Titel: Emotions

Autor: cristall

Teil: Prolog/5

Pairings: Harry/Draco, Hermine/Ron, Dean/Seamus

Warnings: Slash

Serie : Harry Potter

Genre : Romantik, Fantasy, Shonen ai

Besonderheit : Shonen ai fanfic Wettbewerb

Email: cristall_myra@web.de

Disclaimer: Harry Potter gehört mir nicht, sondern Rowling. Ich hab mir die Charas lediglich geliehen und ich verdiene hiermit auch kein Geld

Begonnen: 27.02.03

Beendet: 28.04.03

Anmerkung: Die Kommentare am Anfang eines jeden Teiles sind den Charas von mir in den Mund gelegt *verbeug* ich hoffe sie werden es mir vergeben; die Kommentare am Ende eines jeden Teiles, stammen aber von mir gehören auch nicht wirklich zu irgendeinem Chara. (Entstehen nur jedes Mal in einer meiner Psychophasen *lach*)

Kommentar: Soso.. da ist sie also meine nächste Fanfiction.. ich hab's dann irgendwann doch nicht mehr ausgehalten und begonnen sie zu veröffentlichen *drop* Nya ich hoffe saki-san verzeiht es mir.. hab nämlich nur natsumi erreicht um sie zu fragen ob das in Ordnung geht...

Nya jedenfalls ist die Fanfiction schon komplett fertig geschrieben, wartete sozusagen nur noch darauf endlich veröffentlicht zu werden *g*

Ich mag diese Fanfiction.. ich mag sie wirklich.. im ersten Kapitel passiert noch nicht allzu viel und der Prolog ist sowieso kurz aber egal ^^

Anmerkung zu dem Teil ist am Ende.

Widmung: bibi-immel und Kyoko-chan... als etwas vorzeitiges Geburtstagsgeschenk für die beiden sozusagen ^^
Prolog:

//Manchmal ist es gerade das einfach, das normale, dass unser Leben plötzlich zu etwas besonderem macht.\\

~Harry Potter
Die Sonne schien grell vom Himmel, verwandelte die Welt in ein helles Paradies, dem Himmel gleich. Die Strahlen fielen auf die Erde, sendeten goldenes Licht, schienen den Menschen alles Glück der Welt schenken zu wollen. Nur wenige Wolken waren am strahlend blauen Himmel zu erkennen, die einzigen Boten des Himmels, die Widerstand leisteten gegen diese Herrlichkeit die den Menschen geschenkt wurde. Der See reflektierte die Strahlen, schickte sie vervielfältigt zurück.

Harry genoss die Wärme der Sonnenstrahlen. Er lag auf der Wiese vor dem See, genoss für einige wenige Minuten die Ruhe um zu entspannen. Er fühlte sich nicht wohl.

Snape hatte ihn zusammen mit Malfoy dazu verurteilt einen Gesundheitstrank zu brauen und diesen auch auszuprobieren. Harry hatte angenommen, dass Professor Snape jetzt, in Harrys fünftem Jahr, die Diskriminierung der Gryffindors vielleicht endlich aufgeben würde, doch es war nur noch schlimmer geworden.

Der Trank hatte gewirkt. Die Verbrennung, die der Schwarzhaarige sich erst kurz zuvor am Feuer zugezogen hatte war sofort verheilt ohne eine Spur ihrer Existenz zu hinterlassen.

Und dennoch war da dieses Gefühl in seiner Magengegend, dieses Wissen das irgendetwas falsch war. Harry war den ganzen Tag das Gefühl nicht losgeworden, dass der Trank vielleicht eine Wirkung hatte die ihm nicht bewusst war, die sich erst in einem unbekannten Moment an die Oberfläche treten würde, vielleicht sogar unbemerkt von ihm selbst.

Harry wußte, dass es Malfoy genauso ging. Die feindseligen Blicke die er wie jeden Tag geschenkt bekommen hatte, waren durchtränkt gewesen von Verwirrung und Unbehagen, die selben Gefühle die auch Harry fühlte. Was nur steckte hinter diesem Trank, was nur bewirkte der Trank wirklich, gab es etwas was selbst Snape nicht wußte? Oder wußte Snape es gar und wollte es ihnen nur nicht sagen? Zweifle plagten Harry, quälende Ungewissheit was mit ihn geschah.

Doch in diesem einem Moment wollte Harry einfach nur alles vergessen. Er fühlte die Wärme der Sonne, die Wärme der Erde. Er lag flach auf dem Boden, die Arme neben seinem Körper, die Finger strichen in kurzen, kleinen Bewegungen durch das Gras. Ein sanfter Wind strich kurz über die Wiese, strich durch schwarze Haare, durch grünes Gras, ließ sich beide Massen in einander vermengen, zu einer einzigen Masse werdend.

Und irgendwann verschwanden alle Geräusche im Hintergrund, verschwand das Lachen und Reden der anderen Gryffindors, verschwand das Geräusch der fliegenden Besen der Hufflepuffs, verschwand die Musik der feiernden Ravenclaws, verschwand das höhnische Lachen der Slytherins und er hörte nur noch die Geräusche der Natur. Das Zwitschern der Vögel, das Geräusch des Windes.

Sein Brust hob sich langsam und gleichmäßig und sein Atem schien im einklang mit der Natur zu gehen, mit Erde, Wind, Wasser und Feuer, schein sich angepasst zu haben an die Leben schenkenden Elemente.

Und nach und nach traten auch die Geräusche der Natur aus dem Bewusstsein des Jungen, ließen ihn zurück in einem Trance ähnlichen Zustand der sich zögernd und allmählichen in tiefen Schlaf verwandelte, Harry mit nahm in eine Welt bestehend aus seinen Sehnsüchten und Träumen....

~Hast du jemals daran gedacht, dass dein Leben sich durch eine einzige Handlung plötzlich verändern könnte, alles sich wandeln könnte, Freund zu Feind werden, Feind zu Freund werden könnte?! Und was ist, wenn du weißt, dass nur du selbst die Macht hattest diese Veränderung herbeizuführen und nur du selbst die Macht hast die Veränderung rückgängig zu machen. Würdest du die Vergangenheit ändern wenn du die Macht dazu hättest? Erwarte das besondere in der Normalität, die Normalität im Unbekannten, denn nur so besteht die Möglichkeit, dass du eines Tages, ganz durch Zufall plötzlich über den Sinn deines Lebens stolperst und du könntest überrascht sein, wie besonders und wie normal er doch eigentlich ist.~
Anmerkung: *drop* Naja wirklich Sinn wird er wohl nicht machen, bevor man die Story nicht gelesen hat. Also bezieht den Prolog erst mal nicht auf die Story selbst. Lest ihn vergesst ihn und erinnert euch wieder an ihn wenn ihr den Epilog lest ^^