TRAVELS

Disclaimer: I do not own Guild Wars, Arena-Net does. No infringement of any copyrights is intended by this.

A/N: A collection of short stories in German language. Follow the adventures of Ascalonian Ranger Ghalion Tol Sirion, starting at the time of the last Guild War (shortly before the searing). Accompany him to Orr, to Elona and to Cantha and read how his strong, independent heart is captured at last.

The short story "Guild Wars", which marks the 1st chapter, has won 1st prize at the 2011 Guild Wars Fanfiction-Competition of the German gaming site buffed . de .

1. Guild Wars

Was bei allen Göttern... Heftiger Husten schüttelte den Waldläufer. Der Schmerz in seinem Kopf explodierte in einem vielfarbigen Feuerwerk, ließ ihn beinahe erneut bewusstlos werden. Als es vorbei war, keuchte er und spuckte Staub und Blut in den Sand. Er öffnete die honigfarbenen Augen einen Spalt und sah sich um - und da war nichts mehr. Gar nichts. Nur rauchende, brennende Trümmer, in wilden Mustern über die weite Ebene verstreut, wo sich gerade noch der kleine, aber bis an die Zähne hochgerüstete orrianische Vorposten befunden hatte. Trotz der hochsommerlichen Hitze schauderte er, und er spürte, wie sich das Fleisch über seinen Knochen zusammenzog.

Was war geschehen? Und - wann? Gestern? Heute? Ghalion wischte sich die verklebten Strähnen seiner kastanienroten Mähne aus der Stirn und blickte in den schwefeligen Himmel, über den der Wind purpurne Wolken trieb, sie zu turmhohen Gebilden aufbauschte und mit unsichtbarer Faust wieder auseinanderfegte. Eine unheimliche Stille lag über dem Land, doch aus der Ferne schrillte das erwartungsfrohe Gekreisch der Aasgeier an sein Ohr... ein Festmahl wartete auf sie. Ihm wurde übel, als er erkannte, dass nicht nur zerschmetterte Steine und geschmolzene Metallteile die geschundene Erde deckten. Nein... die träge flatternden bunten Stoffetzen, der schimmernde Stahl, der die Strahlen der kränklichen, blassen Sonne reflektierte - das waren die Überreste zweier Heere. Da lag die Eliteeinheit von Ascalons stolzer Armee, im Tode vereint mit Orrs unnachgiebigen Verteidigern. Und plötzlich fiel Ghalion alles wieder ein - die Schwarzpulverpakete, die er und seine Vorhut im Schutz der Nacht an den Mauern und im Inneren des Militärpostens angebracht hatten. Dann, beim ersten rosigen Morgenlicht, der Angriff Ascalons auf die Wehrmauer, der Gegensturm der Orrianer, schließlich der gewaltige, blendend grelle Lichtblitz, das ohrenbetäubende Donnern der Explosion, und irgend etwas... ging schief. Dann - nichts mehr.
Halt... doch. Da war noch etwas. Ghalion sah es vor sich, in jeder quälenden Einzelheit. Kouri, sein prachtvoller schwarzer Wolfsrüde. Eben noch ein Bild strotzender Kraft, anmutiger Wildheit und Schönheit, und im nächsten Moment - in hochlodernden Flammen geröstet, zu einem Häufchen verkohlter Gliedmaßen verbrannt im Feuersturm eines orrianischen Magiers.

"Ihr verdammten Schweine", flüsterte er erstickt und presste die Fäuste gegen die Schläfen, während ein Schmerz von ihm Besitz ergriff, der schlimmer war, als alle Verletzungen des Körpers jemals sein konnten - der Schmerz, der von dem gewaltsam durchtrennten Band herrührte, das einen Waldläufer und seinen Tiergefährten zusammenschmiedet. Nur der Tod konnte dieses Band lösen - und das hatte er getan. Ghalion spürte, wie sich ein Loch in seiner Brust auftat, das seine Seele zu verzehren schien, und seine Kehle wurde so eng, dass er fast erstickte. Ihm war, als sei ein lebenswichtiger Teil seines Körpers amputiert worden, und die Qual war... unbeschreiblich. Der Wind trieb den Gestank verbrannten Fleisches herbei, und Ghalion würgte, schluchzte, heiser und rauh, und das Salz seiner Tränen mischte sich mit dem Kupfergeschmack des Blutes auf seiner Zunge, während er immer tiefer in den Abgrund der Verzweiflung stürzte.

