Hier ist eine neue Idee von mir, die ich einfach realisieren musste. Für die Story sind 7 Kapitel geplant.
Viel Spaß beim lesen~! :)
Wunsch an die Sterne
Wenn ein Mensch während einer Sternschnuppe ganz fest an seinen sehnlichsten Wunsch denkt, heißt es, dass der Wunsch von den Sternen erhört wird und ein Sternenmagier kommt um diesen zu erfüllen. Doch wenn die Zehnte Generation der Hohen Sternenmagier unterwegs ist, ist wirklich niemand vor dem Chaos, den sie verbreiten sicher. Also sieht euch vor, ihr Menschen, denn falls ihr sie trefft, garantiert die Vongola nicht für eure Sicherheit.
Genre: Comedy, Adventure, Friendship
Rating: K+
Disclaimer: Die Idee gehört mir:), KHR mit den Charakteren nicht.
Chapter 1 – Der Sternen-Magier des Himmels
Er saß gelangweilt an seiner Schulbank und starrte nach draußen.
Seine Gedanken galten jedoch nur einer Person. Dem schönsten Mädchen seiner Schule.
„Hey, hast du das gehört?", sagte plötzlich eine weibliche Stimme.
Mochida drehte sich genervt zu der Person, die es gewagt hatte ihn aus seinen Gedanken zu holen um und sah zwei Bänke hinter ihm drei Mädchen sitzen,
die sich während des Essens aufgeregt unterhielten. Sein Blick fiel kurz auf die einzige Braunhaarige in der Gruppe, die die Frage gestellt hatte,
bevor er sich wieder zurückdrehte.
„Was?", fragte eins der anderen Mädchen.
Die Braunhaarige antwortete, „Es gibt das Gerücht, dass wenn man am Namimori Fluss, während einer Sternschnuppe an seinen sehnlichsten Wunsch denkt,
ein Magier kommen wird und diesen erfüllen wird!"
„Was, echt?", hörte er eine andere Mädchenstimme ungläubig fragen.
„Warum nicht, einen Versuch wäre es doch wert!", kam sofort die Antwort.
„Vielleicht könnten wir dann endlich Nezu-sensei loswerden! Hahaha!", lachten die Mädchen zusammen, standen auf und verließen den Klassenraum.
Mochida starrte ihnen nachdenklich hinterher.
Er stand mehrere Minuten konzentriert, mit geschlossenen Augen am Fluss.
Dann öffnete er sie wieder und seufzte, während er mit der Hand durch seine Haare fuhr.
Mochida konnte es nicht fassen, dass er wegen eines Gerücht, dass die Mädchen an seiner Schule verbreiteten hier war und so was Peinliches machte.
Er drehte sich um, hängte seine Sporttasche wieder über seine Schulter und machte sich an den Rückweg.
Er müsste wirklich ein Idiot sein, wenn er diesen Gerüchten Glauben schenken würde. Hoffentlich hatte niemand gesehen,
wie peinlich und uncool er sich einige Minuten zuvor aufgeführt hatte.
So etwas war einfach unmöglich! Magier? Sternschnuppen? Pah! Was würde als nächstes kommen?! Fliegende Einhörner?!
Mochida angelte sich sein Handy aus der Hosentasche und begann eine Nachricht abzutippen.
So war es ihm unmöglich die Sternschnuppe zu bemerken, die hinter seinem Rücken schon eine Minute zuvor gefallen war.
Er sah auch, den orange flackernden Funken nicht, der in hoher Geschwindigkeit auf ihn zuflog und direkt vor ihm mit voller Wucht einschlug.
Mochida glitt das Handy aus der Hand.
Huh?
Staub und Nebel schlugen ihm ins Gesicht als er erschrocken seinen Blick hob.
Der Nebel klärte sich auf und verschwand.
Vor Mochida standen zwei Personen. Beide männlich.
Ein großer, blonder Mann in einer schwarzen Uniform und einem schwarzem Aktenbrett in der Hand.
