1. Kapitel
Jahr 987 drittes Zeitalter
Die Gänge des Palastes wurden nur schwach von ein paar Fackeln beleuchtet. Das sonst so rege Treiben in den Hallen Thranduils war schon lange der Stille der Nacht gewichen und nur vereinzelt sah man eine paar Wachen die Gänge patroulieren.
Hinter einer der unzähligen, aus gigantischen Eichenstämmen gefertigten Säulen, stand ein kleines Elbenmädchen, gekleidet in ein weißes Nachthemd das bis über ihre Knie reichte. Die winzigen Füße waren nackt auf dem glatten kalten Steinboden und sie tippelten aufgeregt auf der Stelle.
Das goldblonde gelockte lange Haar, welches sonst so kunstvoll geflochten und geordet lang, wurde nun notdürftig von einem Lederband am Nacken zusammengehalten. Wilde Strähnen hingen ihr ins Gesicht welche sie gelegentlich mit einem sehr undamenhaften schnauben versuche aus ihrer Sicht zu befördern.
Sie wartete nun schon eine gefühlte Ewigkeit. Ihr Herz schlug ihr bis in den Hals und ihre großen grünen Augen, umrahmt von einem dichten schwarzen Wimpernkranz, huschten aufmerksam die Gänge entlang. Immer auf der Suche nach einer ihr bekannten Silhouette.
Wenn jemand sie hier erwischte, um diese Zeit und auch noch in diesem Teil des Palastes dürfte sie mit Sicherheit die nächten 200 Jahre die Ställe ausmisten, ganz zu schweigen von der Standpauke ihres Vaters.
Warum musste sie sich auch immer auf SEINE Ideen einlassen?
´Hab dich nicht so´ hatte er gesagt. ´Du wirst doch wohl keine Angst haben´.
Sie schnaubte leise als sie an die Worte ihres besten Freundes dachte. Immer schaffte er es sie in seinen Umfug mit reinzuziehen. Mit versprechen auf große Abenetuer und mutigen Taten, so wie ihre Helden aus Geschichten, wusste er ganz genau das er sie am Haken hatte.
Es ist nicht so als ob sie ein Unschuldslamm gewesen wäre, ganz im Gegenteil, aber ihr bester Freund übertraf sie um Längen wenn es darum ging sich waghalsige und teilsweise auch gefährlichen Unfug auszudenken.
"Legolas wo bleibst du nur?" flüsterte sie in die Stille ohne die Erwartung zuhaben eine Antwort zu bekommen.
Genau im selben Augenblick legte sich eine kleine warme Hand von hinten auf ihre Schulter. Mit einem quitschen fuhr sie herum und starrte hoch in ihr so bekannte eisblaue Augen. Er war zwar genauso alt wie sie, aber dennoch mehr als einen Kopf größer. Seine schlanke kindliche Gestallt war in eine graue Leggins mit passender dunkler Tunika und einem langen Mantel gekleidet, das perfekte Outfit um Nachts durch die Schatten zu schleichen. Sein silberbondes glattes Haar das ihm knapp über die Schulter reichte wurde von einer Kapuze verdeckte die er sich tief ins Gesicht gezogen hatte.
Ein einziger Blick genügte ihr um zu erkennen das sie mehr als unpassend zu ihrem kleinen Abenteuer erschienen war. Warum hatte sie nicht daran gedacht sich etwas unauffälligeres anzuziehen anstatt mit ihrem schneeweißen Nachthemd hier herum zu wandern? So würde sie wahrscheinlich in den dunklen Hallen leuchten wie der Nordstern.
An Legolas leicht gerümpfter Nase konnte sie erkennen das auch er zu der selben Erkenntnis gekommen war. So würde das nichts werden.
Mit einem Augenrollen nahm er seinen Kapuzenumhang von den Schultern und reichte ihn ihr. Sie steckte ihm die Zunge raus als sie ihn entgegen nahm und sich selbst umlegte. Man konnte ihr schließlich keinen Vorwurf daraus machen das sie nicht die Durchtirebenheit ihres besten Freundes besaß.