Als er die seltsamen Laute endlich hörte, hatte die Sonne sich längst der Nacht ergeben. Rauchige Nebelfinger zogen vor dem pilzbleichen Zyklopenauge des Vollmondes dahin, das aus der sterngesprenkelten Schwärze auf ihn niederglotzte, als wolle es ihn in seinem Elend verhöhnen.
Da. Da war es wieder. Es waren... Hilferufe? Es hatte also doch noch jemand überlebt? Mühsam kam er auf die Füße, taumelte, als ihm schwarz vor Augen wurde. Rasch tastete er seine Gliedmaßen ab und fand sich völlig unverletzt. Erst da kam ihm zu Bewusstsein, welch unwahrscheinliches Glück er gehabt hatte. Aber ohne Kouri... Ghalion wünschte, er wäre tot.

Die Rufe wurden leiser, und der Teil von ihm, der unabhängig von seinem Bewusstsein funktionierte, der einfach mechanisch tat, was notwendig war, wusste, dass Eile geboten war. Behutsam stieg er über das Heer rußgeschwärzter Leichen hinweg, wich abgerissenen Gliedmaßen aus. Er biss sich auf die Lippen und versuchte, nicht zu denken. In den vier Jahren, die er für Ascalon im Gildenkrieg kämpfte, hatte er so viel Zerstörung, so viel Tod noch nie gesehen, und bittere Galle des Abscheus stieg in ihm hoch. Als Bogenschütze kämpfte er in den hinteren Reihen, und als Agent für Spezialeinsätze agierte er im Verborgenen, in den tiefen Schatten der Nacht, in Heimlichkeit und Verkleidung, um den Feind in seinen eigenen Hochburgen auszuspionieren. Er selbst hatte die Pläne dieses Militärpostens besorgt, wo die Orrianer sich für einen neuen Feldzug gegen Ascalon rüsteten, hatte sie aus dem Palast von König Reza höchstselbst gestohlen und sie König Adelbern vorgelegt. Ja, er selbst war mitverantwortlich für dieses Massaker hier, für dieses Schlachtfest für Grenth und die Geier... er schüttelte heftig den Kopf, versuchte, diese Gedanken loszuwerden, die ohnehin nichts mehr ändern würden.

Da - die Hilferufe. Schwach waren sie, kaum lauter als das Flüstern des Windes, aber sie gaben Ghalion die Richtung vor. Er beschleunigte seine Schritte, bis er an eine tiefe Grube gelangte, aus der Erde gerissen vom Aufprall eines hausgroßen Stück Mauerwerks. Vorsichtig trat er an den Rand heran, kniete nieder und spähte hinunter - und dort, in der gähnenden Tiefe, hockte im knochenblassen Mondlicht ein alter Mann.
Ein Orrianer.
Ghalion sah es sofort. Der fremdartige Gesichtsschnitt mit den schmalen Augen, der scharfen Adlernase und den hohlen Wangen über einem dunklen Kinnbart ließen keinen Zweifel zu.
"Den Göttern sei Dank! Ich bitte Euch! Helft mir!"
Ghalion zuckte zurück. Eine Woge rotglühenden Hasses trübte seine Sicht, und er kniff die Lider zusammen, sein Miene verzerrte sich. Sie hatten Kouri getötet! Seinen Gefährten, seinen Seelenbruder, das einzige Wesen, an das er sich je gebunden hatte!
"Bitte! Rettet mich!", flehte der alte Mann. "Es soll Euer Schaden nicht sein!"

Aber Kouri...