Vor ihm stand ein kleiner, braunhaariger Junge mit orange leuchtenden Augen, dessen Haare sich der Gravitation widersetzten.
Auch er trug eine Art Uniform, jedoch war seine aufwendiger verziert, der Kragen mit weißem Fell bedeckt
mit einer orangefarbenen Schleife vorne auf der ein weißer Stein saß. Seine Kleidung war allgemein ziemlich auffällig,
da sie in den Farben weiß, schwarz, orange gestaltet war. Und wie verdammt teuer sie erst aussah!
Der Junge sah für einige Sekunden stumm auf Mochida, bevor er sprach, „Mensch, du hast den Sternen deinen Wunsch vorgetragen.
Ich, Tsunayoshi Vongola, der Sternen-Magier des Himmels der zehnten Generation, wurde geschickt, um deinen Wunsch zu erfüllen."
Dann trat der blonde Mann grinsend vor, „Ich bin Dino Cavallone. Es wird zwar nur ein kurzes Treffen werden, aber ich hoffe,
dass wir uns verstehen werden. Vertrau uns einfach deinen Wunsch an und wir machen den Rest."
„W-Wer seit ihr Leute!", rief Mochida seinen Gedanken endlich heraus.
„Hah?! Du hast uns doch gerufen, du Idiot!", gab Tsunayoshi genervt zurück.
Dino wimmerte sofort zu dem Braunhaarigen, „Tsunayoshi, bitte keine Ausdrücke, oder es wird wieder Ärger mit Reborn geben!"
„E-Euch gerufen? Seit ihr etwa diese Magier?!, fragte Mochida ungläubig.
„Genau, das bin ICH!", antwortete Tsunayoshi und betonte dabei das letzte Wort.
„Wow!", rief Mochida, „ Dann stimmt dieses Gerücht! Ich bin Mochida Kensuke!"
„Wissen wir", erwiderte der braunhaarige Junge und verdrehte seine Augen.
Mochida trat auf Tsunayoshi zu.
„Aber wirklich, du willst meinen Wunsch erfüllen?", er hielt seine Hand über den Kopf des Magiers, „Du bist nur ein kleines Kind!"
Plötzlich zischte ein Feuerstrahl gefährlich nah an seinem Gesicht vorbei und verbrannte dabei einige Strähnen.
Schockiert starrte Mochida den Jungen vor sich, der seinen Arm in Mochidas Richtung gestreckt hatte, an.
„Werde nicht übermütig, Mensch!", knurrte er mit einem bösen Gesichtsausdruck, „Es ist einfach nur der Befehl meines dummen Tutors,
dass ich deinen Wunsch erfüllen soll! Also sag mir diesen endlich, ich erfüll ihn und dann kann ich endlich wieder verschwinden!"
Dino war sofort hinter Tsunayoshi gerannt und hielt ihn davon zurück sich auf Mochida zu stürzen und ihn wie ein Grillhähnchen zu braten.
„Ich habe vergessen zu sagen, dass er ihn auf keinen Fall „klein" oder „Kind" nennen darf", murmelte der Blonde zu sich selbst.
Tsunayoshi beruhigte sich währenddessen ein bisschen und wendete sich wieder an Mochida, „ Also, was ist nun dein Wunsch, Winzling!"
Wer ist hier ein Winzling, du Bengel!
Doch Mochida entschied sich weise, diesen Satz für sich zu behalten.
„Da ist ein hübsches Mädchen, wir gehen auf dieselbe Schule. Ich möchte, dass sie meine Freundin wird!", sagte Mochida.
„Unmöglich!", antwortete Tsunayoshi, wie aus der Pistole geschossen.
„Was?", war alles was Mochida überrascht hervorbringen konnte.
