Wir sind wieder da... Muhahaha! Lest und werdet abhängig! Auf jeden Fall wollen wir jetzt massig Feedback! Ach ja.. dazu fällt mir ein, dass wir die FF auch anders hätten nennen können. Ich hab von jemandem...zujemandganzbestimmtenschiel eine Mail bekommen, und wurde gefragt wie die Fortsetzung heißt...gggg Und dieser jemand bat mich sie nicht „Gala's Rache" zu nennen, was ich persönlich für eine sehr gute Idee halte...kicher
Was geht jetzt?
Prolog: Die erste Begegnung
Thranduil:
Das Gejubel außerhalb der Hallen ließ mich erahnen, dass mein Sohn zurück war. Ich atmete tief durch und schloss die Augen. Jetzt war mein Sohn ein richtiger Held. Mein kleiner Legolas! Ich konnte es gar nicht fassen. Man hörte Stimmen vor der Tür zum Thronsaal. „Ihr wartet besser hier. Aragorn, du kommst mit!", sagte Legolas. In seiner Stimme schwang leichte Furcht mit. Die Tür wurde geöffnet. Die zwei kamen herein und beide begrüßten mich mit einer höflichen elbischen Geste. „Mae govannen", sagten sie im Chor. „Gut, dass du wieder da bist, Legolas", sagte ich mit einem Lächeln. „Wie war die Reise?" Aragorn zuckte die Schultern und sagte etwas, dass sich wie „Oke" anhörte. „Wie bitte?" „In Ordnung", übersetzte Legolas. Ich sah ihn an, aber er sah nur nervös auf den Boden. „Was ist los, Legolas?" Er sah auf. „Vater, ich bin nicht alleine gekommen." Ich nickte. „Ich weiß, Aragorn ist bei dir." „Nein", meinte er kopfschüttelnd. „Ein Mäd... eine Frau." Oh Nein! Ständig schleppte er irgendwelche verwöhnten Elbinnen an, die nur auf seinen Rang scharf waren. „Legolas", sagte ich drohend, „Du weißt genau, dass ich keine Beziehung zu einer gewöhnlichen, minderbemittelten, dummen..." „HEY!" Ich sah erstaunt auf. Da stand das seltsamste Wesen in der Tür, dass ich jemals gesehen hatte: Relativ klein, rotbraune, halblange Haare, seltsame Kleider... Ich war mir relativ sicher, dass es weiblich war, aber es trug Hosen. „Was ist das?", fragte ich fassungslos. „Das ist das Asti!", kicherte es hinter dem Asti und da kam ein ähnliches Wesen. Dieses war allerdings blond und hatte längere Haare. „Keks...", sagte Aragorn gereizt, „Halt die Klappe!" Das Asti schritt energisch auf mich zu. „Jetzt hör mal zu du... du... Zwergkaninchenzüchter! Ich bin nicht dumm, ich bin nicht minderbemittelt..." „...und schon gar nicht gewöhnlich!", ergänzte das Wesen, das sich Keks nannte. Mir kam ein schrecklicher Gedanke. „Legolas, das ist doch nicht..." Er nickte und schluckte schwer. „Das ist sie." „Aber... Ist sie überhaupt ein Mäd..." „SPRICH ES NICHT AUS!", schrieen Legolas und Aragorn zusammen. Das Asti funkelte mich böse an. „Ich bin kein Mädchen!", knurrte es. „Ach ja! Was bist du denn?" Sie plusterte sich stolz auf. „Wenn, dann bin ich schon eine Made, oke?" Das blonde Ding plusterte sich ebenfalls auf. „Wir sind Emanzen." Erbost schrie ich los: „LEGOLAS, DU WEISST, DASS ICH DAS NICHT AKZEPTIEREN WERDE! ICH WERDE DICH..." Legolas verdrehte die Augen und seufzte: „...mich enterben und ausstoßen, ich werde aus allen elbischen Städten verbannt und darf nie wieder Kontakt zu meiner Sippe suchen." „Genau." „Es ist mir egal." „Was?" „Es. Ist. Mir. Egal!", wiederholte er langsam. Das Asti ging zu ihm und klammerte sich an seinen Arm. „Dann werden wir nämlich zu Aragorn und Keks nach Minas Tirith gehen! So!" Aragorn... UND Keks? Was hat Aragorn mit diesem... Ding zu schaffen? Legolas grinste, er hatte meine Gedanken wohl erraten. „Keks ist Aragorn's Frau." „WAS?" Dieses... dieses... dieses DING war Königin von Gondor? Keks zeigte stolz auf ihre Krone. „Das ist MEINE. Das siehst du ganz richtig!" Das kleine Ding hatte ich noch gar nicht bemerkt. „Legolas, du wirst dieses... Asti nicht länger sehen, ist das klar?" „Ich werde sehr wohl." „Ich verbiete es dir!" „Du kannst mir gar nichts verbieten!" „Ach ja?" „Ja!" „Dann bist du mit sofortiger Wirkung ENTERBT!" Bei diesen Worten hatten bisher noch alle Frauen so etwas gesagt wie: „...Ich will nicht, dass du wegen mir alles verlierst..." Das glaubt doch kein Elb! Die wollten Königin werden, das war alles! Aber nicht so das Asti! „Na gut, dann halt nicht!" Sie nahm Legolas bei der Hand und zog ihn in Richtung Tür. „Komm, Legolas, wir gehen!" Darauf war ich nicht gefasst. „Halt!" Legolas drehte sich um und sah mich grinsend an. „Was?" „Geht nicht...Legolas... Was meinst du, wie lange das halten wird?" Er hob vielsagend die Augenbrauen. „Wir sind verlobt." Schwankend tastete ich nach meiner Thronlehne. „Ai Elbereth Gilthoniel..." „Was?", meinte...Keks, „Heißt das so viel wie... Scheiße?" Aragorn nickte. „So ähnlich..." Ich rieb mir die Augen und stützte mich erschöpft auf meine Hand. „In Ordnung, wir versuchen es." Ich winkte einen Bediensteten her. „Bringt die beiden bitte auf ihre Zimmer. Es ist spät und wir sollten alle etwas schlafen, bevor wir weiter diskutieren." Das Asti runzelte die Stirn, sah erst mich und dann Legolas fragend an. „Hab ich mich gerade verhört, oder hat er „ihre" gesagt. Mit E am Ende. In unserE Zimmer? Ich meine... Zwei? Zwei verschiedene Zimmer?" Legolas seufzte und sah mich strafend an. Ich konnte nur lächeln. „Ihr seid noch nicht verheiratet. Wenn das jemals passieren sollte, könnt ihr beisammen schlafen, aber heute Nacht nicht. Sie bekommt ein Zimmer im Nordflügel." Bei meinen letzten Worten setzte Legolas ein triumphierendes Grinsen auf. „Danke Vater...", sagte er ironisch und als er aus dem Saal ging redete das Asti ununterbrochen auf ihn ein. Keks grinste Aragorn an. „Heute ist so ein Tag, an dem ich wirklich froh bin, dass ich dich geheiratet habe." „Warum?", fragte er. „So haben wir das Problem mit den getrennten Zimmern nicht!"
Kommt es mir nur so vor oder hat Asti wirklich etwas fieses über mich geschrieben?...seufz
Keks
