Titel:
Handarbeit
Teil: 1/1
Autorin: R-chan aka
Hoshisaki
Disclaimer: Bakuten shoot BeyBlade gehört
nicht mir und ich mach keinen müden Cent mit der FanFic
hier.
Pairing: Chou Lai x Kon Rei
Warning: Yaoi,
Lemon, Telefonsex
Summary: Konfrontiert mit einer Aufgabe,
sucht Lai bei Rei Hilfe. Die fällt allerdings „etwas" anders
aus.
A/N: Hier ist also der One-Shot zum Bild „Lange
Telefonate" (einsehbar in meiner FanArt-Gallerie auf Animexx). Ich
hoffe, es gefällt Euch!
BeyBye!
R-chan
aka
Hoshisaki
Handarbeit
„Chou
Lai!!!", donnerte es eines schönen Samstagvormittags durch das
kleine Neko-Jin-Dorf in den chinesischen Bergen.
Doch keiner
achtete mehr so richtig darauf, denn aus dem Hause der Familie Chou
kam es neuerdings öfter etwas lauter. Wie so oft in letzter Zeit
schien der Haussegen mal wieder kräftig schief zu hängen.
Aber darum scherten sich die anderen Neko-Jin nicht mehr und kehrten
weiter in Ruhe den kleinen Pfad vor ihrer Haustür.
Indessen
schreckte Lai, der Teamcaptain der Baihuzu, von seinem Schreibtisch
auf. Das klang gewaltig nach Ärger.
Gerade als er seine
Zimmertür aufmachte und den Kopf vorsichtig hinaussteckte, um
die Lage zu checken, kam seine Schwester Mao auch schon mit dem
Wäschekorb unterm Arm den Flur entlang gebraust. //Oh
je...//
„Lai!"
Er zuckte zusammen.
„Was ist denn
Mao?", fragte er mit einer Mischung aus böser Vorahnung und
Desinteresse, hatte dabei auch wirklich keine Ahnung, was jetzt
wieder los war, aber fühlte sich in gewisser Weise
ertappt.
„Kannst du mir das erklären?!", zeterte Mao,
stellt den Korb Lai zu Füßen und nahm eines der
Wäschestücke heraus. „Wie ist denn das bitte möglich?
Das ist sicherlich nicht beim Waschen passiert!"
Lai schluckte
eingeschüchtert vom Geschrei seiner kleinen Schwester.
//Was
für eine Furie, manchmal echt ...//, dachte er noch und besah
sich widerwillig das Kleidungsstück, das sich schließlich
als seine Unterhose entpuppte.
„Was?", stieß er peinlich
berührt hervor und riss Mao seine Shorts aus der Hand.
„Jetzt
guck mich nicht so an!", fauchte Mao und zeigte auf das dunkelblaue
Kleidungsstück. „Einer muss ja schließlich die Wäsche
machen, und wenn du immer mit wer-weiß-was in deiner Bude da
beschäftigt bist, muss ich das wohl machen. Aber sag mir mal
lieber, wie du dieses gewaltige Loch in deine – wohl bemerkt –
Unterhose gekriegt hast?!"
Lai lief ein wenig rot an. Woher kam
denn dieses Loch? Er hatte keine Ahnung.
„Ich weiß nicht
..."
„Na, das ist ja mal was ganz neues! Du weißt ja
nie, was mit deinen Sachen ist! Ich hab sie gerade von der
Wäscheleine genommen und – Rate mal was?!" Sie nahm den Korb
wieder auf. „Das ist nicht das einzige löchrige Teil, was aus
deinem Schrank kommt! Deine Socken zum Beispiel, ich hab sie alle
kontrolliert und in jeder ist mindestens ein Loch! Hier und da, da,
da und hier sowieso. Sag mal, merkst du das überhaupt nicht,
wenn dein Sock ein Loch hat?" Während sie sprach, drückte
sie ihrem Bruder ein Kleidungsstück nach dem anderen in die
Hände, bis Lai schließlich den gesamten Korbinhalt auf den
Armen hielt.
„Aber eins sag ich dir, mein großes
Brüderchen", und ihre Stimme triefte nur so vor Sarkasmus,
bevor sie ernst wurde, „die kannst du schön selber flicken!
Das mach ich sicherlich nicht auch noch für dich! Ich hab
schließlich auch was zu tun!"
„Mich bekochen, zum
Beispiel", warf Lai grinsend ein.
„Ja, genau, zum Beispiel!",
grummelte Mao. „Und wehe, du kommst nachher bei mir angekrochen und
fragst, ob ich dir den Faden durchs Öhr fädele. Das kannst
du vergessen!" Und mit diesen Worten machte Mao erhobenen Hauptes
in ihren rosa Pantoffeln kehrt und ließ Lai mit dem
Wäschehaufen zurück.
Angefressen ging der junge Mann ins
Zimmer zurück und warf seine Klamotten achtlos aufs Bett.