„Selbst wenn du mich zwingen würdest, dir diesen Wunsch zu erfüllen, wozu du Schwächling aber nie in der Lage wärst,
könnte ich ihn dir nicht erfüllen, da ich keine Gefühle dauerhaft manipulieren kann!", sprach der Junge und drehte seinen Kopf von Mochida weg,
sodass das Licht in seinen Augen gespiegelt wurde und diese kurz, wie Feuer aufleuchteten.
„Und selbst wenn ich könnte, würde ich es nicht machen!", fügte er leise hinzu, doch Mochida hörte es und hob fragend eine Augenbraue.
„Tsunayoshi ist noch ein Anfänger, da ist es kein Wunder, dass er es nicht...", kommentierte Dino.
Doch Tsunayoshi unterbrach ihn, „Halt die Klappe Dino!"
Sofort kauerte Dino in der Hocke, deprimiert in einer nicht vorhandenen Ecke.
Tsunayoshi ignorierte ihn.
Tz, dieser Magier war eindeutig nutzlos.
Auch diesen Gedanken sprach Mochida, um sein Leben fürchtend nicht aus.
„U-Und ein Date?", fragte er vorsichtig.
„Ah? Das wäre machbar!", sagte Tsunayoshi plötzlich grinsend, „Ich, der Magier des Himmels und nächster Magierlord werde deinen Wunsch erfüllen!"
Er schnippste mit den Fingern.
Ein blendendes Licht umhüllte und verschlang sie.
Als Mochida seine Augen jedoch wieder öffnete, hatte sich die Landschaft verändert.
Er war in einem Vergnügungspark.
Wo war dieser nutzlose Magier? Hatte er ihn etwa reingelegt? Denn wenn, dann konnte er...!
„Kensuke-kun!", kam eine Stimme hinter ihm, „Hier ist deine Cola!"
Mochida drehte sich um. Kyoko stand lächelnd mit zwei Getränken in der Hand vor ihm.
Die Sasagawa Kyoko, das Schulidol! Sie war das hübscheste Mädchen der ganzen Schule!
Mochida grinste.
„Danke Kyoko!", sagte er und nahm den Becher entgegen.
So hatte er eine Chance! Wenn er es schaffen könnte sie zu seiner Freundin zu machen, würde sich sein Ruf verbessern!
Vielleicht würde er sogar der beliebteste Junge der Namimori Schule werden!
„Na dann, möchtest du mit Etwas fahren?", fragte er sie und warf den leeren Becher in einen Mülleimer.
„Yup!", antwortete Kyoko nickend und zog Mochida in die Richtung eines Karussells.
Dann blieb sie stehen.
„Kensuke-kun", fragte sie und ihre Wangen wurden rot, „ Ehm, ich möchte dich e-etwas fragen, aber wenn du nicht möchtest ist es ok.
K-Könnten wir vielleicht Händchen halten?"
Sie warf einen kurzen Blick auf die Schlange vor ihnen. Alles Pärchen. Die Händchen hielten.
Mochida errötete leicht. Sie war einfach zu süß!
„N-Natürlich!", antwortete er und nahm Kyokos Hand.
Es war Abend geworden und die meisten Parkbesucher waren schon gegangen.
„Uwaah! Es ist ja schon dunkel geworden!", stellte Kyoko verwundert fest.
„Das hab ich nicht gemerkt, tut mir Leid!", sagte Mochida, „Es hat wirklich Spaß gemacht!"
Jetzt musste er sie nur noch fragen, ob sie seine Freundin werden wollte!
Dann hätte er den Titel „beliebtester Junge ganz Namimoris" in der Tasche!
„Es ist nicht schlimm!", antwortete Kyoko und winkte mit ihrer Hand lächelnd ab um ihn zu
beruhigen, „Es hat mir auch Spaß gemacht!"
Sie blieb stehen.
„Kensuke-kun! Ich möchte gerne eine Erinnerung mit dir heute haben!", sagte sie und ging auf ihn zu.
Konnte es sein, dass sie DAS meinte?! Sie wollte einen Kuss?!
Ernsthaft?!
Er schloss seine Augen und beugte sich nach vorne.