Ghalion riss sich zusammen. Hier waren sie, zwei Versprengte eines Krieges, von dem keiner mehr wusste, warum er eigentlich geführt wurde, die wundersamerweise diese Hölle überlebt hatten. Ja, er hatte seinen geliebten Wolf verloren... aber wer wusste schon, wen der alte Mann verloren hatte, in dieser Schlacht oder in einer der unzähligen anderen? Ghalion war hin- und hergerissen zwischen Hass und Mitgefühl.
"Seid Ihr verletzt?", rief er in die gut zwei Klafter tiefe Grube hinab, und er wunderte sich selbst über den festen Klang seiner Stimme.
"Mein Bein... es ist gebrochen!"
Der Waldläufer stieß einen rauhen Fluch aus. Auch das noch... Er hieß den Alten, auf seine Rückkehr zu warten, und begab sich zurück auf das Feld des Todes. Er brauchte nicht weit zu gehen, bis er fand, was er suchte. Vor ihm lag, mit verrenkten Gliedmaßen und verkohltem Gesicht, ein orrianischer Magier in verschwenderischen rotgoldenen Seidenroben, die das Inferno wie durch ein Wunder überstanden hatten. Vielleicht war es sogar der, der Kouri auf dem Gewissen hatte...

"Die brauchst du nicht mehr", zischte Ghalion mit zusammengebissenen Zähnen, als er seinen Stiefeldolch zog und die Seidenrobe in langen Streifen von dem Magier schnitt. Er knotete die Stoffbahnen zu einem festen Seil zusammen und begab sich zurück zu dem Alten, der inzwischen vor Nachtkälte und Schmerzen wimmerte. Er warf das Seil hinunter und hieß den Orrianer, es sich um die Taille zu binden. Dann spannte er die schmerzenden Muskeln an und hievte das zitternde, winselnde Bündel Mensch nach oben, Zoll für Zoll, und er wusste nicht, ob er fürchten oder wünschen sollte, dass das Seil reißen möge - doch die Seide hielt. Als die Hände des Mannes auf dem Rand der Grube erschienen, griff Ghalion zu und packte ihn bei seiner Seidenkleidung - ein Magier, dachte er und stieß ein hasserfülltes Knurren aus.

"Danke... tausendfachen Dank", stammelte der Orrianer, und Ghalion besah ihn sich genauer. Nein, das war kein Feuermagier. Das konnte er fühlen. Es fehlte die Glut - stattdessen spürte er die Eiseskälte der Unterwelt. Schmale Augen blitzten silbrig im Mondlicht, und der Waldläufer zuckte zurück, als geschlitzte Schlangenpupillen ihn fixierten, ihn förmlich aufspießten und seine Seele zu sezieren schienen. Der Waldläufer wandte rasch den Blick ab.
"Könnt Ihr etwas für mein Bein tun?", fragte der Orrianer, als Ghalion sich nicht rührte.
"Sicher", antwortete dieser mechanisch. Die wichtigsten Grundlagen der Wundversorgung musste jeder Soldat Ascalons beherrschen, erst recht im Kriegseinsatz. Ghalions lange Finger fuhren über die seidenumhüllte Wade des Nekromanten. Ja, ein Todesdiener war er, ein Totenbeschwörer, ein Hexer. Ghalion spürte Grenths Aura in dem Alten, und noch etwas anderes, Dunkleres. Vielleicht sollte er ihn doch töten... aber irgendetwas tief in ihm sträubte sich dagegen. Das Blutvergießen musste ein Ende haben.

Als seine Fingerspitzen den Knochenbruch unter dem Beinkleid des Alten ertastet hatten, stieß dieser einen spitzen Schrei aus. "Bei allen Göttern! Seid vorsichtig, Mann!"
Ghalion knurrte, packte zu und richtete das gebrochene Schienbein mit geübtem Griff und ohne jedes Zartgefühl. Er betrachtete, wie der Alte vor Schmerz brüllte und einen Schwall orrianischer Flüche ausstieß, während er versuchte, seinen brodelnden Hass zu bezwingen.