//Ich
und nähen oder was? Das kann ich doch gar nicht.//
Er setzte
sich zurück an den Tisch und wollte den Brief fertig schreiben,
an dem er zuvor schon gesessen hatte. Doch es gelang ihm nicht,
seinen roten Faden wiederzufinden, und frustriert legte er die
Blätter und seinen Füller zur Seite. Sich in den Stuhl
zurücklehnend überlegte er, was er tun könnte und
genervt sah er den Berg Kleidung an, der noch auf seinem Bett lag und
darauf wartete, geflickt zu werden. Seufzend setzte sich Lai aufs
Bett und untersuchte seine Socken, Unterhosen und eins seiner Hemden
war auch dabei.
„Au Backe ...", murmelte er vor sich hin, denn
seine Schwester hatte wirklich nicht übertrieben. Da waren echt
überall Löcher drin! Ratlos sah er sich im Zimmer um und
wünschte sich, Rei wäre da, um ihm zu helfen. Lai grummelte
tief in seiner Kehle.
//Rei, wo bist du, wenn ich dich
brauche??//
Hoffnungsvoll sah er auf seinen Kalender, wann Rei
wiederkommen würde.
//Erst in 6 Tagen?//
Solange konnte er
Mao keine Ausreden auftischen, warum er es immer noch nicht geschafft
habe, seine Socken zu stopfen. Denn zweifelsohne würde sie
danach fragen.
Missmutig verließ er sein Zimmer, tapste über
den Flur, hörte Mao dabei in der Küche mit einer Nachbarin
plaudern und da kam ihm doch eine Idee! Zügig ging er wie
vorgehabt in Reis Zimmer und nahm das Telefon, welches sich dort
befand und wählte eilig die Handynummer seines Freundes. Er
konnte ihn doch um Rat fragen! Immerhin konnte Rei nähen. Lai
wusste das, er hatte sich selbst oft genug darüber lustig
gemacht, dass Rei als Junge nähen konnte.
Während es am
anderen Ende der Leitung klingelte, setzte sich der Captain auf das
ordentlich hinterlassene Bett und wartete.
«Kon Rei,
hallo?», kam es dann nach einem Knacksen freudig aus dem
Hörer.
„Hallo Rei! Ich bin's Lai, hast du kurz Zeit?"
«Aber
für dich doch immer!», hörte er ihn fröhlich
sagen, «Wart nur mal kurz!» Im Hintergrund waren andere
Stimmen zu hören, wohl Takao und die anderen, Rei entschuldigte
sich vom Training und war dann auch gleich wieder da: «So,
jetzt hab ich Ruhe vor der Rasselbande!» Er lachte. «Kennst
sie ja. Hier ist immer was los!»
//Nicht wie bei uns im
Dorf, ja ja, ich kann mir schon denken, warum du mich immer hier
sitzen lässt ...//, dachte Lai geknickt und sagte nur: „Ja,
ich kann mich erinnern ..."
«Also, Großer, schieß
los! Was hast du auf dem Herzen?»
„Auf dem Bett wohl
eher", brummte der Chinese unbewusst vor sich hin, und hörte
Rei am anderen Ende ein fragendes Geräusch machen.
„Also,
die Sache ist die, ich müsste da mal ein oder zwei Socken von
mir stopfen und deshalb ruf ich an, weil ich fragen wollte, ob du
dein Nähzeug mitgenommen hast oder ich es mal benutzen könnte
... ?"
«Das ist dein Problem?» Rei musste lachen.
«Natürlich ist das zu hause! In meinem Nachtschränkchen,
unterste Schublade. Das weißt du doch, oder?»
„Naja",
nuschelte Lai und setzte sich anders hin, „die Sache ist die, dass
ich auch gar nicht nähen kann. Du hast nicht zufällig Lust,
früher heim zu kommen?"
Rei sagte darauf erst einmal
nichts. Dann räusperte er sich und meinte: «Also wirklich,
frag doch Mao, ob sie's für dich macht.»
„Geht nicht.
Wir haben ... so was wie gestritten ...", beichtete der ältere
Junge.
«Ich fass es nicht, Lai. Also gut. Ist ja nicht meine
Telefonrechnung. Ich fass mich kurz, ja?»
„Okay, danke
Rei. Du bist der beste!"
Ein Hüsteln war zu hören.
«Gut,
also, such dir ein Garn, dass sich farblich nicht allzu sehr von der
Farbe deiner Socke unterscheidet. Dann schneidest den Faden ab, aber
nicht zu lang und auch nicht zu kurz, und fädelst ihn in die
Nadel, ganz einfach.»
Lai, der inzwischen das Nähkästchen
gefunden und aufgemacht hatte, hielt das weiße Nähgarn
schon in der Hand.
„Und du meinst, das ist so einfach,
durchstecken und fertig?"