Nun, wenn es notwendig war, würde er es tun. Es war ja nur ein lächerlicher Kuss!
Plötzlich ertönte ein lautes „Puff" und Nebel bildete sich um die beiden.
Mochida öffnete überrascht seine Augen.
Erst sah er nichts.
Mochida bekam Angst.
Was war hier los?
In dem dichten Nebel konnte er nicht einmal Kyoko ausmachen.
Panisch blickte er sich um. Überall Nebel.
Doch langsam klärte sich dieser endlich, sodass Mochida wieder seine Umgebung sehen konnte, um sich zu orientieren.
Er sah Kyoko, die nur zwei Schritte von ihm entfernt stand und sich ebenfalls überrascht umguckte.
Die Landschaft um sie wurde öde, die Karussells alt und verostet und die wenigen Menschen, die noch anwesend waren, verblassten.
Sie waren im verlassenen Kokuyo Land, dass vor mehr als sechs Jahren geschlossen wurde!
Kyoko stand mit geweiteten Augen ängstlich vor ihm und wich zurück.
Moment! Ängstlich?!
Er ging auf sie zu.
„Hey Kyoko, ist alles in Ordnung? Lass uns doch weiter machen, wo wir aufgehört haben!", sprach er breit grinsend und streckte seine Hände nach ihr aus.
„W-Wo..?!W-was?!", piepste Kyoko ängstlich und wich noch weiter zurück.
In ihren Augen bildeten sich Tränen.
„Jetzt hab dich doch nicht so, es war doch deine Idee?!", sagte Mochida, griff nach ihrem Kinn, sodass Kyoko zu wimmern anfing und neigte sich nach vorne.
Nur um eine heftige Ohrfeige zu bekommen.
„Lass sofort deine dreckigen Finger von Kyoko!", schrie eine weibliche Stimme direkt in sein linkes Ohr.
Mochida drehte sich um. Überrascht blinzelte er, als er Kurokawa Hana, Kyokos beste Freundin vor sich sah.
„W-Was ist...", fragte er verwirrt.
„Genau! Was ist hier los!", unterbrach ihn Hana und zog Kyoko hinter sich, „Ich hab mir verdammte Sorgen gemacht als Kyoko nicht
zum unserem Treffen gekommen und auch nicht zu Hause war, aber dass sie von einem Affen, wie dir entführt wurde! Bist du bescheuert,
sie zu sowas zu zwingen! Was hattest du mit ihr vor du Schwein! Perversling!"
Mochida spürte, wie unsichtbare Pfeile ihn die ganze Zeit durchbohrten.
„Komm Kyoko, gehen wir, bevor dieser Perverse sich was Neues einfallen lässt!", rief Hana schließlich und zog dann ihre beste Freundin weg, auf dem direkten Weg zum Ausgang des geschlossenen Vergnügungsparkes und redete die ganze Zeit beruhigend auf sie ein.
Mochida sank in die Knie.
Nein! Verdammt! Er hatte seine Chance verpasst! Und dazu hielt ihn Kyoko jetzt für einen gefährlichen Perversen!
Morgen würde es sicher die ganze Schule erfahren!
Sein Ruf war zerstört!
Konnte es überhaupt noch schlimmer kommen?!
Plötzlich standen Tsunayoshi und Dino neben ihm.
Der Braunhaarige aß ein Stück Erdbeer-Torte und der Blonde hatte scheinbar Eis genossen,
da sein ganzer Mund mit den Resten von Vanilleeis beschmiert war.
„Oh!", sagte Tsunayoshi monoton, „Ich habe vergessen zu sagen, dass meine Magie nicht mehr als sieben Stunden wirkt!"
Dino blinzelte daraufhin überrascht, sagte aber nichts.
„Warum seit ihr hier?!", rief Mochida verärgert.
Dieser nutzlose Magier war an allem Schuld.
„Huh? Ich habe doch deinen Wunsch erfüllt! Was danach passiert, ist mir egal!