In Ihrer Freundschaft waren die Rollen schließlich klar verteilt. Legolas war für die Planung und Durchführung von riskanten Missionen zuständig, wohingegen sie dafür zu Sorgen hatte das falls sie erwischt wurden 1. eine passable Ausrede zur Hand war und 2. eine potentielle Strafe so mild wie möglich ausfielen.
Die zwei Freunde hatten früh erkannt das Sia mit ihren blonden Engelslocken und den großen Kulleraugen definitiv die Macht besaß jedes Herz zu erweichen. Eine Talent was nicht so Recht in ihr Konzept von einer kriegerischen Heldin passte, aber sie nahm was sie kriegen konnte. Schließlich waren sie und Legolas ein Team und somit aufeinander angewiesen.
Mit einem schiefen Grinsen legte Legolas seinen Zeigefinger auf seine vollen Lippen um ihr klar zu machen ja keinen Ton von sich geben. Am Ende des ´verbotenen´Ganges sah er grade noch die letzte Wache um die Ecke biegen bevor sie aus seiner Sicht verschwand.
Die Luft war rein. Jetzt oder nie.
Aufgeregt und mit wild klopfendem Herzen ergriff Legolas Sias Hand und beide huschsten so leise und schnell wie es ihnen möglich war von Säule zu Säule bis sie vor der großen schweren eisenbeschlagenen Holztür standen die sie von ihrem Ziel trennte.
Der gigantische Vorschieberiegel der auf der oberen Hälfte der Tür angebracht war stellte ein kleines Problem dar, aber keines was sie nicht hätten lösen können. Schon im Vorhinein hatten die Zwei jedes kleine Detail ihres Planes genau besprochen. Naja fast jedes Detail wenn man von der Kleidung absah.
Legolas kniete sich auf den Boden sodass seine Freundin es leichter hatte auf seine Schultern zu klettern. Die zwei kleinen Elben waren mit ihren knapp 27 Jahren nicht größer als ein Menschkind von 5 Sommern, aber ihre Stärke und Schnelligkeit, alles Eigenschaften der Erstgeborenen, übertrafen schon jetzt bei weitem die Fähigkeiten die ein normales Kind in diesem Alter bessen hätte.
Mit diesem kleinen Kunststück hatten sie schön früher Erfolg gehabt. Zum Beispiel als es darum ging den noch warmen Apfelkuchen aus dem obersten Regal der Palastküche zu stiebitzen.
Als Legolas sich wieder erhob saß Sia schon bequem auf seinen Schultern und streckte die Hände nach dem schweren Eisenriegel aus. Alles was sie zutun hatte war ihn zur Seite zu schieben und das so leise wie möglich.
Mit ihren kleinen Fingern umfasste sie den Knauf während Legolas ihre Beine festhielt, und zog einmal krafvoll nach recht. Ein wenig zu kraftvoll, denn das laute Geräusch von Metall das auf Metall schlägt hallte daraufhin verdächtig durch die Gänge. Die Tür war zwar nun offen aber die zwei Kinder standen wie Eis erstarrt da. Dass das niemand gehört hatte wäre ein Wunder gewesen.
So standen sie da. Eine Minute, zwei Minuten, aber nichts rüherte sich. Keine Wachen die angerannt kamen, keine Stimmen in der Ferne. Nichts. Das Glück schien heute definitiv auf ihrer Seite zu sein.
Mit einem erleichterten säuftzer hüpfte Sia leichtfüßig von seinen Schultern und überließ den Rest ihrem Freund.
Legolas öffnete die Tür und beide schlüpften schnell durch den schmalen Spalt. Eine lange aus grobem Stein geschlagene Wendeltreppe führte die Kinder in das Kellerlabirinth des Palastes. Trotz ihrer hervorragenden Elbenaugen war es nicht ganz einfach die Stufen unter ihren Füßen zu erkennen. Hier gab es keine einzige Lichtquelle. Nur vollkommene Dunkelheit.