«Du brauchst nur eine ruhige
Hand und die hast du doch, oder?», fragte Rei und sein Grinsen
hörte Lai aus den Worten heraus. Er legte das Garn in das
Kästchen zurück und lehnte sich zurück.
„Ach,
spielst du auf irgendetwas an, Tiger?"
«Nein, gar nicht,
Mietzekätzchen», Rei lachte auf, «Obwohl
...»
„Machst du dich über irgendetwas lustig,
Rei?"
«Überhaupt nicht, Großer, überhaupt
nicht.»
„Klingt aber in meinen Ohren ganz anders!",
meinte Lai und zog dabei einen kindischen Schmollmund.
«Wehe,
du schmollst jetzt, sonst red ich nicht mit dir.»
„Ist ja
schon gut. Aber warum hast du gelacht?"
«Ich hab mich nur
an was erinnert, aber das ist doch jetzt Nebensache, wolltest du
nicht wissen, wie –»
„An was hast du dich denn
erinnert?", konnte Lai seine Neugier nicht zügeln.
«An
...» Es war ein Rascheln zu hören und ein Räuspern,
«Ist doch egal.»
„Nein, sag schon!"
«Daran,
als das letzte Mal die Worte 'ruhig' und 'Finger' in einem unserer
Gespräche gefallen sind ...» Es klang fast, als würde
Rei beim Sprechen rot werden.
Auch Lai erinnerte sich an besagtes
Gespräch. In jener Nacht haben sie auch weniger Worte gesprochen
als vielmehr Taten sprechen lassen.
„Ja ... Ich weiß
schon, was du meinst ... Und?"
Es war die letzte Nacht vor Reis
Abreise gewesen, die die beiden Jungendlichen alleine miteinander
verbracht hatten, in trauter Zweisamkeit sozusagen.
«Was
und?»
„Du hast nie gesagt ..."
«Lai ... Können
wir nicht darüber reden, wenn ich wieder da bin?»
Lai
seufzte und erinnerte sich nochmals an jene Nacht.
„Ja, schon
gut. Ich wollte nur hören, dass du mich vermisst, schätz
ich", gab der sonst so stolze Anführer kleinlaut zu.
«Aber
natürlich vermiss ich dich! Ganz schrecklich sogar! Und nach der
Nacht ...»
„Ja?"
«Wie sollte ich dich da nicht
vermissen?»
Sie schmunzelten beide und Lai legte sich
richtig auf das Bett. Das Nähkästchen stand allein und so
gut wie vergessen auf dem Boden.
„Ich vermiss dich auch,
Tigerchen. Sieh bloß zu, dass du deinen Knackarsch herbewegst.
Ich halt's ohne dich kaum aus."
«Sollte das ein Kompliment
sein?»
„Vielleicht, oder aber eine Andeutung!" Lai
musste grinsen. Er hatte letzte Nacht doch auch tatsächlich
geträumt, dass Rei –
«Na, dann bin ich mal gespannt.
Was hat der große, starke Chou Lai denn vor?» Leise
sprach Rei die Worte, die süßlich in Lais
nachhallten.
„Weiß noch nicht ..."
«Willst du
mich in die einsamen Berge entführen und zu deinem willigen
Sklaven machen?», fragte Rei leise und in einem Tonfall, der
Lai einen Schauer über den Rücken jagte.
„Naja,
also.."
«Willst du mich an die Wand einer einsamen,
düsteren Höhle ketten und zusehen, wie ich dich anbettle,
mich loszumachen?»
Lai schluckte. Die Vorstellung war
ziemlich erregend – sie beide ganz alleine im Dunkeln,
Kettenrasseln, Rei bettelnd ... Er hüstelte.
„Also ich
glaub, deine Freunde in Japan sind ein ganz schlechter Umgang für
dich, Rei!"
«Ach, jetzt kehr nicht das Anstandsapostel
raus, Großer, ich weiß doch, dass du diesen Fantasien
nicht abgeneigt bist... Es gefällt dir, hab ich Recht?»
„Öhm
..."
«Siehst du? Was hab ich gesagt!» Man konnte
sein Grinsen wieder heraushören. «Du kannst mir nichts
vormachen, Lai, dafür kenn ich dich zu gut.»
„Ach ja?
Dann erzähl mir mal, was ich hören will, Tigerchen, dann
werden wir ja sehen!", forderte er seinen Freund heraus.
Rei
sagte erst nichts, es war nur wieder Rascheln von Stoff zu hören.
«Na schön, hör gut zu», sagte er dann leise und
Lai spürte einen aufgeregten Schauer seinen Rücken
hinunterlaufen.
„Ich höre?"
«Du kannst dabei
auch die Augen schließen und deine Fantasie ein wenig spielen
lassen, weißt du, Süßer?», hauchte Rei und Lai
konnte sich bei dieser sexy Stimme nur die Lippen lecken.