Bis zum Morgengrauen saßen sie nebeneinander, der verletzte orrianische Hexer und der grimmige ascalonische Waldläufer, stumm und brütend, jeder verloren in seinem eigenen Schmerz.
Als die ersten Sonnenstrahlen ihr glühendes Rotgold über die verwüstete Ebene gossen, erhob sich Ghalion, reckte die steifen Knochen und marschierte los. Zwischen seinen Schulterblättern spürte er den Blick des Orrianers, doch er schritt zügig durch die Dunstsschwaden, die sich wie ein trügerischer Schleier aus rosig überhauchter Gaze über die Trümmer, die Kadaver und die Blutlachen breiteten. Nur gegen den Gestank von Fäulnis und Tod konnten sie nichts ausrichten. Er verscheuchte die empört kreischenden Aasvögel und suchte aus den Überresten der mächtigen Belagerungsmaschinen und aus den Roben gefallener Feinde und Freunde das Material für eine Tragevorrichtung zusammen.

"Was tut Ihr da?", fragte der Nekromant, die Stimme scharf vor Misstrauen.
"Wir müssen hier weg", erklärte Ghalion, während er Holzplanken mit seidenen Tuchbahnen zusammenband. "Und ich werde Euch gewiss nicht über der Schulter tragen."
"Wer seid Ihr? Ich weiß nicht einmal Euren Namen."
Ghalion knurrte, arbeitete weiter. "Mein Name ist für meine Freunde bestimmt."
Als er fertig war, half er dem Alten auf die behelfsmäßige Liegefläche, schlang sich die Zugseile um die Schultern und setzte sich in Bewegung.
"Wohin gehen wir?", hörte er die Stimme des Orrianers. Argwohn schwang darin mit - und nackte Angst.
"Ich sollte Euch zu König Adelbern bringen. Sein Kriegslager ist nur zwei Tage entfernt."
"Zu... zu Eurem König? Warum flickt Ihr mich zusammen, wenn ich am Ende doch hingerichtet werde?"
Dieser Gedanke war Ghalion auch gekommen, und so hatte er sich insgeheim schon längst dagegen entschieden. Warum? Das wusste er selbst nicht. Vielleicht, weil in dieser Schlacht schon genug Blut geflossen war, dessen Gestank ihm Übelkeit bereitete. Vielleicht, weil er es satt hatte, einen Krieg zu führen, der nicht sein eigener war. Er sollte zurückgehen, nach Hause, nach Ascalon, wo die Charr von Norden her immer dreistere Vorstöße wagten. Dort konnte er etwas für sein Land tun. Aber hier?
"Wenn Ihr mich nach Arah bringen würdet...", unterbrach der Alte seine Gedanken.
Ghalion blieb stehen, wandte sich um, fixierte die merkwürdigen hellen Schlangenaugen.
"Nach Arah?", blaffte er. "Damit Ihr mich dort Euren Schergen übergeben könnt?"
"Nein, nein! Ich habe ein kleines Haus, außerhalb der Stadt... ganz einsam. Nur meine Diener sind dort... Ich schwöre bei allen Göttern, dass ich Euch nicht verraten werde!"
Ghalion hob zweifelnd eine Braue. Er traute dem Hexer nicht. Aber andererseits, was sollte er schon anstellen? Ein lahmer alter Mann? Das Bein musste fachgerecht versorgt werden, und Ghalion war definitiv kein Heiler. Also legte er sich in die Seile und stapfte stumm weiter, gen Westen, auf Arah zu. Drei lange, anstrengende Tage würde es dauern, bis sie ihr Ziel erreicht hatten - es wäre unvernünftig, seinen Atem auf sinnlose Gespräche zu verschwenden.