Die kalte raue Steindwand zu beiden Seiten machte es auch nicht gerade besser und in Sias Bauch machte sich das erste Mal ein unangenehmes kribbeln bemerkbar das nichts mehr mit der Vorfreude von vor wenigen Minuten zu tun hatte.
Sie tastete nach Legolas Hand in der Dunkelheit und war froh als sie merkte wie er ihre mit festen Griff umschloss.
"Komm schon Sia, hab keine Angst. Ich beschütze dich."
Oh ja, Legolas war ihr Ritter. Er war es schon gewesen seitdem sie denken konnte. In ihren Augen konnte er einfach alles besser als alle anderen Elbenkinder die sie kannte. Er kletterte am schnellsten auf Bäume, konnte am sichersten über die glitschigen Steine am Bach springen, er konnte die meisten Stöcker für ihr Baumhaus tragen, er war ein hervorragender Schütze mit der Zwille und sowieso ein meisterhafter Pläneschmieder. Mit ihm wurde es nie langweilig und noch nie hatte er sie hängen lassen.
Mit neuem Mut lies sie sich weiter von ihm die Treppe hinunterführen. Wenn Legolas dabei war konnte ihr nichts passieren. Er würde auf sie aufpassen.
Am Fuß angekommen erstreckte sich vor ihnen ein rundes Gewölbe in dem viele eiserne Türen und Gitter in weitere Gänge abführten.
"Bist du dir sicher das du weißt wo wir lang müssen?"
"Naklar, ich war schoneimal hier mit meinem Vater. Ich durfte zwar nicht weiter als bis zu dieser Vorhalle aber ich habe genau gesehen wie er in die dritte Tür da abgebogen ist."
Legolas zeigte nach links.
Immernoch ihre Hand fest in seiner haltend führte er sie näher heran und zog mit seiner anderen Hand unter seiner Tunkia ein kleine selbstgebastelte Fackel hervor.
"Hast du den Feuerstein?"
Mit großen Augen nickte sie und fischte aus ihrer Nachthemdtasche den eckigen schwarzen Steine hervor die sie einen Tag zuvor aus der Küche ihrer Mutter ausgeliehen hatte. Natürlich ohne sie zu fragen.
Legolas nahm ihn entgegen und schlug kräftig ein paar Mal mit dem Feuerstein auf den Boden bis Funken die kleine daneben liegende Fackel entzündeten.
Das warme Licht des Feuers machte die unheimliche Umgebung gleich etwas weniger unheimlich.
Der Griff an dieser Tür war dieses Mal glücklicherweise etwas niedriger angebracht sodass die Kinder keine Schwierigkeiten hatten ihn zu erreichen. Mit vereinten Kräften zogen die Beiden mit aller Macht und die Metallschaniere gaben ein beängstigendes Geräusch von sich als die Tür sich langsam öffnete.
Endlich hatten sie es geschafft. Die königliche Waffenkammer.
Den Elbenkindern klappte der Mund auf als sie ins gigantische innere blickten und die hunderte von fein säuberlich aufgereihten Schwertern, Bögen, Pfeilen, Dolchen, Wurfmessern, Schilden, Äxten, Lanzen und allerlei anderen Kriegswerkzeugen sahen. Das war der Stoff aus dem Sias und Legolas Heldenträume gemacht waren.
Mit immernoch offenem Mund gingen sie ein Stück tiefer hinein um sich etwas besser umzuschauen.