//Wart's
nur ab, bis du wieder hier bist, Tiger, dann kannst du was
erleben!//
«Hm, was erzähl ich dir, ah ja... Lai, stell
dir vor...» Lai musste schon wieder schlucken. «Ein
Zimmer... ein Schlafzimmer mit einem Bett darin. Von draußen
scheint der Mond, und sein Licht fällt über das Bett mit
... dunkelroten Seidenbezügen.»
Das gefiel Lai;
dunkelrot gehörte zu seinen Lieblingsfarben.
«Dort, in
diesem Bett liege ich und du stehst vor dem Bett und siehst mich an.
Du trägst kein Hemd, nur eine schwarze Hose. Ich setzte mich auf
und du erkennst, dass auch ich noch was anhab ... meine weiße
Hose, dazu ein einfaches Shirt, den Gürtel hab ich schon nicht
mehr um. Ich trage auch mein Stirnband nicht mehr ...»
„Sind
deine Haare offen?", fragte Lai und stellte sich die Szene
vor.
«Ja, sind sie, Lai», hauchte Rei und erzählte
weiter, «Mein Pony hängt mir vor den Augen. Ich sehe dich
an und streiche mir langsam eine Strähne hinters Ohr. Über
meine Schultern fallen noch ein paar Strähnen ... Du siehst mir
in die Augen und kniest dich auf den Rand des Bettes. Ich lehne mich
nach hinten und stütz mich auf meinen Händen ab, lege den
Kopf schief und du guckst gierig meinen dargebotenen Hals an. Du
setzt dich zu mir und streichelst meinen Hals, lässt deine Hand
weiter nach unten gleiten, über meinen Oberkörper. Dich
stört, dass ich noch was anhab, nicht wahr?»
„Hmm,
ja, das stimmt. Zieh dich aus, Rei!", antwortete Lai, gefangen in
seiner Vorstellung.
«Gerne
doch. Ich knie vor dir auf dem Bett und ziehe mein Shirt aus. Reißt
du es mir aus der Hand, um es wegzuschleudern? Siehst du mich
fasziniert an?»
„Ja, ja, und ich fahre mit den Fingern
über deine muskulöse Brust ..."
«Es fühlt
sich gut an. Ich lächle dir zu, sexy und geheimnisvoll, ein
bisschen wie damals ... Ich nehme deine Hand und lege sie zusammen
mit der anderen auf meine Hüften. Du hältst mich fest und
siehst mir frech in die Augen, als deine bösen Hände
weiterwandern und meine Rückseite besuchen.»
„Wie
könnte ich nicht?", unterbrach Lai und atmete tief durch.
«Ich
seh dich kurz böse an und lächle dann wieder. Trotz deiner
Hände auf meinem Arsch zieh ich langsam die Hose aus und schieb
sie runter bis zu meinen Knien. Weißt du, dass ich keine
Unterwäsche trage? Und dass dort unten schon jemand sehnsüchtig
auf dich wartet?»
„Das ist schön ...", keuchte Lai
und rief seine Erinnerung an einen nackten, erregten Rei ab.
«Ich
lecke mir über die Lippen, streiche dir übers Haar und lege
mich dann auf den Rücken. Ich streck dir meine Beine entgegen.
Bist du so lieb und ziehst mir die Hose ganz aus?»
„Jaah..."
«Vielen
Dank. Als Belohnung spreize ich kurz meine Beine für dich, damit
du einen Blick erhaschen kannst. Aber mehr nicht, noch nicht ... Ich
ziehe meine Beine zurück an meinen Körper und frage dich,
warum du deine Hose noch trägst. Darf ich dir beim Ausziehen
helfen?»
„Aber klar doch...", sagte Lai leise.
«Gut,
ich freue mich darüber und grinse dich leicht an. Du zwinkerst
mir zu. Ich zieh dich ein bisschen mehr zur Mitte des großen
Bettes, eine schöne Spielwiese...» Lai nickte unbewusst,
genauso unbewusst wie seine Hand schon eine Weile seinen Oberschenkel
zärtlich streichelte.
«Ich drücke dich nach unten
und krabbel über dich hinweg, setzte mich auf deinen Bauch, um
deine Hose aufzumachen. Du hast ein ziemliches Zelt, weißt du
das? Das bringt mich zum Schmunzeln und bevor ich dir deine Hose
ausziehe, muss ich dich einfach ärgern.»
Lai keuchte
auf.
«Ich fahre mit meinen Fingerspitzen zuerst über
deine Beule, dann reibe ich mit der Handfläche darüber. Ich
spüre deine Hände schon wieder an mir. Sie gleiten über
meinen Rücken, den ziemlich untersten Teil meines Rückens.
Was hast du nur, dass du mich immer dort anpacken musst?»
„Es
gefällt mir eben", gab Lai zu und grinste.
«Schön
... Aber deine Hose stört mich immer noch. Deshalb muss sie
jetzt auch weg. Du hebst dein Becken und ich streife deine locker
sitzende Hose schnell ab. Ganz ab. Und ich betrachte dich ganz genau.
