Fever – verzweifelt gesucht!
Autorin: silverbullet27
Rating: ab 16 Jahre
Genre: Wraith-FF
Zeitlinie: letztes Drittel der großen Winterschlafphase vor dem Eintreffen der Menschen auf Atlantis, zum Ende der sechsten Wache nach „Während ihr schlieft"
Disclaimer: alle aus SGA wieder erkannten Figuren gehören MGM, 20th Century Fox, Mr. Wright, Mr. Cooper und wer auch immer noch Ansprüche angemeldet hat. Der Charakter von Ease ist den Legacy-Büchern von Jo Graham, Melissa Scott und Amy Griswold entliehen, ohne Rücksicht auf den Canon, dafür hat er sich mittlerweile viel zu sehr in den Ablauf meiner FFs gedrängt. Ich amüsiere mich nur ein bisschen mit den Figuren, staube sie ab, bringe ihre Haare etwas durcheinander und lege sie dann mit frisch geflochtenen Zöpfchen und Bärtchen wieder zurück in die Schublade, versprochen! Finanzielle Absichten? Nö, hab ich keine.
A/N: Blueface ist der Brückenoffizier, der das erste Mal kurz in „Große und kleine Sünden" beim Angriff der Allianz auf den Replikatoren-Planeten zu sehen ist und später auf der Mittelstation sein Geschick im Umgang mit Computersystemen beweist. Seinen Namen erhielt er von mir. Er spielte bereits in drei meiner früheren FFs mit: „Während ihr schlieft", „Sonnentanz" und „Wraith bevorzugt" – diese Geschichte ist die direkte Fortsetzung von letzterer. Ich weiß mittlerweile nicht mehr, ob man die einzelnen Geschichten meines schier unendlichen Wraith-Zyklus noch unabhängig voneinander lesen kann – vieles hat sich einfach verselbständigt, besonders die Interaktion der Wraith untereinander.
Sonst übernehme ich die Wraith-Namen und einige andere Begriffe aus „Homecoming – Book one of the LEGACY SERIES", von Melissa Scott und Jo Graham. Auch wenn es mir nicht so ganz in den Kram passt, lasse ich die Namen im Englischen. Für alle, die dieses Buch und seine beiden Nachfolger „The Lost" und „Alliegance" noch nicht gelesen haben: Todd heißt Guide, Kenny heißt Bonewhite, alle anderen kennt man nicht aus SGA bzw. sind OCs von mir. Ich erkläre alles Notwendige in den Fußnoten. Nachfragen sind natürlich jederzeit erwünscht!
Ausgesprochene Sätze sind mit normalen Anführungszeichen („") gekennzeichnet, telepathische mit dem einfachen (‚') und nicht übermittelte Gedanken in kursivem Text dargestellt. Innerhalb eines Gesprächs kann dieses durchaus wechseln – je nachdem, wie prekär der Inhalt ist.
Es können jederzeit Szenenwünsche genannt werden – entweder per Mail oder per Review, ich sehe dann zu, was ich in die Story einbauen kann! Viel Spaß bei der Lektüre, die Silberkugel :)
Zuvor in „Wraith bevorzugt":
Auf einer tollkühnen Außenmission findet Guide Hinweise darauf, dass Bonewhites Bruder Fever unter Umständen überlebt haben könnte. Währenddessen sieht sich Blueface mit seinen dunklen Seiten konfrontiert, als sich ihm die Gelegenheit bietet, sich an Angehörigen seines alten Hives zu rächen. Bonewhite hingegen muss sich allmählich entscheiden, wie sich seine Freundschaft mit Blueface weiterentwickeln soll – wobei Guide keine große Hilfe darstellt, da dieser wie immer ganz eigene Ziele verfolgt.
Kapitel 1
Müde öffnete Bonewhite ein Auge und wünschte sofort, er hätte es nicht getan. Schlaftrunken knurrte er: „Blueface, ich habe die schon hundert Mal gesagt…"
„Du hast verschlafen", unterbrach der Cleverman ihn und legte den Kopf schräg. Dass so etwas ausgerechnet dem sonst so pflichtbewussten Bonewhite geschah, bereitete ihm Sorge.
