktieren. Schließlich arbeitet er sich weiter voran, streichelt und küsst die Innenschenkel und spielt mit den dunklen, etwas kratzigeren Locken und versenkt seine Nase darin. Er atmet Sherlocks Geruch tief ein, er liebt diese Mischung aus Sherlocks Schweiß und einfach Sherlock.
"Weißt du, dass du wahnsinnig gut riechst?" Nachdem er Sherlocks Hoden kurz mit seinen weichen Lippen liebkost hat, hebt er dessen Beine an und drückt die Knie gegen seine Brust.
Der enge Muskelring ist nun direkt vor ihm. Seine Zunge fährt langsam um die Rosette herum, Sherlock wölbt den Rücken und keucht laut. John leckt und saugt jetzt mit Zunge und Lippen rund um die empfindsame Öffnung, stößt zuerst die Zungenspitzte, dann die ganze Zunge immer wieder in Sherlock Anus. Dieser stöhnt und keucht unter der Behandlung und ist so hart, das es fast weh tut. Verzweifelt bemüht er sich still zu liegen, aber ohne Johns eisernen Griff an seiner Hüfte wäre es wohl ein sinnloser Versuch.
Auch Johns Schwanz ist wieder bereit, und nachdem Sherlocks Loch weich und bereit ist, kniet John sich hin, hebt Sherlock Hüfte etwas an und dringt zuerst langsam in ihn ein. Er legt Sherlocks Beine über seine Schultern, ein lauter Seufzer entrinnt seinem Mund, "Oh Sherlock, du bist so eng, so gut."
Sherlock ist nicht mehr in der Lage zusammenhängende Sätze zu bilden, er stöhnt und schnappt nach Luft, als John sich erst langsam zurückzieht, um dann in einer raschen, kräftigen Bewegung tief in ihn einzudringen. John erhöht das Tempo und hebt Sherlock Hüfte noch etwas höher. Jetzt trifft er mit jedem seiner tiefen Stöße Sherlocks Prostata und dieser kann nur noch unzusammenhängende Wortfetzen von sich geben. "Ja….ja…John…John…du…ja… ja…i…ich… kann nicht ….John!" Sherlocks Arme sind immer noch über seinem Kopf und er klammert sich an das Kopfteil des Bettes, so dass er sich nicht selbst berühren kann.
Dann hört er Johns tiefe, fordernde Stimme: "Komm, Sherlock, komm für mich, jetzt, unberührt, komm, jetzt."
Und Sherlocks Körper gehorcht, als wenn die Worte Berührungen wären und er bäumt sich auf und kommt so heftig wie selten. Und dieser Anblick, dieser wundervolle, sich windende Körper seines Geliebten unter ihm, lässt auch John die Kontrolle verlieren. Er rammt seinen Schwanz ein letztes Mal tief in Sherlock hinein und lässt sich von seinem Orgasmus wie von einer Flutwelle überrollen. Seine Sicht wird unscharf bis alles nur noch weißes Rauschen ist und er sich schließlich immer noch zuckend und zitternd und völlig erledigt auf Sherlock Brust wiederfindet.
Als beide wieder zu Atem kommen, zieht er sich vorsichtig aus Sherlock zurück, nimmt ein Handtuch vom Boden, das er vorher schon dort deponiert hatte, und säubert Sherlock und sich mit sanften Bewegungen. Dann legt er sich auf den Rücken und nimmt ihn in seine Arme. Sherlock rollt sich an Johns Brust zusammen, das Gesicht in dessen Halsbeuge geborgen.
"John, ich …..", er will mehr sagen, will John sagen wie sehr er ihn liebt, wie dringend er ihn braucht, dass er ohne ihn verloren ist, aber seine Kehle ist wie zugeschnürt und er bekommt kein weiteres Wort heraus. Plötzlich ist er verzweifel; er hat Angst, dass John nicht weiß wie wichtig er für ihn ist. Seine Hände greifen nach John, nach seinem Gesicht. Er sieht ihn an, sieht in diese wunderschönen dunkelblauen Augen. Und John sieht seine Verzweiflung und Sherlock weiß, er versteht, versteht alles.
"Schon gut, Sherlock", sagt er sanft, "es ist alles in Ordnung. Ist schon gut, wir reden morgen." Er streichelt und küsst ihn, versucht ihn zu beruhigen, was ihm schließlich auch gelingt.
Erstaunlich klein zusammengerollt schläft er endlich in Johns Armen ein, während dieser noch lange wachliegt. Er fragt sich wieder und wieder wie es mit ihm und Sherlock weitergehen soll, wie lange er dieses Spiel noch mitspielen kann? Und was passiert, wenn Sherlock etwas merkt? Wird er ihn rauswerfen? Bestimmt. Oh Gott, er wird ihn verlieren, ganz sicher, er wird ihn anschauen und alles wissen und ihn einfach vor die Tür setzten und…und…und… Die Augen weit aufgerissen liegt John wie erstarrt im Bett, unfähig einen klaren Gedanken zu fassen, bis ihn im Morgengrauen die Müdigkeit übermannt und er endlich in einen unruhigen Schlaf fällt.