Spürst du meinen Blick?»
„Ja. Und du meinen?"
«Ja,
Süßer. Du siehst mich ziemlich genau an. Musterst du mich?
Ich dich schon ... Und du gefällst mir ... sehr ... Ich frage
mich, ob du immer noch so süß-salzig schmeckst und rutsche
ein Stück zurück, knie mich hin und stütz mich auf
meinem linken Ellenbogen ab. Meine rechte Hand brauch ich gleich.
Aber sag mir zuerst, was denkst du, wenn du siehst, dass meine
Lendengegend über deinem Gesicht schwebt?»
„Ich
glaub, ich träume ..."
«Ich beuge mich zu deinem
Ständer und hauche sanft darüber.»
„Ouh
..."
«Ich streichele dich dort unten mit meiner freien
Hand, die andere ruht auf deinem Oberschenkel. Ich spüre deinen
heißen Atem auf meiner empfindlichen Haut, und weißt du
was? Es macht mich so an!»
„Du bist doch auch nicht
besser", antwortete Lai darauf und zog scharf Luft ein, als er Reis
Beschreibungen weiterhin lauschte.
«Meine Hand umschließt
dich, ich küsse dich.»
„Mach weiter!"
«Ich
leck dir übers Glied, vom Ansatz bis zur Spitze, von
verschiedenen Seiten. Ich pumpe deinen Ständer, während ich
mit meiner Zunge deine Eichel umspiele. Ich frage mich, ob ich es
wagen soll, dich in den Mund zu nehmen?»
„Ja, tu es,
bitte!"
«Gut, ich tu's. Ich führe dich zu meinen
feuchten Lippen, reibe sie noch einmal an dir, küsse deinen
Schlitz noch einmal. Dann endlich umschließt dich mein warmer
Mund. Meine Zunge reibt sich an dir und ich beginne leicht zu
saugen.»
Unbewusst ließ Lai seine Zunge die Lippen
befeuchten und glitt mit seiner Hand vom Oberschenkel zu seinem
Schritt. Leicht rieb er ihn.
«Ich kann hören, wie du
versuchst, dein Stöhnen zu unterdrücken. Ich bitte dich, tu
es nicht. Ich will dich hören, Lai!», bat Rei.
Lai
schmunzelte und gab ein Stöhnen von sich.
«Ich nehme
dich so tief in mir auf, wie ich kann und sauge. Meine Hand spielt
mit deinem Sack; gefällt dir, oder? Ich spüre, du bist
nicht untätig. Deine Hände gleiten über meine
Oberschenkel, links und rechts von deinem Kopf. Es kribbelt in meinem
Schritt, wenn du das tust. Ich hoffe, dass ich dir klar. Plötzlich
fühle ich dich auch an mir. Hast du dich endlich getraut?»
„Ja,
muss ich doch. Ich kann dich doch nicht einfach so alleine über
mir stehen lassen, oder? Du bist beeindruckend. Du bist hart, mein
kleiner Tiger, aber ich will mich davon überzeugen. Mit der
Zunge fahre ich über deine Latte. Du bist so hart ..." Lai
musste keuchen. Er erinnerte sich, wie sich Reis Erektion in seiner
Hand angefühlt hatte. Eben diese Hand schlich gerade in die Hose
und tauchte unter dem Gummizug der Shorts hindurch.
«Ich
kann nicht anders, Lai, ich muss einfach deinen Namen
stöhnen.»
„Stöhn für mich!"
«Laai»,
stöhnte Rei ziemlich laut und weckte ihn damit aus deiner
Trance.
„Whoa, Rei, das klang aber ziemlich echt!", stellte
Lai rot werdend fest.
«Also», Rei schien auch rote
Wangen zu haben, «Das liegt daran, dass es auch echt
war...»
Lai fiel die Kinnlade herunter.
„Rei?"
«Ja?»,
piepste er.
„Was um Himmels Willen machst du da drüben bei
dir?"
«Lai ...»
„Es braucht dir nicht peinlich
zu sein, egal was es ist", beruhigte Lai ihn.
«Wieso?
Liegst du etwa auch halbnackt auf deinem Bett und fummelst an dir
selbst rum?»
Schluckend verdrängte Lai das Bild, dass
sich soeben vor seinem Inneren Auge aufgebaut hatte und sah an sich
hinab.
„Ja, also ... Ich liege nicht auf meinem Bett und bin
auch noch ziemlich angezogen, aber meine Hand ist irgendwie zwischen
meinen Beinen gelandet, in meiner Shorts, du verstehst schon
..."
«Ist klar, aber in wessen Bett liegst du, wenn nicht
in deinem?», fragte Rei, und Lai glaubte, ein Fünkchen
Enttäuschung schwänge in seiner Stimme mit.
„Na auf
deinem, Rei! Ich bin doch in deinem Zimmer. Hier ist doch das
Telefon, du Dummchen! Hast du das schon vergessen?"
