Hope Hallo alle zusammen, da bin ich mal wieder! Mit neuem Schwachsinn melde ich mich zurück (auf jeden Fall hab ich das Gefühl, als würde nichts anderes dabei herauskommen). Dieses Mal hat mich das Gedicht, was ich beim Aufräumen meines total chaotischen Zimmers gefunden habe, inspiriert, ich habe es kursiv geschrieben, ich hoffe, es kommt auch kursiv an.
Naja, ansonsten gilt: Heiratsanträge, Morddrohungen, Verbesserungsvorschläge, und alles andere natürlich auch, bitte an mich (Schokolade ist auch sehr gern gesehen).
Bevor ich es vergesse, der Disclaimer:

Ich verdiene hiermit kein Geld und will auch keine Rechte verletzen, ich nehme mir nur kurz die Figuren, spiele ein wenig mit ihnen, wasch sie dann wieder ab und stelle sie zurück.

So, dann also:

Have fun and enjoy it
.:. Hope

Der Mond schien hell in das Zimmer mit den wehenden Vorhängen und den antiken Möbeln, die den Raum so wohnlich machten. Normalerweise erhellte ein sanftes Licht diesen Zufluchtsort, doch nun war alles dunkel und das Mondlicht warf scharfe Schatten, ließen die Szenerie unwirklich erscheinen und gleichzeitig schmerzhaft real.

Zwei Personen standen in dem Zimmer, schlank und jung in der Gestalt, doch hätte jemand in ihre Augen sehen können, er hätte ihr Alter nicht erkannt. Denn es waren Augen von jemanden, der zu viel gesehen hatte und der die Gewissheit hatte, dass der Schrecken gerade erst begonnen hatte.

Die beiden Männer wirkten auf eine ganz bestimmte Weise so gleich wie Zwillinge und im selben Moment hätten sie nicht unterschiedlicher sein können.

Beide waren angespannt, müde, hatten die harten Gesichter von Menschen, die etwas getan hatten, was sie nicht hatten tun wollen und beide wussten, dass dieser Augenblick alles verändern würde.

„Aber Harry, dass ist vollkommen verrückt, du weißt ganz genau, dass Voldemort dich töten wird. Es ist völlig egal, wie lange und wie hart du in den letzten Jahren trainiert hast, er wird dich und alle die mit dir kämpfen vernichten. Und verdammt noch mal, dass weißt du ganz genau!", schrie Draco dem Schwarzhaarigen verzweifelt ins Gesicht.

Hatte Harry denn keine Bedenken? Wie konnte er ihm nur seelenruhig mitteilen, dass er in den Kampf ziehen würde? Wie konnte er ihn nur mit reinem Gewissen hier alleine lassen, denn dass Harry im finalen Kampf fallen würde, stand für beide außer Frage, wenn nicht durch Voldemort, dann durch einen anderen Todesser der sich rächen wollte.

„Mein kleiner Drache, hast du denn keine Hoffnung?", erwiderte Harry ruhig und mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

„Hoffnung?", brüllte der Blonde außer sich, „Hoffnung ist nur was für Dumme und Kinder. Du warst nie etwas davon. Komm mir also nicht mit Hoffnung. Du wirst sterben in diesem Kampf, dass weißt du genauso gut wie ich."

Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht. Sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, dass etwas den Wert hat, egal wie es ausgeht."

Mit diesen Worten, immer noch mit dem Lächeln auf den Lippen, drehte sich Harry um, ging durch die Tür und schloss sie hinter sich, ging hinaus in die Nacht.

Draco, blind vor Tränen in den Augen, sank in die Knie und weinte.