Aus dem Augenwinkel sah Sia ein Langschwert, mit goldenem Griff und einer leicht geschwungenen Klinge, die den Schein der Fackel mehr zu reflektieren schien als der Rest der Schwerter. Es hing in einer Holzhalterung an der Wand, etwa eine handbreit über ihrem Kopf. Als sie es genauer betrachtete sah sie die wunderschönen Verzierungen der Klinge. Ornamente aus dem altem Königreich Doriath. In elegantem Quenya zierte der Griff eine Innschrift:
"Kalfalot Drachenbezwinger"
Ihre Augen gingen über als sie das las. Dies war also eine der berühmten Waffen die im ersten Zeitalter den Angriff der Feuerschlangen abgewehrt hatten. Wie viele schlaflose Nächte hatte sie nicht heimlich mit Legolas in ihrem Kleiderschrank gehockt und bei Kerzenschein die Geschichten über genau jene Kriege regelrecht verschlungen.
"Legolas! LEGOLAS! Guck dir das an!" quitsche sie aufgeregt.
Das silberblonde Haar des Elben flog um sein Gewicht als er sich aufgeregt zu ihr umdrehte und die zwei Zwilingsmesser die er gerade noch bewundert hatte erst einmal vergaß.
Ungläubig standen die Kinder vor dem Schwert.
"Diese Klinge hat einen Drachen getötet Sia! Einen DRACHEN! Stell dir das nur einmal vor. Einen gigantisch großen Drachen mit einem Schuppenpanzer stärker als jede Mithrilrüstung und Klauen so groß wie Baumstämmen und einem Maul so riesig das es ein ganzes Talan auf einmal verspeisen könnte!"
Legolas streckte seinen Arm aus um das Schwert aus seiner Halterung zu nehmen.
"Hör auf, das darfst du nicht anfassen!"
Mit schriller Stimme versuchte sie ihn davon abzuhalten. Denn wenn sie eins gelernt hatte aus den unzähligen Geschichten, dann war es das Waffen die einmal mit Drachenblut in Berührung gekommen waren für immer mit dessen Hass und dem Willen zu zerstören besudelt waren.
"Quatsch, glaubst du ich lass mir so eine Gelegenheit entgehen?!"
Er streckte seine Hand erneut aus und schloss sie um den Griff. Als er versuchte das lange Elbenschwert aus der Halterung zu heben entfuhr Sia ein leises wimmern.
Legolas hatte das Gewicht des Metalls deutlich unterschätzt und er brauchte auch seine zweite Hand um es auch nur ein paar Zentimeter bewegen zu können.
Mit großem Kraftaufwand schaffte er letztendlich die Waffe aus der Halterung zu lösen und mit glänzenden ehrfürchtigen Augen betrachtete er die Klinge eingehend.
"Ich versprech dir Sia, wenn ich groß bin, so groß wie mein Ada, dann werde ich der mächtigste Elbenkrieger aller Zeiten!"
Sia betrachtete ihren kleinen Freund genaustens als er da Stand mit erhobem Schwert und einem ernsten aber erstaunten Ausdruck in seinem Gesicht. Sie glaubte ihm. Sie konnte ihn regelrecht vor sich stehen sehen in eine Rüstungung gekleidet mit dem Wappen des Königs. Wehender Umhang und erhobenes Schwert. Sein silbernes Harr in die künstvollen Kriegerzöpfe geflochten die sie immer bei Ihrem eigenen Vater sah. Er würde ein Held sein.
"Ich will es auch mal halten."
Denn auf keinen Fall durfte er ein Held werden ohne sie. Sie wollte bei all den Abenteuern dabei sein. Orks in die Flucht jagen und Drachen besigen und wenn er so ein Schwert halten konnte, konnte sie das schon lange.
"Gib mir auch mal!"
"Sia du bist noch zu klein, du kannst das nicht halten ohne das es dir auf die Füße fällt. Lass mich das mal machen."
Mit unschlüssiger Miene schaute sie auf ihre nackten Füße. `Von wegen´.
Sie legte ihre Hände über seine auf dem Griff und versuchte es ihm aus der Hand zu ziehen. Legolas versuchte sie mit der Hüfte wegzuschieben, aber Sia lies nich lockter.