Die Luft um Mochida herum leuchtete bunt auf.
Ein orangefarbener Zettel bildete sich vor ihm und flog mit einem leichten Windstoß auf Tsunayoshi zu.
„Ein weiterer Wunsch wurde erfüllt!", sprach dieser, als er ihn auffing und Dino übergab, „So, das war der letzte Auftrag! Endlich kann ich mich ausruhen!"
„Ähm...Tsunayoshi?!, fing Dino vorsichtig an, „Ich habe gerade von Reborn weitere Aufträge für dich bekommen."
Er zeigte dem Braunhaarigen die Anzahl der Wünsche, die er noch erfüllen musste.
„Was?!", schrie Tsunayoshi schockiert auf.
Seine Augen wurden plötzlich braun.
„Tsuna...", versuchte Dino.
„Nein! Das kann er doch nicht machen!", Tsuna sackte in die Knie und fing an überdramatisch zu weinen und zu jammern,
„Nein! Warum nimmt das kann Ende! Ich hab genug davon! Er ist gemein! Der Teufel selbst! Er soll wieder in die Hölle zurückgehen!"
Dino liefen Schweißtropfen über die Stirn, als er die beiden jammernden Teenager vor sich beobachtete.
„Ä-Ähm, Alles wird wieder gut! Lasst euren Kopf nicht hängen", versuchte er beide aufzumuntern doch als dies wenig Wirkung zeigte, gab er auf,
packte Tsuna am Kragen und schleifte ihn schließlich aus Kokuyo Land heraus.
Dann seufzte er und lies den nächsten Sternen-Magierlord los.
„Tsuna, das hättest du nicht tun dürfen!", fing Dino plötzlich zu jammern an.
„Aber er hat es verdient, nicht wahr?!", sagte plötzlich der Braunäugige ruhig und stand auf.
Er hatte sich längst von seiner Depression erholt und drehte seine Hand einmal im Kreis.
Aus dem Boden stiegen orangefarbene Strahlen auf und begangen sie zu verschlucken.
Der Blonde schwieg.
Dann bildete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht, „Da hast du Recht, kleiner Bruder!"
Sein Grinsen verschwand aber wieder.
„Wir stecken trotzdem in Schwierigkeiten! Reborn wird uns umbringen!", klagte er kindisch, bevor die Strahlen sie ganz verschluckten und sich im Nichts auflösten.
ENDE ?
Tsuna und Dino standen in einem ordentlich eingerichteten Büro und zitterten am ganzen Körper.
Verständlich.
Sie hatten Angst vor der Ausgeburt der Hölle, dem Teufel selbst.
Vor ihrem Ex-Tutor oder Tutor.
Einer der Berater des neunten Magierlords.
Und der gefürchtete Sternen-Magier, der vor vielen Jahren die schwarze Magie erlernte.
Oder einfach nur der sadistische Super-Tutor.
Reborn.
Der schlecht gelaunt an seinem Schreibtisch saß, ein Bein über das andere gelegt, und die Berichte durchlas.
„Dame-Tsuna", sprach der schwarzhaarige Mann plötzlich und schaute von seinen Unterlagen hoch.
Tsuna schreckte unter dem intensiven Blick auf.
„Du solltest 27 Aufträge erfüllen, hast aber 2 Wünsche abgelehnt, 16 unvollständig ausgeführt, 7 Wünsche im negativen Sinne erfüllt und
damit nur 2 ordnungsgemäß und problemlos erfüllt und diese waren, ein neues Plüschtier und eine 4-stöckige Schokoladen-Sahne Torte mit Kirschen,
Schokoladenstücken und Goldstaub verziert, beides Wünsche des untersten Levels.", sagte Reborn und griff nach seiner Pistole,
die neben ihm auf dem Schreibtisch gelegen hatte.
„Tz, es ist nun mal unmöglich, 27 Aufträge an einem Tag zu erledigen!", murmelte Tsunayoshi schlecht gelaunt, als seine Augen orangefarbig aufleuchteten.