«Du
liegst auf meinem Bett?»
„Ja, frag doch nicht so
ungläubig. Und weißt du was, ich glaub, ich werd hier noch
eine Weile liegen bleiben und mir ein paar Dinge ausmalen." Ein
leicht anzügliches Lächeln formte sich auf Lais Lippen.
„Aber wir sind vom Thema abgekommen. Wolltest du mir nicht was
erzählen?"
«Oh, ja, wo war ich? Also, wenn du den
Faden durchs Nadelöhr –»
„Das andere meinte ich,
Rei!", warf Lai schnell ein und erschrak selbst, wie lüstern
seine Worte klangen.
«Lai, bist du sicher?»
„Ich
will's hören, Rei, bitte! Du warst so gut!"
«Okay,
okay. Ich mach ja schon.» Rei unterdrückte ein kleines
Lachen, «Kein Grund mir ins Ohr zu stöhnen.»
„Wie
du mir, so ich dir, Liebling!", flötete Lai und machte seine
Hose auf und schob sie, zusammen mit seiner Shorts, ein Stückchen
hinunter.
«Ich verstehe», sagte Rei schon leiser und
schien zu überlegen, an welcher Stelle er unterbrochen wurde.
«Bist du zufrieden mit mir? Hab ich laut genug für dich
gestöhnt?», begann er wieder zu hauchend zu flüstern.
„Ja,
Rei, du bist großartig", lobte Lai und schloss seine Augen,
um sich Rei und die Situation erneut vorzustellen. Leicht fand er in
das Traumschlafzimmer zurück.
«Ich nehme deine
stattliche Männlichkeit wieder in den Mund und sauge an dir, so
wie du es an mir tust. Ich keuche und stöhne dabei und meine
Hände zittern vor Erregung als sie deinen Sack massieren, immer
wenn ich deine Lippen über mich gleiten spüre. Mir ist
warm, so warm ...»
„Ich lasse ab von dir."
«Schade,
aber vielleicht besser so, wenn du nicht willst, dass es für
mich jetzt schon Zeit ist. Ich war ziemlich nah dran. Und du scheinst
es auch, darum lecke ich dir noch ein letztes Mal über die
Eichel und richte mich dann auf. Ich werfe einen Blick über
meine Schulter und deine Augen funkeln mich begierig an. Du hast es
nötig, hm?»
„Nicht es, sondern dich, Rei. Ich brauch
dich."
«So wie ich. Vorsichtig bringe ich etwas Abstand
zwischen uns und lass mich in die großen Kissen fallen, die am
Kopfende aufgetürmt sind. Jetzt liege ich gänzlich entblößt
vor dir, meine Haare sind ein wenig zerzaust, ich bin splitternackt
und keuche, hab meine Augen nur halb offen. Durch die Strähnen
in meinem Gesicht seh ich dich an.» Rei unterdrückte
hörbar ein Aufstöhnen, was Lai einen heißkalten
Schauer durch den Körper jagte. Ihm war heiß. Seine Hand
arbeitete angestrengt langsam an seinem hart Glied.
„Oh Rei, ich
will dich berühren. Du bist zu weit weg."
«Dann komm
zu mir, komm her in meine Arme. Ich spreize meine Beine weit und
strecke meine Arme nach dir aus, und kann es nicht erwarten, bis du
endlich bei mir ist. Du legst dich zwischen meine Schenkel, ich
schlinge meine Arme sofort um deine wunderbar breiten Schulter und
suche Halt an dir. Ich reibe meine Wange gegen deine und fahr mit
einer Hand durch deine Mähne, mein Löwe.»
„Ich
streichel dich hinterm Ohr", nutzte Lai die kurze Pause, die Rei
machte und erinnerte sich dabei an das putzigste Geräusch, das
er je gehört hatte.
«Du bist ja so gemein, immer auf
meine Schwachstellen! Ich reibe meine Wange stärker an deiner
und zusammen mit deinen sanften Berührungen fange ich an zu
schnurren. Ich kann nichts dafür, es passiert einfach. Du
lächelst mich an und scheinst die Show zu genießen.»
„Ja,
das tu ich wirklich", hauchte Lai ehrlich.
«Aber gleich
verändert sich dein Blick und dir reichen weder das Schnurren
noch die sanften Streicheleien. Du willst mehr.»
„Ich will
dich!", stöhnte Lai selbstvergessen, als er mit dem Daumen
über seine Eichel fuhr.
«Ganz und innig und zwar
sofort.»
„Jaah, Rei"
«Ich werf meinen Kopf in
den Nacken und stöhne, als ich deine Fingerspitzen zwischen uns
und meinen Beinen spüren. Du streichelst meine Backen und dann
über mein Loch. Ganz sanft und plötzlich mit mehr
Druck.»
„Aber ich kann dich doch nicht trocken nehmen,
Rei, ich würde doch nie ..."