"Hör auf damit du Ork." zischte seine kleine Freundin und stellte sich auf die Zehenspitzen um etwas weiter zu reichen als er nicht los lies.
"Du bist der Ork!"
"Nein DU!"
Beide Kinder fuhren plötzlich zusammen als ein fürchterliches heulen durch das Gewölbe tönte. Erstarrt vor Schreck schauten sich die beiden an.
"Ha..hast du das auch gehört?" fragte Sia.
Legolas nickte nur steif mit dem Kopf. Falls es überhaupt noch möglich war wurden seine Augen noch größer.
Das geheul ertönte erneut nur dieses Mal war es eindeutig näher. Mit lautem klappern fiel das Schwert auf den Steinboden, als es beide gleichzeitig losließen.
"Ich hab dir gesagt du sollste es nicht anfassen!" zeterte die kleine Elbe. Sie war fest davon überzeugt das es das Schwert war welches nun böse Geister heraufbeschwor um sie zu bestrafen.
"Immer musst du..."
Doch weiter kam sie nicht als jetzt zu dem heulen ein schlürfendes Geräusch dazu kam das sich in ihre Richtung bewegte, schnell.
Ein markerschütternder Schrei entführ den zwei Kindern und Sia klammerte sich an Legolas als eine in schwarzen Lumpen und Dreck gekleidete Gestallt die Waffenkammer betrat. Ein Umhang hing in fetzen über breite Schultern und das Gesicht war von einer Kapuze verdeckt. Es bewegte sich in einem gebückten Gang während es ein Bein hinter sich herschleifte, und es kam genau auf sie zu.
Sia und Legolas, fest ineinander verschlungen gingen langsam Rückwärts, weiter in den Raum hinein und weg von dem Monster welches sich ihnen langsam näherte.
Die kleine Elbe zitterte vor Angst. Aber wenigstens war sie nicht alleine, Legolas war bei ihr und das gab ihr Kraft.
Die Rücken der Kinder stießen an eine Halterung in der Speere aufgereiht waren, hier ging es nicht weiter. Nach hinten war der Weg versperrt, vor ihnen schlürfte das Monster, zur linken Seite war eine Sackgasse und auch nach rechts ging es nicht viel weiter. Sie saßen in der Falle.
Das schlürfende und schmatzende Geräusch kam näher und es wurde dringend Zeit für einen Notfallplan.
"Legolas! Du hast das Schwert angefasst, du musst ihm reden!" flüsterte Sia.
"Warum ich? Du hast es doch entdeckt."
Jungs. Sia schnaubte entrüstet, beschloss aber das jede weitere Auseinandersetzung zu diesem Thema warten konnte. Sie mussten hier raus. Den gleichen Gedanken schien Legolas auch gefasst zu haben denn er zog sie plötzlich nach rechts zu dem Regal das als eine Art Raumteiler diente. In der untersten Ablage war eine kleine Lücke frei zwischen fein säuberlich aneinander gereihten Schilden.
Legolas schubste Sia vor sich.
"Durch da!"
Das lies sie sich nich zweimal sagen und so geschickt und schnell wie es nur ein Elbenkind sein konnte rutschte sie Kopf vorran durch die Lücke und kam auf der andern Seite zum stehen.
Keine Sekunde später war auch ihr Freund wieder bei ihr und Hand in Hand rannten sie zur anderen Seit der Waffenkammer in der Hoffnung dort einen anderen Ausgang zu finden, schließlich musste es auch einen geben der an die Gänge des Trainingsgeländes grenzte.
Doch kamen sie keine fünf Schritte weit bevor sie beiden gegen einen großen harten Körper rannten, der in einen schwarze zerissene Umhange gehüllt war, und sie unsanft auf ihren Hintern landeten.
Fast schon heldenhaft schmiss sich Legolas über seine Freundin um ihren Körper mit seinem zu schützen, als die Gestalt sich zu ihnen runterbeugte.
