Prolog
Aloha ich dachte mal, dass ich mich (auch wenn ich so viele FF's gleichzeitig schreib und auch so im Stress bin) mal an meine Idee setz. Ach und ich hab NOCH das 6. Buch nich gelesen neid an alle die es schon haben… also hier werden wohl keine Spoiler zum 6. Band drin sein. Wobei ich eigtl schon weiß wer warum stirbt, weil jemand anders es nicht geschafft hat zu Spoilern -.-
Disclamer: Nein und noch mal nein. Halt das Typische Keiner und wirklich Keiner (außer ich werde irgendwann was zu bezweifeln ist einen riesigen Schub von Kreativität haben und einen eigenen erschaffen) dieser Charaktere gehört mir und wird es jemals.
Viel Spaß beim Lesen und es ist nur so kurz weil es ein Prolog ist (;.
Glasig lehre Augen starren an die weiße Betonwand und eine leise Melodie gesummt und eher gehaucht als gesungen durch spröde Lippen schallt durch den Raum. Eine kleine zierliche Gestalt sitzt auf dem mit weißen Leinen bezogenem Bett und hat die Arme um die Knie geschlungen, während sie sich leicht hin und her wiegt. Keine Reaktion in ihrem eigentlich recht hübschen Gesicht, als sich eine warme etwas raue Hand auf ihre Wange legt und der Daumen sanft die Schläfe entlang fährt.
„Ich hab dir wieder etwas mitgebracht!"
Der Junge Mann legt dem um Jahre jünger scheinenden Mädchen ein kleines im bunten Papier eingepacktes Kästchen vor die Füße und fährt ihr noch einmal durch die zerzausten Locken.
„Weißt du wir vermissen dich…!"
Nochmals fährt die Hand über den Schopf, doch die junge Frau wippt nur weiterhin vor und zurück und summt leise fortwährend dasselbe Lied.
„…Tonks wurde vor einer Woche gefunden, ihr geht es mehr oder weniger gut. Sie hat nach dir gefragt, vielleicht kommt sie auch in den nächsten Tagen."
Unsicher streicht sich der Mann durch die zerzausten roten Haare und rückt unruhig auf den nur mit einem schon flach gedrückten Kissen gepolsterten Stuhl hin und her. Er taucht jede Woche regelmäßig auf, doch jedes Mal aufs Neue hat es etwas beklemmendes, diese früher so aufgeweckte Gestalt zusammengesunken und nur noch als einen Schatten von sich selbst auf dem Bett sitzen zu sehen.
„Es wäre schön gewesen, wenn du dabei gewesen wärst,… viele Leute waren da.."
Er lachte verhalten und legte seine Hand auf die eiskalte des Mädchens.
„…kaum zu glauben, dass doch sogar noch Remus aufgetaucht ist, wo er fast auf der anderen Seite der Weltkugel war!"
„Nicht, dass ich sie stören will Mister Weasley, aber da ist gerade eben eine Mitteilung angekommen, dass sie so schnell wie möglich kommen müssen."
Ron schenkte der Krankenschwester ein schwaches Lächeln und bat sie ihm nur noch ein paar Minuten zu geben, bevor er gehen würde.
„Wir wussten alle, dass es so enden würde nicht war… ich meine schon als wir im 5.Schuljahr im Ministerium gewesen sind war es klar. Du wusstest auch, dass er sterben würde nicht wahr Hermione…"
Er unterdrückte das aufkeimende Gefühl der Einsamkeit, war im doch klar, dass er eine weitaus bessere Chance auf ein, wenn nicht vollkommenes, aber doch neues Leben hatte, als die junge Frau, deren Chancen schon so früh zerstört schienen.
„Ich hätte dir gerne geholfen…"
Er griff kurz nach ihrer klammen Hand, ehe er sich schwerfällig erhob und mit einem knappen „Bis in einer Woche" das wegen der vielen Blumen nicht trostlose, aber doch einsam wirkende Zimmer verließ. Das sie so endete war am Anfang nie voraus zu sehen….
Please
don't make me fall asleep,
cuz
the Boogie Man will creep, through my window,
in
my room, stab me with a broken broom.
Please
don't make me fall asleep,
cuz
the Boogie Man will creep,
through
my window, in my room…