Mit weit aufgerissenen Augen fuhr der Blade hoch und starrte auf die Zeitanzeige. „Verflucht", fauchte er und sprang aus seiner Schlafecke.
Während sein Freund sich eilig ankleidete, hielt Blueface den Kopf gesenkt und grübelte. Ihre gemeinsame Wache würde in wenigen Tagen enden und sie – wie Guide es befohlen hatte – mit ihm auf eine Mission gehen, nachdem sie den schlafenden Hive an Lightning übergeben hätten. Je näher dieser Tag rückte, desto fahriger und abwesender wurde Bonewhite. Dass er nun auch noch verschlafen hatte, passte in das Bild. Blueface presste die Lippen zusammen und wunderte sich nicht weiter, als der Blade wortlos davon hastete und ihn allein in dem geräumigen Quartier zurückließ. Lauf nur, ich komme schon zurecht, dachte er und seufzte leise.
Bonewhite gehörte zu den Lords der Zenana und sein Quartier lag in einem abgeschlossenen Bereich des Hives, in dem Blueface sich nicht aufhalten durfte. Trotzdem gelang es ihm immer wieder, seinen Freund hier aufzusuchen, wurde aber auch öfters von den Drohnenpatrouillen abgefangen und in eine Zelle gesperrt, aus der Bonewhite ihn dann wieder entlassen musste. Gefahrlos konnte er sich nur in Gegenwart des Pallax hier bewegen. Er zuckte zusammen, als die Tür sich öffnete und Bonewhite zurückkam, ihn am Kragen packte und wortlos vor sich her trieb in Richtung Ausgang.
Vor der Tür zur Zenana ließ Bonewhite den Cleverman los und hetzte zur Kommandozentrale. Fog hatte bereits den Tagdienst übernommen und berichtete dem Commander dieser Wache, was während der letzten Nachtzeit geschehen war – nicht viel. Immer noch müde setzte Bonewhite sich auf die Bank im Hintergrund der Brücke und überflog selbst die Aufzeichnungen. Es gab einige Probleme im hinteren Schlafbereich der Drohnen, um die sich die Clevermen kümmern sollten.
‚Blueface?'; fragte er still in das mentale Netzwerk, das während der Schlafphasen nur äußerst klein war und den Blade gelegentlich bedrückte.
‚Ja?', kam die prompte Antwort des kleinen Cleverman.
‚Die Drohnen im Heckbereich scheinen unruhig zu werden, kümmere dich darum', befahl er und biss sich kurz auf die Lippen. ‚und danke.'
Blueface, der mittlerweile im Hauptlabor angekommen war, musste lächeln. Sein Freund mochte mit seinen Gedanken derzeit ganz woanders sein, aber er meinte es ganz sicher nicht bös, wenn er mit Blueface etwas ruppiger umging. Und er nahm ihre Freundschaft nicht als selbstverständlich hin. Innerlich immer noch lächelnd befahl er seine Techniker in den Heckbereich des gelandeten Hives, um dort nach dem Rechten zu schauen. Er selbst überprüfte noch einmal alles, was sie für ihre anstehende Mission benötigen würden.
Guide hatte die Datenbank eines alten Hives von Stormeye herunter geladen, der Königin, die Blueface und seinen Schlupfbrüdern Sweep und Morose das Leben geschenkt hatte. Ihre Tochter Sundancer hatte die drei schmächtigen Clevermen zusammen mit anderen Wraith verbannt und jagen lassen, als sie die Herrschaft übernahm. Noch heute litt Blueface unter den Nachwirkungen der Flucht, die sie schließlich zu Snow führte, die ihnen Asyl anbot – und eine Chance, etwas aus sich zu machen. Blueface war in kürzester Zeit durch seine Begabungen in der Hierarchie der Clevermen aufgestiegen, auch wenn er manchen etwas schrullig vorkam.