Jeden Tag wandelte sich die Landschaft etwas mehr. Dürres gelbes Sommergras bedeckte nun die baumbestandenen Ebenen, über die der Krieg schon vor Jahren hinweggezogen war. Noch immer spürte Ghalion den heißen Samoum aus der Kristallwüste im Rücken, er trieb ihm den Schweiß auf die Haut und klebte seine verdreckte Lederrüstung unangenehm juckend an seinen Körper. Während die Stimme des Hexers mit jeder Meile, die sie sich Arah näherten, immer öliger, salbungsvoller wurde und sich seine zunächst vereinzelten Anmerkungen schließlich zu einem wahren Redeschwall auswuchsen, blieb der Waldläufer schweigsam, hörte nicht einmal richtig zu. Die Trauer um Kouri riss an seinem Herzen, und außerdem plagten ihn Zweifel, was den Orrianer betraf. Tat er wirklich das Richtige? Gerade vor einer Weile hatte der Alte behauptet, ein enger Vertrauter des orrianischen Königs Reza zu sein. Er wäre eine wertvolle Geisel, und eine Königliche Belobigung war so gut wie sicher, wenn er ihn auslieferte... aber nein. Er hatte genug vom Krieg in einem Land, in dem er eigentlich nichts zu suchen hatte, war die politischen Ränkespielchen leid. Sobald er den Alten in die Obhut seiner Diener überstellt hatte, würde er Orr verlassen und nach Ascalon zurückkehren.

Als die vierte Nacht nach der großen Schlacht hereinbrach, leuchteten im grasigen Tal zu ihren Füßen Arahs marmorne Minarette, Kuppeltürmchen und Kathedralen im flüssigen Silber des Mondlichts. Grillen zirpten und ein Käuzchen stieß seinen unheimlichen Ruf aus, als Ghalion dem Orrianer von der Trage half und ihn vor das schmiedeeiserne Tor einer säulenumstandenen Villa brachte, die der Alte als sein Heim ausgewiesen hatte.
"Wollt Ihr nicht mit hineinkommen?", fragte der Nekromant, und seine Silberaugen funkelten im Mondschein. "Ich schulde Euch so viel... eine komfortable Nacht in meinem bescheidenen Heim ist das Mindeste, was ich Euch zum Dank anbieten will."
Ghalion überlegte einen Moment, schüttelte dann jedoch den Kopf. Obwohl das Angebot ihn durchaus verlockte, siegte seine Vorsicht über die Müdigkeit. "Nein. Ich muss gehen. Aber... Ihr erwähntet, dass Ihr das Vertrauen Eures Königs und einen gewissen... Einfluss bei Hofe genießt. Ist das so?"
"Es ist so", nickte der Hexer.
"Dann kämpft für den Frieden. Dieser Krieg muss enden, all dieses sinnlose Sterben... Überzeugt ihn, Emissäre zu König Adelbern zu schicken. Auch wenn ich nicht voraussagen kann, wie das ausgeht... aber es muss versucht werden."
"Ich werde tun, was ich kann. Ich schwöre es. Für mein Volk und für Eures. Für ganz Tyria", entgegnete der Orrianer feierlich.
"Gut." Ghalion wandte sich zum Gehen. Er hatte einen weiten Weg vor sich. "Ich wünsche Euch Erfolg."
"Wartet!", rief der Alte, und Ghalion blieb stehen.
"Ihr sagtet..." Der Orrianer zögerte. "Ihr sagtet, Euer Name wäre nur für Eure Freunde bestimmt. Und auch wenn Ihr Euch nicht als meinen Freund betrachten mögt, so bin ich doch der Eure, und Eure Tat wird niemals vergessen werden. Ihr hättet mich töten können. Doch Ihr habt es nicht getan. Und vergebt mir meine Neugier, aber ich möchte wissen, wie der Name meines Retters lautet."
Der Waldläufer überlegte kurz, räusperte sich. "Ghalion Tol Sirion."
"Die Götter mögen Euch beschützen, Ghalion Tol Sirion", sagte der Hexer nach einer kleinen Pause. "Und ich bin Ardeshir Jahan-Sha Khilbron. Der Wesir und Arkane Berater des Königs von Orr."