«Ich weiß dich,
dass du das nie machen würdest, aus Rücksicht auf
mich!»
„Ach Rei …", seufzte Lai und nur halb
registrierte er, dass seine Hand tiefer zwischen seine Beine
gewandert war, um seine Hoden zu massieren.
«Aber stell dir
jetzt einfach vor, ich wäre bereit. Lai, ich halt's nicht mehr
ohne dich aus! Ich will dich endlich in mir spüren! Bitte
Lai!»
Er wusste nicht, ob Rei dieses gehauchte Stöhnen
mit purer Absicht machte, um ihn zu ärgern, oder ob es der Tiger
wirklich so nötig hatte.
„Wie du willst!"
«Küss
und nimm mich, Lai! Jetzt!»
„Oh Rei! Ja, ich küsse
dich innig und dringe in dich ein!"
«Aah», stöhnte
Rei und keuchte mehrmals auf.
Lai verkniff sich die Frage, was
sein Freund da trieb und fasste mit der freien Hand um sein hartes
Glied, das verzweifelt um Aufmerksamkeit bettelte. Er fuhr es auf und
ab, pumpte seine Erektion leidenschaftlich, als er leise Reis Namen
wimmerte.
«Endlich Liebster! Endlich vereint! Hast du
gespürt, wie ich mich dir entgegen gedrückt hab? Warum
bleibst du still? Beweg dich, mach schon!»
„Jah …"
«Oh
ja, Lai, gut so!», stöhnte Rei, und wohltuende Schauer
überschütteten Lai, als Rei weitermachte: «Aber heute
kein Blümchensex, Lai! Nimm mich hart!»
Lai schluckte.
Das passte ja so gar nicht zu dem Rei, den er bis jetzt gekannt
hatte.
«Lai!», stöhnte Rei auffordern, «Merkst
du nicht, wie wild du mich machst? Nein? Gut, dann eben anders! Ich
schubse dich und roll uns herum. Nun liege ich auf dir. Wenn du es
nicht fertig bringst, mach ich's eben selbst! Ich gebe dir einen
schnellen Kuss, lege meine Hände auf deine breite Brust mit den
steifen Nippeln und nehme dich in mir auf. So weit es nur geht! Ich
sehe dir in die Augen, als ich mich abstütze, von dir gleite und
werfe stöhnend meinen Kopf in den Nacken, als deine Hände
meine Hüften packen, mich hinab drücken.»
„Mach's
noch mal! Reite mich!", forderte Lai und biss sich auf die
Unterlippe, als Rei ihm gehorchte. Der ältere ließ
zeitgleich die fest umschließende Hand über seinen Schaft
gleiten.
«Lai?», fragte Rei zwischen zwei lustvollen
Seufzern beinahe schüchtern.
„Hm, Tiger?", quälte
Lai vernünftige Worte aus seiner Kehle
«Deine Hände
stören!», keuchte Rei, «Ich drücke sie neben
dir ins Kissen, halte mich an deinen Handgelenken fest und reite dich
fest und sicher. Es … du! Du bist so geil!»
„Reei!"
«Mach's
mir schon, Lai! Ich lasse deine rechte Hand los!»
Lai atmete
tief durch. Es klang mehr nach einem bebenden Seufzer.
„Ich weiß
schon…"
«Tu es!»
„Ich lege meine Finger um
deinen steinharten Ständer und pumpe dich, Tigerchen. Die
Sehnsuchtstropfen verschmiere ich über deinem Schlitz!"
«Ouh,
Lai! Jaa …» Er unterdrückte ein erneutes Stöhnen.
«Lai, oh Lai!»
„Meine Hand umklammert dich und ich
stoße so tief in dich hinein, wie ich nur kann. Du bist so
unglaublich eng und es fällt mir so schwer, mich zurückzuhalten.
Du bist so –"
«Lai!», schrie Rei schon fast und
Lais Hand verkrampfte sich um sein Glied. «Ich –» Rei
stöhnte auf in Ekstase, die die Worte ‚komme Lai!' in seiner
Kehle stecken bleiben ließ, als er seinen Höhepunkte
erreichte.
„Lai?", schnitt plötzlich eine dritte Stimme
durch die erhitzte Atmosphäre. Lai kniff die Augen zusammen, als
das Flurlicht in den inzwischen dunkel gewordenen Raum fiel, ihn aber
nur wenig erhellte. Blinzelnd und grummelnd schaute er zur Tür,
in der tatsächlich deine Schwester stand, die eine Hand auf der
Hüfte, die andere an der Klinke.
„Was machst du denn in
hier in Reis Zimmer? Hast du nicht ein bisschen Handarbeit zu
erledigen?"
Der Chinese sah das Mädchen giftig an.
„Ich
bin schon dabei, Mao. Keine Sorge! Ich suche nur Reis Nähzeug.
Kannst du jetzt gehen?", fragte er ziemlich gereizt.