Er war beinahe ein Genie, wenn es um Computersysteme ging. Im Bereich der Biotechnik kannte er sich ebenfalls hervorragend aus, aber er mochte diesen Teil der Wissenschaften nicht sonderlich. In seiner Freizeit beschäftigte er sich zunehmend mit der Geschichte ihres Volkes und wollte sich in der nächsten Wache mit Philosophie auseinandersetzen – wenn er dazu Zeit fand. Während die meisten Blades die fünfunddreißig Sternenjahre andauernden Wachen als langweilig und oft zu müßig empfanden, gab es für die Clevermen immer etwas zu tun.
Zwar verursachte ein gelandeter Hive weniger Arbeit als ein aktiver, aber dieses Schiff war bereits vor dem Krieg mit den Lanteanern alt gewesen und benötigte mehr Pflege als ein jüngerer, der sich noch schneller regenerieren konnte. Von Zeit zu Zeit tastete Blueface nach dem Bewusstsein des Schiffes und erspürte so Schwierigkeiten, bevor sie überhaupt auftraten. Nicht viele Clevermen waren bereit dazu, sich auf die organische Technologie so weit einzulassen, dass sie eine derartige Verbindung eingingen, aber für Blueface hatten diese Kontakte etwas Tröstliches an sich. Andere, besonders körperliche Kontakte lehnte der kleine Cleverman ab. Es hatte lang gedauert, bis er Bonewhite überhaupt erlaubte, auf einer tieferen Ebene mit ihm zu kommunizieren als dem öffentlichen mentalen Netzwerk.
Andererseits hatte er dem Blade vor einiger Zeit das Geschenk des Lebens gemacht und so wusste sein Freund ohnehin schon viel von seinem wirren Gefühls- und Seelenleben. Auch Bonewhite tat sich schwer damit, sich zu öffnen und seit Wochen, wenn nicht sogar Monaten, verschloss er sich immer mehr. Ob bewusst oder unbewusst hätte Blueface nicht sagen können. Nur, dass es ihn erstaunlich schmerzte.
Ein simples ‚Danke' ließ ihn schon lächeln und… Grundgütiger! Es war seine soziale Pflicht, sich dafür zu bedanken!, schoss es ihm durch den Kopf und er schüttelte sich unwillkürlich. So wie es seine Pflicht als Freund gewesen war, ihn zu wecken! Ja, als Freund. Waren sie noch Freunde? Natürlich waren sie das!
‚Bonewhite?', fragte er kurz entschlossen, ‚hast du heute Abend schon etwas vor?'
‚Trainieren, denke ich. Hast du etwas Besseres zu bieten?', fragte der Blade zurück und ließ keinen Zweifel daran, dass er derzeit alles lieber täte, als sich mit bärbeißigen Blades in einer der Trainingshallen zu prügeln. Zum Ende der Wachen hin waren alle angespannt und gereizt, die Blades zudem noch aggressiv, besonders wenn sie das Gefühl hatten, in den vergangenen Jahren nichts erreicht zu haben.
‚Weiß nicht… ich könnte ja zuschauen, wie Deeper dir die Nase blutig schlägt', entgegnete Blueface und grinste in sich hinein.
‚Deeper ist ohne seinen Dart unter dem Hintern genauso hilflos wie du', meinte Bonewhite und rümpfte die Nase. Mit dem Piloten verband ihn mittlerweile eine lose Freundschaft.
‚Ich bin nicht hilflos!', schoss Blueface zurück. Dieses Gespräch entwickelte sich überhaupt nicht so, wie er beabsichtigt hatte.
‚Nun gut… mir im Nahkampf unterlegen', meinte Bonewhite versöhnlicher, der seinen Freund nicht hatte beleidigen wollen. Dem Blade war nur zu bewusst, wie empfindlich Blueface auf manche Dinge reagierte – und warum. Andererseits gab es nur wenige Wraith an Bord, die es mit Bonewhite mit Kampfstäben, Schwertern oder bloßen Fäusten aufnehmen konnten. Immerhin hatte der Blade mehrere Jahrhunderte den Wachmannschaften angehört, beziehungsweise sie geleitet – so überheblich, wie diese Aussage zunächst klang, so wahr war sie denn auch.
