Das Leben verläuft immer ANDERS als man denkt!
Man tut was der Trank will!
Professor Snape saß an
seinem Pult, dunkel und mystisch wie eh und je und beobachte die
Klasse mit scharfem Blick. Die 7. Stufe von Hogwarts saß wie
gebannt vor ihren Kesseln, einige weniger andere wiederum mehr. Snape
hatte ihnen das Rezept für eins des wirkungsvollsten
Aphrodisiaka wie immer an die Tafel geschrieben und war sehr gespannt
darauf wie die Schüler es dieses mal wieder schaffen würden
seinen Keller in Schutt und Asche zu verwandeln. Außer
natürlich Granger, sie würde wieder alles perfekt machen,
dass musste er sich eingestehen, auch wenn er es eigentlich nicht
wollte, aber er musste. Hermine Granger, Jahrgangsbeste und
wahrscheinlich die Beste, die Hogwarts seit Jahrhunderten je gesehen
hat, saß da und konnte es nicht erwarten die nächste Zutat
zu ihrem Trank dazuzugeben. Sie wusste das Snape sie beobachtete,
doch sie ließ sich dadurch schon seit ihrem fünften Jahr
nicht mehr aus der Ruhe bringen. Mit ruhiger Hand und dem Wissen das
sie genau das Richtige tat ließ sie drei Tropfen des kostbaren
Einhornblutes in die dunkel blaue Flüssigkeit fallen und rührte
dreimal gegen den Uhrzeigersinn. Mit heimlichen Stolz sah sie zu wie
sich ihr Trank blut rot färbte.
Sie war fertig! Sie füllte
ihren Trank ab und schrieb ihren Namen auf die Phiole.
Snape sah
wie seine beste Schülerin nach vorne schritt und mit einem
Lächeln ihren Trank auf sein Pult stellte und wieder an ihren
Platz ging bevor er auch nur seinen Mund aufmachen und einen bissigen
Kommentar zu ihrer Arbeit sagen konnte.
Hermine wollte so schnell
wie möglich weg, sie packte ihre Sachen und wartete darauf das
Snape sie endlich gehen lassen würde, doch es war noch lange bis
zum Ende der Stunde.
- Hermine hilf mir bitte! - Neville
Longbottom saß neben ihr und sah verzweifelt auf seinen
wahrscheinlich jetzt schon ruinierten Trank. Sie mochte ihn, doch sie
konnte nicht jetzt schon, am Anfang des Schuljahres riskieren
Punkte zu verlieren
- Ich kann nicht Neville, er hat mich schon
seit Jahren auf dem Kieker und dieses Jahr besonders! - Während
Hermine sprach hatte sie immer auf Professor Snape geachtet, der aber
mittlerweile damit beschäftigt war Ihren Trank auseinander
zunehmen um endlich einen Fehler zu finden.
Ohne das Hermine es
gemerkt hatte, hatte Neville auch schon alles vermasselt.
- Hilf
mir, irgendetwas stimmt nicht. -
Und es stimmte! Hermine sah sich
den Trank an und sprang panisch auf, er hatte eine gift grüne
Farbe und das hieß unwillkürlich Lebensgefahr.
Sie
ratterte alles in ihrem Kopf herunter was sie in so einer Situation
tun konnte und leider war das Einziege was ihr einfiel:
-
Professor, Sir wir haben ein Problem! -
- Was...! -
Snape
wollte gerade zu einem Donnerwetter ansetzten als er sah wie
Longbottoms Trank sich langsam aber sicher über den Rand des
Kessels bewegte und die Farbe war auch nicht sehr gut, befand er.
- Alle raus! SOFORT!- Leider hatte er dabei nicht
beachtet das Neville Longbottom in allem zwei linke und rechte Hände
und Füße hatte, also war es wohl nicht zu vermeiden das er
den gesamten Inhalt seines und den Restlichen von Hermines Trank
umschüttete.
Nun gut das alleine war wohl nicht das
Schlimmste der Welt, dass sah sogar einige Stunden auch Snape ein.
Doch leider kommt alles schlimmer und zweitens als man denkt.
-
Granger Vorsicht! -
Leider hatte Neville den Inhalt der beiden
Tränke nicht nur über den ganzen Boden verschüttet,
nein beide Tränke vermischten sich und hafteten sich an die Haut
von Hogwarts Meister der Zaubertränke und Hogwarts
Musterschülerin. Hermine war zu geschockt von dem Fiasko das
gerade vor sich ging, als das sie sich hätte bewegen können.
