Unbeantwortete Frage
„Tsuzuki, bist du da?"Zögerlich betrete ich das Haus. Meine Schritte klingen unnatürlich laut in der Stille wider und mir kommen Zweifel. Ich will schon wieder hinaus in die kalte Nacht, aber ein Schluchzen hält mich zurück. „Tsuzuki ... ?", meine Frage bleibt unbeantwortet. Langsam steige ich die Treppe hinauf und finde eine halb offene Tür.
Wieder erklingt dein Schluchzen und mein Herz zieht sich schmerzhaft zusammen, als ob eine kalte Hand es langsam zusammen drückt. Zaghaft spähe ich durch den Spalt. Dort sitzt du, zu einem Häufchen Elend zusammengesunken. Dein leises Schluchzen dringt an mein Ohr und raubt mir meine Kraft. Kurz überlege ich, ob ich gehen soll, dich allein deinem Kummer überlasse ... Entschieden schiebe ich die Tür auf und trete ein. Du bist viel zu lange schon allein gewesen! Vorsichtig lege ich meine Hand auf deine bebende Schulter. Erschrocken siehst du mich an, tränenreiche Augen, dann wirfst du dich in meine Arme. Du klammerst dich verzweifelt an meinen Mantel und weinst dich an meiner Schulter aus. Tröstend lege ich die Arme um dich, lasse dich spüren, dass du nicht mehr allein bist. Beschwichtigend rede ich auf dich ein, so wie es eine Mutter mit ihrem weinenden Kind getan hätte. Allmählich beruhigst du dich, ruhst dich bei mir aus.
Nun beginne ich zu verstehen, was ich für dich bin. Sanft streichele ich dein herrliches Haar und lächle schwach. Wenn es das ist was du brauchst, werde ich es sein. Du wirst den Grund, warum ich eigentlich herkam, vielleicht eines Tages erfahren, jedoch erst wenn du dazu bereit bist. Bis dahin werde ich warten und dir ein guter Freund sein. Auch wenn dieser Tag nie kommen wird, werde ich bei dir bleiben.
„Tsuzuki, bist du da?"Zögerlich betrete ich das Haus. Meine Schritte klingen unnatürlich laut in der Stille wider und mir kommen Zweifel. Ich will schon wieder hinaus in die kalte Nacht, aber ein Schluchzen hält mich zurück. „Tsuzuki ... ?", meine Frage bleibt unbeantwortet. Langsam steige ich die Treppe hinauf und finde eine halb offene Tür.
Wieder erklingt dein Schluchzen und mein Herz zieht sich schmerzhaft zusammen, als ob eine kalte Hand es langsam zusammen drückt. Zaghaft spähe ich durch den Spalt. Dort sitzt du, zu einem Häufchen Elend zusammengesunken. Dein leises Schluchzen dringt an mein Ohr und raubt mir meine Kraft. Kurz überlege ich, ob ich gehen soll, dich allein deinem Kummer überlasse ... Entschieden schiebe ich die Tür auf und trete ein. Du bist viel zu lange schon allein gewesen! Vorsichtig lege ich meine Hand auf deine bebende Schulter. Erschrocken siehst du mich an, tränenreiche Augen, dann wirfst du dich in meine Arme. Du klammerst dich verzweifelt an meinen Mantel und weinst dich an meiner Schulter aus. Tröstend lege ich die Arme um dich, lasse dich spüren, dass du nicht mehr allein bist. Beschwichtigend rede ich auf dich ein, so wie es eine Mutter mit ihrem weinenden Kind getan hätte. Allmählich beruhigst du dich, ruhst dich bei mir aus.
Nun beginne ich zu verstehen, was ich für dich bin. Sanft streichele ich dein herrliches Haar und lächle schwach. Wenn es das ist was du brauchst, werde ich es sein. Du wirst den Grund, warum ich eigentlich herkam, vielleicht eines Tages erfahren, jedoch erst wenn du dazu bereit bist. Bis dahin werde ich warten und dir ein guter Freund sein. Auch wenn dieser Tag nie kommen wird, werde ich bei dir bleiben.