Der Cleverman schwieg eine Weile. Dann meinte er: ‚Wir könnten auch etwas spielen.'
‚Das klingt bisher noch am Besten', gab Bonewhite zurück und nahm sich vor, seinem Freund eines der Spiele mitzubringen und zu schenken, das er noch von Fever geerbt hatte. Die meisten Spiele seines Bruders hatte er ins Spielzimmer der Zenana gebracht, weil er nicht gewusst hatte, was er damit anstellen sollte, nachdem Fever aus seinem Leben verschwunden war.
Blueface horchte auf, als er eine Mitteilung der Techniker am Heck erhielt. Stirnrunzelnd las er die Nachricht und seufzte. ‚Dann bis heute Abend', schloss er die Unterhaltung und widmete sich wieder vollends seiner Arbeit.
Einige Zeit später betrat er eines der Gewächshäuser und suchte nach den Büschen, die er laut den Niederschriften der Biotechniker benötigen würde. Die Drohnen waren von Natur aus wilder und aggressiver als die anderen Wraith und man war auf Snows Hive vor einigen Jahrtausenden dazu übergegangen, die Krieger während des Winterschlafs zusätzlich zu betäuben, um die Stimmung an Bord friedlicher zu gestalten. Dass die Drohnen in den Schlafkapseln am Heck unruhig wurden lag daran, dass seit einigen Tagen die Droge ausgegangen war, die hier den Versorgungsleitungen zugefügt wurde.
Normalerweise ließ Blueface die Beeren, die zur Zubereitung der Droge genutzt wurden, von den Biotechnikern sammeln, aber ihm war langweilig und so machte er sich selbst auf den Weg. Außerdem genoss er die frische Luft, die in den Gewächshäusern vorherrschte – er durfte den Hive nur selten verlassen, ganz besonders, nachdem er vor einiger Zeit einmal unerlaubt getürmt war, um eine seiner Theorien zu beweisen.
Er atmete tief durch und blinzelte in die grellen Lichter, die für das Wachstum der verschiedenen Pflanzen in dieser Halle benötigt wurden. Nachdem er sich an die Helligkeit gewöhnt hatte, erblickte er als erstes einen Purasbaum und grinste. Als er noch jung war und sich nur von Obst nährte, hatte er die süßen Früchte dieser Bäume geliebt. Er suchte nach einer reifen Frucht und biss hinein. Seufzend kostete er den zuckrigen Saft und schloss genießerisch die Augen. Zu schade, dass ihn diese Köstlichkeit nicht am Leben erhalten konnte.
Da Snow nur selten Nachwuchs bekam, tauschten sie die meisten Früchte mit anderen Hives, die beim Obstanbau weniger Glück hatten, dafür aber mehr Schlüpflinge zu versorgen hatten. Aber es fiel niemandem auf, wenn Blueface sich gelegentlich die eine oder andere Frucht stibitzte. An sich war der Cleverman sehr genügsam, aber Purasbirnen waren seine geheime Leidenschaft, der er nur schwer widerstehen konnte.
Er aß die Frucht auf und wischte sich die klebrigen Hände an der Hose ab, dann suchte er nach den beschriebenen Büschen. Unterwegs kostete er noch von anderen Früchten, aber keine schmeckte ihm so wie die Birnen. Ich sollte wieder öfters in die Gewächshäuser gehen, dachte er und lächelte, als er sein Ziel fand. Er hockte sich neben die niedrigen Büsche und pflückte die reifen Beeren, die er in einer kleinen Tasche sammelte.