Doch es erwischte nicht nur sie sondern auch Snape, der noch versucht
hatte sich schnell vor sie zu stellen, bevor alles explodierte.
Als
Hermine endlich aus ihrer Starre erwachte, merkte sie wie ihr Lehrer
sich immer noch nicht von der Stelle bewegt hatte.
- Professor...
Sir geht es ihnen nicht gut? Professor Snape alles in Ordnung?
-
Snape ging es gut nur wusste er was alles passieren konnte würde
er sie auch nur einen Moment ansehen.
- Ja Miss Granger mir geht
es gut! Haben sie etwas von dem Gemisch abbekommen? -
Hermine
schaute an sich herunter und bemerkte das ihre Beine und Hände
voll von dem blutrotem "Trank" waren.
- JA Sir! Meine
Hände und Beine sind voll davon! - Sie merkte wie sich
seine Haltung von einer Sekunde auf die Nächste straffte und sie
sah mit, ja man konnte schon sagen mit Angst, wie er sich langsam mit
seiner vollen Größe und Autorität zu ihr umdrehte und
auf sie herabblickte. Erst jetzt nahm sie diesen herben Geruch von
Kräutern und Pflanzen war. Nun kannte sie ihn schon seit etwas
über sechs Jahren und erst jetzt wurde ihr wirklich bewusst wie
männlich er aussah, wie attraktiv er war. In ihrem Kopf bewegten
sich Bilder, wie seine Hände sich langsam über ihren
nackten Körper bewegten.
Moment mal sie war zwar nicht nackt
aber seine Hände streichelten sie wirklich über ihren
gesamten Oberkörper. Doch das merkwürdigste an der ganzen
"Misere" war, das es ihr gefiel.
Gott sie wollte ihn,
hier und jetzt. Ein Glück, dass alle anderen Schüler so
eine Angst vor Snape hatten, dass sie sofort als er ihnen das "Raus"
an den Kopf gebrüllt hatte auch schon hinaus gerannt waren.
Severus zog seinen Zauberstab und verschloss die Tür
während er Hermine nicht aus den Augen ließ. Er wollte sie
gerade an sie gerade an sich heranziehen um sie zu küssen, doch
sie hielt ihn in letzter Minute davon ab. Sie sah ihm tief in die
Augen und zog nun ihren Zauberstab.
- Davon mal abgesehen, dass
sich das hier überhaupt nicht gehört...- sie wedelte mit
ihrer Hand zwischen sich und ihrem Professor. - ... und wir unter dem
Einfluss dieses Gemisches stehen, will ich nicht unbedingt, dass uns
irgendeiner von draußen hört und in Ohnmacht fällt
bevor zum Direktor läuft. - Auch sie konnte nicht dem
Drang widerstehen ihm in seine schwarzen Augen zu sehen, während
sie den Zauber sprach.
Kaum waren die Worte gesprochen, zog Snape
Hermine fest an sich heran und küsste sie stürmisch aber
trotzdem mit einer Zärtlichkeit die Hermine ihm nie zugestanden
hätte.
Seine Hände wanderten fast quälend langsam
an ihren Schultern herab. Hermine löste sich langsam von seinen
weichen Lippen und entlockte ihm einen Laut der Enttäuschung.
Sie lächelte ihn an und zog sich ihren Schulumhang aus. Severus
sah ihr mit immer wachsender Erregung zu wie immer mehr ihrer
Kleidung auf den Boden fiel. Nach fast endloser Zeit wie es ihm
schien stand sie nackt und in ihrer vollen Schönheit vor ihm. Er
bewunderte ihren wundervollen Körper, ihre schlanken Hüften,
ihren flachen Bauch und ihre vollen, nicht zu großen Brüste.
Er konnte nicht mehr, er wusste zwar, dass das nicht seine wahren
Gefühle waren die ihm da entgegenschlugen, aber in diesem Moment
wo sie vor ihm stand war es Severus mehr als nur egal. Er zog sich
seine Roben aus und zog sie wieder zu sich. Mit einem kurzen Schrei
der Überraschung hob Severus Hermine auf sein Lehrerpult und
vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge.
Sie wollten sich mehr
als irgendetwas sonst in diesem Moment.
TBC!
Hier ist meine erste Hermine/Severus Story und ich denke sie wird euch ganz gut gefallen!
Freue mich sehr wenn ihr mir Reviews schreibt!
Danke schön im Voraus!
Liebe Euch!
