Titel: Das letzte Geheimnis?
Disclaimer: wie immer gehört nichts mir, sondern J.K. Rowling und ich verdiene hiermit rein gar nichts.
Anmerkungen: So, erst mal vorweg: diese FF spielt im Zeitraum des fünften Schuljahres und war schon fertig, bevor das fünfte Buch erschienen ist. Sie ist also im Grunde abgeschlossen, ich muss die einzelnen Teile nur hoch laden. Außerdem ist das hier die FF, mit der ich angefangen habe, entschuldigt also bitte den Stil der ersten drei/vier Kapitel, er wird besser, versprochen. Ich will sie nicht komplett umändern, weil sie sonst nicht mehr zum Rest passen.
Und ich weiß, es ist ein wenig seltsam, eine Geschichte hochzuladen, die eigentlich überflüssig ist, weil das echte fünfte Band schon erschienen ist, aber ich wollt einfach mal eure Meinung dazu hören.
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~Prolog~
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Die Nacht zum 31.
Juli war wolkenverhangen. Kein Wind strich durch die Bäume im Garten des
kleinen Hauses.
Eine schwarze Katze schlich lautlos über den mit Kieselsteinen
bestreuten Weg. Plötzlich erstarrte sie in ihrer Bewegung und hob den Kopf.
Ihre Augen glitzerten in der Dunkelheit wie Kristalle. Prüfend schaute sie
umher, während sie Witterung aufnahm.
Und ohne jede Vorwarnung tönte plötzlich der Schrei eines Kindes durch
die Stille der Nacht. Die Katze fauchte und verschwand so schnell, dass man
hätte glauben können, ihre Existenz sei lediglich eine Erscheinung gewesen.
Im Schlafzimmer des kleinen Hauses lag eine erschöpft aussehende Frau
mit ihrem Baby auf dem Arm im Bett und lächelte ihr neugeborenes Kind mit Stolz
in den Augen an. Das Baby erwiderte das Lächeln seiner Mutter und schloss
daraufhin selig die Augen, müde von seiner langen Reise ins Leben.
Die Frau beugte sich zu dem Kind hinunter und küsste es auf die Stirn.
Im selben Augenblick, in dem ihre Lippen die Stirn des Babys berührten,
geschah etwas.
Denn hätte man in dieser Nacht die Sterne beobachten können, so hätte
man gesehen, dass sich zwei Sterne verschoben, sich mit einem gleißend hellen
Strahl aus Licht miteinander verbanden und mit einer für sie ungewöhnlichen
Helligkeit leuchteten.
Und in diesem Moment richtete weit
entfernt von dem kleinen Haus ein weiteres Kind, das in dieser Nacht das Licht
des Lebens erblickt hatte, den Blick auf seine Mutter . . .
Als man in der nächsten Nacht die Sterne am klaren Himmel
betrachtete, hatten die zwei Sterne wieder ihren ursprünglichen Platz
eingenommen.
Nichts zeugte mehr von den seltsamen Geschehnissen, die zuvor ihren Lauf
genommen hatten.
Doch die Menschen neigen dazu, alles zu ignorieren, was sie nicht
wahrhaben wollen . . .
tbc . . .