In Gedanken ging er noch einmal die Arbeitsschritte durch, die er zur Herstellung der Droge zu bewältigen hatte und ärgerte sich, dass er wohl erst nach Beginn der Nachtzeit damit durch sein würde. Er wollte nicht zu spät zum Spielabend mit seinem Freund kommen. Andererseits war er der derzeit ranghöchste Cleverman und konnte einen der Techniker beauftragen, die Tinktur zu vollenden… Nein, er hatte es früher gehasst, wenn seine Vorgesetzten ihnen unliebsame Arbeiten auf ihn abgewälzt hatten. Er würde nicht so werden, er würde die Droge selbst bereiten und Bonewhite würde Verständnis dafür haben. Gedankenverloren schob er sich einige der Beeren in den Mund und verzog das Gesicht. Die schmecken ja eklig!
Zu Beginn der Nachtzeit tastete Bonewhite nach dem Cleverman und spürte ihn nicht. Im Hauptlabor fand er nur einen Techniker vor, der eine Konverterspule reinigte. „Wo ist Cleverman Blueface?", fragte er tonlos.
„Er wollte vor einigen Stunden ins kleinere Gewächshaus und etwas suchen, Sir", entgegnete der Techniker und verbeugte sich andeutungsweise.
„Hm", brummte Bonewhite und machte sich auf den Weg. Als die Türmembranen zum Gewächshaus sich öffneten, schlug ihm der süßliche Geruch der Obstbäume und Sträucher entgegen. „Blueface?", fragte er und trat ein.
„… wer ist da?", fragte eine zittrige Stimme zurück.
Der Blade runzelte die Stirn und er schaute sich genauer um, suchte alles ab und fand seinen Freund schließlich zusammengekauert in einer Ecke des Gewächshauses. „Was machst du hier?"
„Bist du das wirklich?", fragte Blueface verstört, „ich spüre dich nicht…"
„Wer soll ich denn sonst sein?", knurrte Bonewhite und hockte sich neben seinen zitternden Freund.
„Ich sehe verrückte Sachen… und spüre nichts", hauchte Blueface mit weit aufgerissenen Augen und stupste den Blade vorsichtig mit einem Finger an.
Bonewhite tastete mental nach der Präsenz seines Freundes, bleckte die Zähne um Witterung aufzunehmen und stöhnte niedergeschlagen. „Lass mich raten… du wolltest Effra-Beeren für die Drohnen besorgen und hast genascht…"
Erstaunt nickte der Cleverman und flüsterte: „War das falsch?"
„Was daran falsch war, wirst du spätestens morgen merken. Wie viele von den Dingern hast du gegessen?", fragte Bonewhite und zog seinen Freund auf die Füße.
„Ich weiß nicht… vier? Fünf?"
Der Blade konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Dem Cleverman standen wahrscheinlich mehrere wirklich üble Tage bevor, wenn der Rausch erst verflogen war. „Ich frage mich, ob du jemals aufhören wirst, alles anfassen oder anknabbern zu müssen", meinte er wieder ernst, „du bist schließlich kein Schlüpfling mehr. Und jetzt lass uns zusehen, dass wir dich unbeobachtet in dein Quartier schaffen…"
A/N: Blades sind die Militärs, Clevermen sind die Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker. Drohnen sind Drohnen und werden von den männlichen Wraith befehligt.
Pallax sind männliche Mätressen, die sich die Königin hält, die Zenana ist eine Art Harem in unmittelbarer Nähe der Gemächer der Königin – die Idee stammt nicht von mir sondern ist aus „Homecoming", dem ersten Legacy-Band, entliehen. Ein Gefährte ist eine Art „feste Beziehung" einer Königin, die durchaus mehrere haben kann.
Die halluzinogen Effra-Beeren sind hingegen auf meinem Mist gewachsen. Ein Wraith kann sich mit ihrer Hilfe für einige Zeit aus dem mentalen Netzwerk ausklinken und auch von anderen nicht mehr erspürt werden. Fever benutzte diese Beeren früher, wenn er nicht schlafen konnte, weil er Angst vor Albträumen hatte – warum und wieso könnt ihr in Kapitel Neun von „Verbündete und Verräter" nachlesen.