Es war die Schuld dieses geisteskranken, sadistischen Tutors! Sollte er die Aufträge doch selbst erfüllen!
„Oh? Denk das nochmal Dame-Tsuna und es wird grauenvolle Folgen für dich haben!", erwiderte Reborn mit einem sadistischen Grinsen auf dem Gesicht.
Seine Augen funkelten gefährlich auf.
Sofort verschwand das helle Leuchten aus Tsunas Augen, er gab ein lautes , „HIIIIIEEEEE!", von sich und sprang verängstig zurück.
Reborn wandte sich an Dino, „Und du Useless-Dino hast scheinbar vergessen, was dein Job ist!"
Auch Dino fing langsam an zurück zu weichen.
Reborn blickte einige Sekunden stumm auf die beiden, genau wissend was diese vorhatten. Er würde sie jedoch nicht entkommen lassen.
Dann grinste er hinterhältig und verschwand vor ihren Augen.
Dino und Tsuna blinzelten überrascht, und wirbelten herum um herauszurennen.
Tsuna griff nach der Türklinke. Bevor Tsuna er sie jedoch berühren konnte, stellte sich jemand zwischen ihn und die Tür,
sodass Tsuna direkt in eine muskulösen Körper hineinlief.
Tsuna lies ein überraschtes, „Uff" aus seinen Lippen und schaute hoch.
Direkt in Reborns grinsendes Gesicht.
Dino blieb schockiert hinter Tsuna stehen und versuchte panisch eine andere Fluchtmöglichkeit ausfindig zu machen.
Aussichtslos.
Reborn entsiegelte seine Waffe und zielte mit ihr auf Dino, während er den erschrocken auffiependen Jungen vor ihm am Kragen hielt.
Reborns Augen leuchteten erneut gefährlich auf, während seine Aura immer bedrohlicher wurde und er seine nutzlosen Schüler in den Trainingsraum zog.
„Scheinbar braucht ihr beide eine neue Lehrstunde. Keine Sorge, ich werde euch natürlich folt... lehren. Lasst uns die Zusatzstunde beginnen!"
JETZT - ENDE
Omake:
Timoteo Vongola, der neunte Magierlord war nach einer Konferenz auf dem Weg in sein Arbeitszimmer, in dem unzählige Stapel von Papierkram auf ihn warteten.
Papierkram, der vor allem durch die zahlreichen Zerstörungen des Schlosses entstand.
Und das nicht durch Feinde, sondern durch die Vongola Familie selbst.
An einem Fenster blieb er stehen und schaute heraus.
Was für ein friedlicher Tag.
Plötzlich spürte seine Hyper Intuition eine hohe, negative Aura.
Ein Attentäter?
Er schüttelte innerlich seinen Kopf.
Nein, diese höchst bedrohliche Aura war eindeutig von Reborn.
Er ging auf sie zu.
Dann sah er Reborn seinen Enkel und das Cavallonne Familienoberhaupt hinter sich her schleifen, die versuchten sich verzweifelt zu wehren oder Magie einzusetzen.
Als Tsuna Reborn biss, ließ dieser ihn los. Reborn Gesicht jedoch sah nicht sehr tolerant aus und er zog seine Waffe.
Es ertönten Schüsse im Flur und Geräusche von zerstörten Möbeln und Wänden. Der Magierlord sah noch wie beide Jungen so schnell es ging in den Trainingsraum flohen.
Timoteo lächelte.
Wie schön es doch war jung zu sein.
Er schaute erneut aus dem Fenster und betrachtete den schönen Garten der Vongola.
Ein gepflegter, magischer Wald voller bunten Blumen, wundersamen Bäumen und fröhlichen Tieren.
Im Hintergrund hörte er Schmerzensschreie, Hilferufe, Kampfgeräusche und der Lärm eines Wandeinsturzes.
Wohl war, ein friedlicher Tag.
Maybe, ein kurzes Review?! :)
Danke~