Mao zog
unterdessen nur eine Augenbraue hoch und warf ihrem Bruder einen
verwirrten Blick zu.
„Das Kästchen steht da unten vor dem
Bett", meinte sie und zeigte mit dem Finger drauf, „Abendessen
ist fertig, Bruder, also sieh zu!" Sie wandte sich zum Gehen, fügte
dann aber noch hinzu: „Und lüfte kurz mal. Ist irgendwie
stickig hier drinnen …" Geräuschvoll machte sie die Tür
zu und erleichtert vernahm Lai das Knarren der Treppe, welche eine
genervte Mao gerade hinunterstampfte.
«Lai?», fragte
Rei immer noch leicht aus der Puste, «Ist deine Schwester
gerade reingeplatzt?»
„Ja, ist sie", knurrte Lai, „Lach
nicht!"
«Tu ich doch gar nicht!»
„Na klar, und
dein BitBeast kann bellen und holt Stöckchen!"
«Lai,
lass den Sarkasmus, okay?"»
„Schon gut, entschuldige."
Lai lächelte sanft und atmete einmal ganz tief ein.
«Alles
in Ordnung bei dir?», fragte Rei, nachdem etwas Rascheln zu
hören war.
„Ich denke schon. Die beruhigt sich schon
wieder. Du kennst sie doch! Und außerdem glaub ich nicht, dass
sie gerafft hat, wobei sie gestört hat!"
Sie grinsend
beide.
«Schön, aber ich meinte eigentlich dich,
Großer!»
Lai kratzte sich verlegen hinterm Ohr. Mit
roten Wangen antwortete Er: „Alles bestens. Nur muss ich vorm
Abendbrot wohl kurz noch mal kalt duschen, sonst fällt Mao in
Ohnmacht oder schlimmeres."
Rei gähnte und meinte sanft
flüsternd: «Dann dusch nicht zu kalt, ja? Ich geh gleich
schlafen und träum hoffentlich von dir!»
„Das wäre
doch toll …"
«Ja, stimmt. Dann gute Nacht, mein
Großer!»
„Ja, gute Nacht und schlaf schön!",
hauchte Lai und wollte fast auflegen, als Rei noch etwas sagte:
«Erinner mich bitte nächstes Mal dran, dass ich mein
Headset benutze, ja? Dann hab ich beide Hände frei!»
Lai
stutzte.
„Ich hoffe doch, du hast jetzt keinen Muskelkater,
Tigerchen!", scherzte er.
«Nein, aber schlapp bin ich
schon. Du powerst mich eben immer so aus!»
Lai grinste.
„Du
tust ja so, als würde ich es mehrmals täglich mit dir
machen!"
«Hm, gute Idee …»
Lais Grinsen wurde
breiter:
„Na warte, bis du heim kommst. Dann kannst du was
erleben!"
«Na, das hoff ich doch! Sonst sterb ich vor
Langeweile!»
Schmunzelnd setzte sich der Captain auf.
„Jetzt
geh schlafen, mein Tiger, du klingst schon ganz müde."
«Bin
ich auch.»
„Ja ja, und alles meine Schuld, wie?"
«Logo,
was dachtest du denn?»
„Hey!", empörte sich Lai,
während er das Nähkästchen auf den Schoß nahm,
doch Reis erschöpftes Lachen ließ ihn lächeln, „Gute
Nacht Rei!"
Liebevoll warf er ihm ein Küsschen durch die
Leitung.
«Du auch, Lai!», hauchte Rei und tat es ihm
gleich, «Grüß Mao von mir und vertragt euch wieder,
sonst bleib ich gleich hier in Japan!»
„Wir vertragen uns,
versprochen."
«Okay, mach's gut!»
„Nachtchen,
Tiger!"
«Gute Nacht!», wünschte Rei ihm ein
letztes Mal und legte auf.
Lai ließ langsam den Hörer
sinken. Er seufzte und sah peinlich berührt auf die stolze
Latte, die gerade wie eine Eins in seinem Schoß stand. Das
kleine Kästchen unten den Arm klemmend, stellte er das Telefon
an seinen angestammten Platz zurück und trottete in Gedanken an
Rei versunken in sein Zimmer.
Erst nach einer kurzen, nicht ganz
so kalten und vor allem erlösenden Dusche und einem wenig
friedvollen Abendbrot fiel Lai noch kurz vor dem Schlafengehen ein,
dass er immer noch nicht wusste, wie er seine Socken stopfen sollte.
Seufzend sah er auf das Foto von sich und seinem Team, welches auf
dem Nachttisch stand. Dann musste er morgen Rei wieder anrufen und
seine nächste Lektion in Sachen Handarbeit abholen. Gähnend
zog er die Decke noch etwas höher und machte eine letzte mentale
Notiz zum morgigen Tagesprogramm, bevor er lächelnd ins Land der
Träume verschwand.
OWARI
